Dein Leben auf einem Blatt: Die indischen Naadi-Palmblattbibliotheken

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Ist das Schicksal eines jeden von uns bereits in den uralten Bibliotheken der Naadi niedergeschrieben? Das Ehepaar Donovan über eine Reise, die ihr Leben verändern sollte. Vor allem das des Skeptikers Andrew.

Wenn Ihnen jemand in einem fremden Land offenbaren würde, dass er Ihre persönliche Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus auf Palmblättern in Sanskrit und Tamil verfassten Schriften lesen könne, würden Sie ihm glauben? Mein Ehemann tat das jedenfalls nicht. Im Jahr 2004 waren Andrew und ich zu einer Hochzeit in Kaschmir eingeladen. Das war keine einfache Entscheidung, denn wir leben in England, und Kaschmir liegt nicht gerade um die Ecke, wie man so sagt. Nachdem wir die Entscheidung fast schon zu lange aufgeschoben hatten, sagte Andrew plötzlich: „Komm, lass uns hinfliegen!“ Er war sich dessen so sicher, dass ich mich selbst sagen hörte: „Gut, wir sagen ihnen Bescheid und buchen die Flüge.“ Damit wurde der Synchronismus, den ich bei Andrews plötzlichem Sinneswandel in mir verspürt hatte, Wirklichkeit.

Kurz vor unserem Abflug erzählte mir dann ein Freund aus Los Angeles von den Naadi und wie tief sie Deepak Chopra mit einer „Lesung“ für ihn beeindruckt hatten. Obwohl ich noch nie von den Naadi gehört hatte, war ich sofort fasziniert und wollte sie unbedingt treffen, sollte sich während unseres Aufenthalts die Gelegenheit dazu bieten. Ich möchte nicht im Detail beschreiben, wie es dazu kam, aber letztlich veränderte diese Begegnung unser Leben. Für uns beide war es die Erfahrung unseres Lebens, und wie Andrew erklären wird, ist seither nichts mehr, wie es vorher war – vor allem nicht für ihn.

Angela Donovan

Andrews Geschichte

Es ist schon etwas beschämend, all den neugierigen, offenen und belesenen NEXUS-Lesern da draußen zu gestehen, dass Angelas und mein Leben (die wir doch genauso neugierig, offen und belesen sind) sich durch die Begegnung mit ein paar – genauer gesagt: zwei – alten Palmblättern grundlegend verändert hat. Die Blätter sprachen zu uns in einer fremden Sprache in einem Land, in dem wir noch nie gewesen waren, und zu einer Zeit, zu der wir nicht damit gerechnet hätten, dort zu sein.

In Angelas Fall war die Veränderung vielleicht nicht so dramatisch, vielmehr wurde sie positiv bestärkt; aber für mich war die Begegnung mit meinem persönlichen „Blatt“ eine schockierend enthüllende Erfahrung, auf die ich ganz und gar nicht vorbereitet war. Als Skeptiker, der ich war und in vielen Dingen auch immer noch bin, war ich in keiner Weise darauf vorbereitet, was mir die Naadi an jenem Tag zeigten: Den Beweis, dass das Schicksal meiner Seele vor unzähligen Jahren von jemandem, der mich auf gar keinen Fall kennen konnte, auf ein einziges Blatt, mein persönliches Blatt, geschrieben worden war.

Die Lesungen der Naadi-Palmblätter

Ja, in Indien gibt es Blätter, die all das tun können, und zwar tagtäglich für hunderte von Menschen auf dieselbe Art und Weise – und wie wir herausfanden, können sie noch vieles mehr. Denn es handelt sich nicht einfach nur um alte Blätter: Die Inschriften auf ihnen wurden vor tausenden von Jahren von verschiedenen großen indischen Rishis oder Weisen diktiert (in unserem Fall von Sri Kausika), und seitdem warteten sie (freiwillig) schlafend auf den genauen Zeitpunkt des vorherbestimmten Treffens mit der Person, zu der sie gehören.

