Heulsusen und Drückeberger: Gibt es denn nur noch Weicheier?

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Die Menschen aus dem deutschsprachigen Raum hatten einmal einen Ruf als Ingenieure, Strategen und Planer. Heute sind sie verweichlichte Kinder einer Spaßgesellschaft. Beim ersten Anzeichen einer Krise verfallen sie in eine Schockstarre und wissen sich nicht mehr zu helfen.

In Deutschland soll Werbung in Zukunft nur noch legal sein, wenn sie den politischen »Idealen eines emanzipierten, bewussten und nachhaltigen Lebens« entspricht. Den Anfang dazu macht Berlin. In einem Kommentar heißt es dazu: »Dass Werbung auf politische Ideen verpflichtet wird – so was gibt es bisher höchstens in Nordkorea.« Unendlich verwandelt sich unsere Umgebung. Wir werden jetzt fremdgesteuert – von unheilvoller Hand. Wir sind irre. Wir freuen uns jetzt sogar, wenn uns der Untergang vorausgesagt wird. Aber ist das normal, wenn man sich auf drohende Zwangsenteignung und den Staatsbankrott freut?

Kitas bei der Bundeswehr. Das ist jetzt wichtig. Und auch schwule Sozialisten brauchen endlich noch mehr Aufmerksamkeit. Unsere Werte verschieben sich immer schneller. Auch unser Grundgesetz wird zunehmend unwichtig, zumindest wenn es um die Verteilung von Fördermitteln geht. Schließlich brauchen jetzt auch Linksextremisten Staatsknete. Wichtig sind künftig riesige Plakatwände mit den Gesichtern von Asyl-bewerbern an unseren Häusern. Wir sind jetzt total multikulti. Dumm nur, wenn jeder dritte ausländische Arzt kein Deutsch mehr spricht. Die Konsequenz? Deutsche Patienten sollen jetzt Englisch sprechen. Und wie reagieren wir? Die Mehrheit schluckt das alles brav hinunter. Nein, das ist so nicht ganz richtig. Die Deutschen schlucken das alles hinunter – aber mit Antidepressiva.

Vom Jahr 2000 bis 2010 ist die Zahl der geschluckten Antidepressiva in Deutschland um mehr als 80 Prozent gestiegen – bei Frauen sogar um 130 Prozent. Warum? Weil wir den Mund nicht mehr aufmachen. Wir sind halt ein Volk von Weicheiern geworden.

Die Deutschen leben in ständiger Angst. Sie haben kollektiv Angst vor Atomkraft, irrsinnige Angst vor dem Klimawandel, sehen überall Neonazis und haben Angst davor, Kinder zu bekommen. Die Deutschen sind offenkundig mental am Ende. Es gibt jedenfalls immer mehr duckmäuserische und mimosenhafte Waschlappen. Man sieht das gut, wenn in Hamburg oder Berlin Steinewerfer aufmarschieren und die Polizei ganz mutig die neuen »Anti-Konflikt-Teams« gegen Randalierer auffährt. Lieber gleich nachgeben, heißt die neue Devise. Sonst muss sich die Polizei gleich den bohrenden Fragen von Medien und Politik stellen, warum sie eine »Eskalation« nicht verhindert hat.

Auch im Deutschen Bundestag sitzen heute viele Heulsusen. Man sieht das am besten, wenn es die jährliche Armutsdebatte gibt. Angeblich haben wir immer mehr Arme in Deutschland. Und deshalb gibt es regelmäßig einen Armutsbericht mit erschreckenden Zahlen. Jene, die wirklich arm sind und in wirklich armen Ländern leben, müssen sich da reichlich veräppelt vorkommen. Man sieht an solchen Debatten, wie wir mental verarmen.

Die deutschen Weicheier erkennt man am besten an den Temperaturen in ihren Wohnungen. Von 1970 bis 2010 ist die Durchschnittstemperatur in deutschen Wohnungen im Winterhalbjahr um sagenhafte vier Grad gestiegen. Erinnern Sie sich noch daran, als Thilo Sarrazin 2008 Menschen, die in Deutschland über hohe Heizkosten klagten, empfahl, einfach einen dicken Pullover anzuziehen? Weicheier finden es heute selbstverständlich, kuschelige beheizte Wohnungen zu haben. Und Polizisten brauchen »Anti-Konflikt-Teams«, wenn Menschen Steine auf sie werfen. Geht’s eigentlich noch?

