Stereotype US-Großkapitalisten, NGOs, Kommunismus und die Bolschewistische Revolution

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Was ist für einen angeblichen Linken das Kapitalistenklischee schlechthin neben dem Anzug tragenden Banker? Richtig: Der christliche, rassistische Ölmagnat aus den US-Südstaaten mit Cowboy-Hut auf dem Kopf und Sturmtruppen in der Hinterhand um Gewerkschaftler verprügeln und Streiks aufbrechen zu lassen. Diese Tyrannen, so der moderne Sozialist, müssten überwunden werden. Wenn man aber die betreffenden Individuen und ihre Clans mehr als nur oberflächlich untersucht, kommt man zu erstaunlichen Ergebnissen.

(Foto: Lenin hält eine Rede an die Truppen am 05. Mai 1920 mit Trotzki. Aufgenommen vor dem Moskauer Bolschoi-Theater, Trotzki rechts neben dem Pult im Bild, mehr zum Titelfoto am Artikelende)

Von irrefühenden und einseitigen linken Investigativautoren wie Michael Moore erfahren sie über den Bush-Clan beispielsweise, dass jener mit der Bin Laden-Familie exzellente Geschäfte machte. Hätte doch im Jahr 2000 nur der letztendlich um den Wahlsieg be-trogene Al Gore gewonnen, heißt es in dem Verkaufsschlager-Buch “Stupid White Men”. Zur Geschichte von Gore später noch mehr.

George Bush mit seinen Cowboy-Hüten, großen Gürtelschnallen und Stiefeln stammt nicht einmal aus dem Lone Star State, sondern von der Ostküste, wo die einflussreiche Mafia-Noblesse mit ihrem Skull&Bones-Netzwerk unter anderem die bolschewistische Revolution, den real existierenden Sozialismus, die moderne Linke und Hitler mit-finanziert hatte. Auch die Banken- und Ölgiganten der Rockefellers mit ihrem Standard Oil-Imperium, das sogar der oberste Gerichtshof als “Verschwörung” tituliert hat, waren mit involviert (mehr hier).

Armand Hammer

Ein weiterer hervorstechender Charakter ist der ehemalige CEO der inzwischen viertgrößten amerikanischen Öl- und Gas-Firma Occidental Petroleum, Armand Hammer. Hammer wurde als Sohn von Eltern jüdischer Abstammung in Manhattan geboren. Sein Vater war Mediziner, überzeugter Sozialist und aus Odessa ausgewandert.

Hammer erwähnt in seiner Autobiographie, dass sich sein Name mit “Arm and hammer” deuten lässt, ein altes Symbol der Arbeiterbewegung, ein muskulöser Arm, der einen Hammer umgreift. Dies war das Symbol der Socialist Labor Party of America, der ältesten marxistischen Partei der USA, in der Hammers Vater aktives Mitglied war.

Bereits kurz nach dem Studium ging er auf Anraten seines Vaters in die junge Sowjetunion und verhandelte dort persönlich Deals mit Lenin. In den 20er Jahren hielt Hammer sich auch immer wieder für längere Zeit in der UdSSR auf, um seine lukrativen Geschäfte zu kontrollieren. Seine Moskauer Wohnung wurde quasi zur inoffiziellen Botschaft der USA.

Die Business-Allianz mit der Sowjetunion und ihren Führern behielt Hammer bizarrer-weise auch über die Zeiten des Kalten Krieges bei, umgekehrt wurde der Freund Lenins und Träger des Lenin-Ordens in Moskau stets willkommen geheißen. Seine Gewinne aus dem Russland-Handel steckte Hammer ins Ölgeschäft, bis er schließlich 1957 CEO von Occidental Petroleum wurde, ein Posten, den erst in den 80ern wieder abgab.