Aber bevor man all das herausfinden kann, muss man sich erst auf die Suche machen. Angenommen, man hat jemanden gefunden, der ehrlich und vertrauenswürdig Naadi praktiziert – was bei weitem nicht einfach ist –, so gibt man ihm als erstes drei Daumenabdrücke: Männer benutzen dafür den rechten Daumen, Frauen den linken. Die Daumenabdrücke kommen in ein Register, das bereits voller solcher Abdrücke ist; jeder einzelne davon markiert den Beginn einer Reise zum Selbst. Dann unterschreibt man und versieht den Eintrag mit den allernotwendigsten Angaben, also dem Vornamen, Geschlecht, Datum und der Adresse oder Telefonnummer, unter der man erreichbar ist. Dann geht man wieder. Der Naadi-Vorleser braucht keine weiteren Informationen, wie zum Beispiel Staatsangehörigkeit, Beruf, Alter, Nachname und so weiter, und er wird einen sehr höflich hinausbegleiten.

Anschließend untersucht der Vorleser den Daumenabdruck nach besonderen Merkmalen: nach „Flecken“, „Wirbeln“ und anderen Mustern. Und obwohl jeder Fingerabdruck einzigartig ist, kann der Naadi-Vorleser aus Anzahl und Form der Wirbel einen von 108 Grundtypen oder „Kategorien“ bestimmen, die die ganze Menschheit abdecken. Der nächste Schritt besteht darin, die „Kategorie“ zu finden, in die der eigene Fingerabdruck passt – falls es denn eine passende gibt, denn dafür geben die Naadi keine Garantie.

Der Vorleser wird einen, auch dieses Mal sehr höflich, darüber informieren, dass ein beträchtlicher Teil der Weltbevölkerung nicht auf diese Weise gefunden werden kann. Auch wenn der Naadi-Vorleser sich nicht dafür interessiert oder fragt, aus welchem Land man kommt, welcher Religionsgemeinschaft man angehört oder woran man glaubt, welche Überzeugungen man hat oder welche Hautfarbe, ist er sich doch einer Sache voll und ganz sicher: Wessen Bestimmung es ist, zu ihm zu kommen und sein persönliches Blatt zu treffen, der wird kommen, denn „jeder, der in die Blätter sehen möchte, wird aus eigenem Antrieb zu ihnen gehen.“

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Sogar wenn die eigene „Kategorie“ gefunden wird, kann es noch Stunden, Tage oder gar Monate dauern, dieses eine Blatt innerhalb der „Kategorie“ ausfindig zu machen, weil es etwas Zeit braucht, das Blatt unter den vielen anderen auszumachen – daher die „Kategorien“. Blätter mit ähnlichen Parametern, die den wichtigsten Merkmalen des eigenen Daumenabdrucks entsprechen, sind in Bündeln von je 100 Blättern zusammengebunden.

Der Vorleser wird einen dann, bewaffnet mit vier oder fünf solcher Bündel, wieder hereinrufen, in der Hoffnung, Blatt und Mensch wieder zu vereinen. Die Blätter werden so lange auf ihre Passgenauigkeit überprüft, bis das richtige gefunden ist oder die Bündel aufgebraucht sind; in diesem Fall fordern die Vorleser mehr Bündel aus den Archiven an und setzen die Suche zu einem späteren Zeitpunkt fort. Außerdem braucht man einen Übersetzer, weil die Naadi-Vorleser oft genauso wenig Englisch beherrschen wie wir Urdu, Telugu oder Sanskrit.

Ob Sie es glauben oder nicht – und sogar mir fällt es immer noch schwer daran zu glauben –, aber es liegt tatsächlich nicht an Ihnen oder an den Naadi-Vorlesern, ob Sie Ihr „Blatt“ treffen können oder nicht. So unglaublich es sich auch anhören mag: Es ist das „Blatt“, das über all die Jahrhunderte hinweg das genaue Datum und den genauen Zeitpunkt des Treffens bestimmt, und obwohl man nebenan sitzt und darauf wartet, es endlich zu treffen, könnte es sich nicht zeigen. Viele Suchende verlassen die Naadi mit ihrer „Kategorie“, aber ohne ihr Blatt, als habe es beschlossen, dass die „richtige Zeit“ noch nicht gekommen sei.

Die eigentliche Prüfung führt der Vorleser durch, der sich die auf dem Blatt in Sanskrit oder anderen Sprachen niedergeschriebenen Informationen bestätigen lässt. Das geht so: Er, beziehungsweise das Blatt, sagt zum Beispiel: „Du bist Brahmane.“ Oder: „Du hast zwei lebende Schwestern.“ Oder auch: „Du bist vor acht oder neun Monaten umgezogen.“ Diese Feststellungen soll man nur mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten. Das kann eine Weile dauern, denn mit jedem „Nein“ wird das jeweilige Blatt verworfen und der Vorleser geht zum nächsten über; bei einem „Ja“ bleibt er so lange bei dem Blatt, bis ein „Nein“ kommt; oder falls alle Antworten „Ja“ lauten, wird er nach einigen weiteren Bejahungen erfreut lächeln und sicher sein, dass es das gesuchte Blatt ist.

