Russland: Ein UFO-Absturz und ungewöhnliches Material

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Die abgelegene kleine Stadt Dalnegorsk liegt im südöstlichsten Teil Russlands, in der Provinz Primorje (auch Primorsky Krai) am Japanischen Meer. Primorje ist bekannt für seine bergigen Regionen und riesigen Waldgebiete, aber auch für seine militärischen Sperrgebiete.

Im südlichsten Teil der Provinz, nahe an der Grenze zu China, befindet sich die Stadt Wladiwostok, das Verwaltungszentrum der Provinz und Heimathafen der russischen Pazifikflotte. Für kurze Zeit wurde Dalnegorsk in ganz Russland berühmt, weil dort angeblich ein UFO auf dem Berg Izvestkovaya abgestürzt sein soll.

Dieser Berg ist eigentlich ein Hügel von nur 611 Meter Höhe, weshalb die Behörden diese Ereignis als UFO-Vorfall auf Höhe 611 oder russischer Roswell-Vorfall bezeichneten. Doch was steckt dahinter, gab es ein UFO-Absturz oder nicht?

Wenn man den Erzählungen einiger Augenzeugen glauben darf, sah man am 29. Januar 1986 um etwa 8 Uhr morgens, wie ein geräuschloses Objekt von rund 3 Metern Durchmesser, in einer geschätzten Höhe von 700-800 Metern über den Ort flog. Dabei hatte es die Fähigkeit sich ruckartig in jede Richtung bewegen zu können, ohne das es sich drehen musste.

Die metallene Form wurde als perfekt rund bis kugelförmig beschrieben, und schien an einer Stelle rot zu glühen. Dann änderte es mehrmals die Höhe, und wenn es die Geschwindigkeit erhöhte schien es wieder mehr zu glühen. Als dieses Objekt genau über den Hügel war, stand es zuerst in der Luft und stürzte dann, und ohne erdenklichen Grund, ungebremst auf den Hügel, prallte nochmals hoch und fiel dann zwischen einigen Bäumen.

Doch man hörte weder ein Explosion oder ähnliches Geräusch eines typischen Absturzes. Andere Augenzeugen sind der Meinung, das beim Niedergang ein Blitz oder Art Licht zwischen dem Objekt und den Hügel zu sehen war. Vom entfernten Ort sahen andere Augenzeugen, das das Objekt etwa eine Stunde lang geglüht oder gebrannt haben muss (Russlands „Area 51“: Geheimkomplex Yamantau (Videos)).

Ufologen vor Ort

Die Bewohner meldeten den Behörden den Vorfall, so das dieses Gebiet nach kurzer Zeit als Sperrgebiet gekennzeichnet wurde und militärisch schwer überwacht wurde. Nach zwei Tagen kam unter der Leitung von Valery Dvuzhilny einige Ufologen aus Wladiwostok, die diesen seltsamen Vorfall auf den Hügel untersuchen sollten.

Alle Mitarbeiter arbeiteten am Institut für Geologie und Geophysik der sibirischen Abteilung der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften. Valery Dvuzhilny war nicht nur interessierter Ufologe, sondern war auch Leiter einer Abteilung für anomale Phänomene. Weil zu dieser Zeit schon etwas Schnee lag, wurde schnell eine ungewöhnliche schneefreie Stelle auf dem Hügel in einem Hain lokalisiert.

Tatsächlich soll man ein rundes Objekt gefunden haben, das zum Teil in die Erde eingegraben war. Das hier für einige Zeit hohe Temperaturen geherrscht haben müssen, sah man an nahe legende Felsen, wo das UFO zuerst aufprallte, denn sie waren mit einem schwarzen Film bedeckt.

Weiterhin, in unmittelbarer Nähe, wurden auch Reste von verbrannten Baumteilen gefunden. Ebenso wurden nur noch Aschenreste eines Wesens entdeckt, doch wurde offizielle erklärt, das es ein Tier gewesen sein muss. Hier musste also der erste Aufprall stattgefunden haben.

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Als man die umliegenden Felsen genauer untersuchte, war man überrascht, viele Tropfen eines silbrigen Metalls zu finden. Es wurde bildlich damit verglichen, als wenn ein großer Behälter mit flüssigem Quecksilber aus großer Höhe auf den Hügel aufprallte. Als man das Material in einem mobilen Labor untersuchte, stellte man in der ersten Untersuchung fest, das es überwiegend flüssiges Blei, Eisen und sogar Silizium war das auf die Felsen spritzte und wieder erstarrte.