Die Sowjets etablierten 1919 ihre US-Vertretung im World Tower Building in New York mit dem deutschen Staatsbürger Ludwig Martens in der Verantwortung. Dieser als “erste Botschafter der Sowjetunion in den USA” betitelte Herr arbeitete zuvor als Vizepräsident bei der Ingenieursfirma Winberger & Posner. Die neue Diktatur in Russland benötigte verzweifelt alle möglichen modernen zivilisatorischen Güter, im Gegenzug konnte sie Gold und Rohstoffe anbieten. Die Vertretung in New York leierte alle möglichen Ge-schäfte an, trotz des offiziellen Handelsembargos, und finanzierte nebenbei noch die kommunistische Partei der USA.

Am 12. Juni 1919 folgte eine Durchsuchung der Räumlichekiten der Vertretung und förderte einen Briefverkehr mit rund 1000 US-Firmen zu Tage. Ein britischer Geheim-dienstbericht hielt fest, dass Martens mit allen prominenten Führern der amerikanischen Linken in Kontakt stand. Neben den Briten fand auch eine amerikansiche Untersuchungs-komission den Namen des aus Russland stammenden Linksaktivisten “Julius Hammer”.

Ein Brief der National City Bank von New York und dem amerikanischen Finanz-ministerium listet einen Dr. Julius Hammer als Figur des Sowjetbüros, er finanzierte auch den linken Flügel der sozialistischen Partei in Amerika.

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1920 bekam Hammer von New Yorker Behörden eine Haftstrafe aufgebrummt für die Durchführung illegaler Abtreibungen. Lenin vermutete jedoch dessen kommunistischen Hintergrund als Ursache dieser Verurteilung.

Martens sollte in einem Unterausschuss des Senatsausschusses für ausländische Ange-legenheiten wegen seinen sowjetischen Aktivitäten aussagen, worauf er zuerst diplo-matische Immunität behauptete und später vor den Medien und dem Kongress mit den Umsturzplänen für die USA prahlte. Man hätte sowieso schon riesige Handelspartner gefunden, meinte er, wie die United States Steel Company, Rockefellers Standard Oil und viele weitere.

Die Geschäfte mit Kohle ließ Arman Hammers Firma Occidental lange Jahre von dem Anwalt und ehemaligen US-Senator Albert Gore Sr. handhaben, dem Vater des späteren Linksidols, Klimaschwindlers und Präsidentschaftskandidaten Al Gore jr.

Obama, Bush, Clinton, Gore und all die anderen sind Teil einer Sippe, die genetisch bis ins alte Empire, zu den Königen Englands und ins alte Ägypten zurückverfolgt werden kann (mehr hier).

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Weitere Hintergründe der Bolschewistischen Revolution

Wie wir im folgenden Abschnitt sehen werden, wurde die bolschewistische Revolution tatsächlich von reichen Finanziers in London und New York finanziert. Lenin und Trotzki waren am engsten mit diesen Begriffen Hochfinanz, sowohl vor als auch nach der Revolution. Diese versteckten Liebschaften haben sich bis heute fortgesetzt und kommen gelegentlich an die Oberfläche, wenn wir einen David Rockefeller im vertraulichen Gespräche mit Michail Gorbatschow entdecken, ohne einen diplomatischen Zweck.

Einer der größten Mythen der Zeitgeschichte ist, dass die bolschewistische Revolution in Russland ein Volksaufstand der unterdrückten Massen gegen die verhasste herrschende Klasse der Zaren war. Wie wir sehen werden, ist jedoch die Planung, die Führung und insbesondere die Finanzierung ausschließlich von außerhalb Russlands, vor allem von Finanziers aus Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten gekommen.

Darüber hinaus werden wir sehen, dass die Rothschild-Formel eine wichtige Rolle bei der Gestaltung dieser Events gespielt hat.

Diese erstaunliche Geschichte beginnt mit dem Krieg zwischen Russland und Japan im Jahr 1904. Jacob Schiff, der Chef der New Yorker Investmentfirma Kuhn, Loeb & Company war, hatte das Kapital für große Kriegsanleihen für Japan angehoben. Aufgrund dieser Finanzierung, waren die Japaner in der Lage, einen überraschenden Angriff gegen die Russen bei Port Arthur im folgenden Jahr zu starten, um praktisch die russische Flotte zu dezimieren. Im Jahr 1905 erhielt der Mikado, Jacob Schiff, eine Medaille, in Anerkennung seiner Rolle in dieser Kampagne.