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Glauben Sie mir, spätestens ab diesem Zeitpunkt wird es so richtig interessant. Denn bis dahin werden Sie ein Wechselbad der Gefühle durchlebt haben: Argwohn, Misstrauen, Unglaube, Überheblichkeit, Überraschung, Enttäuschung, Gelächter, Scham, Schuld, Faszination, Freude, Betroffenheit, Entsetzen, Traurigkeit, Kummer, Neid, Erkenntnis und äußerste Verblüffung – und das alles in knapp 40 Minuten. Zumindest war das bei mir so. Am Ende sitzt man schweißgebadet und atemlos da und starrt auf das mit winzigen Schriftzeichen bedeckte Palmblatt, das vor einem auf dem Tisch liegt, wohl wissend, dass all das, was vor wer weiß wie vielen Jahren auf das Blatt geschrieben wurde, einzig und allein von einem selbst handelt … Man sitzt der eigenen DNS gegenüber – nicht der von irgendjemand anderem – und noch verblüffender ist, dass man bis zu diesem Augenblick nicht das Geringste damit zu tun hatte oder überhaupt davon wusste.

In meinem Fall hatte mir das Blatt bis dahin genaue Auskunft gegeben über die Vornamen meiner Eltern, meinen familiären Hintergrund, die Geschichte meiner Kindheit, meine Ziele, Ausbildung, Abschlüsse, Beruf, Karriere, Wohnungen, Gesundheit, Besitztümer, Fähigkeiten, Partnerinnen, Kinder, Geburtstage, Krankheiten, Unfälle und so weiter – und jede Einzelheit stimmte und stand auf diesem Blatt. Die schiere Tiefe und Bandbreite der geheimen, persönlichen Dinge, die man nur selbst kennen kann und die so ein Blatt enthüllt, sind selbst für den bestausgebildetsten Vorleser oder raffiniertesten Lauscher zu privat, um sie erraten zu können. Beunruhigenderweise enthüllte meine Lesung auch ein paar Dinge, von denen nicht einmal Angela wusste, und niemand hätte sie je herausfinden können. Es sei denn, alles ist ganz genau so, wie die Naadi behaupten: Nämlich, dass es schon auf dem Blatt steht.

Wie viele Menschen falle ich nicht gleich auf die erstbeste Masche herein, die mir über den Weg läuft. Wenn aber etwas in dieser Größenordnung in weniger als einer Stunde geschieht, bringt es das eigene Weltbild gehörig durcheinander. Einfach gesagt widerspricht es allem, was man gelernt hat und womit man aufgewachsen ist, trotzdem hat man das alles eben mit eigenen Augen gesehen und jedem einzelnen Wort zugestimmt.

Und das ist noch nicht alles. Gerade wenn man denkt, man könne sich ins Hotel flüchten und einen starken Drink und eine Zigarette zu Gemüte führen, teilt einem der Vorleser mit, dass er etwa 40 Minuten für die Vorbereitung der „Vorhersagen“ und der „Heilmittel“ brauche. Denn nun, da das Blatt sich zu erkennen gegeben habe, könne es einem die Zukunft vorhersagen und über die Sünden aufklären, die man noch mit sich herumtrage … Man erschrickt. Sünden? Was für Sünden? Verblüfft, fassungslos und aufgewühlt sitzt man da. Was kann denn nach all den Wahrheiten, die einem das Blatt bereits verkündet hat, jetzt noch kommen? Die eigenen Sünden und auch die eigene Zukunft? Das ist zu viel …

Hier soll es genügen zu sagen, dass mir der Rest meines Lebens in Abschnitten von zwei Jahren bis „Anfang 80“ offenbart wurde, wobei jeder bedeutungsvolle Augenblick hervorgehoben wurde. Und obwohl sich das meiste davon erst noch bewahrheiten muss, traten die drei kritischen Ereignisse, die sich seither zutragen sollten, genau zu dem von meinem Blatt vorhergesagten Zeitpunkt ein.

