Die größten Fälschungen der Geschichte: Was so nicht in unseren Schulbüchern steht

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Verbotene Ägyptologie: Viele von uns hängen noch immer dem Glauben an, im Falle des Faches Geschichte handele es sich um ein Gebiet, das längst „wissenschaftlich“ genau erfasst ist, in dem es praktisch keine Irrtümer gibt und das inzwischen sozusagen auskartografiert und exakt abgemessen worden ist. Man könnte nicht falscher liegen!

Schon ein oberflächlicher Blick auf die „Geschichte der Geschichte“ zeigt uns, dass Historie fast immer dazu benutzt wurde, Machtpositionen zu zementieren, Herrscher zu besingen und/oder einem Glauben Vorschub zu leisten – einer Religion, einer Ideologie oder einer bestimmten Anschauung. Daran hat sich bis heute wenig geändert.

Plaudern wir ein wenig aus der Schule: In unseren Breiten, auch in Deutschland, war die Geschichtsschreibung bis ins 17./18. Jahrhundert christlich ausgerichtet. Fromme Gelehrte, die den Griffel gut führen konnten (meist Priester) verfassten „Geschichte“. Denn nur sie verfügten dazumal über die Fähigkeit, Buchstaben gekonnt aneinanderzupinseln.

Ihre grundlegende Absicht bestand darin, die Schafe auf der richtigen Weide zu halten. Also wurden zahlreiche Legenden, religiöse Märchen, erfunden, aber auch juristische Dokumente gefälscht – alles zur höheren Ehre Gottes.

Als im 18. Jahrhundert aufklärerische, aufmüpfige Geister auf offensichtliche Fehler und Ungereimtheiten in der Geschichtsschreibung aufmerksam machten, besserte sich die Situation ein wenig. Schon bald präsentierte ein gewisser Karl Marx eine neue, höchst anfechtbare „Geschichtsschreibung“, die immerhin in der ehemaligen DDR noch weit bis ins 20. Jahrhundert wiedergekäut wurde und die in China oder auf Kuba nach wie vor präsent ist.

Die Großlügen des Kommunismus sind bis heute nicht systematisch aufgearbeitet. Buchstäblich Milliarden von Menschen wurden (und werden bis heute!) mit gefälschten Geschichtsdaten versorgt. Über die Geschichtsfälschungen der Nationalsozialisten, die in Deutschland von 1933 bis 1945 hausten, braucht man ebenfalls kaum ein Wort zu verlieren: Auch die Nazis verfälschten die Geschichte und degradierten Geschichtsschreiber zu ihren Steigbügelhaltern und Stiefelknechten.

Doch selbst in der Gegenwart, in den heiligsten Zirkeln der „Wissenschaft“, ist nicht alles Gold, was glänzt. Was die Historie angeht, wird mitunter immer noch „getürkt“ und gemogelt, gefälscht und gekungelt, wie wir im Laufe dieses Buches aufzeigen werden.

„Geschichte ist ein Mississippi von Lügen“ urteilte schon Voltaire, und wir können ihm nur beipflichten. Doch gehen wir zunächst noch einmal einen Schritt zurück und fragen uns, was das eigentlich genau ist: Geschichtsfälschung.

Definitionen

Von einer Geschichtsfälschung spricht man, wenn jemand vorsätzlich versucht, mit unlauteren wissenschaftlichen Mitteln historische Ereignisse falsch darzustellen. Man kann sogar eine Quelle fälschen – wie etwa im Fall der Konstantinischen Schenkung.

Diese gefälschte Urkunde ca. aus dem Jahre 800 n. Chr. besagt, dass der römische Kaiser Konstantin angeblich um 315/317 dem Papst und seinen Nachfolgern die Oberherrschaft über Rom, über Italien, ja über die gesamte Westhälfte des damaligen Römischen Reiches geschenkt habe. Die Päpste nutzten diese (gefälschte) Urkunde, um ihre territorialen Ansprüche durchzusetzen.

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Von einer Geschichtsfälschung spricht man auch, wenn bestimmte, der eigenen Meinung nicht genehme Quellen absichtlich unterschlagen werden, also eine einseitige Darstellung eines historischen Sachverhaltes vorliegt. Auch die direkte, plumpe Lüge zählt zur Geschichtsfälschung. In der Ex-DDR wurde etwa in „historischen“ Texten behauptet, im Jahre 1950 habe Südkorea den Norden überfallen – und nicht umgekehrt.

Etwas ganz anderes als die Fälschung ist die Rekonstruktion, bei der eine Quelle nicht als „alt“ ausgegeben wird und wo keine Fälschungsabsicht vorliegt. Trotzdem muss man auch in solchen Fällen oft gewaltige Abstriche beim Wahrheitsgehalt machen. Nur in geringem Maße unterscheidet sich der Begriff der Geschichtsfälschung von dem der Geschichtsklitterung.

Hierbei handelt es sich um eine unkritische Geschichtsschreibung, die eine sehr einseitige Position vertritt oder weitab jeder Rationalität liegt. Sowohl die absichtliche als auch die unabsichtliche einseitige Darstellung der Geschichte wird als Geschichtsklitterung bezeichnet.