Hier muss für kurze Zeit eine Temperatur von mindestens 1.500 Grad geherrscht haben, sonst ließe es sich nicht erklären. Doch dies war nicht der einzige Fund, denn an den Felsen und am Boden befanden sich auch Rückstände von glasartigen, tropfenförmigen Ablagerungen sowie eine sehr rätselhafte metallene Maschenbindung, die eindeutig künstlich hergestellt sein musste.

Sämtliche Rückstände wurden mühevoll eingesammelt. Die Ausbeute waren etwa 70 Gramm einer Bleilegierung, 40 Gramm der glasartigen, tropfenförmigen Ablagerungen und rund 5 Gramm der seltsamen Maschenbindung. Eine außergewöhnliche radioaktive Strahlung wurde nicht festgestellt, aber geringe anomale Magnetschwankungen.

Es wurden viele weitere Bodenproben mitgenommen, Filmaufnahmen und Fotos gemacht, und das UFO mit strengsten militärischen Optionen spät in der Nacht weggebracht. Wohin wurde nicht gesagt.

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Bei dieser Gelegenheit wurde den örtlichen Behörden und Bewohner „offiziell“ erklärt, es sei ein geheimes militärisches Flugobjekt gewesen, wobei Valery Dvuzhilny natürlich ganz anderer Meinung war. Als Leiter einer Abteilung für anomale Phänomene und interessierter Ufologe, berichtete Valery Dvuzhilny gegenüber Medien zunächst nur, ohne auf den Verbleib des möglichen UFO´s oder der gefundenen Asche einzugehen, das der UFO-Vorfall von Dalnegorsk kein Einzelfall sei.

Seit 1980 gäbe es im Laufe der vorherigen Jahre schon mehrere identische beschriebene Beobachtungen von fliegende Kugeln auf anderen Hügeln in der Provinz. Genant wurden die Küstenbezirke Kavalerowo District, Olginsky District und das Terneysky District.

Weitere identische Beobachtungen wurden am Xingkai-See an der Grenze zu China und eine am Armur-Fluss nahe des Ortes Khabarovsk gemacht. Insgesamt wurden in der Provinz Primorje häufige UFO-Beobachtungen gemacht, und wurden auch rund 1.000 Bodenproben an den vermuteten Stellen mitgenommen.

Ob die anderen Bodenproben, wie die von Dalnegorsk, auch so ungewöhnlich waren, wurde nicht beantwortet. Der amerikanische Geheimdienst CIA soll sich ebenfalls sehr dafür interessiert haben.

Untersuchung des Materials in Wladiwostok

In Wladiwostok zurückgekehrt, wollte man zunächst erst einmal die Filmaufnahmen studieren, die die Ufologen von der Fundstelle machten, doch als die den Film entwickeln wollten, stellten sie erstaunt fest, das der Film fast unbrauchbar war, was sich keiner erklären konnte (oder es soll geheim bleiben!).

Die Bodenproben wurden auf Anordnung in ein nicht genanntes militärisches Labor gebrachte, und als man erst später die freigegebenen Ergebnisse mitteilte, waren die Experten vom Ergebnis überrascht. In allen ungewöhnlichen Bodenproben wurden fast identische Spuren von Eisen, Silber, Gold, Nickel, (Alpha-)Titan, Molybdän, Zink, Spuren von Beryllium, Lanthan, Nickel und Yttrium, Spuren der seltenen Erden, Scandium und Samarium gemacht.

Chemische Analysen ergaben, dass die ungewöhnliche Legierung der scheinbaren Aussenhülle größtenteils aus Blei, Eisen, Silizium und Zink bestand. Hypothetisch muss das UFO aber eine Art unsichtbare Schutzhülle gehabt haben, sonst müssten die Beschädigungen größer gewesen sein.

Die größte Aufmerksamkeit hatten aber die wenigen Überreste einer Maschenbindung, die ohne sichtbare Beschädigung war, obwohl sie sehr hohen Temperaturen ausgesetzt worden war, denn der Schmelzpunkt von Eisen liegt bei 1.538 Grad und Silizium immerhin bei 1.414 Grad.

Diese kleinen Teile lösten sich auch nicht über längere Zeit in starken Säuren und organischen Lösungsmitteln auf. Die Analyse des Materials ergab eine sehr ungewöhnliche Legierung aus Gold, Lanthan, Molybdän, Natrium, Nickel, Scandium, Samarium und Silber. Ein anderes Teil bestand aus einer Legierung, bestehend aus Eisen, Aluminium, Mangan, Nickel, Chrom, Wolfram und Kobalt.

Weil solch eine Legierung noch nie auf der Erde hergestellt wurde, ging man davon aus, das es nur außerirdischer oder unbekannten Herkunft sein könnte. Ob es ein mögliches militärisches und streng geheimes Objekt gewesen sein könnte, wurde nicht beantwortet, aber auch nicht ganz ausgeschlossen (Das mysteriöse Material vom UFO-Absturz in Roswell).