Was meine „Sünden“ angeht, war ich überrascht, erschrocken und bekümmert über das, was mir das Blatt mitteilte: Denn obwohl ich geglaubt hatte, ich hätte keine, zeigte es genau die Punkte und Augenblicke auf, in denen ich mich nicht ehrlich und ehrenwert verhalten hatte, und ich wusste genau, dass das Blatt Recht hatte. Doch – Wunder über Wunder – auch dabei helfen einem die Naadi: Sie verfügen über „Heilmittel“, die die bestehenden Sünden auf einmal läutern können. Dies gilt vor allem für Puja, ein hinduistisches Ritual, das ich wärmstens empfehlen kann.

Obwohl ich immer noch ein Skeptiker bin: Wie könnte ich irgendetwas von all dem, was mir gesagt wurde, anzweifeln? Und all das nahm seinen Anfang mit drei schlichten Daumenabdrücken, meinem Vornamen und meinem Geschlecht. Es ist immer noch schwer zu glauben.

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Mündliche und schriftliche Überlieferungen in Indien

Einige wird es sicherlich interessieren, dass die Philosophie hinter den Blättern auf den Naadi Granthas beruht, einer Sammlung von hochstrukturierten Manuskripten, die jeweils aus 16 bis 24 Kapiteln oder Kandams bestehen. Die Anzahl der Kapitel hängt davon ab, an welchen Naadi-Astrologen man sich wendet. Jeder der ursprünglichen Sapta Rishis, also der Sieben Weisen (Agasthya, Kausika, Vyasa, Bohra, Bhrigu, Vasishtha und Valmiki), die angeblich vor mehreren tausend Jahren die ersten Blätter beschrieben haben, hat seine eigene Gefolgschaft. (Die Namen sind von Quelle zu Quelle verschieden. Es wird zum Beispiel auch von Athri, Parasara, Jaya-Muni, Bhujandar, Vidura und Narada gesprochen.)

Jedes Grantha behandelt ein bestimmtes Thema: Das Satya Naadi handelt zum Beispiel vom Leben der Großen und Guten, den wahrhaft bedeutenden und weltbekannten Persönlichkeiten auf allen Gebieten, wohingegen sich das Kaka Bhujandar Naadi ausschließlich auf zukünftige Ereignisse der Weltgeschichte konzentriert.

Offenbar gibt es dabei zwei Arten von Naadi-Astrologie: Das Tantra-Naadi, das Horoskope verwendet, und das Mantra-Naadi, das sich auf ein paar wenige Fragen und Antworten stützt, aus denen der Naadi-Vorleser schließlich seine Vorhersagen ableitet. Unsere Lesungen bestanden aus beiden Elementen: Aus intensiven Befragungen, damit unsere Blätter gefunden werden konnten, die dann um auf Geburtsdatum und -zeit basierende Horoskope ergänzt wurden.

Jedes Kandam beziehungsweise Kapitel bezieht sich auf einen bestimmten Aspekt des weltlichen und geistigen Lebens einer Person. Wir wurden durch alle 16 Kapitel des Kausika Naadi geführt, das von unseren Naadi-Astrologen praktiziert wurde: Die Kandams 1 bis 12 begannen mit den „Lesungen“ und führten bis zu den Vorhersagen, wohingegen die Kandams 13 bis 16 jegliche „Heilmittel“ für unsere Sünden behandelten.

Natürlich interessierte uns auch, wie alt wohl die Blätter und somit auch die Inschriften sein können, also forschten wir nach. Indien hat seit jeher eine starke mündliche Tradition. Seit frühester Zeit wurde „Wissen“ mündlich vom Guru an den Schüler weitergegeben, von Zeitalter zu Zeitalter, von Generation zu Generation. Vielleicht lassen sich deshalb keine indischen Gegenstücke zu Euklid, Archimedes, Pythagoras oder Herodot finden, weil die Rishis – die höchsten brahmanischen Priester – dieses Wissen eifersüchtig hüteten und nur mit den vielversprechendsten Eingeweihten teilten, um die Macht in ihren eigenen Reihen zu behalten.

Das änderte sich mit der Veröffentlichung der Veden, den vier Büchern, die sich mit der Schöpfung, dem Universum und den Göttern beschäftigen. Darauf folgten die Upanishaden und das Mahabharata sowie die Bhagavad Gita, die alle zwischen 1000 vor und 200 nach Christus verfasst wurden. Durch diese großartigen Werke wurden das geschriebene Wort und, wichtiger noch, die dahinterstehenden Weltanschauungen und Informationen mehr Menschen zugänglich gemacht, auch wenn es sich dabei noch hauptsächlich um die oberen Kasten der indischen Gesellschaft handelte.