In den zwei Jahren der Feindseligkeiten wurden Tausende von russischen Soldaten und Matrosen als Gefangene genommen.

Quellen außerhalb Russlands, die feindlich gegenüber des zaristischem Regimes waren, haben für den Druck der marxistischen Propaganda bezahlt und das Geld zu den Ge-fangenenlagern geliefert. Russischsprachige Revolutionäre wurden in New York ausge-bildet und in die Lager geschickt, um die Pamphlete unter den Gefangenen zu verteilen und sie in die Rebellion gegen die eigene Regierung zu indoktrinieren.

Als der Krieg zu Ende war, kehrten diese Offiziere und Mannschaften nach Hause, um virtuelle Samen des Verrates gegen den Zaren zu werden. Sie spielten eine wichtige Rolle beim Anzetteln von Meuterei unter den Militärs, während der kommunistischen Macht-übernahme in Russland, ein paar Jahre später.

Trotzki war ein Mehrfachagent

Einer der bekanntesten russischen Revolutionäre damals war Leo Trotzki (Lew Dawidowitsch Bronstein). Im Januar 1916 wurde Trotzki aus Frankreich ausgewiesen und kam in die Vereinigten Staaten. Es wurde behauptet, dass seine Ausgaben von Jacob Schiff bezahlt wurden. Es gibt keine Dokumentation, um diese Behauptung zu unter-mauern, aber die Indizien weisen auf einen wohlhabenden Spender in New York.

Er blieb für mehrere Monate, während des Schreibens für ein russisches sozialistisches Papier, das Novy Mir (Neue Welt) und hielt revolutionäre Reden für die Masse bei Treffen in New York City.

Laut Trotzki selbst, hatte er bei vielen Gelegenheiten eine Limousine mit Chauffeur in seinen Diensten, die ihm von einem reichen Freund, wie Dr. M. zur Verfügung gestellt worden ist.

In seinem Buch „My Life“ schrieb Trotzki:

Die Frau des Arztes war mit meiner Frau und den Jungen mit dem Auto unterwegs und war sehr freundlich zu ihnen. Aber sie war ein sterblicher Mensch, während der Chauffeur ein Zauberer war, ein Titan, ein Supermann! Mit dem Wink seiner Hand gehorchte die Maschine seinem geringsten Befehl. Neben ihm zu sitzen war das höchste Vergnügen. Als sie in eine Teestube ging, wurden die Jungen ängstlich und verlangten nach ihrer Mutter, „Warum nicht nach dem Chauffeur?“

Es muss ein seltsames Bild sein, die Familie des großen sozialistischen radikalen Ver-teidiger der Arbeiterklasse, Feind des Kapitalismus, die Freuden der Teestuben und Chauffeure genießen zu sehen, die doch Symbole des kapitalistischen Luxus sind.

Am 23. März 1917 fand eine Volksversammlung in der Carnegie Hall statt, um die Abdankung von Nikolaus II., der den Sturz der zaristischen Herrschaft in Russland bedeutete, zu feiern. Tausende von Sozialisten, Marxisten, Nihilisten und Anarchisten kamen, um sich an dem Ereignis zu erfreuen. Am folgenden Tag wurde auf Seite zwei der New York Times ein Telegramm von Jacob Schiff, die zu dieser Audienz zu lesen war, veröffentlicht. Er bedauerte, dass er nicht teilnehmen konnte, und dann beschrieb er die erfolgreiche russische Revolution als

„… was wir uns erhofft hatten und erstrebt in diesen langen Jahren“.

