Vorsicht: Mainstream-Medien machen Schleichwerbung für Bargeldabschaffung

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Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen! Seit Jahren werden in die Mainstream-Medien immer wieder Beitrag lanciert, die die Abschaffung des Bargeldes verherrlichen.

Aufmerksame Bürger sollte achtgeben: Die Gesellschaft soll auf das Bargeldverbot vorbereitet werden. Das ist nichts Gutes.

Es ist ja so leicht und bequem, mit Kreditkarte, EC-Karte, per Smartphone-App oder online zu bezahlen. Doch sicher ist gar nichts. Wenn Ihre Daten gestohlen werden, wenn die Technik streikt oder die Karten kaputt sind, dann haben Sie ein Problem.

Noch gewichtiger ist allerdings die völlige Abhängigkeit von den Dienstleistern und Finanzinstituten. Der Bürger wird gläsern. Seine digitalen Guthaben können ihm per Mausklick entzogen werden.

Viele Internetnutzer haben bereits die Erfahrung gemacht, wie es ist, digital einfach ausgestellt zu werden, wenn etwa Konten bei Paypal oder Patreon einfach eingefroren werden, weil man sich nicht »politisch korrekt« im Internet äußert.

Doch die Mainstream-Medien verherrlichen die Entwicklung zur bargeldlosen Gesellschaft. Immer wieder wird Deutschland als rückständig dargestellt, weil der Bargeldverkehr hier noch so populär ist. Länder wie Schweden, USA, China und sogar Indien seien schon weiter, wird uns vorgehalten.

So hat Focus-Online wieder einmal einen Artikel lanciert, in dem Schweden als das Land der Zukunft gepriesen wird, weil dort alles – vom Einkauf im Supermarkt bis zum Bezahlen im Bus – ohne Bargeld funktioniert.

Es gibt allerdings auch kaum ein Land, in dem die Bürger so gläsern sind, wie in Schweden. Dort kann man auch die Einkommenssteuern aller Nachbarn online erfahren. Der Missbrauch dieser Daten ist in Schweden leichter möglich als irgendwo sonst.

Analyse zeigt – Bargeldverbot rückt sehr nahe

Das Bargeldverbot würde uns die Freiheit auf ein selbstbestimmtes Leben, soweit noch möglich, endgültig nehmen. Bald wird es kommen. Jedenfalls deuten viele Faktoren daraufhin, wie unsere kurze Analyse zeigt. Ein Indiz: Eine unglaubliche Propagandawelle in Massenmedien zugunsten der Bargeldabschaffung. Plötzlich.

Wie auch dem Nichts. So hat ein „Lauterbacher Anzeiger“ vor wenigen Stunden mitgeteilt, die „Scheckkarte feiere“ nunmehr „ihren 50. Geburtstag. Und jetzt kommt es.

„Neue Techniken sorgen dafür, dass Bargeld immer überflüssiger wird“ (Lauterbacher Anzeiger). Auch „der erste Geldautomat“, so erfahren wir, wurde vor annähernd 50 Jahren in Betrieb genommen.

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Der „Fachberater Zahlungsverkehr“ der örtlichen Volksbanken, macht darauf aufmerksam, dass bei uns noch 50 % aller Handelsaktivitäten „bar“ abgewickelt wird. In Schweden sei Bargeld annähernd verpönt. 96 % würde bargeldlos bezahlt.


Womit wir beim eigentlichen Thema dieser Tage in den großen Medien wären. Die „Berliner Zeitung“ fragte vor kurzem allen Ernstes „Die Deutschen finden Bargeld super – warum eigentlich?“ Auch in deren Artikel wird das schwedische Vorbild gefeiert.

Der „Deutschlandfunk Kultur“ berichtet ebenfalls aus Anlass des 50. Jahrestages der Scheckkarte. Hier darf sich ein VWL-Professor aus Aschaffenburg beschweren: die Scheckkarte wird nicht hinreichend eingesetzt.

In Skandinavien gäbe es etwa 200 bargeldlose Transaktionen pro Mensch (und offensichtlich Jahr, das hat er nicht erwähnt). Die Deutschen schaffen es hingegen nur auf 50 bargeldlose Transaktionen. Im Zusammenhang mit dem Artikel liest sich dies wie ein großes Bedauern.

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Und so prognostiziert er, dass der Anteil bargeldloser Zahlungen ansteigen werden, wenn sich das kontaktlose Zahlen erst durchsetzt. Wir sind gerade dabei. Die Karte wird dann nicht mehr manuell in einen Automaten eingeführt, sondern einfach über Funk eingelesen.

Der Professor allerdings weiß auch, dass das Experiment in Schweden bislang nicht so gut funktioniert. Das Problem ist offenbar eher technischer Natur: „Bargeld kann (…) von jedem genuttz werden, und das ist bei vielen bargeldlosen Zahlungsinstrumenten (…) noch nicht so der Fall“.

Das heißt übersetzt gesagt nur: Arme müssen auch mit Karten und anderem Elektrogeld ausgestattet werden – sonst setzt sich das Verfahren nicht durch.

Focus fragt: Schweden Vorbild für Deutschland

Den Vogel aber schoss dieser Tage der „Focus“ ab, jedenfalls unserer Meinung nach. Das schwedische Modell wird vergleichsweise unverhohlen beworben. So wird darauf hingewiesen, Schweden sei das möglicherweise erste Land der Welt, das Bargeld abschafft.

Der Sänger der bekannten Popgruppe Abba, Björn Ulvaeus, mache es uns etwa vor. Der hat volle 12 Monate ohne Bargeld gelebt. „Probleme gab es kaum“. Einzig die Münze im Einkaufswagen war nicht schnell zur Hand. Doch dafür wird sich auch eine Lösung finden.