Nun, da die Vorherrschaft der mündlichen Überlieferung gebrochen war, zeichneten Mönche und Schreiber Indiens wissenschaftliches, literarisches und kulturelles Erbe auf Palmblättern sowohl in Tamil als auch in Sanskrit auf, den wichtigsten klassischen Sprachen Indiens. Allein die Abhandlungen auf Tamil decken eine außerordentlich beeindruckende Vielfalt an Themen ab: Akupunktur, Anatomie, Architektur, Astrologie, Astronomie, Ayurveda, Bildhauerei, Dichtkunst, Kampfkünste, Landwirtschaft, Liebeslieder, Mathematik, Metallverarbeitung, Musik, Rezepte, Schiffsbau, Schreibtechniken, Tempelkunst und -architektur, Theater, Tierheilkunde, Tierzucht, Yoga und Zimmermannshandwerk. Das sind fast alle Bereiche der tamilischen Kunst, Kultur, Sprache, Literatur und Wissenschaft dieser Zeit – wirklich umfangreich.

Obschon die Zeitspanne (1.200 Jahre), in der diese Werke geschrieben wurden, beeindruckend ist, nimmt sie sich klein aus im Vergleich zu der Zeit, die vergangen ist, seit Sri Kausika von seinem Lehrer, Gott Shiva, die Details aus unseren Leben mitgeteilt wurden, was angeblich schon 2.000 bis 4.000 Jahre früher, nämlich vor ungefähr 5.000 Jahren geschehen sein soll.

Unmöglich, könnte man meinen: Kein Blatt kann eine so lange Zeit unversehrt überstehen. Das stimmt natürlich. Aber es liegen Welten zwischen dem Alter der Blätter und dem der darauf geschriebenen Wörter.

Aufbereitung und Schutz der Palmblätter

Das alte Schrifttum nutzte vielerlei Medien: Höhlenwände, Steintafeln, Tierhäute, Birkenrinde, Kupferrollen, Tontafeln, Papyrus. Aber bevor wir nach Indien kamen, hatte ich noch nie davon gehört, dass man auch auf Palmblätter schrieb. Zu meiner Schande musste ich feststellen, dass Palmblätter von der Antike bis weit ins 19. Jahrhundert hinein ein natürliches Schriftmedium nicht nur in Indien und Sri Lanka waren, sondern auch in Malaysia, Burma, Thailand, Laos, Nepal, Kambodscha und Indonesien, wobei jedes Land die „Blätter“ entsprechend seiner eigenen aufstrebenden kulturellen Identität weiterentwickelte.

Als Kulturpflanze ist die Palme tatsächlich alt genug dafür: Die Dattelpalme zum Beispiel wurde in Mesopotamien und anderen Kulturen im Nahen Osten schon vor 5.000 Jahren kultiviert, und das aus gutem Grund. Die Einheimischen konnten fast alle Teile der Palme verwerten, um ihre Grundbedürfnisse zu decken: angefangen bei den Blättern, die Schatten spendeten und als Baumaterial dienten, über die Fasern, aus denen sie Taue, Möbelstücke, Kleidung und Netze fertigten, bis hin zu aus den Früchten gewonnenem Öl, Lebensmitteln, Medikamenten, Getränken und anderen Produkten, die das Überleben und den Lebensunterhalt garantierten. Und weil die Palme dort weit verbreitet war und von Natur aus auch noch schnell wuchs, waren die daraus hergestellten Produkte billig. Die Palme war so nützlich, dass sie in manchen Kulturen zum Symbol für Frieden, Fruchtbarkeit und Sieg wurde; und man hielt sie für so wichtig, dass sie sowohl im Alten Testament als auch im Koran erwähnt wird.

Vielleicht ist es deshalb doch nicht so ungewöhnlich, dass die Palme auch als Schriftmedium diente. Zwei Palmenarten eignen sich dafür besonders gut: die harte Palmyrapalme und die weichere, biegsamere Talipot-Palme. Da die dickeren Blätter der Palmyra anfällig für Insektenbefall sind, nutzte man sie hauptsächlich für Briefe und Notizen, während die weniger anfälligen, dafür aber dünneren Blätter der Talipot-Palme für die wichtigeren Verträge und Bücher vorbehalten waren – was reichlich seltsam anmutet, wenn man bedenkt, dass Fächer, Matten, Korbwaren, Schirme und andere Handwerkserzeugnisse, die die Touristen so gerne kaufen, meist aus Teilen der Talipot-Palme gefertigt sind.