Der Übergang zum Begriff Geschichtsfälschung ist mithin fließend. Grundsätzlich ist die Bezeichnung Geschichtsfälschung aggressiver, massiver, es liegt eine klare unrechtmäßige, böse Absicht vor. Von einem Irrtum der Geschichte spricht man, wenn keinerlei böse Absicht zugrunde liegt. So ist der (angebliche) Anschlag der Luther’schen Thesen an die Kirchentür zu Wittenberg/Sachsen-Anhalt lediglich ein Irrtum – er hat nie stattgefunden.

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Trotzdem spricht man in diesem Fall nicht von einer Fälschung, obwohl der Tatbestand, das Anschlagen der Thesen, in vielen Geschichtsbüchern behauptet wird. Man könnte also mit ein wenig Humor von der bösartigen und der gutartigen Fälschung sprechen. Grundsätzlich müssen Zeit und Ort stimmen, wenn man genau berichten will, „wie es eigentlich gewesen ist“.

Aber auch die wirklichen Drahtzieher eines Ereignisses, die oft hinter den Kulissen unsichtbar agierten, müssen sauber herausgearbeitet werden, um Historie so objektiv wie möglich darzustellen, wobei vollständige Objektivität wahrscheinlich nie zu erreichen ist. Es gibt viele Methoden zu lügen, wie Sie im Laufe des Buches „Die größten Fälschungen der Geschichte“ sehen werden.

Ja, es gibt sogar eine „Hohe Schule“ der Lüge, die manchmal von einer solchen Raffinesse ist, dass sie uns noch heute sprach los macht. Wahrscheinlich muss man den Begriff der Geschichtsfälschung ausweiten, ihn umfänglicher definieren, als das bislang getan wurde.

Bekannte und unbekannte Geschichtsfälschungen

Bis heute sind wir beim Thema Geschichtsfälschung nicht genügend sensibilisiert. Es ist noch immer zu einem gewissen Grade tabu. Dabei strotzt die Historie von Halbwahrheiten, Viertelwahrheiten, Schutzbehauptungen und Public-Relations-Statements, wie wir gleich aufzeigen werden. Scheinbar bekannt sind die Großlügen während des Nazi-Regimes.

Forscht man jedoch genauer nach, staunt man, auf wie viel Unkenntnis man in diesem Zusammenhang stößt. Die Konsequenzen dieses Nicht-Wissens trugen immerhin zum Zweiten Weltkrieg bei. Weiter sind die Fälschungen rund um die kommunistische Geschichtsschreibung inzwischen scheinbar intellektuelles Allgemeingut. Scheinbar! Tatsächlich ist dabei sogar in Fachkreisen kaum bekannt, wie genau Marx oder Lenin die Geschichte verdrehten.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Geschichtsfälschungen, die selbst „Experten“ praktisch unbekannt sind – wie etwa die genaue historische Herkunft des Jüngsten Gerichts oder die Anleihen, die der Verfasser des Neuen Testamentes bei den Persern machte, oder das (unterschlagene) Wissen rund um ägyptische Quellen. Hoch brisant wird es schließlich, wenn wir Geschichtsfälschungen in der Neuzeit betrachten – die Ereignisse rund um die Französische Revolution zum Beispiel, immerhin die wichtigste Revolution in der Geschichte der Menschheit.

Noch immer wird über die wahren Verursacher dieser Revolution das Mäntelchen des Schweigens gedeckt. Aber auch die national motivierte Geschichtsschreibung verwöhnt uns nicht mit Wahrheit, wie etwa die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika beweist.

Und die Verfechter bestimmter Geschichtsphilosophien versuchen bis heute, bei Geschichtsschreibung von vorneherein nur eine Sicht- und Denkweise zuzulassen. Sie versuchen, uns das selbstständige Denken zu verbieten. Setzen wir also einen Gegenpol! Mit diesen Zeilen, Sie haben es längst erraten, fassen wir kurz zusammen: einige neue Einblicke in die Geschichte, aber auch in die Geschichtsschreibung selbst, die voller Fälschungen und Ideologien ist – weit mehr als wir es uns bisher zugestanden haben. Sie finden weiterhin unorthodoxe Neubewertungen vieler Fakten, die selbst scheinbar bekannte historische Tatsachen auf einmal in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen.

Machen wir die Probe aufs Exempel!

Verbotene Ägyptologie

Auch die Auslassung eines wichtigen Sachverhaltes lässt sich als Geschichtsfälschung bezeichnen. Wenn über bestimmte Ereignisse oder Tatsachen nicht oder nur in unzureichender Weise berichtet wird, ist das Ergebnis selbstredend eine Fehlinformation. In diesem Sinne ist es bemerkenswert, dass in unseren Breiten bis heute (!) einige geschichtliche Erkenntnisse noch immer nicht intellektuelles Allgemeingut geworden sind.

So werden beispielsweise bestimmte Erkenntnisse der Ägyptologie unterdrückt, wobei speziell mit zwei Einsichten hinter dem Berg gehalten wird, die an Brisanz nicht zu überbieten sind. Worum handelt es sich bei diesen Einsichten, die unseres Erachtens nur unter die Rubrik „Verbotene Ägyptologie“ eingeordnet werden können? Es sind möglicherweise die beiden größten Geheimnisse der Geschichtswissenschaft (Die geheime Paläophysik der Großen Pyramide und der militärischen Anlage bei Gizeh (Videos)).