In der Ausgabe des New York Journal am 3. Februar 1949, wurde Schiff’s Enkel, John, von Kolumnist Cholly Knickerbocker mit den Worten, dass sein Großvater über 20 Millionen Dollar für den Sieg des Kommunismus in Russland gegeben hatte, zitiert.

Um Schiffs Motive zur Unterstützung der Bolschewiki beurteilen zu können, müssen wir daran denken, dass er ein Jude war und dass die russischen Juden unter dem zaristischen Regime verfolgt worden sind. Folglich ist die jüdische Gemeinschaft in Amerika geneigt jede Bewegung, die die russische Regierung zu stürzen versuchte zu unterstützen und die Bolschewiki, die Unterstützung suchten, waren für die Aufgabe ausgezeichnete Kandidaten.

Wie wir weiter sehen werden, gab es aber auch starke finanzielle Anreize für die Wall-Street-Firmen wie Kuhn, Loeb & Company, von denen Schiff ein Senior-Partner war, um das alte Regime in die Hände der Revolutionäre zu sehen, die bereit waren Konzessionen zu gewähren im Gegenzug für die Unterstützung, was ein lukratives Geschäft in der Zukunft wäre.

 

Als Trotzki nach Petrograd zurückgekehrt im Mai 1917, um die bolschewistische Phase der russischen Revolution zu organisieren, führte er 10.000 $ für Reisekosten mit sich, sehr großzügig unter Berücksichtigung des Wert des Dollars zu dieser Zeit. Trotzki wurde von kanadischen und britischen Soldaten festgenommen, als das Schiff, auf dem er unter-wegs war, die SS Kristianiafjord, in Halifax, Kanada, anlegte. Das Geld, das in seinem Besitz war, war jetzt eine offizielle Sache. Die Quelle dieses Geldes war der Mittelpunkt vieler Spekulationen, aber die Erkenntnisse lassen stark vermuten, dass ihre Herkunft die deutsche Regierung war. Es war eine gute Investition.

Trotzki wurde nicht aus einer Laune heraus verhaftet. Er wurde als eine Bedrohung für die Interessen Englands, Kanadas Mutterland im Britischen Commonwealth erkannt. Russland war ein Verbündeter von England in dem Ersten Weltkrieg, der dann in Europa wütete.

Alles, was Russland schwächen würde – was sicherlich die innere Revolution enthielt – wäre in der Tat, Deutschland zu stärken und England zu schwächen. In New York in der Nacht vor seiner Abreise hatte Trotzki eine Rede gehalten, in der er sagte: „Ich gehe zurück nach Russland, um die provisorische Regierung zu stürzen und den Krieg mit Deutschland zu stoppen“ (Einen ausführlichen Bericht über dieses Treffen hatte der US Military Intelligence eingereicht.)

Trotzki vertrat daher eine echte Bedrohung für England, die Kriegsanstrengungen. Er wurde als deutscher Agent und als Kriegsgefangener verhaftet. In diesem Sinne können wir die große Stärke dieser geheimnisvollen Kräfte sowohl in England und den Vereinigten Staaten einschätzen, die sich für Trotzki einsetzten.

Viele Telegramme aus den unterschiedlichsten Quellen fingen in Halifax an, seine sofortige Freilassung zu fordern. Der Kopf des britischen Secret Service in Amerika zu der Zeit war Sir William Wiseman, der, wie das Schicksal es wollte, die Wohnung direkt über der Wohnung von Edward Mandell House besetzte und der sich schnell mit ihm befreundet. Sie berieten, dass Präsident Wilson Trotzki freilassen sollte. Wiseman riet dies seiner Regierung und die britische Admiralität befahl am 21. April, dass Trotzki auf dem Weg zugesandt werden müsse. („Warum lassen wir Trotzki gehen?) Es war eine schicksalhafte Entscheidung, nicht nur für die Auswirkungen auf den Ausgang des Krieges, sondern für die Zukunft der ganzen Welt.