Die Blätter wurden in der Folgezeit je nach Region unterschiedlich aufbereitet, dennoch waren sie immer zwischen 50 und 90 Millimetern dick, wodurch im Allgemeinen Größe und Format der Seite festgelegt waren. Einzig die Blätter längerer Manuskripte wurden nur an einer Ecke zusammengeheftet, damit mehr Seiten hineinpassten. Die Blätter wurden so lange bearbeitet, gerollt und gekocht, bis sie geschmeidig genug waren. Anschließend wurden sie gewaschen und getrocknet, bevor man sie „polierte“, indem man sie mit einem Stein über das Holz der Alstonia Scholaris rieb. Dann stanzte man in jedes Blatt zwei Löcher und fädelte eine Kordel hindurch; dann wurden die Blätter zu „Bündeln“ von 50 bis 100 Blättern zusammengebunden.

Als Schutz wurden an jedem Bündel vorne und hinten dünne Holzbrettchen angebracht. Nun musste nur noch darauf geachtet werden, dass alle Blätter die gleiche Größe hatten und vor Insektenbefall geschützt waren. Dazu presste man sie fest zusammen, schnitt einmal um den Stapel herum und sengte die Kanten mit einem heißen Werkzeug an, bevor man das ganze Bündel in eine hölzerne „Form“ legte und luftdicht versiegelte.

Je nach Wert und Bedeutung, die das „Buch“ für seinen Besitzer hatte, wurden die hölzernen Abdeckungen verziert, gleich ganz aus Elfenbein oder Ebenholz gefertigt oder mit Silber, Gold, Edelsteinen oder Halbedelsteinen, Lackarbeiten oder Perlmutt versehen, deren Gestaltung den Wünschen des Autors oder Kunden entsprach. Angelas und mein „Bündel“ waren nicht so extravagant – für uns genügten einfache hölzerne „Buchdeckel“. Doch auch unsere Blätter oder Ola waren mit der alten tamilischen Schrift* Vatta Ezhuttu beschrieben, bei der alle Buchstaben gleich groß und gleich breit sind und nicht durch Leerstellen oder Interpunktion unterbrochen werden, und die mit einem Ezhutani, einem spitzen Stift, ausgeführt wurde.

Indem man die Bündel regelmäßig mit Pfauenöl einrieb, was die Lebenszeit eines Blattes auf bis zu 300 bis 400 Jahre verlängern kann, wurden sie geschmeidig gehalten und gegen ihre „Feinde“ – Licht, Wetter, Verfärbung, Entfärbung, Insekten- oder Pilzbefall – geschützt. Trotzdem wurde es allgemein üblich, jedes zu stark verfärbte oder verfallene Blatt abzuschreiben und durch ein neues zu ersetzen, wie es beispielsweise zwischen dem 9. und 13. Jh. n. Chr. unter den Königen von Tanjore geschah. Sie verfügten, dass jedes verfallende oder sich zersetzende Blatt von eigens dafür angestellten Gelehrten abgeschrieben und erneuert werden müsse – ein Brauch, der seither von allen Folgedynastien und Völkern, die sich für die Blätter interessierten, beibehalten wurde.

Wenn man also seine Naadi-Lesung hat, sind die Blätter in dem Bündel nicht so alt, wie man vielleicht denkt; möglicherweise sind sie sogar ziemlich neu, aber ganz bestimmt nicht so alt wie die Worte, die auf ihnen stehen. Egal wie alt das Blatt ist, der Wortlaut darauf ist immer noch derselbe wie auf dem ersten Blatt, und jedes Zeichen und jede Silbe sind genauso geschrieben, wie Gott Shiva sie gesprochen hat.

Aus diesem Grund raten wir davon ab, eine solche Lesung im Internet oder per E-Mail durchführen zu lassen. Auch wenn dies auf vielen Seiten angeboten wird, ersetzen sie unserer Meinung nach keinesfalls die Erfahrung, den Vorleser persönlich zu treffen und sich Blatt für Blatt durch den ganzen außergewöhnlichen Ablauf zu arbeiten. Für eine Lesung im Internet muss man sein Wohnzimmer in Adelaide oder Des Moines zwar nicht verlassen. Aber mit ziemlicher Sicherheit verlangt der „Online-Naadi-Vorleser“ Vorkasse, und außerdem muss man einen Fragebogen mit vielen Informationen über sich selbst und die eigene Familie ausfüllen, damit er einem zu gegebener Zeit unter dem Vorwand, er müsse sichergehen, das richtige Blatt gefunden zu haben, ein paar genau dieser Informationen geben kann, nur um einen zu überzeugen … Gehen Sie solchen Angeboten nicht auf den Leim.