Keiner will mehr mit seinen Händen arbeiten und so wie unsere Vorfahren Werte schaffen. Alle wollen Akademiker werden. Das alles gilt für den ganzen deutschsprachigen Raum – vor allem auch für die Schweiz. Was aber machen diese Menschen, wenn es demnächst mal wieder ernst wird? Dann, wenn es – wie absehbar – schwere Unruhen im deutschsprachigen Raum geben wird? Wer nicht zu den hilflosen Weicheiern gehören will, der sollte sich zumindest mental auf die Zukunft vorbereiten.

Quelle: info.kopp-verlag.de vom 04.02.2014

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8 comments on “Heulsusen und Drückeberger: Gibt es denn nur noch Weicheier?

  1. Was hier beschreiben wird sind die Auswirkungen.
    Die Frage sollte lauten WIE kommt es dazu?
    Hier fängt die Diskrepanz in unserer Gesellschaft schon an, es wird nicht mehr hinterfragt. Denn wer hinterfragt ist ein bremser oder verschwörer. Folglich wer mit der Masse schwimmen möchte oder gar muss, neigt dazu ein Verhalten der Akzeptanz sich anzueignen.

    Leider wird in unserer westlichen Gemeinschaft die Tatsache nicht mehr in betracht gezogen, da nicht gelehrt, dass die Masse bewusst, folglich mit gezielter Absicht in eine staatlich und Kartell kontrollierte abhängigkeits Verhalten durch Schulen, Wissenschaft und Medien konditioniert wird.
    Mit dem Ziel, je mehr Menschen von der Industrie und deren hörigem Staat in Abhängigkeit stehen, desto weniger besteht die Gefahr, dass diese hörige Masse gegen seinen Fütterer sich auflehnt.
    Jedoch solch eine antrainierte Hilflosigkeit geschieht nicht übernacht. Dazu bedarf es jahrzehnte bzw. gar jahrhunderte Jahren der Massen-Konditionierung.
    Und Deutschland in Vergleich zu anderen Staaten, kann mit stolz von sich behaupten der Ursprungsort der gesellschaftlichen Konditionierung zu sein.

    Natürlich wie kann es anders sein, ist die Ursache in der Geschichte zu finden. Vor 208 Jahren fand eine preußische Niederlage gegen Napoleon in Auerstadt und Jena statt. Sicherlich wird dieses Ereignis in den Geschichtsbücher peripher erwähnt, jedoch die gesellschaftliche Auswirkung bleibt unerwähnt.
    Und zwar die katastrophale Niederlage machte Preußen den Weg frei für weitgreifende Reformen im Gemeindeverfassungs- und Gewerberecht (Städteordnung, Gewerbeordnung), Agrar-, Militär- und Bildungswesen (Bauernbefreiung, Wehrpflicht, Universität Berlin und Gewerbeschulen).
    Diese radikale Umformung der preußischen Gesellschaft kam durch die im Auftrag des preußischen Königs Friedrich William III gegebene Analyse des von Gneisenau zustande.
    Nämlich ihm fiel auf, dass die Soldaten ihrem eigen Willen und Bedürfnissen gehorchten und eher um ihre Familie besorgt waren als um die Schlacht.
    Bad News.
    Sicherlich fängt jetzt die sogenannte „Blütezeit“ der preußischen Kultur an, nur was genau für eine Kultur ist diese?
    Carl Zuckmeyer hat es in seiner Tragikkomödie „Der Hauptman von Köpenick“ treffend beschrieben, nur dass diese Tragikkomödie keine fiktion war sondern realität.
    Dazu die Berliner Volkszeitung 17.09.1906 :
    „„So unsagbar komisch, so unbeschreiblich lächerlich diese Geschichte ist, eine so beschämend ernste Seite hat sie. Das Köpenicker Gaunerstückchen stellt sich dar als der glänzendste Sieg, den jemals der militaristische Gedanke in seiner äußersten Zuspitzung davongetragen hat. Das gestrige Intermezzo lehrt klipp und klar: Umkleide dich in Preußen-Deutschland mit einer Uniform, und du bist allmächtig. […] In der Tat: Der Held von Köpenick, er hat den Zeitgeist richtig erfasst. Er steht auf der Höhe intelligentester Würdigung moderner Machtfaktoren. Der Mann ist ein Realpolitiker allerersten Ranges. […] Der Sieg des militärischen Kadavergehorsams über die gesunde Vernunft, über die Staatsordnung, über die Persönlichkeit des einzelnen, das ist es, was sich gestern in der Köpenicker Komödie in grotesk-entsetzlicher Art offenbart hat.“

