Geheime Atomforschergruppe: Todeswarnungen für die Ewigkeit

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Die einen wollten ein zweites Stonehenge, die anderen allwissende Atompriester: Auf der Suche nach einem Atommüll-Endlager beauftragte die US-Regierung in den Achtzigern einen Geheimzirkel damit, ein Warnsystem für 10.000 Jahre zu entwickeln. Die Ergebnisse waren vor allem eins – kurios.

Thomas Sebeok hatte es sich gerade in seinem Garten in North Carolina gemütlich gemacht, als ihn plötzlich sein Land rief. Eigentlich wollte der Wissenschaftler an diesem Tag an einem seiner Bücher schreiben, doch jetzt störte ihn das Klingeln seines Telefons, so erinnerte sich Sebeok Jahre später in einer Fernsehdokumentation.

(Foto: 2011 beendete die US-Regierung von Barack Obama das Yucca-Mountain-Projekt. Bis heute gibt es in den USA keine Endlagerstätte für den Strahlenmüll amerikanischer Atomkraftwerke. Der US-Rechnungshof erklärte laut „New York Times“, die Entscheidung der Obama-Regierung, das Projekt zu beenden, habe politische und keine technischen Gründe gehabt. Die Suche nach einem Endlager könnte sich um weitere 20 Jahre verzögern, schätzt das Kontrollgremium)

Ein bisschen angesäuert stand der Forscher auf und nahm den Hörer ab. Am anderen Ende meldete sich die Vizepräsidentin der Bechtel Corporation, der größten Baufirma der USA. Freundlich erklärte die Frauenstimme Sebeok, sie wolle mit ihm über ein vertrauliches Projekt sprechen, das sie bei Bechtel koordiniere. Es gehe um radioaktiven Abfall, die US-Regierung sei ebenfalls in die Sache involviert. Viel mehr könne man ihm am Telefon nicht sagen. Nur eine Bitte: Er solle so schnell wie möglich nach San Francisco kommen.

Sebeok war Professor für Semiotik an der Indiana University in Bloomington. Ein Zeichentheoretiker, darauf spezialisiert, die Verständlichkeit von Schildern, Hinweis-tafeln und anderen nonverbalen Botschaften zu erforschen. Noch nie in seinem Leben hatte er sich mit Atommüll beschäftigt. Doch das sollte sich bald ändern.

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(Foto: Neun Standorte in sechs Bundesstaaten standen 1982 potentiell zur Auswahl, Atommüll-Endlager der USA zu werden. Die Anlage in Yucca Mountain zählte von Anfang an zu den Favoriten der Reagan-Regierung. Das Felsplateau in der Wüste von Nevada war ohnehin bereits hohen Strahlenmengen ausgesetzt gewesen: Yucca Mountain war während des Kalten Kriegs als Testgelände für Kernsprengsätze benutzt worden)

Endlagersuche in den USA

Es war das Jahr 1981, Ronald Reagan war frisch zum 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt worden – und mit einem wichtigen innenpolitischen Ziel in seine erste Amtszeit gestartet: ein atomares Endlager finden.

Bis dahin hatte man sich in den USA wenig Gedanken darüber gemacht, wo man die Tonnen strahlenden Mülls aus ziviler und militärischer Kernenergie dauerhaft deponieren konnte. Damals war es noch üblich, den todbringenden Abfall, der durch das Wettrüsten des Kalten Kriegs anfiel, von der US-Marine in Kanistern im Meer versenken zu lassen. Einige Experten hatten außerdem überlegt, den Atommüll einfach per Rakete in Richtung Sonne zu schießen. Aus Angst vor einem möglichen Fehlstart der strahlenden Fracht wurden die Pläne aber nie realisiert.

Anfang der Achtziger einigten sich Experten und Regierungsvertreter in den USA letztendlich darauf, die atomaren Abfälle unterirdisch zu lagern. Neun Standorte in sechs Bundesstaaten standen 1982 offiziell auf der Endlager-Checkliste der USA. Tatsächlich hatte man sich – ähnlich wie die Bundesregierung es in den Siebzigern mit Gorleben tat – längst einen Favoriten ausgeguckt: Yucca Mountain, ein riesiges Felsplateau in der Wüste von Nevada. Um den Vorschlag aber durchzubringen, musste das steinerne Atomgrab für die Bevölkerung einen möglichst sicheren Eindruck machen. Und hier kam Thomas Sebeok ins Spiel.

In San Francisco angekommen, erwartete eine Gruppe Wissenschaftler den Zeichen-theoretiker in einem Raum mit einem Tisch. Darum saßen: Physiker, Ingenieure, Geologen und Anthropologen, zwölf Leute insgesamt – der Name des geheimnis-krämerischen Zirkels: „Human Interference Task Force“.