Die wahre Naadi-Philosophie erschließt sich nur den Eingeweihten, und nur Wenige können die alten Schriften in Sanskrit, Tamil, Telugu oder anderen Sprachen getreulich lesen und verfügen zugleich über das erforderliche Wissen, die nötige Genauigkeit und Integrität.

Ich weiß, es ist teuer: Aber wenn Sie selbst hinfahren, werden Sie verstehen, was ich meine. Man sollte dem Vorleser vor oder während der Lesung keine Informationen geben (die er ohnehin nicht erwartet); trotzdem erfährt man – genau wie ich – jede kleinste Einzelheit über sich selbst, auch Dinge, die man schon lange vergessen hat. Online geht das nicht.

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Angelas Geschichte

Auch wenn Andrew wahrscheinlich sagen würde, dass er bei seinem „noch darüber nachdenkt“, war mein Lebensweg von Vornherein eine spirituelle Reise.

Ich habe die Welt schon immer als ein einziges großes Gemälde betrachtet, daher musste ich die Naadi zwangsläufig um eine „globale“ Lesung der bedeutenden Ereignisse bitten, die in den nächsten zehn bis elf Jahren stattfinden würden, also von 2007 bis 2018.

Dazu wurde ich durch den bekannten Astrologen Dr. B. V. Raman angeregt, der 1950 in The Astrological Magazine of India schrieb:

„Das Kaka Bhujandar Naadi behandelt Themen wie Astronomie, internationale Angelegenheiten, die spirituelle Erhebung der Menschheit und so viele andere Dinge, die die Menschen interessieren. Eine solche Literatur, die vor tausenden von Jahren entstanden ist und sich auf gegenwärtige und zukünftige internationale Probleme bezieht, muss man einfach bewundern.“

Dr. Raman gab auch einen Auszug aus einer Lesung aus dem frühen 20. Jahrhundert wieder:

„Der Einheimische wird in einer heiligen Stadt an der Küste des Ozeans geboren werden. Mit 20 Jahren wird er in ein fremdes Land gehen. Seine Mutter wird sterben, wenn er 22 Jahre alt ist, und er wird nicht da sein. Mit 13 Jahren wird er heiraten. Mit 32 wird er Anwalt sein. Er wird immer die Wahrheit sagen und ein reines Herz haben. Seine Gedanken, Worte und Taten werden eins sein. Bevor er 65 Jahre alt ist, wird er den König der Weißen treffen. Er wird für das Gute in der Welt fasten. Er wird über 70 Jahre alt werden.“

Das war ein Auszug aus Mahatma Gandhis Blatt!

Ich interessiere mich besonders für Blätter aus tamilischen Familien, die sehr begehrt sind, daher muss ich deren Einzelheiten erst noch aufzeichnen. Doch während meiner Nachforschungen stieß ich auf mehrere alte Bücher, die vor über 50 Jahren in Indien neu aufgelegt worden waren und sich mit dem Thema befassten. Daher war ich entschlossen, Naadi zu finden, die mehr darüber wussten und mir die Vorhersagen vorlesen würden. Doch mir war klar, dass es nicht einfach werden würde.

Nach der Art und Weise, wie die Blätter für Einzelpersonen geschrieben waren, war es nur logisch anzunehmen, dass die verschiedenen Regionen der Welt mit einer ähnlichen Technik „kategorisiert“ worden waren. Die Naadi erzählten uns von einer in Bereiche unterteilten Welt: „zwei Länder östlich von Indien“, „zwölf Länder westlich von Indien“, „ein Gebiet im Norden“ und so weiter, und sie benutzten auch dieselben planetarischen Aspekte für bestimmte Zeitpunkte in den Kandams, die wichtige Abhandlungen über die Wirtschaft, Kriege, Politik, Gesundheit und Ähnliches enthielten.

Dadurch und durch all die Lesungen, denen ich beigewohnt hatte oder von denen mir enge indische Freunde genauestens berichtet hatten, verstand ich, dass in der „Jetzt“-Zeit in der Welt eine große Veränderung und ein Wandel ansteht. Ich brachte daher alle Naadi-Lesungen, in die ich eingeweiht war, zusammen und kombinierte sie, um zu überprüfen, ob sie alle dieselben Schwierigkeiten für dieselben Zeiträume vorhersagten.