UFO-Alarm – Suchten andere UFO´s nach der Absturzstelle

Genau acht Tage nach dem vermuteten UFO-Crash am Hügel 611, meldeten verschiedene Anwohner am 8. Februar 1986, das zwischen 20:30 – 21.00 Uhr zwei UFO´s gesichtet wurden. Eines kam mit sehr hoher Geschwindigkeit aus dem Norden, das andere aus dem Süden. Beide kreisten geräuschlos insgesamt viermal über die Absturzstelle. Danach verschwanden beide gemeinsam nach Norden.

Eindeutige Theorien von Valery Dvuzhilny

Valery Dvuzhilny machte im Laufe der Zeit verschiedene Aussagen, die teilweise falsch interpretiert oder übersetzt wurden, aber zwei Aussagen von ihm haben eine klare Botschaft:

1. Ohne Zweifel ist dies ein Beweis für eine hohe Technologie, und das es weder einen natürlichen oder terrestrischen Ursprung haben kann. Das Objekt hatte ungefähr drei Meter im Durchmesser mit einer nahezu perfekten runden Form. Eine Sonde vielleicht? Eine UFO-Basis in der Provinz Primorje wurde in Erwägung gezogen, aber nicht bewiesen. Dennoch nennt man das Gebiet anomale Zone.

2. Vermutlich hat eine noch unbekannte Explosion im Innern den Absturz verursacht. Die gemessene Anomalie des Magnetfeldes ging vom Objekt aus. Wenn man von einem Antrieb sprechen mag, dann wird es wohl ein unbekannter Plasmoid-Antrieb sein, denn es aber auf der Erde noch nicht gibt (Die Antigravitationsraumschiffe der USA wurden mit außerirdischer Technologie gebaut).

1 Jahr später – wieder UFO´s über Dalnegorsk

Am 28. November 1987 gab es einen regelrechten UFO-Alarm beobachtet von Zivilisten und Militärs. Etwa ab 23.20 Uhr gab es unabhängig voneinander Meldungen von insgesamt 32 Flugobjekten, die scheinbar aus dem Nichts erschienen. Einige behaupteten, das aus einem riesigen Zylinder, mit einer Länge etwa 200 oder 300 Meter die Objekte rausflogen.

Genau 8 Objekte, so einstimmig die Augenzeugen, lösten sich vom UFO-Verband. Dabei überflogen 3 Objekte mehrmals und sehr schnell, in einer Höhe von maximal 200 Meters, den Ort Dalnegorsk und insgesamt 5 Objekte überflogen den Hügel 611, in etwa rund 800 Metern Höhe, also nur ca. 200 Meter über den Hügel, und beleuchteten diesen mit einem Art violett-bläulichen Strahl.

In dieser Zeit gab es starke Interferenzen, und weder Fernseher, Radio oder ähnliche Einrichtungen funktionierten. Dann verschwanden sie wieder mir sehr hoher Geschwindigkeit Richtung Norden. War hier zu viel Phantasie der Beobachter im Spiel oder was suchten die Objekte, doch noch Spuren oder Überlebens-Spuren nach so langer Zeit? (Weltraumwaffen gegen Außerirdische: Schattenregierung und die streng geheimen Abkommen mit den Aliens)

Eigentlich spricht vieles dafür, das es tatsächlich außerirdische Flugobjekte waren. Einige Experten schließen eine Geheimprojekt des Militärs auch nicht aus, was jedoch widersprüchlich gegenüber den Aussagen von russischen Generälen in den 1990er Jahren war, die über die UFO-Aktivitäten in der Region besorgt seien.

Ein General und UFOloge hatte sogar eine außergewöhnliche Hypothese: Wir sollten nicht ausschließen, das diese unbekannte Macht nicht aus dem Weltraum kommt, sondern vielleicht sogar unter unsere Füßen ihre Flugobjekte bauen, denn alle Baumaterialien und Seltene Erden finden Sie in dieser dünn besiedelten Region um Primorje mehr als reichlich.

Bis heute weiß niemand wohin das abgestürzte Objekt, wenn es tatsächlich ein außerirdisches Objekt war, gebracht wurde und was es genau war. Vielleicht wurde es nach Kapustin Yar, das russische Gegenstück zu Area 51, gebracht?

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Literatur:

Die echten Men in Black

Im Inneren der wahren Area 51

Zutritt streng verboten!: Die 24 geheimsten Orte dieser Welt

Quellen: PublicDomain/onlinezeitung24.de am 05.04.2018

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