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Der Bechtel-Konzern, dessen Funktionäre bis heute der politischen Elite in Washington sehr nahestehen, hatte den Expertentrupp bereits 1980 zusammen mit der US-Regierung gegründet. Bis dahin kannten atomare Warnungen vor allem ein Zeichen: das bekannte rotorförmige Strahlenwarnzeichen. Aufgabe der Experten war es, die bestehende atomare Zeichensprache so weiterzuentwickeln, dass die Warnsysteme auch noch in fernster Zukunft Bestand haben würden – eine Art Strahlenwarnzeichen 2.0 sozusagen.

Dafür brauchten sie einen, der sich mit Symbolen auskannte – und Sebeok war der beste auf seinem Gebiet.

Er fragte: „Wie weit müssen wir vorausdenken?“

„Die Anweisung der Behörde in Washington lautet, dass wir von 10.000 Jahren ausgehen sollen“, grummelte es ihm entgegen.

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(Foto: Wie kann man verhindern, dass innerhalb der nächsten 10.000 Jahre ein Mensch in ein atomares Endlager eindringt? Das war die Frage, mit der sich die „Human Interference Task Force“ Anfang der Achtziger im Auftrag der US-Regierung beschäftigte. Im ehemaligen DDR-Endlager in Morsleben in Sachsen-Anhalt schien man sich zumindest unterirdisch mit einer Kette und einem Warnschild zufriedenzugeben)

Strahlengefahr über Millionen Jahre

10.000 Jahre – das war so lange wie von der Jungsteinzeit bis zu dem Tag, an dem Sebeok den Anruf der Bechtel-Vizepräsidentin erhalten hatte. Die Sprachen, die die Menschheit seit ein paar hundert Jahren kannte, dürften in den nächsten 10.000 Jahren bis zur Unverständlichkeit mutiert sein, dachte der Forscher.

Für den strahlenden Atommüll, den es von der Menschheit zu isolieren galt, war die Zeitspanne hingegen ein rein willkürlicher Zeitwert: Das Isotop Strontium-90 etwa baut nach 29 Jahren die Hälfte seiner tödlichen Strahlung ab, bei Plutonium-239 sind es 24.100 Jahre, die Halbwertzeit für Jod-129 liegt bei 15,7 Millionen Jahren.

Schnell war der Forschergruppe klar: Um dem Zukunftsmenschen aus dem Jahr 11981 klarzumachen, dass sich unter ihm ein atomares Endlager befindet (und man dort auf keinen Fall zu buddeln beginnen sollte!), musste man mehrere Botschaften miteinander kombinieren. Sie entwickelten eine Idee gigantischen Ausmaßes: einen Bauplan für ein atomares Stonehenge.

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(Bild: 2007 führte die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) dieses neue, international gültige Zeichen für radioaktive Strahlung ein – weil das einfache Strahlenwarnzeichen oftmals fehlinterpretiert wurde. Laut IAEO hielten Kinder das Warnsymbol häufig für einen Propeller und auch Erwachsene wussten mit dem Zeichen bisweilen nichts anzufangen. Die neuen Schilder und Aufkleber gelten für besonders stark strahlende radioaktive Quellen, die schwere bis lebensgefährliche Verletzungen hervorrufen können. Kritiker bemängeln allerdings, dass die vielen Symbole auf dem Schild zu kleinteilig sind – und eher verwirren als warnen)

Übelkeit, Haarausfall – und schließlich: der Tod

Das Zentrum dieser seltsam sakralen Anlage sollte laut Abschlussbericht der Task Force aus drei jeweils sieben Meter hohen Obelisken bestehen, die mögliche Eindringlinge schon von Weitem mit Hinweisen wie „Vorsicht, Giftmüll!“ oder „Hier nicht graben!“ warnen sollten. Jeder der Texte auf den riesigen Steinstelen würde in die sechs Weltsprachen der Uno übersetzt: Englisch, Französisch, Spanisch, Arabisch, Russisch und Chinesisch.

Für den Fall, dass in 10.000 Jahren keine dieser Sprachen mehr existieren würde, sollten ein paar makabre Zeichnungen die unheilvollen Folgen einer Plünderung des Atom-friedhofs beschreiben: Wer in das Endlager einbreche, so die Bildfolge, den ereile Übelkeit, Haarausfall – und schließlich: der Tod.