Und das habe ich herausgefunden: Basierend auf bestimmten zukünftigen Planetenkonstellationen zeigen die Berechnungen einen massiven – zunächst wirtschaftlichen, dann politischen und schließlich ökologischen – Umbruch, der die ganze Welt erfassen wird.

Enthüllungen der Naadi für die Welt

Es steht geschrieben, dass es 2008 einen wirtschaftlichen Zusammenbruch und politische Unruhen in zahlreichen Weltgegenden geben wird (und ich habe das beunruhigende Gefühl, dass es schon begonnen haben könnte, noch bevor Sie diesen Artikel lesen), und mehr und mehr Menschen scheinen sich dessen bewusst zu werden.

Es wird eine Zeit großer Gefahr geben, die von zwei kriegführenden Parteien ausgeht, die um die Vormachtstellung in drei Weltregionen kämpfen.

Die Umwelt wird sich durch einen von der Sonnenaktivität ausgelösten Klimawandel verändern. Die extremsten Ereignisse werden 2009 und von Ende 2010 bis 2013 stattfinden.

Asien wird stark darunter leiden, ebenso wie der Nahe Osten und die nördlichen Regionen.

Es wird zwei geologische Verschiebungen geben – vielleicht planetarische Polsprünge? –; bei beiden Ereignissen wird Wasser eine Rolle spielen.

Alle werden zusammenarbeiten, um den Menschen in den Ländern (darunter Indien) zu helfen, die im Jahr 2009 und danach darunter zu leiden haben.

Frieden und Ruhe sehen die Lesungen nicht vor 2018.

Ich dachte über diese Themen nach, und bei genauer Betrachtung finde ich, dass die Vergangenheit der Welt wirklich wesentlich schlimmer war als ihre Zukunft. Es gab nie Frieden auf Erden (zu jeder Zeit tobte irgendwo ein Krieg), und Vulkanausbrüche, Erdbeben und Überschwemmungen gab es auch schon immer mehr oder weniger regelmäßig, auch wenn es so aussieht, als ob sie seit kurzem häufiger und stärker auftreten. Und wenn man sich die Weltwirtschaft ansieht, so war sie in den letzten hundert Jahren eine einzige Achterbahnfahrt aus Zusammenbrüchen und Erholungen. Das ist also alles nichts Neues!

Was sich anscheinend aber doch geändert hat, ist, dass immer weniger von uns das glauben, was Politiker und Medien sagen. Es gibt ein wachsendes Bedürfnis nach echtem Wissen, das, gepaart mit unserer wachsenden Unruhe und unserem Unbehagen, dem Instinkt einer Mutter ähnelt, die „weiß“, dass ihrem Kind etwas passieren wird. Darin stimme ich mit den Naadi überein, egal, was Politiker und Medien sagen mögen. Ich glaube, dass die Sonne dabei den größten Einfluss auf unseren und die anderen Planeten ausüben wird, daher müssen wir lernen, unsere Lebens- und Denkweise in Bereiche auszudehnen, die wir uns jetzt noch nicht vorstellen können. Aber unser Selbsterhaltungstrieb ist so mächtig und erfindungsreich, dass ich nicht bezweifle, dass wir einen passenden Weg finden werden, um alle notwendigen Veränderungen in die Wege zu leiten.

Anmerkung des Herausgebers

Der Artikel basiert auf Angela und Andrew Donovans neuestem Buch „The Hidden Oracle Of India“ (O Books, 2008), in dem sie schildern, wie jeder seine eigene Naadi-Lesung suchen und finden kann.

* Nicht alles ist auf Tamil; je nach Region wurden andere Sprachen verwendet: Telugu, Pali, Singhalesisch, Sanskrit und, während der Kolonialzeit, sogar Englisch.

Literatur:

Das Buch der Geheimnisse von Deepak Chopra

Selbstheilung mit Ayurveda: Das Standardwerk der indischen Heilkunde von Vasant Lad

Heilgeheimnisse aus Tibet: Verborgene Kraftpotenziale mobilisieren von Ingfried Hobert

 

Hüter der Schöpfung. Der indianische Weg zur Heilung der Erde und des Menschen von Stephan Götze

Quellen: PublicDomain/nexus-magazin.de

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