Ultimatum an die Bilderberger: quo vadis Elitenklüngel!?

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Eigentlich hat sich rund um Bilderberg längst so etwas wie gediegene Langeweile eingeschlichen. Lange Jahre fand das Treffen immer auf die gleiche Weise statt, begleitet von den immer gleichen „Störenfrieden“ am Hochsicherheitszaun.

Doch das diesjährige Bilderberg-Meeting, dessen Ort noch nicht feststeht, könnte spannend werden. Zum einen wurde die Bilderberg-Website gehackt und ein Ultimatum an die elitären Teilnehmer gestellt, zum anderen schließen sich zunehmend auch gesellschaftlich etablierte Kräfte wie ATTAC dem Protest gegen die Geheimklüngelei an.

Die für diesen Sommer zu erwartende größere Aufmerksamkeit könnte auch andere, noch geheimere Treffen der Globalaristokratie wieder ins Scheinwerferlicht rücken (Vom CFR bis Bilderberg: Die geheime Geschichte der Europäischen Union).

Für lange Zeit war das Thema Bilderberg auch deshalb etwas „langweiliger“ geworden, weil der mediale Mainstream das Schweigegelübde gelockert und in den letzten Jahren einigermaßen offen über die Konferenz berichtet hat.

Oder besser gesagt ein wenig über die Kritiker gelästert und ansonsten spekuliert – denn konkrete Inhalte der Präsentationen und Besprechungen bleiben „streng vertraulich“.

Immerhin erfuhren auch die Leser im Handelsblatt einiges über die Rahmenbedingungen. Und sie lasen, warum nicht mehr nur „rechte Verschwörungstheoretiker“ solche Treffen kritisieren:

Zahlreiche Organisation wie die Globalisierungsgegner von Attac und alpenländische Parteien wie die Grünen, KPÖ und Piraten haben ihren Protest angekündigt. In Telfs, dem Ort des Interalpen-Hotel Tyrol, soll am 13. Juni (2015 Anm. d. Red.) eine Demonstration mit 1000 bis 2000 Menschen stattfinden. In Innsbruck ist außerdem eine alternative Konferenz für 12. Juni geplant.

Die Protestorganisationen sprechen von einem „organisierten Geheimtreffen“. Sie fordern von den Bilderbergern volle Transparenz. „Wir sind nicht einverstanden damit, dass sich demokratisch gewählte Politiker, aber auch die Inhaber großer Medienverlagshäuser, hinter verschlossenen Türen mit hochrangigen Vertreter von Militär, Geheimdiensten, Bankenwesen und Großkonzernen treffen, um aktuelle Themen von allgemeinem Interesse, die uns alle betreffen, zu besprechen“, teilten die Protestorganisationen mit.

 

Es ist eine interessante Entwicklung und wohl auch ein Fortschritt, wenn gesellschaftlich akzeptierte, „linke“ Kräfte eine Kritik äußern, der man bislang reflexhaft und automatisch mit (Selbst)Zensurkeulen wie „Verschwörungstheorie“ oder „Antisemitismus“ begegnete.

Da kann man dann auch einmal darüber hinwegsehen, dass das Handelsblatt diese gesellschaftlichen Kräfte (bewusst?) falsch als Globalisierungsgegner etikettierte.

Dieses Jahr nun könnte die Sache noch interessanter werden, wenn es tatsächlich zu echten „Störungen im Betriebsablauf“ kommen sollte.

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Einmal mehr waren es die Hacker und „Leaker“, die kräftig Wirbel in eine erstarrte Angelegenheit brachten und den Bilderberg-Mitgliedern auf deren eigener Website ein Ultimatum stellten:

Sie hätten nun ein Jahr Zeit, um nicht für bestimmte Gruppen, sondern für den Nutzen der Weltbevölkerung zu arbeiten – andernfalls drohen die Verfasser der Nachricht, die Mitglieder zu hacken und in ihre Privatsphäre einzudringen. Was die Hacker wollen, machen sie in einem langen Pamphlet klar, in dem sie Ungerechtigkeit und Ungleichheit in der Welt anprangern.

Die Welt werde von den reichsten Ein-Prozent und korrupten Politikern kontrolliert, während die übrige Bevölkerung Not leide. Den Armen würden die Mächtigen erzählen: „Ihr müsst nur hart arbeiten“, während sie selbst Einfluss und Reichtum von ihren Eltern erben.

Das mag zunächst alles etwas hochgestochen und pauschaliert klingen, ist jedoch durchaus nicht realitätsfern und verdient als Ausrufezeichen alle Achtung. Nur wenn solche Ausrufezeichen immer wieder wirksam gesetzt werden, bekommt irgendwann auch die breite Öffentlichkeit mit, wie und wo viele der unhinterfragten politischen und gesellschaftlichen Prämissen festgelegt werden, die ihr Leben unbemerkt aber wesentlich prägen (Atlantikbrücke, TTIP und Flüchtlingskrise: die geheimen Spiele der Mächtigen).

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Wie prägend diese Geheimtreffen sind, zeigt sich auch daran, dass es sie in viel größerer Zahl und Häufigkeit als „nur Bilderberg“ gibt. Kürzlich hat Guido Grandt erneut auf das womöglich noch bedeutendere regelmäßige Elitetreffen in Bohemian Grove hingewiesen und viele Informationen darüber neu aufbereitet.

Bohemian Grove unterliegt einer noch viel strengeren medialen Schweigepflicht als Bilderberg und hat mit seinen sektenhaften Ritualen einen ganz anderen, weitaus befremdlicheren Charakter als Bilderberg (Bohemian Grove: Das amerikanische Bilderbergertreffen (Videos)).

Der allseits geliebte Altkanzler Helmut Schmidt war mehrmaliger Teilnehmer. Er schwärmte über das in Bohemian Grove zelebrierte “verbrennen der Sorge” in Form eines symbolischen Kinderopfers, das sei das beste druidische Ritual, das er je erlebt hat (Religiöse Hintergründe von Kindesmissbrauch, Ritualmord, Transgender-Ideologie und „heiliger“ Homosexualität (Video)).

  

Wenn das bizarre Wesen solcher Events demnächst ähnlich breit in den Blick der Öffentlichkeit rückt wie zuletzt Bilderberg, wird ein weit größerer Teil der Öffentlichkeit die Entrücktheit mancher Entscheidungsträger deutlicher realisieren und spüren, dass es keine gute Idee ist, Selbstbestimmung und Demokratie einfach aufzugeben und immer mehr Verantwortung „nach oben“ zu delegieren (Bilderberger-Dokument: Die „Vereinigten Staaten von Europa“ und die Zerstörung Deutschlands).

Für die „Vorhut“ an eigenständig informierten Mediennutzern, die sich nicht von sozialen Ängsten und entsprechender Selbstzensur leiten lässt, liegen sowieso schon längst genug Fakten auf dem Tisch. Jetzt muss nur noch das Handeln folgen …

Literatur:

Bilderberger – Das geheime Zentrum der Macht von Andreas von Rétyi

Wie Eliten Macht organisieren: Bilderberg & Co.: Lobbying, Think Tanks und Mediennetzwerke

Die wahre Geschichte der Bilderberger von Daniel Estulin

Quellen: PublicDomain/krisenvorsorge.com am 03.03.2017

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