Es wäre ein Fehler, zu dem Schluss zu kommen, dass Jacob Schiff und Deutschland die einzigen Akteure in diesem Drama waren. Trotzki konnte nicht durch Halifax gelangen, ohne dazu einen amerikanischen Pass gewährt zu bekommen und dies wurde durch die persönliche Intervention von Präsident Wilson durchgeführt.

Professor Antony Sutton sagt: Präsident Woodrow Wilson war die gute Fee, die Trotzki mit einem Pass versehen, nach Russland zurückzukehren, um die Revolution“ in die Zukunft zu tragen“… Zur gleichen Zeit wurden die State Department Bürokraten vorsichtig, was die Einreise solcher Revolutionäre nach Russland betrifft, einseitig wurden straffe Reisepass Verfahren eingeführt.

Aus dieser Probe von Ereignissen ist ein klares Muster starker Unterstützung für den Bolschewismus aus den höchsten finanziellen und politischen Machtzentren in den Vereinigten Staaten, von Männern, die angeblich „Kapitalisten“ waren und die nach allgemeiner Auffassung die Todfeinde des Sozialismus und Kommunismus sind.

ROUND TABLE (heutige NGOs) Vertretungen in Russland

In Russland vor und während der Revolution gab es viele lokale Beobachter, Touristen und Journalisten, die berichteten, dass britische und amerikanische Agenten überall waren, besonders in Petrograd, hier wurde das Geld bereitgestellt. In dem Bericht hieß es, dass britische Agenten gesehen wurden beim Austeilen von 25-Rubel-Scheine an die Männer vom Pavlovski Regiment nur wenige Stunden, bevor sie gegen ihre Offiziere meuterten für die Seite der Revolution. Die anschließende Veröffentlichung der ver-schiedenen Erinnerungen und Dokumente hat deutlich gemacht, dass diese Finanzierung von Milner bereitgestellt wurde und über Sir George Buchanan, der der britische Bot-schafter in Russland zu der Zeit war, an die Verteiler gelangte.

Der Trick war eine Wiederholung, der für die Khasaren schon viele Male in der Ver-gangenheit so gut funktioniert hatte. Round Table Mitglieder würden noch einmal arbeiten, um beide Seiten des Konflikts zu schwächen und das Ziel war die Regierung zu stürzen. Zar Nikolaus hatte allen Grund zu glauben, dass die Briten Russlands Ver-bündete im Krieg gegen Deutschland waren. Der britische Botschafter selbst vertrat die versteckte Gruppe der Finanzierung die der Sturz des Regimes wurde.

Die Round-Table-Agenten aus Amerika hatten nicht den Vorteil der Verwendung in dem diplomatischen Dienst als Deckung und mussten deshalb deutlich genialer sein. Sie kamen nicht als Diplomaten oder auch als interessierte Geschäftsleute, aber sie ver-kleideten sich als Vertreter des Roten Kreuzes auf einer humanitären Mission. Die Gruppe bestand fast ausschließlich aus Finanziers, Anwälten und Wirtschaftsprüfer aus den New Yorker Banken. Sie hatten einfach die amerikanische Rote Kreuz Organisation mit großen Beiträgen überwältigt und in der Tat kauften sie sich ein, das Rote Kreuz in deren Namen zu betreiben. Professor Sutton sagt uns:

Die 1910 [Rote Kreuz] Spendenaktion für $ 2.000.000 zum Beispiel war nur erfolgreich, weil sie von diesen wohlhabenden Bewohnern von New York unterstützt wurde. JP Morgan mit 100.000 US-Dollar … Henry P. Davison [ein JP Morgan Partner] war Vorsitzender des 1910 im New York Fund-Raising Committee und wurde später Vorsitzender des amerikanischen Roten Kreuzes … Das Rote Kreuz war nicht in der Lage, mit den Anforderungen des Ersten Weltkriegs fertig zu werden und wurde in der Tat von diesen New Yorker Bankiers übernommen.

