USA: Polizei gegen Sioux – „Wir verhandeln nicht“ – Verletzte bei Protesten gegen Öl-Pipeline (Video)

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Mittels Fracking wird im Norden der USA eines der größten Erdölfelder des Landes erschlossen. Die „Dakota-Access-Pipeline“ soll den günstigen Transport des Rohstoffs gewährleisten.

Bei Protesten gegen die Öl-Pipeline „Dakota-Access-Pipeline“ im Norden der USA ist es zu gewalttätigen Konfrontationen mit der Polizei gekommen. Die Polizei ging am Montag im Bundesstaat North Dakota mit Tränengas, Gummigeschossen und einem Wasserwerfer gegen mehrere hundert Demonstranten vor, wie die Organisatoren des Protests mitteilten.

Nach ihren Angaben wurden 167 Menschen verletzt. Sieben von ihnen seien mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Der Protest richtete sich gegen die Dakota-Access-Pipeline, die Rohöl über eine knapp 1900 Kilometer lange Strecke von North Dakota bis zu einem Erdöl-Terminal im Mittelweststaat Illinois befördern soll.

Die Lokalzeitung „Bismarck Tribune“ berichtete unter Berufung auf Polizeiangaben, aus der Menge heraus seien Steine und Holzstämme auf die Polizeikräfte geschleudert worden. Ein Beamter sei am Kopf getroffen worden.

Ein Großteil der Demonstranten waren Ureinwohner vom Volk der Sioux. Sie wehren sich gegen das Pipeline-Projekt, da die Leitung durch Land ihrer Vorfahren verlaufen soll. Sie sorgen sich auch um ihre Trinkwasserversorgung.

Die Pipeline soll unterhalb des Missouri-Flusses und des künstlichen Oahe-Sees verlaufen. Aus diesen Gewässern bezieht der Stamm der Standing Rock Sioux sein Wasser. Die Indianer fürchten, dass die Gewässer durch Lecks aus der Leitung verseucht werden könnten.

Ureinwohner und ihre Unterstützer campieren seit Monaten an der Baustelle der Pipeline. Ihre Hoffnungen, die Konstruktion verhindern zu können, bekamen in der vergangenen Woche Auftrieb, als die US-Regierung das Projekt vorläufig stoppte.

Zur Begründung erklärte die Regierung, dass weitere Analysen und Debatten nötig seien. Die Konstrukteure der Pipeline, die Unternehmen Energy Transfer und Sunoco Logistics, versuchen nun vor Gericht, die Anordnung aus Washington annullieren zu lassen (USA: Amerikas Ureinwohner gegen Pipelinebau (Video)).

»Wir verhandeln nicht«

In der Schlacht am Little Bighorn im Juni 1876 schlug eine entschlossene Reiterschaft aus Kriegern der Sioux, Cheyenne und Arapaho unter Führung Sitting Bulls das 7. US-Kavallerie-Regiment unter Oberstleutnant George A. Custer vernichtend. Dieser Akt der Befreiung von weißer Vorherrschaft ging als größte Niederlage der US-Armee während ihrer schier endlosen »Indianerkriege« in die Geschichte ein. Die Schmach und der Tod Custers wurden indes zum Ausgangspunkt der aus Rachsucht und zur »Befriedung« entfesselten Vernichtungskriege gegen die aufbegehrenden Stämme, die sich nicht unterwerfen und in sogenannten Indianerreservaten einsperren lassen wollten.

Im deutschsprachigen Raum gehört der Name des um 1831 geborenen und 1890 von Agenten der US-Indianerpolizei ermordeten Stammesführers Sitting Bull zum Allgemeinwissen. Weniger bekannt ist der Name seines bis heute existierenden Stammes, der aktuell ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit bringt, dass Washington wie eh und je »Indianerkriege« führt, um die Interessen des weißen Mannes gegen die amerikanischen Ureinwohner durchzusetzen.

