Sonnen-, Erdbeben- und Vulkan-Update: Seismik angestiegen – Planeten beeinflussen Sonnenaktivität – Schwarm vor Rhodos vulkanisch?

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Die seismische Aktivität hat seit dem 26. November zugenommen, aufgrund von Planetenkonstellationen im Sonnensystem. Die Planeten beeinflussen die Sonne offenbar stärker als bisher angenommen: Ein internationales Forscherteam hat Hinweise darauf gefunden, dass die langfristigen Zyklen der Sonnenaktivität von der Position der Planeten im Sonnensystem abhängen.

Die Sonne hat in den vergangenen Tagen mehrere Sonneneruptionen auf die Erde gefeuert, welche das geomagnetische Feld der Erde nur schwach irritiert haben. Der Tolbatschik auf Kamtschatka, der Tongariro, oder auch „Schicksalsberg“ aus dem Film „Herr der Ringe“ auf Neuseeland sind ausgebrochen, auch andere Vulkane sind sehr aktiv, die Situation in Rhodos kann zu einem Vulkanausbruch führen, oder es ist ein einmaliger Höhepunkt, vergleichbar mit der Situation Ende 2011 rund um El Hierro.

In Fukushima hat die Erde in den letzten fünf Tagen nicht gebebt.

25.11.

Schwache Seismik, Südamerika mit Chile, Brasilien (im Inland), Mittelamerika und die südlichen Sandwich Inseln (nördlich der Antarktis) waren aktiv.

26.11.

Deutliche Zunahme weltweit, wir registrierten ein 5.5 im Pazifik (links im Bild) und ein 4.7 im östlichen Mittelmeer (rechts im Bild). Das Epizentrum befand sich ca. 9 km von Symi (Griechenland), ca. 27 km von Trianta (Griechenland) und ca. 29 km von Rhodos (Griechenland) entfernt. Rhodos ist die Hauptinsel der griechischen Inselgruppe Dodekanes in der Südost-Ägäis.

Der gesamte pazifische Feuerring war betroffen, wir sehen ein seltenes 4.3 in Usbekistan und ein 4.1 am Kaspischen Meer. Im Süden der Chinesischen Provinz Xinjiang gab es um 6.33 Uhr (MESZ) ein heftiges Erdbeben der Stärke 5.3 in 10 km Tiefe. Direkt am Epi-zentrum hatte das Beben eine Intensität von VII. Es gab 2 Nachbeben der Stärke 3 und 3.3. In der Nähe des Epizentrums gibt es ein Thermal-Kraftwerk, dieses wurde schwer beschädigt. Eine Wand stürzte auf einer Länge von 20m ein. Viele weitere Gebäude wurden beschädigt. Es gibt keine Berichte über Verletzte.

27.11.

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Am Dienstag kam es zu einem 5.5 in Seram, Indonesien (oben in der unteren Grafik) und einem 4.8 im westlichen Iran (unten). Das Erdbeben hat in den umliegenden Dörfern Panik verursacht. Rettungskräfte von Roten Halbmond wurden in die Region geschickt. Mehrere Wohnhäuser wurden bei dem Erdbeben beschädigt. Verletzte gab es nicht.

Erdbeben gab es auch in Guatemala 4.6, ein 4.2 im nordöstlichen Teil Kanada`s, ein 4.8 in Panama, 4.9 auf den Sandwich Inseln und zuletzt ein ungewöhnliches 4.0 in Albanien.

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28.11.

Am Mittwoch ging die Anzahl der Erschütterungen zurück, stattdessen gab es gleich vier schwere Erschütterungen, ein 5.6 in Peru (Grafik links unten), ein 5.9 in der Bandasee (mitte), sie ist ein Randmeer des Pazifischen Ozeans, inmitten der indonesischen Inselwelt, sowie einen Schwarm in El Salvador, als auch zwei Beben in Algerien (rechts).

In der Altstadt von Bejaia haben viele Häuser Risse bekommen und einige Dächer sind eingestürzt. Ein großer Teil der Bewohner hat die Nacht im Freien verbracht und be-mängelt das es kaum organisierte Hilfe vor Ort gab.

Kritisch ist dies vor allem, da Algerien durchaus schon große Beben erlebt hat, teils mit schweren Schäden und vielen Toten. Nach lokalen Medienberichten ist die Zahl der Verletzten auf 9 gestiegen.

