Ukraine: Deutsches Medien-Kabarett aus Kiew

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Autoreifen brennen, schwere Rauchschwaden verdunkeln den Himmel über Kiew, Demonstranten verwüsten Verwaltungsgebäude, attackieren Polizisten mit Molotow-Cocktails und Monsterzwillen. Auf den Barrikaden geben Faschisten den Ton an, führende Medien in Deutschland schwärmen unverdrossen von „friedlichen Protesten“ in der Ukraine.

In der ukrainischen Hauptstadt halten seit Wochen Regierungsgegner das Zentrum besetzt. Längst sind sie mit Knüppeln, Pistolen und Brandflaschen bewaffnet. Selbst riesige Katapulte und gigantische Steinschleudern gehören zur Ausrüstung. Die damit abgefeuerten schweren Steinbrocken können und sollen wohl auch Polizisten töten. All das ist hin und wieder auch in den TV-Nachrichtensendungen in Deutschland zu sehen. Das hält die Nachrichtenmacher selbstredend nicht davon ab, in ihren Berichten das genaue Gegenteil zu schildern. Gewalt gebe es da nur seitens der Sicherheitskräfte, die brutal gegen friedliche Demonstranten vorgehen.

Bisheriger Höhepunkt im Versuch, die Zuschauer für komplett dumm zu verkaufen, ist zweifelsohne ein „Brennpunkt“ in der ARD nach der jüngsten Gewalteskalation in Kiew.

In der Sondersendung spricht Moderator Michael Strempel vom „Tag der dramatischen Wende eines bislang friedlichen Protests“. Korrespondent Udo Lielischkies ist „sehr beeindruckt“ vom Maidan und schildert in der Live-Schaltung das gerade Erlebte: „Ich sehe dort viele Frauen, Ältere, die Pflastersteine aufbrechen, in Säcke füllen und dann soviel sie tragen können, in Richtung Barrikaden schleppen, dorthin, wo dann die Kämpfer, so nennen sie sie, gegen die Sicherheitskräfte vorgehen.“ Dem Moderator im Studio obliegt es, die offensichtliche Gewaltschilderung einzuordnen: „Sie beschreiben einen sehr friedlichen Protest jetzt im Moment…“

Wenn die Lage nicht so ernst wäre, es nicht schon mehrere Tote und Hunderte Verletzte gäbe, könnte man wohl meinen: Die beliebte „heute-show“ im ZDF hätte das als Politkabarett nicht besser machen können.

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(Ein faschistischer Schlägertrupp patrouilliert am Montag durch die Straßen Kiews)

Vitali Klitschko – in Deutschland das Gesicht der ukrainischen Opposition, die Faschisten von Oleg Tjagniboks Swoboda-Partei zeigt man nicht so gern – räumt ein, die Kontrolle auf dem Maidan verloren zu haben und spielt gleichzeitig Brandstifter: Er ruft zur Ausweitung der „friedlichen Proteste“ auf. Seitdem gehen rechte Regierungsgegner in mehreren Regionen der Ukraine mit Dachlatten, Knüppeln und Vorschlaghämmern auf Polizisten los, verprügeln, wo die Sicherheitskräfte zu schwach sind, Anhänger von Präsident Viktor Janukowitsch und stürmen Rathäuser.

Dafür gibt’s Lob von höchster Stelle. Das populäre Boulevardblatt „Bild“ hat den Boxweltmeister zum „Revolutionsführer“ gekürt. Er darf sich dort in einer täglichen „Kolumne“ aus Kiew zu Wort melden, und wird als eine Mischung von Ghandi und Che Guevara der Rechten gefeiert. Jüngste Klitschko-Logik: „Wenn die Menschen jetzt mit Gewalt gegen die Polizei reagieren, dann wird es erneut neue Tote geben. Ich will nicht dafür verantwortlich sein, dass in der Ukraine noch mehr Menschen sterben müssen. Deshalb möchte ich mit einer Ausweitung des Protestes in allen Regionen unser Ziel eines friedlichen Umsturzes erreichen.“

Am Wochenende wird Klitschko auf der regierungsfinanzierten Münchner Sicherheits-konferenz als Stargast erwartet. Ein Bambi aus dem Medienhaus Burda dürfte dem Hünen schon jetzt sicher sein.

Während Klitschko & Co. die EU, die USA und selbst die Nato um Beistand anrufen, fordert der russische Menschenrechtsbeauftragte Konstantin Dolgow angesichts der Randale die internationale Gemeinschaft zu einer „deutlichen Reaktion“ auf. Wenn im Kampf für Menschenrechte Polizisten mit Molotow-Cocktails beworfen, Verwaltungs-gebäude besetzt und Mitbürger verprügelt werden, müsse dies von der Weltgemeinschaft und internationalen Menschenrechtsorganisationen entsprechend bewertet werden. Es ist nur konsequent, dass der Appell aus Moskau hierzulande verhallt ist.

In Deutschland und international wird von höchster Stelle der Holocaust-Gedenktag begangen, die EU gibt Millionen für Programme gegen Antisemitismus aus – und in der Ukraine wird faschistischen Schlägern und Judenhassern applaudiert.

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Video zur Lage in der Ukraine

Quellen: Reuters/Stimme Russlands vom 28.01.2014

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