Starkes 6.8 Erdbeben in Chile, Erdbebenschwarm auf Santa-Cruz-Inseln 6.1 – 6.1, Alaska mit 5.9, Neutronen-Ausschlag

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Ein Erdbeben der Stärke 6,8 mit einer Tiefe von 46km hat sich laut EMSC um 22:15 Uhr MEZ nordöstlich der Ortschaft Huasco in der Atacamaca-Region ereignet und Panik im Nordosten Chiles ausgelöst. Aktuell ereignen sich einige Nachbeben zwischen 4.2 und 4.6.

Eine Frau starb an einem Herzinfarkt, berichtet der Rundfunksender Radio Cooperativa. Acht Menschen mussten im Hospital von Copiapó wegen Panikanfällen behandelt werden. Fenster zersprangen, Supermarktgondeln kippten um und Verkehrsampeln fielen aus. Die Menschen eilten ins Freie.

Kommunikation und Stromversorgung sind in Huasco und Tierra Amarilla ausgefallen und betreffen ca. 18.000 Haushalte. Es kam zu Erdrutschen und Wände stürzten ein. Mitarbeiter der regionalen Behörden sagten, die Erschütterung hat für 25 bis 30 Sekunden angedauert.

Der Blick auf die Erschütterung im Detail:

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Die Messungen variieren zwischen 5,3 und 7,1 in der Magnitude auf der Richterskala.

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Am Donnerstag um 1:03 Uhr MEZ bebte dann die Erde auf den Santa-Cruz-Inseln mit einer Stärke von 6,1 und einer Tiefe von 2km, östlich der Stadt Lata. Es folge ein weiteres 6,1, ein 5,6 und noch ein 5.6.

Die Santa-Cruz-Inseln sind eine Inselgruppe, die zur Provinz Temotu des Inselstaates der Salomonen gehört. Sie liegen im westlichen Pazifischen Ozean, zählen zu Melanesien und sind etwa 400 km südöstlich von der Hauptgruppe der Salomon-Inseln entfernt.

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Tatsächlich bilden sie geographisch eher eine Einheit mit dem südlich gelegenen Inselstaat Vanuatu. Die Santa-Cruz-Inseln sind erdgeschichtlich gesehen eher jung; sie entstanden vor weniger als 5 Millionen Jahren durch das Aufeinanderprallen zweier Kontinentalplatten unter dem Meeresgrund. Die Inseln werden durch die nach Norden schiebende Indo-Australische Platte unter die Pazifische Platte nach oben gedrückt.

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Um 11:53 Uhr MEZ kam es zu einem 5.9 Beben in 2km Tiefe südlich von Alaska und nördlich von British Columbia.

Der Überblick:

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Nachtrag, 14:00 Uhr.

Der Neutronen-Monitor in Moskau zeigt am Abend, der Nacht vom 30. auf den 31. Januar einen gewaltigen Ausschlag, höchst ungewöhnlich! Protonen und Elektronen ohne Ausschläge…

Die Messstation in Troitsk (55.47 N 37.32 E) liegt 20km süd-westlich von Moskau entfernt.

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Hier die Ansicht der vergangenen 50 Jahre:

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Wir sehen das die natürliche Wellenbewegung eine Irritation erfährt, gleich zu setzen mit der Stillen „Sonne“

Quellen: PRAVDA-TV / sueddeutsche.de / EMSC / survivalangel.blog.de / EarthquakeReporter vom 31.01.2013

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