    Nach 100 Jahren Konditionierung durch staatlichen Schulen und Universitäten, wurde aus dem einst frei denkenden Bürger, ein devoter Empfänger der staatlichen Ordnung.
    Und dieses antrainierte Verhalten hat sich bis heute, 208 Jahre später im Wesentlichen nicht geändert, einzig wechseln sich die Protagonisten ab und die Mode ändert sich, jedoch der Inhalt bleibt gleich.
    Unsere Gesellschaft hat sich zu Spartianer entwickelt und nicht zu Hellenisten, wie uns die Soziologen / Wissen-Erschafenden und PR Agenturen wiederholt weiß machen wollen.
    Somit letzen Endes Verhält sich die Masse wie gewüscht…
    „Wer die Ursache nicht kennt, nennt die Wirkung zufall“ Werner Mitschke

    Wer mehr dazu wissen will, folgende Literatur wäre empfehlenswert:
    -„The Leipzig Connection“ Paolo Lioni
    -„The deliberate dumbing down of America“ Charlotte Iserbyt
    -„Dumbing us Down / Verdummt noch mal“ John Taylor Gatto

    1. Hach ja der hauptmann von Köenik ist eine super Geschichte, Muss mal sehen obs den Film nicht auf DVD gibt. (Bevor er auch in der Zensula Kammer verschwindet)

  2. Absoluter bullshit…. immer diese dummen pauschalisierungen! man merkt, dass hier ein fundamentalist am werk ist! die ursache interessiert keinen! außerdem muss man nicht immer reflektieren und sagen, anderes geht es besser oder schlechter!? denn dann würden wir wieder einmal mehr auf unsere rechte und meinung verzichten, welche du dann wieder als weicheier bezeichnet! frag dich mal lieber wieso die leute desinteressiert sind… wir haben ein bildungs- und aufklärungsproblem und das erkennt man schon, an dem verfasser dieses artikels.
    na ja, dass einzige was ich gut fande…
    “Keiner will mehr mit seinen Händen arbeiten und so wie unsere Vorfahren Werte schaffen. Alle wollen Akademiker werden. Das alles gilt für den ganzen deutschsprachigen Raum – vor allem auch für die Schweiz. Was aber machen diese Menschen, wenn es demnächst mal wieder ernst wird? Dann, wenn es – wie absehbar – schwere Unruhen im deutschsprachigen Raum geben wird? Wer nicht zu den hilflosen Weicheiern gehören will, der sollte sich zumindest mental auf die Zukunft vorbereiten.”

    1. Naja das Problem mit dem „Mit den Händen arbeiten“ ist aber eher, daß es sich nicht lohnt.
      Wir haben eine Bäckerei, mit sehr guter Handgemachter Ware (Torten, Brot und alles).(Viele DLG Prämierungen (das ist so eine Art Stiftung Warentest für Backwaren)
      Aber das kannste vergessen.
      Die Leute wollen lieber den Fabrikfraß aus dem Discounter.
      Weil eben ein Fabrik – Chemiebrot IMMER billiger ist als ein handgemachtes.
      Weil eine Fabrikmaschine kein Gehalt und keine Nachtzuschläge will,oder Sozialbeiträge kostet.
      Fakt ist, die „mit den Händne Arbeiten“ Arbeitsfelder sterben aus, wegen eben diesen Weicheiern, die hier benannt werden, weil auch wenn die Umsätze zurück gehen, die Kostne bleiben…. -> Massenweise insolvenzen im Handwerksbereich

  3. Angst vor Atomkraft dazu sag ich nur FUKUSHIMA und überhaupt wie dumm muss der Autor sein bei kopp-verlag so ein fuck zu schreiben, HIROSHIMA, NAGASAKI, TSCHERNOBYL und der Typ/in labert wat von: die Weicheier haben Angst vor Atomkraft. Booooooooeeeeeyyyyyy. Stimmt manche Männer sind weich wie Puding, keine Kochones doch sowas gabs schon immer nur die Stylos und ect. fallen heute viel mehr auf wegen der bunten Farben ihrer Socken.
    Typisch kopp-verlag unnötiger Artikel. Setzen 6.

    1. Yep, bei uns waeren alle Reaktoren geschmolzen und ein ganzes Bundesland zur radioaktiven Wueste verkommen. Boooeeeey. Hut ab vor den Japanern die sich fuer die Gemeinschaft aufgeopfert haben um eine groessere Katastrophe zu verhindern. Ein Paar Sandsaecke auf einen Haufen zu werfen trau ich uns noch zu aber dann is schon Feierabend wenn das nur ein Paar Rambos der Bundeswehr und des THW machen. Der Grossteil bei uns is schon mehr auf Spass aus. So Krisen schon krass, nee Danke. Immer schoen aus dem Weg gehen.

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