Genau wie für Obdachlose, heißt es. Die können mit Kartenlesegeräten betteln. Wer für die Kirche spenden will, kann Automaten bedienen. Einzelhändler würden gleich 95 % ihres Handels digital vollziehen.

Nur in Deutschland „hänge“ man noch am Bargeld, wird beleidigt beschrieben. Und so vermisst der Focus sogar in dem Sondierungspapier Hinweise darauf, dass es in Deutschland bald losgehen möge. Bargeldlos als Forderung tauche in dem Papier nicht auf, heißt es. „Vielleicht eine vertane Chance“.

Medien lassen sich einspannen…

Warum aber der ganze Popanz in den Medien? Offensichtlich ist die mediale Welle derzeit groß. Wir sollen unseren Widerwillen gegen die Bargeldabschaffung ablegen. Wir erinnern daran: In zahlreichen Artikeln haben wir beschrieben, wie der Internationale Währungsfonds (IWF) daran arbeitet, Bargeld abzuschaffen.

In einem Papier heißt es als Empfehlung an die Regierungen sinngemäß, das Volk müsse mit PR-Maßnahmen in diese Richtung gebracht werden. Also genau das, was jetzt vor unseren Augen geschieht.

Die Charme-Offensive für das Bargeldverbot kommt nicht von ungefähr. Die Schuldenprobleme der EU lassen sich sofort auf einen Schlag lösen, wenn es kein Bargeld mehr gibt. An elektronisches Geld kommen Sie im Zweifel nicht mehr ran.

Und dann reicht ein Knopfdruck für die Währungsreform. Die Medienfeier für ein bargeldloses Schweden sind viel zu unkritisch, um an Zufall zu glauben.

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Literatur:

Gold: Wie Sie sich vor Inflation, Zentralbanken und finanzieller Repression schützen

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

2018: Das Ende des Bargelds?: Die kommende Transition

Quellen: PublicDomain/freiewelt.net/watergate.tv am 27.01.2018

Weiter Artikel:

Grenzkontrollen: EU erlässt Gesetz zur Konfiszierung von Bargeld

Bill Gates fördert die weltweite Bargeldabschaffung – Deckmantel: „soziale“ Gründe

Das nächste Experiment zum Bargeldverbot

Die Freiheit schwindet: Wirtschaftsnobelpreisträger und Finanzelite freuen sich über Bargeldverbot

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6 comments on “Vorsicht: Mainstream-Medien machen Schleichwerbung für Bargeldabschaffung

  1. Kein Politik- oder Justiz-Darsteller hat seinem Souverän etwas zu verbieten!

    Es liegt allein an uns Volk und Bürgern, uns gegen die Totalunterdrückung und -kontrolle durch Bargeldentzug zu wehren!

    Wir sind zahlenmäßig überlegen und haben allein die Kontrolle – wenn wir sie auch an uns nehmen!

  2. Die geplante Bargeldabschaffung löst kein Problem. Ich erinnere an Dostojewski, der das Bargeld (sprich Münzen) kurz und prägnant in seinem Wesen auf den Punkt brachte, nämlich
    GEPRÄGTE FREIHEIT! Das muss man aber erstmal verinnerlichen, denn hier geht es um die persönliche Freiheit.

    Armstrong hat gestern kurz in einem seiner Artikel darauf hingewiesen, dass sich die Welt Dollar Schulden um 5,2% auf 9 Billionen im Zeitraum September 2016 bis September 2017 erhöht hat. Das hat die BIS (Bank for International Settlements) berichtet. Die Welt Euro Schulden sind im gleichen Zeitraum um 10,5% auf 2,9 Billionen angewachsen.
    https://www.armstrongeconomics.com/world-news/sovereign-debt-crisis/world-dollar-debt-up-5-2-world-euro-debt-up-10-5/

    James Mitford Goodson beschreibt diesen Zustand bzw. die Folgen in seinem Buch „Die Geschichte der Zentralbanken und der Versklavung der Menschheit wie folgt (Seite 248), ich zitiere : “ Die meisten Bankiers und Ökonomen kapieren einfach nicht, dass im Rahmen des heute existierenden Wirtschaftssystems die einzige Möglichkeit, die Wirtschaft im Gang zu halten, darin besteht, sich (durch Zins) weiter zu verschulden, weil unser Kapitalbedarf nur durch auf Zins basierendes Geld gestillt werden kann“ …..
    …. und dann weiter (Seite 249) “ Als Schlussfolgerung läßt sich festhalten, dass der geheime Hauptgrund der Bankenkrise darin besteht, ein allgemeines Gefühl der Verzweiflung zu erzeugen und dafür zu sorgen, dass die Bevölkerung eine Lösung wie die Gründung einer Weltzentralbank begrüßt“.

    Des weiteren wird jede finanzielle Unabhängigkeit kriminalisiert. Der äußerst lesenswerte Artikel erschien am 21.Februar 2017:
    http://1nselpresse.blogspot.de/2017/02/uber-die-kriminalisierung-der.html
    Ich zitiere den Anfang des Artikels: „Unabhängige Unternehmungen sind eine Quelle politischer und finanzieller Unabhängigkeit – jede unabhängige Klasse aber wird von den herrschenden Eliten als Gefahr wahrgenommen.“
    …..

  3. ahaa…..geil…

    mogen gehe ich MUTWILLIG und ABSICHTLICH 1000 Euro abheben….

    grade um die Eliten zu BLÄHEN…..hehehhe

    könntet ihr auch machen…..heheheh

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