Für die Dauer des Krieges war das Rote Kreuz nominell ein Teil der Streitkräfte und vorbehaltlich den Aufträge aus den entsprechenden militärischen Behörden unterstellt. Es war nicht klar, wer diese Behörden waren und in der Tat gab es nie irgendwelche Aufträge, aber die Anordnung ermöglichte es den Teilnehmern, militärische Kommissionen zu erhalten und die Offiziersuniform der amerikanischen Armee zu tragen. Der gesamte Aufwand der Mission Rotes Kreuz in Russland, darunter die Anschaffung von Dienstkleidung, wurde von dem Mann, der von Präsident Wilson ernannt wurde, um der Kopf zu sein, „Oberst“ William Boyce Thompson bezahlt.

Thompson war ein klassisches Exemplar des Tafelrunde-Netzwerks. Nach dem Beginn seiner Karriere als Spekulant in Kupferminen, zog er bald in die Welt der Hochfinanz. Er refinanziert die American Woolen Company und die Tobacco Products Company;

  • startete die kubanische Cane Sugar Company;
  • kauft Mehrheitsbeteiligung an der Pierce Arrow Motor Car Company;
  • organisierte die Submarine Boat Corporation und die Wright-Martin Aeroplane Company;
  • wurde ein Direktor des Chicago Rock Island & Pacific Railway, der Magma Arizona Railroad und der Metropolitan Life Insurance Company;
  • war eine der schwersten Aktionäre in der Chase National Bank;
  • war der Agent für britische Wertpapiere bei JP Morgan;
  • wurde zum ersten hauptamtlichen Direktor der Federal Reserve Bank of New York, der wichtigsten Bank in dem Federal Reserve System;
  • und natürlich trug er eine Viertel-Million Dollar an das Rote Kreuz.

Als Thompson in Russland angekommen war, machte er klar, dass er nicht der typische Vertreter des Roten Kreuzes ist.

Er erzeugte absichtlich die Art von Einstellung, die von einem amerikanischen Magnaten zu erwarten wäre: etablierte sich in einer Suite im Hotel de l’Europe, kaufte eine Französisch-Limousine, ging pflichtbewusst zu Empfängen und Tees und bekundete Interesse an Kunstgegenständen. Die Gesellschaft und die Diplomaten bemerkten, dass das hier ein Mann war von Macht, sie begannen sich um ihn zu scharen. Er wurde in den Botschaften unterhalten, an den Häusern von Kerenskis Minister.

Es wurde entdeckt, dass er ein Sammler war und solche die Antiquitäten zu verkaufen hatten, flatterten um ihn herum, boten ihm Miniaturen, Meißener Porzellan, Tapisserien, sogar ein Palast der zwei Jahre alt war, an.

  

Als Thompson die Oper besuchte, wurden ihm die kaiserlichen Loge gegeben. Die Leute auf der Straße nannten ihn den amerikanischen Zaren. Und ist es nicht verwunderlich, dass nach George Kennan: „Er von den Behörden Kerenskis als der „echte“ Botschafter der Vereinigten Staaten angesehen wurde.“

Es ist nun eine Frage der Aufnahme, dass Thompson den Kauf an der Wall Street von russischen Anleihen in Höhe von 10 Millionen Rubel syndiziert. Darüber hinaus gab er mehr als zwei Millionen Rubel an Alexander Kerensky für Propagandazwecke in Russland und JP Morgan gab den Rubel Gegenwert von einer Million Dollar an die Bolschewiki für die Ausbreitung der revolutionären Propaganda außerhalb Russlands, vor allem in Deutschland und Österreich.

Zunächst mag es absurd erscheinen, dass die Morgan-Gruppe die Finanzierung sowohl für Kerenski und Lenin bieten würde. Diese Männer können beide sozialistische Revolutionäre gewesen sein, aber sie waren Meilen voneinander entfernt in ihren Plänen für die Zukunft und in der Tat waren sie erbitterte Konkurrenten um die Kontrolle der neuen Regierung. Aber die Taktik der Finanzierung beider Seiten in einem politischen Wettbewerb, der von da an war wurde von den Mitgliedern des Runden Tisches zu einer hohen Kunst verfeinert.

