EU-Schwachsinn: Von Samen, Glühbirnen und Springtürmen

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Die Regelungswut der Europäischen Union wird immer grotesker. Die Brüssler Demokraten drücken den Menschen der Region Regeln auf, die mit der Realität nichts mehr zu tun haben.

Drei aktuelle Beispiele demonstrieren, dass die Verordnungs-Maschinerie mittlerweile völlig aus dem Ruder läuft.

Die Sache mit den Samen

Die Europäische Union will offenbar nur noch zugelassenes Saatgut erlauben. Zwar dürfen Kleingärtner, entgegen zunächst anderslautenden Berichterstattungen weiterhin getrost nicht zertifiziertes Saatgut in die Erde stecken. Wer den Anbau aber gewerblich betreibt, wird von der Neuregelung voll getroffen. Die Oberräder Gartenbauunter-nehmerin Heidi Jung (Foto) alias Tomaten-Heidi ist stinksauer: „Der ganzen Region geht durch diese Regelung die Artenvielfalt verloren, weil es aufwendiger wird, seltene Sorten anzubauen. Am Ende essen wir dann alle nur noch die Einheitstomate.“

Bleibt nur noch die Einheitstomate?

Sie sagt: „Diese Regelung ist ein riesengroßer Mist. Da haben wieder irgendwelche Schreibtischtäter irgendwas zu Papier gebracht, was uns hier vor Ort kaputt macht.“ Sollte die Regel in aller Härte angewendet werden, könnte es für Tomaten-Heidi eng werden.

Zwar soll es für Kleinstunternehmen mit unter zehn Mitarbeitern Ausnahmen geben, „um für sie die administrativen Hürden und Kosten zu minimieren“, heißt es bei der EU-Vertretung für Deutschland. Die Anforderungen an sie bezüglich Kennzeichnung und Verpackung würden gering sein.

Auch für alte Sorten sollen weniger strengere Regeln gelten. Aus Transparenzgründen muss dieses Saatgut zwar auch registriert werden, allerdings in einfacher Form und auf der Grundlage von historischen Daten und praktischer Erfahrung. Tests seien nicht vorgesehen.

Die Sache mit den Sprungtürmen

Die dürfen nämlich laut einer EU -Norm nur nach Norden zeigen, damit beim Springen niemand von der Sonne geblendet werden kann. Hört sich verrückt an, ist aber in Dieburg (Hessen) ein großes Problem. Der dortige Zehn-Meter-Sprungturm zeigt gen Osten und entspricht damit nicht den EU-Richtlinien. Mittlerweile hat Bürgermeister Werner Thomas aber eine Lösung gefunden, um den Turm weiterbetreiben zu können. „Wir haben beschlossen den Turm erst nach zwölf Uhr zu öffnen, weil dann die Sonne nicht mehr blenden kann.“ Zudem würden Warnschilder aufgestellt, weil Kopfsprünge vom Dreier auch nicht mehr erlaubt seien.

Die Sache mit den Glühbirnen

Dass der Verkauf normaler Glühbirnen seit vergangenem September in der EU verboten ist, ist nichts Neues. Neu ist aber, dass mittlerweile überall wieder Glühbirnen in den Handel gelangen. Diese sind jedoch nicht als Haushaltslampen, sondern als Spezial-lampen gekennzeichnet. Und diese Lampen, die oft ein etwas dickeres Glas aufweisen, sind von dem EU-Verbot ausgenommen. Der Markt mit den Glühbirnen läuft also genauso weiter wie vorher. Mit nur einem Unterschied: Die Speziallampen kosten locker viermal soviel wie eine herkömmliche Glühbirne. Womit die neue EU-Regel auf jeden Fall zu einem geführt hat: Dass der Verbraucher mehr für sein Licht bezahlen muss.

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Quellen: PRAVDA-TV/extratipp.com vom 18.05.2013

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