„Iranische Bedrohung“: USA wollen Verteidigungsmaßnahmen im Golf verstärken

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Die Vereinigten Staaten wollen laut Außenministerin Hillary Clinton gemeinsam mit Golf-Ländern eine Reihe von Verteidigungsmaßnahmen treffen, um die Region besser gegen Bedrohungen aus dem Iran zu schützen.

Die USA und ihre Partner im Golf seien besorgt über die iranischen Nuklearaktivitäten sowie über die Einmischung Teherans in die Angelegenheiten arabischer Länder, sagte Clinton am Samstag auf einem Ministertreffen des Golf-Kooperationsrats in Saudi-Arabien nach Angaben der Agentur AP.

Um die „iranische Bedrohung“ abzuwehren, müssten die USA und Golf-Staaten gemeinsam Sicherheitsmaßnahmen auf See und im Raketenbereich ergreifen. Die enge Kooperation sei die Gewähr für Stabilität in der Region, äußerte Clinton laut Reuters. Die USA würden einen Ausbau der militärischen Zusammenarbeit anstreben.

Der Iran steht bei der Weltgemeinschaft in dem Verdacht, unter dem Deckmantel seines Nuklearprogramms Atomwaffen zu entwickeln. Der UN-Sicherheitsrat hat bereits mehrere Resolutionen mit Sanktionen gegen den Mullah-Staat verabschiedet. Die USA und viele weitere Staaten verhängten zudem einseitige Strafmaßnahmen gegen Teheran.

US-Präsident Barack Obama hatte im Januar gesagt, die Vereinigten Staaten seien fest entschlossen, mit allen verfügbaren Mitteln zu verhindern, dass der Iran in den Besitz von Atomwaffen komme. Anfang März betonte Obama erneut, dass er keine Option vom Tisch nehme, auch nicht die militärische.

Quelle: Ria Novosti vom 01.04.0212

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