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In diesen Tagen steht der Stamm der Standing-Rock-Sioux im US-Bundesstaat North Dakota indes nicht mehr der Kavallerie gegenüber, sondern einer Armada von Polizeisondereinheiten, die den Bau der Rohölleitung »Dakota Access Pipeline« (DAPL) gegen den indigenen Widerstand durchsetzen sollen.

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In der Sprache seines indigenen Volkes hieß Sitting Bull Tatanka Yotanka, was soviel wie »Sich setzender Bulle« bedeutet. Die zu seiner Zeit weiter nach Westen vordringenden Siedler fürchteten den klugen spirituellen und militärischen Anführer der Sioux, der gemeinsam mit anderen Stämmen der Ureinwohner Nordamerikas Ende des 19. Jahrhunderts den Widerstand gegen die fortschreitende Landnahme organisierte.

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Tatanka Yotanka gehörte den im Gebiet der heutigen US-Bundesstaaten North Dakota und South Dakota lebenden Dakota- und Lakota-Nations an, den größten Untergruppierungen der Sioux. »Dakota« und »Lakota« lassen sich übersetzen mit »Freunde« oder »Verbündete«. Ihr später und bis heute eher geläufiger Name »Sioux« geht ursprünglich auf den ebenfalls in North Dakota lebenden Ojibwa-Stamm zurück, der die Lakota und Dakota »Nadouessioux« nannte.

Das heißt in der Sprache der Anishinabe-Völker, denen auch die Ojibwa angehören, »kleine Schlangen«. Französische Siedler verballhornten die letzte Silbe »sou« des Anishinabe-Wortes und trugen so zum Entstehen des Wortes »Sioux« bei, französisch »Sju« und englisch »Su« ausgesprochen.

Die Sioux waren erst Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts in ihr neues Stammesgebiet westlich der Black Hills eingewandert. Aus ihrem ursprünglichen Siedlungs- und Jagdgebiet im heutigen US-Bundesstaat Minnesota hatten sie sich zurückgezogen, weil französische Kolonialisten vorhandene Widersprüche unter den Ureinwohnern für ihre Zwecke ausnutzten und den mit den Sioux verfeindeten Stamm der Cree mit Feuerwaffen ausrüsteten. Dagegen kamen die Sioux mit Pfeil und Bogen nicht an.

1776, als die ersten Lakota-Sioux das Gebiet der Black Hills erreichten, erhoben noch französische Siedler Anspruch auf diese Region als Kolonialgebiet. 1803 kaufte die Regierung der jungen Vereinigten Staaten Frankreich das Land jedoch im Zuge des »Louisiana Purchase« (Louisiana-Kauf) ab; damals zählten dazu auch weite Regionen des heutigen Mittleren Westens. Die Gebiete der Sioux blieben dabei aber zunächst unangetastet, da die »Indianer« wegen ihres Mutes und ihrer Kriegskunst gefürchtet waren.

Erst 1868 schloss Washington mit den Sioux den Vertrag von Fort Laramie über das Great-Sioux-Reservat, mit dem das Gebiet des gesamten heutigen US-Bundesstaats South Dakota einschließlich der Black Hills als »Indianerland« in die alleinige Verwaltung an die Great-Sioux-Nation übergeben wurde. Doch wie alle Verträge Washingtons mit indigenen Völkern war dieser schon bald nicht mehr das Papier wert, auf das er geschrieben war.

Als 1874 in der Bergkette der Rocky Mountains, in deren östlichen Vorland die Black Hills liegen, Gold gefunden wurde, versuchte die US-Regierung, den dort lebenden Lakota die Bergregion wieder abzuluchsen, allerdings ohne Erfolg. Was legal nicht zu erreichen war, setzten rechtswidrig und bewaffnet eindringende Goldsucher durch. Diesen erneuten illegalen Landgewinn sollte Custers Kavallerie militärisch flankieren, was jedoch durch die wachsamen indigenen Krieger vereitelt wurde und zur erwähnten Niederlage Custers am Little Bighorn führte.