Die Bevölkerung ist schockiert darüber, dass die Regierung nichts unternimmt, um die Opfer des Erdbebens zu versorgen. Es wurden weder Rettungskräfte geschickt, noch die Verletzten versorgt. Die Menschen, die die Nacht auf den Straßen verbringen, sind auf sich allein gestellt. Ob dieser Aufreger zur Zeit des Arabischen Frühlings ohne Konsequenzen bleibt?

29.11.

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Der Reihe nach, ein 5.5 auf Fiji im Südpazifik, sehr tief (512km), ein 4.6 auf der Jan-Mayen-Insel südlich vom Nordpol am Mittelatlantischen Rücken, noch ein 4.8 in Taiwan, ein weiteres 5.4 auf Fiji, ein schweres 6.0 auf Papua Neuguinea und zuletzt ein neues 5.0 in Taiwan plus das 5.5 in Guatemala.

Hier das Beben auf Papua-Neuguinea:

30.11.

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Um 12.20 Uhr ereignete sich ein starkes Beben der Magnitude 5.5 in 200 km Tiefe nordwestlich von Papua-Neuguinea.

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Wir sehen ein 5.0 auf den Kurilen, und ein 4.4 im Golf von Oman. Im Südiran hat sich um 11:08 Uhr Ortszeit ein Seebeben in nur 2 km Tiefe ereignet. USGS nennt eine Tiefe von 10 km.

Chabahar – die einzige Hafenstadt des Irans mit Zugang zum Indischen Ozean –  liegt nur 28 km vom Epizentrum entfernt. Über Schäden liegen keine Berichte vor.

Sehr viel Bewegung in den tektonischen Platten, die Kinematik, die Hotspots der Vulkane und die Plattengrenzen zeitversetzt und gegenüberliegend, die Ionisation der Ionosphäre und die Gamma-Ray Bursts aus dem Universum sind Teil der dynamischen Veränderung der Oberfläche und Atmosphäre.

Sonne

Die Sonne zeigt sich mit drei aktiven Sonnenregionen, 1620 wendet sich im Westen ab und hat am Mittwoch um 22:28 Uhr (MESZ) eine M 2.2 Eruption freigelassen…

…die die Erde nicht treffen wird, am Donnerstag ereigneten sich drei schwache Sonnen-Flares, alle im C-Bereich.

Ein Sonnen-Flare kommt von der magnetisch aktiven Region (Beta-Gamma-Delta) 1620 und zwei weitere folgen von der neuen Region (Beta) auf der Ostseite 1623.

Zuvor ereignete sich am 27. November ein M 1.1 der Region 1620 und ein M 1.6 Sonnen-Flare von der bereits auf der Westseite verschwundenen Region 1618.

Um 0:11 Minuten sehen wir eine gigantische Filament-Eruption auf der Südseite…

Eine zusätzliche Komponente sind die Konstellationen der Planeten im Sonnensystem, die Sonneneruptionen und Erdbeben auslösen. Auch wenn die Sonne 98% der Masse einnimmt, haben die Planeten, wenn sie in Konstellation mit der Sonne (Helio) und/oder Erde (Geo) treten (OPP bedeutet „opposing“, gegenüberliegend), einen magnetischen Einfluss auf die Erde.

Erdbeben-Aussicht für den 26. November bis 3. Dezember und die Korrelation vom Spiel der Planeten, der Sonne und Auswirkungen auf der Erde:

In diesem Video sehen wir die oberen Daten in dem NASA-JPL Modell…

…dargestellt, ab 1:22 im Video:

Das folgende Video beschreibt fundiert die Passage der Erde zwischen Sonne und Jupiter vom 2. auf den 3. Dezember 2012 und das die Erde bei Vollmond am 28. November direkt zwischen Mond und Sonne flog:

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den alten Zeitkorridoren der Äonen und der Präzision…

Noch eine Analyse, als Basis TimeWaveZero von Terence McKenna und unser Bewusstsein, dann…

…sehen wir unten die mögliche Bedeutung vom Transit der Venus, einen Rückblick auf das Jahr 10.900 v. Chr. bis heute, unter Berücksichtigung der Fibonacci-Folge und die Position von Saturn, Venus und Merkur…

…mit den Pyramiden zu Gizeh +/- nach Süden zeigend.

(Bild: M 2.2 Sonneneruption von Region 1620)

Zyklen rätselhaften Urspungs wirken auf Planeten und Sonne ein

In den letzten rund 10.000 Jahren lasse sich ein Zusammenhang zwischen Zeiten mit besonders vielen Sonnenflecken und solaren Ausbrüchen und bestimmten Planeten-positionen finden, berichten die Forscher im Fachmagazin „Astronomy & Astrophysics“.