Die Entstehung der Ägyptologie oder die Entwicklung einer Wissenschaft

Nehmen wir also die Spur auf und suchen, hinter das erste Geheimnis zu kommen, das untrennbar verknüpft ist mit der Ägyptologie.

Die Ägyptologie ist eine verhältnismäßig junge Wissenschaft, wiewohl sie sich mit den ältesten Zeugnissen der menschlichen Kultur beschäftigt. Sie erforscht die altägyptische Hochkultur, die offiziell mit dem 5. Jahrtausend v. Chr. angesetzt wird und die mit dem 4. Jahrhundert n. Chr. endet, als die Römer über Ägypten herrschten. Ein unvorstellbar langer Zeitraum!

Sie beginnt – wenn wir vorgeben, Athanasius Kircher (1601–1680) nicht zu kennen – mit der ägyptischen Expedition Napoleons im Jahre 1798, der zahlreiche Ingenieure, Zeichner, Übersetzer, Kartografen und Gelehrte mit sich führte.

Einer von ihnen sollte die Welt der Wissenschaft vollständig revolutionieren: Jean-François Champollion. Champollion gelang es als Erstem, die rätselhaften Hieroglyphen zu entziffern (griech. hieros = heilig, glyphein = eingraben). Deren Entzifferung hatte den Bemühungen vieler Gelehrter so lange widerstanden, weil sie einerseits eine Bilderschrift sind (die Zeichen also in grafischer Form einen Gegenstand wiedergeben), andererseits gesprochene Laute nachahmen und zudem bereits den Übergang zur Silben- und Buchstabenschrift markieren, wie wir sie heute kennen.

Mit anderen Worten: Drei verschiedene Methoden der Sprachaufzeichnung (Bilder, Laute und Buchstaben) wurden kunterbunt kombiniert. Es erforderte ein Genie wie Champollion und den Stein von Rosette, um den alten Ägyptern auf die Schliche zu kommen.

Zunächst entdeckte Champollion einen Obelisken (eine vierkantige, in einer Spitze endende Säule), in dem diese geheiligte Steinschrift eingemeißelt war. Am Fuße der Säule wurde eine griechische Übersetzung gratis mitgeliefert, was natürlich für die Entzifferung unendlich hilfreich war.

Aber der Fund aller Funde war der Stein von Rosette, eine große schwarze Steinplatte, die an einem Nilarm gefunden wurde und die Aufzeichnungen in drei Schriftsprachen enthielt: Es handelte sich hierbei um die hieroglyphische Schrift, die demotische Schrift (= eine volkstümliche Schreibweise der alten Ägypter, die das einfache Volk benutzt hatte, griech. demos = Volk) und die griechische Schrift. Man sprach von der Entdeckung des Jahrhunderts!

Es dauerte trotzdem noch 20 Jahre, bis das gesamte ägyptische Alphabet von Champollion entziffert worden war. Dann aber erstand eine verloren geglaubte Welt neu vor den Augen aller: Ägypten wurde wieder lebendig, die Toten stiegen gewissermaßen aus ihren Gräbern und begannen zu reden, und die Ägyptologie war geboren. Ein unvorstellbarer Triumph!

Jetzt konnte man die Geheimnisse des alten Ägyptens der Vergessenheit entreißen, jetzt konnte man den sagenhaften Legenden, die man andeutungsweise in den altgriechischen Schriften gefunden hatte, endlich auf den Grund gehen. Die Gelehrtenwelt jubelte und tanzte auf den Tischen.

Wissenschaft, die Wissen schafft!

Wer aber im Taumel des Überschwanges geglaubt hatte, mit der Entzifferung einer Schrift sei alles gelöst, wurde gründlich enttäuscht. Noch immer sahen sich die Gelehrten unendlichen Problemen gegenüber. Es existierten zahlreiche ägyptische Sprachen und Schriften.

Und so wie wir heute zwischen Althochdeutsch (ca. 810–1100  n.  Chr.), Mittelhochdeutsch (ca. 1100–1500 n. Chr.), Frühneuhochdeutsch (16.  Jahrhundert, Luther!) und dem neuhochdeutschen Gegenwartsdeutsch unterscheiden (die zahllosen Dialekte verschweigen wir wohlweislich, um die Materie nicht noch weiter zu komplizieren), so unterscheidet man ebenfalls zwischen mindestens sechs verschiedenen ägyptischen Sprachen, die wir zu unserer und unserer Leser Erleichterung nicht alle aufzählen wollen.

Die Probleme hatten gerade erst angefangen, denn all diese verschiedenen Sprachen wollten entziffert werden! Und wenn man sich vorstellt, dass die Bilderschrift der Mayas (eine alte indianische Hochkultur, hauptsächlich in Süd-Mexiko gelegen, ca. 2000 v. Chr. bis 900 n. Chr.) erst vor Kurzem entziffert worden ist (im 21. Jahrhundert, mit all unseren Computern und raffinierten Dechiffriermethoden), so gewinnt man einen kleinen Einblick in die gewaltige Leistung dieser Pioniere.