Während die US-Armee in den nachfolgenden Rachefeldzügen auch per Artillerie die indigene Bevölkerung massakrierte, erließ Washington einfach ein neues Gesetz, mit dem den Lakota die Black Hills wieder weggenommen wurden.

  

Dieser einseitige Vorgang stellte einen klaren Verstoß gegen den Vertrag von Fort Laramie dar und wurde deshalb von den Sioux bis heute nicht anerkannt. Zwanzig Jahre und viele juristische Winkelzüge und militärische Überfälle später wandte der US-Kongress seine berüchtigte »Teile und herrsche«-Methode an und zergliederte das Great-Sioux-Reservat per Dekret am 2. März 1889 in mehrere kleine Reservate. Dabei entstand auch das bis heute fortbestehende Reservat der Standing-Rock-Sioux. Es ist mit rund 9.200 Quadratkilometern das sechstgrößte der USA. Der letzte US-Zensus aus dem Jahr 2010 gab die Zahl der permanent im Reservat lebenden Einwohner mit 8.250 an.

Auf der Grundlage einer Verfassung, die im April 1959 verabschiedet wurde, wird die Reservation heute von einem Stammesrat verwaltet, der »Tribal Council of Standing Rock Sioux Tribe« heißt und aus siebzehn jeweils für vier Jahre gewählten Mitgliedern besteht. Die dreiköpfige Leitung wird aktuell vom gewählten Vorsitzenden David Archambault II. angeführt, dem ein Stellvertreter und ein Sekretär zur Seite stehen. Die übrigen Ratsmitglieder werden von den acht Reservatsbezirken Fort Yates, Porcupine, Kenel, Wakpala, Running Antelope, Bear Soldier, Rock Creek und Cannonball in den Stammesrat gewählt.

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Gestern Gold, heute Erdöl

Es ist vor allem der Bezirk Cannonball, benannt nach dem Fluss Cannon Ball Creek, der in den letzten Monaten international Schlagzeilen machte, weil in diesem Teil ihres Reservats der Stamm der Standing-Rock-Sioux und sein Rat verhindern wollen, dass die »Dakota Access Pipeline« am Missouri River entlang und unter dem Fluss hindurch verlegt werden soll.

Waren es im 19. Jahrhundert Goldadern, die dazu führten, dass den Sioux die Rechte über ihr Stammesgebiet und ihre Lebensgrundlagen streitig gemacht wurden, so ist es heute die Ausbeutung von reichen Erdölvorkommen.

Literatur:

Amerikas Krieg gegen die Welt: …und gegen seine eigenen Ideale von Paul Craig Roberts

Die einzige Weltmacht von Zbigniew Brzezinski

Amerikas Schattenkrieger: Wie uns die USA seit Jahrzehnten ausspionieren und manipulieren von Eva C. Schweitzer

Quellen: PublicDomain/jungewelt.de/epochtimes.de am 23.11.2016

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6 comments on “USA: Polizei gegen Sioux – „Wir verhandeln nicht“ – Verletzte bei Protesten gegen Öl-Pipeline (Video)

  1. Man besiedelt das Land, man tötet sie, man setzt Pokenerreger gegen sie ein, man nimmt ihnen die Kinder weg, man gibt ihnen Alkohol, man weiß ihnen kleine Reservate zu man verunglimpflicht sie in Filmen als blutrüstige Frauenmörder, man vergiftet ihr Land, man vergiftet jedes Element und wenn sie aufstehen und sagen genug, dann werden sie niedergeknüppelt.
    Das muss die Geschichte der größten Demokratie der Welt sein, daß muss die Geschichte des Weltpolizisten sein, der Gerechtigkeit und Friede auf die ganze Welt bringt.

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