Bisher habe man den Einfluss der Planeten für vernachlässigbar gehalten, weil ihre Schwerkraft im Vergleich zu der der Sonne so gering sei. Die Sonne vereinigt 98 Prozent der Masse im Sonnensystem auf sich. Jetzt zeige sich aber, dass die planetarischen Effekte durchaus ausreichen könnten, um das solare Magnetfeld und seine Dynamik zumindest zeitweilig zu modulieren, konstatieren die Forscher.

Bestätigt sich dieser Zusammenhang, könnte er erklären, warum die Zahl der Sonnenflecken und solaren Ausbrüche nicht nur in einem Elf-Jahres-Zyklus schwankt, sondern auch in Zyklen von hunderten und tausenden von Jahren, wie José Abreu von der ETH Zürich und seine Kollegen sagen. Zudem könnten die neuen Erkenntnisse dazu beitragen, Sonnenstürme und andere Ereignisse künftig besser vorhersagen zu können. Dies wird immer wichtiger, weil starke Sonneneruptionen Stromnetze, Kommunikations- und Navigationssatelliten und andere Technik auf der Erde beeinträchtigen und sogar lahmlegen können.

Gängige Modelle sind unzureichend

Aus dem Vorkommen bestimmter Isotope in Eisbohrkernen lässt sich rekonstruieren, wie aktiv die Sonne in den letzten tausenden von Jahren war. Solche Rekonstruktionen zeigen eine ganze Reihe von deutlich erkennbaren Zyklen, wie die Forscher berichten. So schwanke die solare Aktivität in sich überlagernden Rhythmen von unter anderem 88, 150, 506, 1.000 und 2.200 Jahren. „Diese Zyklen sind sehr stabil, ihre Stärke aber schwankt deutlich, schreiben Abreu und seine Kollegen. Gängige Modelle des solaren Magnetfelds und seiner Dynamik können diese Zyklen und ihr Verhalten nicht erklären – möglicherweise, weil sie die Sonne immer als isoliertes System betrachten, meinen die Forscher.

Für ihre Studie hatten Abreu und seine Kollegen die fünf deutlichsten Zyklen der Sonnenaktivität – mit einer Periode von 88, 104, 150, 208 und 506 Jahren – über die letzten 9.400 Jahre zurückverfolgt. Die Hochs und Tiefs der solaren Aktivität verglichen sie dann mit der in dieser Zeit herrschenden Position der Planeten und dem dadurch erzeugten Schwerkrafteinfluss. „Es deutet alles auf einen externen Taktgeber hin und dafür kommen eigentlich nur die Planeten in Frage“, sagt Mitautor Jürg Beer von der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz. Ähnlich wie die Schwerkraft des Mondes auf der Erde Ebbe und Flut erzeuge, wirke auch die Schwerkraft der Planeten auf die Sonne.

Die Forscher speisten ihre Daten in ein physikalisches Modell ein, das den Einfluss der Planeten auf eine bestimmte Schicht der Sonne, die sogenannte Tachoklyne, simulierte. Diese Schicht spielt nach heutigem Wissenstand eine entscheidende Rolle für die Bildung des solaren Magnetfelds und damit auch für Sonnenflecken und Ausbrüche.

„Die exzellente Übereinstimmung zwischen dem Modell der planetaren Einflüsse und der solaren Aktivität ist überraschend“, schreiben Abreu und seine Kollegen. Sie zeige, dass selbst die verhältnismäßig winzige Gezeitenwirkung der Planeten ausreichen könnte, um die Zyklen unseres Zentralsterns zu beeinflussen.

Vulkane

Ätna (Italien): Nach dem recht starken vulkanischen Beben Mitte der Woche wurde weiterhin erhöhte Aktivität in Form von Tremor und vulkanischen Beben registriert. Auf der Webcam sieht man nachts Rotglut über dem Südostkrater.

Campi Flegrei (Italien): Italienische Medien berichten von einer Zunahme der Aktivität des Vulkans vor den Toren von Neapel. Demnach wurde eine erhöhte seismische Aktivität, sowie konstante Bodendeformationen und ein erhöhter Ausstoß vulkanischer Gase registriert. Diese Zunahme scheint die zuständigen Behörden zu beunruhigen, es wurde ein Treffen mit dem Leiter des Katastrophenschutzes engagiert um mögliche Evakuierungspläne für Neapel zu beraten.

Laacher See (Deutschland): Die seismische Aktivität der vergangenen Wochen ist tektonischen Ursprungs und hängt nicht mit dem Eifel-Vulkan zusammen. Dies bedeutet aber auch, dass in den kommenden Monaten mit weiteren spürbaren Erdbeben gerechnet werden muss.