Wie auch immer: Der Wettlauf um das esoterische Wissen der alten Ägypter hatte begonnen. Die Ägyptologie war in ihren Anfängen keineswegs eine wohl etablierte Wissenschaft, wie man sich das heute vorstellt. Die feine Gesellschaft (unter anderem im England des 19. Jahrhunderts) finanzierte zwar, da das zum guten Ton gehörte, snobistisch ein paar Ausgrabungen, um bei einer Abendgesellschaft als Höhepunkt eine Mumie auswickeln zu können, doch von einer wirklichen Systematik konnte keine Rede sein.

Amateurhafte Ausgrabungsversuche standen am Anfang dieser Wissenschaft. Heute spricht man lächelnd von Gentleman-Archäologie. Etwa ab dem Jahre 1898 kamen erstmalig Röntgenstrahlen zum Einsatz, mit denen etwa die Mumie des Pharaos Ramses II. durchleuchtet wurde. Damit wurde unter anderem die nachträgliche Ausstopfung seiner Nase nachgewiesen, der man ein Samenkorn auf den Nasenrücken gesetzt hatte, um den charakteristischen Höcker nach der Austrocknung nachzubilden.

1922 entdeckte Howard Carter in einem aufsehenerregenden Fund das Grab des Pharaos Tutanchamun – ein Ereignis, das die gesamte Weltpresse beschäftigte und den Gerüchten um die geheimen Mächte der alten Ägypter neue Nahrung gab. Denn viele Ausgräber starben auf unerklärliche Weise während dieses Unternehmens.

Wenig später schossen viele universitäre Einrichtungen wie Pilze aus dem Boden: Die Ägyptologie wurde hoffähig. Grab- und Statueninschriften, Rituale und Festkalender, Hymnen und literarische Erzählungen auf Papyrus und Kalksteinscherben wurden entziffert, genauso wie Verträge, Briefe, Notizen und Gerichtsprotokolle. Das Gesichtsfeld weitete sich unendlich.

In Deutschland konzentriert man sich bis heute auf die sprachwissenschaftlichen Aspekte und die Bauforschung, in England stehen nach wie vor Ausgrabungen im Vordergrund. Ägyptologie wird an 16 deutschen Universitäten gelehrt, sie ist besonders stark in Frankreich vertreten, existiert aber auch an anderen europäischen Universitäten sowie in Amerika, China, Japan, Australien und selbstverständlich in Ägypten selbst. Trotzdem ist es bis heute versäumt worden, auf folgende Ungereimtheiten aufmerksam zu machen.

Der Kampf der Gelehrten

Die Ägyptologie, und das wurde bisher in dieser Offenheit kaum gesagt, ist keine Wissenschaft wie beispielsweise die Physik. Jedenfalls sehen wir uns keiner Disziplin gegenüber, deren Aussagen hundertprozentig korrekt sind. Es handelt sich lediglich um den geradezu verzweifelten Versuch, Daten und Fakten zusammenzutragen und zu einem halbwegs geordneten Ganzen zusammenzufügen.

Aber man stelle einmal folgende Fakten in Rechnung und bilde sich danach sein eigenes Urteil:

1. Zahlreiche altägyptische Quellen (in Ägypten selbst und in den Museen der Welt) sind nach wie vor unbearbeitet und nicht übersetzt. Dazu werden beinahe jedes Jahr neue wichtige Quellen entdeckt.

2. Die Ägyptologie umfasst einen Zeitraum von 5,5 Jahrtausenden – ein schier unendlicher Zeitraum für einen Historiker, denn selbst die besten Spezialisten unter ihnen überblicken selten mehr als ein paar Hundert Jahre.

3. Nach wie vor orientiert sich die Liste der Pharaonen (Pharao bedeutet wörtlich großes Haus oder großer Tempel) an den Schriften eines ägyptischen Priesters namens Manetho. Aber seine Schriften sind verloren gegangen und uns nur durch Zitate aus dem 1. bis 8. Jahrhundert n. Chr. überliefert.

Die alten Ägypter teilten die Zeit nicht wie wir nach der Umdrehung der Erde um die Sonne ein, sondern nach Dynastien, also nach ihren Königen oder Pharaonen. Noch einmal, es ist zu brisant: Die gesamte ägyptische Chronologie fußt auf einem Priester, der vor ein paar Tausend Jahre lebte, von dessen Schriften nichts mehr existiert und von dem lediglich ein paar andere abschrieben! Von Genauigkeit kann also keine Rede sein. Deshalb werden ägyptische Chroniken bis heute ständig geändert, und die Gelehrten hören nicht auf zu streiten – aber das haben sie in der Geschichte schon immer getan.

4. Die Existenz der frühesten Pharaonen kann deshalb nicht mit Sicherheit eruiert werden. Angeblich hieß der erste Pharao Oryxkopfstandarte. Der Begriff Oryx bezeichnet eine spezielle Antilopengattung mit schwarzen Markierungen im Gesicht und langen, spitzen Hörnern. Eine Standarte ist eine Flagge, die vor Staatsoberhäuptern hergeführt wird. Vielleicht benutzte dieser erste Pharao der Geschichte also eine Antilopenmaske oder ließ ein Antilopenbild vor sich hertragen.

