Das System Putin: Machtpolitik mit Sowjet-Nostalgie

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Die Einstellung der Russen zum politischen System im Land hängt von der wirtschaftlichen Situation ab, schreibt die Zeitung „Wedomosti“ am Mittwoch.

Davon zeugen Studien des Meinungsforschungsinstituts Lewada-Zentrum.

In den „satten“ frühen 2000er-Jahren war das von Präsident Wladimir Putin geprägte System bei den Russen beliebt, während die westliche Demokratie und die Sowjetunion kaum noch Anhänger hatte. Ihren Höhepunkt (36 Prozent) erreichte Putins Popularität im Februar 2008: Damals sprachen sich nur 24 Prozent der Russen für das sowjetische und 15 Prozent für das westliche System aus. Das war allerdings das einzige Jahr, in dem Putins System mehr Befürworter als das sowjetische hatte.

2009 kam es zur Kehrtwende: Die westliche Demokratie und das sowjetische System standen wieder hoch im Kurs, während Putins Politik an Befürwortern verlor. Im Januar 2013 erreichte Putins Popularität mit 17 Prozent ihren Tiefpunkt seit 2000. Dafür sprachen sich 36 Prozent der Russen für eine sowjetische Staatsordnung und 22 Prozent für einen westlichen Kurs aus.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: die politische Krise 2012 und die wachsende Abneigung der Russen gegen die Dauerregenten, die ihre Versprechen nicht halten.

Nach den Sowjetzeiten sehnen sich offensichtlich Ältere mit geringen Einkommen, die sich damals an die staatliche Unterstützung gewöhnt hatten und in den 20 Jahren seit dem UdSSR-Zerfall keine Alternativen kennenlernen konnten (weil sie weder ins Ausland reisten noch eigene Geschäfte betrieben).

Eine wichtige Rolle spielen dabei die Medien, die die Sowjet-Nostalgie kräftig schüren.

Zudem ist es den Russen nicht entgangen, dass ihr Land nicht mehr so mächtig wie die Sowjetunion ist: Präsident Putin regiert Russland im Alleingang und ohne die Unterstützung seitens politischer Kräfte.

Im Grunde fördert Putin die Sehnsucht nach der Sowjetunion und deckt ungewollt die Schwäche seines eigenen politischen Systems im Vergleich zum sowjetischen auf. Er folgt keinen politischen Glaubenssätzen, sondern gleicht seine Politik wahltaktisch an, um sich die Unterstützung der Mehrheit zu sichern.

Nicht auszuschließen ist, dass der Kreml selbst die Sowjet-Nostalgie steuert: Denn die Russen könnten vom politischen Kurs zwar genug haben, sehen aber keine Alternative zu Putin.

Nicht zu übersehen ist jedoch, dass die Russen zunehmend Putin für die aktuelle Situation im Land verantwortlich machen, während seine Umfragewerte sinken. Laut Lewada-Zentrum würden derzeit nur 32 Prozent der Wähler für Putin stimmen (zum Vergleich: 40 Prozent im August 2012).

Quelle: Ria Novosti vom 08.03.2013

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