Kilauea (Hawaii, USA): Nach langer Abstinenz erreichte ein kleiner Lavastrom die Küste und mündet nun in den Ozean. Auf der LiveCam des HVO ist eine schwache Dampfwolke zu sehen.

Loihi (Hawaii, USA): Der submarine Vulkan vor der Südküste Big Islands war vor 5 Tagen Schauplatz eines Erdbebens der Stärke 4,3, dass auf ganz Big Island spürbar war. Ein vulkanischer Ursprung kann nicht ausgeschlossen werden.

Lokon (Indonesien): Mitte der Woche ereignete sich eine kleine, aschefördernde Explosion, wie es sie am Vulkan in den letzten Monaten häufiger gegeben hat.

Marapi (Indonesien): Erhöhte seismische Aktivität.

Mayon (Philippinen): Ein starker Gasausstoß sowie einige kleine vulkanische Beben wurden in den ve-gangenen Tagen registriert.

Reventador (Ecuador): Zunehmend explosiv zeigt sich der ecuadorianische Vulkan. In den letzten Monaten war die Aktivität hauptsächlich lavafördernd und ungefährlich. In den letzten Tagen wurden aber häufiger Explosionen registriert, die einen Wechsel ankündigten. Mit weiteren Explosionen und eventuell Pyroklastischen Strömen muss gerechnet werden.

Ruapehu (Neuseeland): Eine erhöhte Erdbebenaktivität hat die Forscher dazu veranlasst letzte Woche die Alarmstufe am Vulkan zu erhöhen.

Santiago (Ecuador):: Nach Angaben von VolcanoDiscovery soll es auf der Galapagos-Insel Santiago zur Zeit eine Eruption geben. Details dazu, bzw. eine Bestätigung der Eruption gibt es zur Zeit nicht.

Stromboli (Italien): Erhöhte seismische Aktivität und vereinzelte Hangrutsche.

Taal (Philippinen): Eine starke starke Zunahme der seismischen Aktivität wurde registriert. Täglich gibt es mehrere Dutzend vulkanische Erdbeben, teilweise bis zu 60 pro Tag. Zudem ist der Wasserspiegel des Kratersees gesunken, Bodendeformationen und ein stark erhöhter Gasausstoß wurden registriert.

Tolbatschik (Kamtschatka, Russland): Der Vulkanausbruch auf der sibirischen Halbinsel Kamtschatka ereignete sich in der Gegend der 1975iger Spalteneruption, die die bekannten Schlackenkegel generierte. Allerdings ist die jetzige Eruption wesentlich kleiner. 2 Spalten haben sich geöffnet aus denen Lavafontänen aufsteigen und Lavaströme fließen. Die Spalten haben in etwa die Größe der Eruptionsspalte am Eyjafjallajökull im März 2010.

Eine Spalte öffnete sich in ca. 4,5 km Entfernung vom Gipfel des Tolbatschik, die zweite in 6,5 km Entfernung. Eine Asche- und Dampfwolke stieg 3,5 km hoch auf. Explosions-geräusche waren noch im 70 km entfernten Kliutschi zu hören.

Der Eruption voran ging ein Schwarmbeben mit mehr als 250 Events am Tag. Drunter waren auch einige schwerere Erdstöße.

Tongariro (Neuseeland): Völlig überraschend brach der „Schicksalsberg“ bekannt aus dem Film „Herr der Ringe“ auf der Nordinsel vor einigen Tagen aus und spuckte eine Kilometer hohe Aschewolke. Zur Zeit der nur wenige Minuten dauernden Eruption waren mehrere Touristengruppen auf dem Berg unterwegs, die daraufhin evakuiert wurden. Verletzt wurde niemand.

Vesuv (Italien):
In den letzten Tagen gab es am Vesuv einige Erdbeben, das stärkste mit M 2,1. Diese Erdbeben waren entweder oberflächennah oder in einer Tiefe von rund 12 Kilometern und damit unterhalb der Magmakammer.

Ist der seismische Schwarm vor Rhodos vulkanisch?

Am 26. November hat der türkische Erdbebenforscher der Technischen Universität Istanbul, Prof. Dr. Achmed einen Bericht veröffentlicht, indem er die aktuelle Erdbebenserie zwischen der griechischen Insel Rhodos und dem türkischen Festland bewertet.