Die weiteren Pharaonen hießen unter anderem Fingerschnecke, Fisch, Elefant, Stier, Storch, Skorpion I., Falke I. oder Doppelfalke. Aber nichts ist sicher. Man nimmt heute an, dass rund 350 Pharaonen im Laufe der ägyptischen Geschichte existierten, aber es gibt auch Stimmen, nach denen mit dieser Zahl zu kurz gegriff en wird.

5. Nicht selten wurde ein (Pharao-)Name nur durch ein Gefäß überliefert, auf dem er eingeritzt war, oder durch einen Siegelabdruck. Die Methoden der Ägyptologie, so intelligent und bemerkenswert sie teilweise sind, können also eines mit Sicherheit nicht für sich beanspruchen: stets der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Ebenso gescheite wie abenteuerliche Schlussfolgerungen werden aus winzigen Details gezogen, denn je der Gelehrte will ein Stückchen Unsterblichkeit ergattern. Was also wissen wir wirklich? Um es mit den Worten des deutschen Komödiendichters Karl Valentin auszudrücken: „Nichts Genaues weiß man nicht.“

6. Ägyptologen widersprechen sich heute intensiver und häufiger als Politiker vor einer Wahl. Es wimmelt von abweichenden Behauptungen in den Texten der Wissenschaftler, alle naslang wird eine neue Theorie schick und modern, alte Behauptungen werden umgestoßen und neue erblicken das Licht der Welt. Chronologien werden heute modern und landen morgen schon wieder auf dem Abfallhaufen der Geschichtswissenschaft.

Es ist also Zeit, dass wir ein wenig den Respekt verlieren vor dem hehren Begriff der „Wissenschaft“, wiewohl man auf der anderen Seite vielen ernsthaften Gelehrten Respekt bezeugen muss. Alles andere wäre Hybris. Trotz dieses Kampfes, der allenthalben tobt, wurden jedoch die beiden wichtigsten Geheimnisse der alten Ägypter bis heute nicht in ausreichendem Umfang bekannt gemacht. Lassen wir die Katze aus dem Sack!

Die offizielle biblische Wahrheit

Vergessen wir nicht: Unsere Geschichtswissenschaft, selbst in unserem so gelehrten Deutschland, fußt noch immer auf einem weitgehend von der christlichen Geschichtsschreibung geprägten Bild. Früher oblag die Historiografie christlichen Priestern, die im Prinzip gerade einmal die Geschichte Roms und Griechenlands gelten ließen und natürlich die Geschichten der Bibel, des Alten Testamentes. Nur das passte ins Bild, nur so konnten die Gläubigen bei der Stange gehalten werden.

Wenn wir jedoch das Alte Testament mit den Augen eines Historikers, der die Geschichte Ägyptens kennt, genau durchforschen, so fällt sofort auf, wie viel hier abgeschrieben wurde. Gestohlen wollen wir nicht sagen, es klänge zu unfein.

Machen wir die Probe aufs Exempel:

Angeblich ist der Eingottglaube der Vielgötterei weit überlegen, und angeblich waren es die frühen Juden, die erstmalig nur einen einzigen Gott gelten ließen. Diese Behauptung findet man in Tausend theologischen Büchern, die von Christen verfasst wurden.

Davon abgesehen, dass die Vielgötterei möglicherweise psychologisch leichter verdaulich ist als der Glaube an einen einzigen, übermächtigen, allwissenden, zornigen, wütenden Gott, ist diese Behauptung falsch. Natürlich wurde die These, die Juden (und in der Folge die Christen) hätten als Erste nur einen einzigen Gott anerkannt, in den Gehirnen der jüdischen und christlichen Priester ausgebrütet.

Es handelte sich um den geradezu verzweifelten Versuch, die eigene Religion gegenüber den anderen Religionen herauszustreichen und die Menschen von der Einzigartigkeit und Besonderheit des jüdischen/christlichen Gottes zu überzeugen. Man sprach von dem „besonderen religiösen Genie“ der Juden, und was der Superlative mehr waren.

Geflissentlich „vergaß“ man, dass sich die Juden anfänglich ebenfalls vor zahlreichen Göttern verbeugt hatten – etwa vor Baal, Moloch und El. Jahwe war anfänglich nichts als ein unbedeutender lokaler Wettergott, der durch einen Stier symbolisiert wurde, manchmal mit einem gewaltigen Glied. Die jüdische Eingottlehre etablierte sich nur langsam, tatsächlich zog sich der Prozess über viele Jahrhunderte, vom 9. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr., hin – von dem hoch gelobten Eingottglauben also keine Spur!

Es gab keinerlei „Offenbarung“. Wie in vielen anderen Kulturen bekämpften sich die verschiedenen Götter oder besser: deren Anhänger gegenseitig. Jahwe besaß ursprünglich sogar eine Gattin, nicht anders als Zeus – und zwar die Fruchtbarkeitsgöttin Aschera, die lange im Tempel zu Jerusalem verehrt wurde.

