Sonnenaktivität, Hochwasser und kleine Eiszeit – Eine Verbindung? (Video)

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Solare Polumkehrung deutet auf Ende des Sonnenmaximum hin. Der Blog “Die kalte Sonne” hat auf eine Dissertation hingewiesen, die jüngst veröffentlicht wurde. Darin sind sehr deutliche Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Sonnenaktivität und außerordentlichen Hochwasserereignissen. Eine Grafik veranschaulicht es für jeden: In Zeiten geringer Sonnenaktivität – grob gesagt abzulesen an der Anzahl der Sonnenflecken – waren die Überflutungen besonders hoch und häufig, vor allem während der kleinen Eiszeit.

ammersee

(Grafik: Abbildung 1: Fluthäufigkeit der Ammersee-Region (unten) und Sonnenaktvität (oben) (aus Czymizik 2012, Dissertation). Phasen geringer Sonnenaktivität sind blau hinterlegt. Immer wenn die Sonne schwach war (hohe C14-Werte, Auschlag) kam es zu vermehrten Fluten)

Die Untersuchungen von Markus Czymzik vom Geoforschugszentrum Potsdam (keines-falls zu verwechseln mit dem benachbarten Potsdam Institut für Klimafolgenforschung) basieren dabei auf Sedimenten des Ammersees, des drittgrößten bayerischen Binnensees. Laut seinen Erhebungen sind jene Klimamodelle, die Hochwasserereignisse derzeit vor allem auf den menschengemachten Treibhauseffekt zurückführen, leider allzu simpel. Czymzik schreibt in der deutschen Zusammenfassung seiner Arbeit:

In diesem Zusammenhang erscheinen die Resultate globaler Klimamodelle, die einen Anstieg des Hochwasserrisikos allein auf Basis eines thermodynamisch intensivierten hydrologischen Kreislaufs infolge der Klimaerwärmung prognostizieren, als stark simplifiziert.

Die Doktorarbeit reiht sich ein in mehrere wissenschaftliche Arbeiten aus der letzten Zeit, die die Sonne als bedeutsame treibende Kraft im Klimageschehen wissenschaftlich fundiert herausstellen. Seiner Ansicht nach basiert der Zusammenhang auf den regel-mäßigen, natürlichen Schwankungen der Westwindzirkulation (wie es ganz ähnlich auch in dem Buch “Die kalte Sonne” von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning postuliert wird).

solarmaximum

(Grafik: Das Sonnenmaximum (blau) ist weit unter der Vorhersage (rot), eine von der Nasa vorhergesagte Doppelspitze, wie beim letzten Sonnenmaximum, wird es nicht geben)

Und: Einem weiteren Zusammenhang, auf den Forscher wie Henrik Svensmark und Jasper Kirkby vom CERN in Genf hinweisen, würden Czymziks Erkenntnisse zumindest nicht widersprechen: Zeiten geringerer Sonnenaktivität waren demnach stets auch Zeiten verstärkter Wolkenbildung. Mehr Wolken, mehr Regen, mehr Hochwasser – könnte jedenfalls passen. Und infolgedessen auch eine geringere Temperatur. Die derzeitige Stagnation in der globalen Temperatur geht jedenfalls einher mit deutlich geringerer Sonnenaktivität.

Übrigens: Wenn die US-amerikanische “NOAA” jetzt den vergangenen Mai (wir erinnern uns noch an die schneidende Kälte) als global drittwärmsten Wonnemonat seit Beginn der Aufzeichnungen einschätzt, ist zu beachten, dass diese Ozean- und Atmosphären-Agentur nur eine von mehreren Instituten ist, die ihre globalen Temperaturdaten ver-öffentlichen. Laut Universität Alabama in Huntsville (USA) und auch der Nasa war der Mai 2013 kein besonders herausragender Monat. Die Daten des britischen Headley-Instituts für Mai sind noch nicht heraus.

Video: Wie es den Anschein hat, steht die Sonne kurz davor, oder befindet sich mitten in einer Polumkehrung – kein Grund zur Panik. Dies geschieht immer, wenn die Sonne das Maximum erreicht hat. Wenn dies tatsächlich der Fall sein sollte, steuern wir demnach auf ein Minimum hin und der kommende Herbst, Winter und Frühling werden ziemlich eisig…

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Quellen: PRAVDA-TV/donner und Doria/de.sott.net/opus.kobv.de vom 28.06.2013

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88 comments on “Sonnenaktivität, Hochwasser und kleine Eiszeit – Eine Verbindung? (Video)

  1. Es gibt natürliche und künstliche Einflüße..Die Meteorologische Märchenstunde, Der Schweinezyklus und die kleine Eiszeit. Ja mag sein das es das alles gibt,in betracht ziehend was täglich an massieven Manipulationen über unseren Köpfen durch Geoingenering stattfindet,sind es eben keine Eiszeiten oder Kaltfronten.Wenn nicht gesprüht und umhergeschoben würde,würde die Sonne scheinen und es wäre Sommer,niemand würde an sowas denken.Mit diesen Erklärungsmodellen kann man gut ablenken von dem was wirklich ist.Auf Erde in Echtzeit und Wettersat-Filmen und unter freiem Himmel ist sehr gut beobachtbar was los ist.Das alles im Wandel ist und sich Ereignise beschleunigen bekommt jeder mit der hinschaut. aber Manipulationen als Natürliche Gottgegebene Prozesse auszulegen ist vorsätzliche Irreführung.Seit dem Welttag des Wetters sehe ich jeden Tag massivste Manipulationen auf allen Ebenen,Weltweit.
    LG MO

    1. Vergesse niemals die Frage: Wem nützt das? Es ist doch nur logisch, dass man vorhandene Ereignisse zu seinen Zwecken beeinflußt. Das Hochwasser sollte IM Erika retten, doch PRISM versetzt ihr den Gnadenstoß und Menschenschicksale spielten dabei noch nie eine Rolle. (Es soll wohl der Trittin werden, denn den Anstandsbesuch bei der Hiochfinanz hat er schon absolviert) Und was das bedeutet, das sollte jedem klar sein.
      Die Moscheen werden wie Pilze aus dem Boden schießen.
      Nachdem klar ist, dass es keine Alternative (alternativlos!) für D gibt, geht es jetzt nur noch darum, wer den Reibach einschieben darf, der mit den Ersparnissen derer, die man an die EU verscherbelt hat, bezahlt wird. Glück auf, Deutschland!
      Ich glaube bei all dem lediglich daran, dass diese Techniken wie HAARP, Chemtrails zur Wetterbeeinflussung, jedoch nicht zum Wettermachen verwebdet werden. Auch vergleiche ich die Ereignisse in D mit denen während der „Besiedlung“ der USA. Denn dieses Volk mußte auch ständig Zugeständnisse machen ohne Gegenleistung, so wie wir heute.

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