Dort schreibt er, dass dieser „Erdbebensturm“ möglicherweise vulkanischen Ursprungs ist und dass sich am Meeresgrund eventuell bald eine Eruption ereignen könnte. Aktuell ereignen sich vor der Insel Erdbeben im Minutentakt, wie man auch auf dem Seismogramm der Insel sieht.

Was neben den Erdbeben auffällt sind gelegentliche Phasen mit tremorähnlichen Erscheinungen.

Droht vor der türkischen Küste ein Vulkanausbruch?

Ausgeschlossen ist dies auf jeden Fall nicht. Zur Subduktionszone vor Griechenland gehört eine Kette von aktiven und erloschenen Vulkanen, darunter Santorin und Methana.

Das DLR hat eine Computergrafik aus Daten des Satelliten TerraSAR-X veröffentlicht, die die Bodendeformationen auf Santorin visualisiert. Die gelben und roten Bereiche auf der Grafik zeigen den Bereich, der sich zwischen Januar 2011 und April 2012 bis zu 14 cm anhob. Dabei kam es nicht nur zu der Anhebung, sondern auch zu einer Ausdehnung der gesamten Insel.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass in die Magmakammer 10 – 20 Millionen Kubikmeter Magma eingeströmt ist. Ob- und wann es zu einem Ausbruch des Vulkans kommt ist freilich ungewiss.

Nur 70 Kilometer vom Erdbebenschwarm entfernt liegt die Kos-Nisyros-Caldera, die von manchen Vulkanologen als Überreste eines Supervulkans angesehen wird, der noch aktiv ist. Am Rand der Caldera befindet sich die vulkanische Insel Yali. Die letzte Eruption in der Region ereignete sich 1888 auf Nisyros.

In dem Gebiet der Erdbebenserie gibt es selbst keinen (bekannten) aktiven Vulkan. Also müsste sich, wenn dieser Schwarm wirklich vulkanisch ist, ein neuer Vulkan bilden. Dieser dürfte zuerst submarin sein und vielleicht später eine neue Insel bilden. Spätestens dann könnte es für die Bewohner der umliegenden Inseln und des türkischen Festlandes gefährlich werden.

Das Worst-Case-Szenario dürfte ein Vulkanausbruch auf dem Land sein, aber das ist eher unwahrscheinlich, zumal das Epizentrum der meisten Beben vor der Küste liegt.
Sollte es zur Bildung einer neuen Insel kommen, dürfte es zudem einen politischen Konflikt um den Besitz der Insel geben.

(Bild: Erdbeben bei Rhodos (rote Kreise))

Und wenn die Erdbeben nicht vulkanisch sind?

Auch diese Option greift er in seinem Bericht auf. Demnach sieht er es als wahrscheinlich an, dass diese Erdbeben ein größeres Erdbeben andeuten, dass nach seiner Auffassung Magnitude 6 deutlich überschreiten könnte.

In der Vergangenheit habe es in der Region viele starke Beben gegeben, teilweise mit schweren Tsunamis. Bei einem erneuten Erdbeben könnten bis zu 7 Meter hohe Flutwellen entstehen, die die Küstenlinie der Ägäis verändern könnten. Tausende Menschen wären bedroht.

Die dritte, und natürlich beste Option wäre, dass dieser Schwarm so schnell verschwindet wie er gekommen ist, so dass keine weiteren Gefahren drohen.

Was passieren wird, Vulkanausbruch, schweres Erdbeben oder gar nichts, kann zur Zeit niemand sagen. Man sollte die Region auf jeden Fall im Auge behalten und die potentielle Gefahr nicht unterschätzen.

Fazit: Es gibt keinen Grund zur Panik, es gibt kein Datum, denn das „Datum“ sind wir…es ist weder der 03.12.2012 noch der 21.12.2012. Die Energie der dahinfliessenden Tage ist immens, Raum und Zeit sind egalisiert, die Gegenwart realisiert.

Was oben ist, ist gleich dem, was unten ist und was unten ist, ist gleich dem, was oben ist, fähig die Wunder des Einen auszuführen (Hermes Trismegistos)

Ab jetzt ist alles möglich…

Dieses Update ist das letzte seiner Art, jetzt sind wir frei!

Viel Liebe 🙂

Quellen: PRAVDA-TV / EMSC / NASA / NOAA  / SolarHam /  vulkane.net/blogmobil / Wikipedia / iris.edu / scinexx.de / DLR Suspicious0bservers / galaxy387 /  drkstrong /  juskis-erdbebenvorhersage.blogspot.de / astronomie.de / EarthquakeReporter / survivalangel.blog.de vom 29.11.2012

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