Wir haben dem „religiösen Genie“ der Juden (und damit der Christen) also sehr viel weniger Respekt zu zollen, als es uns jahrhundertelang weisgemacht wurde. Ungeachtet dessen wurde die Eingottlehre erstmalig in Ägypten erfunden (wenn wir von Persien absehen), und zwar von Echnaton, einem Pharao, der alle früheren ägyptischen Götter von ihrem Thron stieß, die Priesterkaste entmachtete und nur einen Gott gelten ließ: Aton, den Sonnengott.

Viele Gelehrte gehen heute davon aus, dass seine Gottesgesänge unter anderem dem biblischen Psalm 104 als Vorbild dienten. Echnaton, der ägyptische Pharao, erfand also rund 1300 v. Chr. die Eingottlehre, er verjagte die anderen Götter aus dem Himmel, setzte ihnen den Stuhl vor die Tür und verbot seinen Priestern, sie weiter zu verehren. Die Mumifizierer und Einbalsamierer staunten.

Enthusiastische Hymnen durften nur noch auf Aton getextet werden, den „Einen“. Auch unter Pharao Amenhotep III. gab es bereits monotheistische Hymnen, aber Echnaton hing ganz zweifellos der Eingottlehre an. Wer diese „Inspirationen“ zu leugnen versucht, befindet sich ganz einfach nicht auf der Höhe der wissenschaftlichen Forschung.

Die Sprüche Salomons stammen, wie man heute weiß, nicht allein von Salomon, dem weisen, jüdischen Herrscher. Historiker wie Will Durant stellten fest, dass sie manches der ägyptischen Literatur schulden. Wir müssen demnach auch hier davon ausgehen, dass wir es nicht nur mit jüdischen, sondern zumindest teilweise mit ägyptischen Weisheiten zu tun haben.

Und das wundert im Grunde genommen nicht: Die höchsten Erkenntnisse wurden erstmals von ägyptischen Wesiren, Schriftstellern und Gelehrten formuliert, Ägypten war einst das intellektuelle und kulturelle Zentrum der Welt! Der Weltmacht Ägypten dienten die Juden jedoch lange Zeit als Sklaven, jedenfalls wenn wir ihren eigenen Schriften Glauben schenken. Undenkbar, dass sie nicht von ihnen lernten!

Die Erzählung von einem Jenseits und einem Paradies gibt es bei vielen Völkern, auch bei den Ägyptern. Es ist wahrscheinlich, dass diese Idee von den Ägyptern auf die Juden überkommen ist, denn immerhin verbrachten sie eine lange Zeit in Ägypten. Da die Ägypter von den Juden glühend beneidet wurden, ist es nur verständlich, dass sie vieles übernahmen – willentlich und wissentlich oder auch unbewusst. Selbst der Name Moses, des größten Lehrers der Juden, besitzt eine ägyptische Bedeutung. Moses heißt in der ägyptischen Sprache mein Sohn.

Bestimmte, bei den Ägyptern hoch entwickelte medizinische Kenntnisse scheinen die Juden ebenfalls den Ägyptern zu verdanken. Wenn wir von den verschiedenen Plagen hören, die Ägypten heimsuchten, erkennen wir, dass die jüdischen Zauberer offenbar mit den ägyptischen Zauberern wetteiferten. Aber alle Plagen und alle Krankheiten mussten geheilt werden, und so lernten die Juden wahrscheinlich auch die Heilkunst von den Ägyptern.

Ra, Amun und ein dritter Gott wurden in Ägypten früh zur dreifaltigen Göttlichkeit ernannt oder als die Verkörperungen eines einzigen mächtigen Gottes gesehen. Nicht die Juden, aber die Christen übernahmen später diese Heilige Dreifaltigkeit, die ebenfalls ägyptischen Ursprungs ist, wenn wir von indischen Quellen absehen.

Die Ägypter waren die Ersten, die der Unsterblichkeit der Seele ein immenses Gewicht beimaßen (lassen wir erneut die Inder außer Acht). Ein unvorstellbarer Aufwand wurde betrieben, damit es die Seele im Jenseits gut antraf. Auch hier hörten die Juden genauestens zu, als sie ihre eigenen heiligen Schriften verfassten. Wie viel konkret übernommen wurde, kann man nur erahnen.

Der Begriff der Sünde, von dem die Juden geradezu besessen waren, wurde ebenfalls von den Ägyptern erfunden. Zahlreiche ägyptische Schriften reflektieren all die Sünden, die es zu vermeiden galt. Man könnte sogar von einer Vorformulierung der Zehn Gebote sprechen. Denn bereits in Ägypten wurde gegen Ehebruch, Betrug, Diebstahl, die Lüge und Ehrfurchtslosigkeit gegenüber Gott mobil gemacht – lange vor den Juden. Sogar den Ablasshandel gab es im alten Ägypten! (Geheimes Wissen: Liegt in den Pyramiden die Quelle und Urkraft des Universums und dienten sie als riesige Energiekraftwerke? (Videos))

Die ägyptische Literatur ist voller Wunder, nicht anders als die jüdische und christliche. Auch im alten Ägypten gab es Magiere, die Gliedmaßen wieder anwachsen lassen, heilen, Tote zu neuem Leben erwecken, Regen hervorbringen oder das Ansteigen des Stromes bewirken konnten. Wahrscheinlich sind viele jüdische und christliche Wunder einfach von ägyptischen Wundern abgekupfert und recycelt worden.