Letztlich war die russische Revolution, die ein Racheakt der Rothschilds gegen die Romanows war, entsprungen durch die Vertreibung der Khasaren zuerst aus Russland und später auch aus Polen von den Romanows.

Prof. Sutton zu den US-Großkapitalisten, deren Finanzierung der Bolschewistischen Revolution und den Plan einer sozialistischen Neuen Welt Ordnung:

Anmerkung zum Titelfoto:

Leo Dawidowitsch Bronstein – genannt Trotzki – verschwindet aus sämtlichen Bildern. Vor allem die Geschichte einer Fotografie verdeutlicht dies: Auf dem Swerdlow-Platz vor dem Bolschoi-Theater in Moskau versammeln sich am 5. Mai 1920 Einheiten der Roten Armee. In der Mitte des Platzes steht ein Holzpodium, auf dem Wladimir Iljitsch Lenin eine Rede hält, bevor die Truppen gegen die Verbände des polnischen Marschalls Jozef Klemens Pilsudski ins Feld ziehen. Das revolutionäre Russland befindet sich im Krieg, Pilsudskis Streitkräfte sind kurz zuvor in der Ukraine eingefallen.

G.P. Goldstein fotografiert die Versammlung. Die Aufnahme zeigt Trotzki und Leo Borissowitsch Kamenew auf der Treppe zum Podium, während Lenin in der ihm typischen Rednerpose die bunt zusammengewürfelten Verbände mit seiner Ansprache zu mobilisieren versucht. Das Bild wird in den folgenden Jahren in der Sowjetunion zu einer wahren Ikone und findet als Fotoabzug und Postkarte weite Verbreitung.

Ein unbekannter Fotograf macht nur wenige Sekunden nach dem Goldstein-Bild eine nahezu identische Aufnahme. Sie zeigt Trotzki und Kamenew im Profil. Auch dieses Motiv wird in hohen Auflagen gedruckt und verbreitet. Die Originalversion erscheint das letzte Mal 1927 aus Anlass des zehnten Jahrestages der russischen Revolution, indem es als Vorlage für eine avantgardistische Postkarte dient.

Später wird nur noch die Fälschung veröffentlicht. Ein Retuscheur sorgt dafür, dass fünf Holzstufen Trotzki und Kamenew ersetzen. In der Geschichte der Fotografie wird dieser Eingriff nicht nur wegen seiner für damalige Verhältnisse gelungenen Durchführung berühmt, sondern auch, weil die Entfernung Trotzkis aus dem Bild das spätere Schicksal des einstigen Weggefährten Lenins vorwegnimmt. Bereits im November 1927 schließt ihn die Führung der Kommunistischen Partei aus dem ZK aus.

1929 aus der UdSSR wegen angeblicher „konterrevolutionärer Betätigung“ ausgewiesen, führt er den Rest seines Lebens ein Emigrantendasein, bis ihn Stalin am 20. August 1940 in Mexiko durch einen Agenten ermorden lässt.

Trotzki bleibt jedoch im kollektiven Gedächtnis eine der Schlüsselfiguren der Oktober-revolution. Er hat den Aufbau der Roten Armee organisiert und damit entscheidend zum Sieg der Bolschewiki im Bürgerkrieg beigetragen – im Auftrag der Elite, mit und ohne Cowboy-Hut.

Literatur:

Wall Street und der Aufstieg Hitlers von Antony C. Sutton

Wer Hitler mächtig machte: Wie britisch-amerikanische Finanzeliten dem Dritten Reich den Weg bereiteten von Guido G. Preparata

Hitlers amerikanische Lehrer: Die Eliten der USA als Geburtshelfer der Nazi-Bewegung von Hermann Ploppa

Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt. von Tilman Knechtel

Quellen: PRAVDA-TV/kath-zdw.ch/vho.org/recentr.com/arte.tv vom 13.04.2013

 

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