Für ihren kuriosen Vorschlag ernteten die Experten in der breiten Öffentlichkeit mehr Lächeln als Lob. So zitierte das „Time“-Magazin in einer seiner Novemberausgaben 1984 einen Mitarbeiter des US-Kongresses mit den großväterlichen Worten: „Das nächste Mal müssen sie sich schon ein bisschen mehr bemühen.“

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(Foto: Einer der Lösungsvorschläge der „Human Interference Task Force“ war die Errichtung eines atomaren Stonehenge mit Warnhinweisen in den wichtigsten Sprachen der Welt – darunter auch Arabisch. Auf diesem Schild am Eingang eines ehemaligen Atomtest-geländes in Algerien steht übrigens: „Gefahr“. Eine weitere Sprache, in der die Warnhinweise formuliert werden sollten, war…)

Neuer Forschungszweig gegründet

In Wissenschaftskreisen spornten die Erkenntnisse der Task Force hingegen Nachahmer an, ein völlig neuer Forschungszweig entstand: die „Atomsemiotik“. In Deutschland machte sich der Berliner Professor Roland Posner um diese neue Denkschule verdient. In seinem Buch „Warnungen an die ferne Zukunft“ veröffentlichte Posner 1990 allerlei Vorschläge für ein atomares Warnsystem der Zukunft, die ihm seine Kollegen zusandten.

Der Berliner Sozialwissenschaftler Philipp Sonntag etwa wollte sämtliche Atommüll-Infos wie Karten, Stoffe, und Strahlenwerte am liebsten auf einem „künstlichen Mond“ im Weltraum speichern. Da der kluge Zukunftsmensch das All vermutlich ohnehin problem-los bereisen könnte, seien die Informationen dort zumindest an einem sicheren Ort – so die Überlegung. Zusätzlich sollten die Datensätze aber auch im Endlager verfügbar sein, weil sie so im Ernstfall nun einmal schneller abzurufen wären als im All.

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(Foto: …Russisch. Dieses Warnschild in kyrillischer Schrift wurde in der Gefahrenzone um den havarierten Unglücksreaktor in Tschernobyl aufgenommen. Das Schild warnt vor Betreten des Gebiets – und dem Sammeln von Gras und Pilzen)

Strahlenkatzen und Atompriester

Das französisch-italienische Forscherduo Françoise Bastide und Paolo Fabbri ging noch einen Schritt weiter: Sie schlugen vor, eine spezielle „Strahlenkatze“ zu züchten, die in der Nähe von radioaktivem Abfall ihre Fellfarbe ändern würde – und so als eine Art lebender Detektor dienen sollte.

Der wohl abenteuerlichste Beitrag in dem Buch kam aber von einem bekannten Mitglied der „Human Interference Task Force“: von Thomas Sebeok. Nach dem Willen des Sprachwissenschaftlers sollte eine regierungsunabhängige „Atompriesterschaft“ alles Wissen über die Kernkraft und ihre Gefahren kontrollieren. Die Geheimpriesterschaft sollte aus einer Elite von Physikern, Strahlenkrankheitsexperten, Verwaltungsforschern – und natürlich Semiotikern, wie Sebeok selbst einer war – bestehen und ihr Wissen ausschließlich an kommende Elite-Generationen weitergeben dürfen.

Für das normale Volk – die Jünger des Kults – stellte sich Sebeok ein „jährlich erneuertes Ritual“ vor, das bewusst eine „falsche Spur“ legen, und so die Menschen von der gefährlichen Atommüllhalde fernhalten sollte. So würde das gemeine Zukunftsvolk mehr aus Aberglauben denn aus wissenschaftlichem Know-how die Anlage meiden – so zumindest der Gedanke, den Sebeok auch im Abschlussbericht der „Human Interference Task Force“ niederschrieb.

Kein Ende der Endlagersuche in Sicht

Bis heute fehlt der Welt ein funktionierendes Endlager für hochradioaktiven Atommüll. 2011 hat die Regierung von US-Präsident Barack Obama die Förderung des Yucca-Mountain-Projekts vorerst für beendet erklärt, die Suche dürfte sich damit um weitere zwei Jahrzehnte verzögern, schätzen Experten. Der Müll lagert derweil weiterhin in Zwischendepots.

Dennoch könnte eine der Ideen der „Human Interference Task Force“ bald in Amerika ein Revival erleben: Die „Waste Isolation Pilot Plant“ in New Mexico, Amerikas Müllhalde für militärischen Strahlenabfall, plant das Stonehenge-Konzept in die Tat umzusetzen. Nach Versieglung der Anlage im Jahr 2033 sollen 32 Obelisken ein mit Warnhinweisen übersätes Gelände zieren. Sämtliches Wissen über das strahlende Erbe soll außerdem in einem museenartigen Infozentrum konserviert werden. Kostenpunkt für die nächsten Jahrzehnte: eine Milliarde US-Dollar.

Quellen: dpa/einestages.spiegel.de vom 04.11.2013

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8 comments on “Geheime Atomforschergruppe: Todeswarnungen für die Ewigkeit

  1. Naja, die Suche nach universell immer verständlichen Warnzeichen halte ich ausnahmsweise mal für gut und sinnvoll.
    Und auch sau schwer.
    Also mir fällt ehrlichgesagt nix ein, was man auch in 10k Jahren verstehen könnte.
    Man müsste analysieren welche Symbole in der Menschlichen Kommunikation so grundlegend sind, das sie immer wieder auftauchten, schon in der Steinzeit.

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