Besonders brisant ist die Geschichte rund um die heilige Maria, die christliche Gottesmutter! Auch hier wurden Informationen schnell unter den Teppich gekehrt. Bis heute wird beispielsweise nicht auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass die Vorläuferin der Gottesmutter Maria keine geringere als Isis war – eine im alten Ägypten viel verehrte Göttin und Gottesmutter. Isis (auch Ise, Iset, As oder Aset genannt) war die Schwester und Gemahlin des mächtigen, altägyptischen Gottes Osiris.

Eine der wichtigsten religiösen Legenden im alten Ägypten las sich wie folgt: Von Osiris, dem Bruder und Gemahl, empfing Isis den Gott Horus. Als der (böse) Gott Seth ihren Gemahl Osiris tötete und zerstückelte, setzte Isis ihren Gatten später wieder aus den (zerstückelten) Einzelteilen zusammen, sodass er ins Leben zurückkehren konnte. Er stand von den Toten auf, wurde wiedergeboren. So berichtet jedenfalls die Legende.

In unserem Zusammenhang ist es jedoch wichtiger, dass Isis allenthalben als liebenswerte, gütige Gottesmutter dargestellt und verehrt wurde. Mütter baten sie um Segen für ihre Kinder. Sie galt als kinderlieb, mitfühlend und mitleidend. Pharaonen tranken (symbolisch) die Milch der Isis, waren sie doch selbst Gottessöhne!

Die Kuhhörner, die auf einigen Isis-Darstellungen ihren Kopf zieren, deuteten auf ihre Fruchtbarkeit und die Vermischung mit einer anderen Gottheit hin. Isis war das weibliche Prinzip der gesamten Natur, ganze Mysterienkulte rankten sich um sie. Die ägyptische Göttin Isis, die als Mutter und Trösterin bekannt war, wurde später zu der Gestalt der Gottesmutter Maria umgeformt.

Statuen der Isis mit einem göttlichen Kind in den Armen existierten in Italien und vielen anderen Ländern zuhauf. Mit anderen Worten: Schon vor der heiligen Maria gab es eine Gottesmutter! Himmelskönigin und Gottesmutter – das alles waren Bezeichnungen, die schon für die Göttin und Gottesmutter Isis benutzt wurden. Historikern zufolge kommen die Zeremonien rund um die Isis-Figur der Verehrung der Gottesmutter Maria erstaunlich nahe.

Tatsächlich sind die Parallelen zu offensichtlich, als dass sie als Zufall abgetan werden könnten. Es gab ein eigenes Ritual rund um die Gottesmutter Isis, eigene Gotteshäuser und Tempel. Man kannte Musik und an die Gottesmutter Isis gerichtete Gebete, durch die man sich ihres Beistands versichern wollte. Priester – in weißen Gewändern, tonsuriert, nicht anders als später christliche Mönche – dienten der Isis. Es gab sogar einen eigenen Isis-Dienst. Ein Novize musste zunächst lange fasten und Enthaltsamkeit üben, bevor er diesen Dienst ausüben durfte.

Er musste beten, sich geistigen und körperlichen Reinigungen unterziehen und wie bei der christlichen Taufe in heiligem Wasser untertauchen, bevor er sich dieser edlen Gestalt nähern durfte. Die Gottesmutter Isis tröstete Frauen, und die fühlten sich von ihr verstanden, hatte sie doch bei der Geburt ihres Sohnes ähnliche Qualen durchstanden wie sie selbst.

In allen Volksschichten und in verschiedenen Nationen wurde Isis verehrt. Isis, die ägyptische Göttin und Gottesmutter, existierte jedoch schon ein paar Tausend Jahre vor Christus! Und vor Maria!

Im 4. Jahrhundert v. Chr. wanderte der Isis-Kult von Ägypten nach Griechenland, wo die ägyptische Gottesmutter ebenfalls tiefe Verehrung erfuhr. Im 3. Jahrhundert v. Chr. begegnen wir ihr in Sizilien, im 2. Jahrhundert v. Chr. setzte Isis sozusagen über nach Italien, wo sie ebenfalls glühend verehrt wurde. Im gesamten Römischen Reich war der Isis-Kult schließlich unvorstellbar populär. Isis-Ikonen, Isis-Bilder und Isis-Symbole entdeckte man an der Donau, am Rhein und der Seine.

Auch in Köln und Mainz fand man sie, ein ganzer Isis-Tempel wurde sogar in London ausgegraben. Im heutigen Deutschland, Frankreich und England verehrte man also die Gottesmutter Isis – von Italien, Griechenland und Ägypten ganz zu schweigen!

Als das Christentum seinen Siegeszug antrat, stand die Isis-Gestalt mit dem Göttersohn auf dem Arm Pate für Maria – die Gemeinsamkeiten können unmöglich abgestritten werden. Die Verwandlung geschah vielleicht langsam, aber dafür umso sicherer, denn das frühe Christentum war klug genug, frühere religiöse Vorstellungen und Figuren in sich aufzusaugen wie ein Schwamm.

Die Idee der gütigen Gottesmutter mit einem göttlichen Sohn war längst vorgeprägt, sie ist nicht christlichen Ursprungs. Diese Figur war fester Bestandteil der ägyptisch-religiösen Welt, da sie die Frauen tröstete. Eine Religion, die nicht genügend Identifikationsfiguren zur Verfügung stellt, stirbt schnell.

Menschen wollen sich verstanden fühlen. Und so wandelte sich die Gottesmutter Isis zur Gottesmutter Maria, die „voll der Gnaden war“, die ebenfalls Trost spendete und unendlich liebevoll war. Isis mutierte zu Maria, und der Horus im Arm der Isis zu Jesus. Viele Statuen der Isis mit dem Kind wurden einfach mit (christlich) bischöflicher Zustimmung uminterpretiert (Die Crux: Jesus Christus identisch mit Julius Ceasar (Video)).

Plötzlich handelte es sich um Statuen, die Maria mit dem Kinde darstellten. Alten IsisStatuen schob man also flugs eine neue Bedeutung unter – nachdem man sie wahrscheinlich ein wenig verändert hatte.

Und so müssen wir auch in diesem Zusammenhang feststellen, dass die christliche Religion der ägyptischen unendlich viel verdankt – weit mehr, als je offiziell zugegeben wurde. Sie verdankt ihr sogar die Idee einer Gottesmutter und eines göttlichen Kindes. Und so könnte man immerzu fortfahren…

Hier die restliche Leseprobe und das Inhaltsverzeichnis von „Die größten Fälschungen der Geschichte“ als PDF.

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Literatur:

Die Cheops-Lüge, DVD

Kybalion 4 – Die 7 kosmischen Gesetze: Das Vermächtnis des Meisters

Das Cheops Projekt – Der Film

Das Geheimnis der Pyramiden [2 DVDs]

Quellen: PublicDomain/randomhouse.de am 23.01.2018

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4 comments on “Die größten Fälschungen der Geschichte: Was so nicht in unseren Schulbüchern steht

  1. Huch, immer wieder das Schreckgespenst Kommunismus. 1. gab es noch nirgendwo Komm.. 2. die sog. Kommunisten in der DDR und Sowjet-Union waren keine Kommunisten, sondern Stalinisten. Stalin war ein Bankräuber und Ganove. Kommunisten sassen in den Gefängnissen. Also zum Kommunismus braucht es nun mal Kommunisten an der Macht. Aber die Grundvorraussetzung ist nun mal eine ganz viel höhere Effizienz. Lest mal Jaremy Rifkin, „Die Nullgrenzkosten-Gesellschaft“
    Kopernikus

  2. Im Neuen Testament und im Alten Testament der Bibel steht ja auch, dass Moses kundig war in „aller Weisheit der Ägypter“. Als angenommener Sohn der Pharaonen-Tochter wurde er auch wohl in die ägyptischen Mysterien-Kulte eingeweiht. Zudem hat laut jüdischer Überlieferung Abraham auch die Ägypter in seinem aus Ur mitgebrachten „Buch Raziel“ lesen lassen. Und neben der Septuaginta des Alten Testamentes als jüdisch-alexandrinische hellenistische Weisheitsliteratur der jüdischen Diaspora in Ägypten und dem jüdischen Theologen und Philosophen Philon von Alexandrien (dessen Schriften der Apostel Paulus wohl kannte) wären auch noch der Heilige Klemens als Clemens von Alexandrien und sein Schüler Origenes als Theologen und Mystiker und Kirchenschriftsteller zu nennen. Die koptischen Kirchenväter aus Alexandria sollen als Kopten auch das iro-keltische Johannes-Christentum nach dem Apostel Johannes auf den britischen Inseln und in der Bretagne in Frankreich und in Galizien in Spanien begründet haben. Diese iro-keltische oder auch iro-schottische Johannes-Kirche hatte auch katholisch anerkannte Heilige und Theologen und Philosophen wie St. Patrick und Johannes „Scottus“ Eriugena als Mitglied (der Dionysios Areopagita übersetzte udn stark rezipierte) , siehe auch später noch den seeligen Johannes „Duns Scotus“ usw. Die Kopten Ägyptens und des Sudan bzw. Nubiens (wo im Süden lange auch ein christliches Königreich bis zur islamischen Eroberung durch Saladin existierte) und Äthiopiens und Eritreas und Somalias sehen sich bis heute noch als die direkten und wahren Nachfahren der Ägypter. Siehe auch die Rastafari-Bewegung und das heute noch von diesen hochgeschätzte jüdische Jubiläen-Buch zru Angelogie, welches noch von bei den Kirchenvätern und in der Patristik in sehr hohem Ansehen stand. Die Rastafari-Reggea Bewegung ist bis heute eine mystische Jugendbewegung mit lebendiger spiritueller Tradition der koptischen Christen usw.

    Siehe auch die „Saharasia-These“ von James DeMeo und nach Wilhelm Reich usw.

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