Neustart: Visionen und Prophezeiungen – Bürgerkriegsvoraussagen

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Immer mehr Menschen wird bewusst, dass Europa und Deutschland eine neue, eine echte Zukunftsvision brauchen. Diese Vision wird umso wichtiger, je schwieriger die Zeiten werden, denn nichts gibt in solchen Zeiten mehr Kraft als eine echte Vision.

Diese Vision eines neuen Europa gibt es schon seit Jahrhunderten von alten europäischen Sehern und Prophezeiungen. Ihre Vision wird jedoch lächerlich gemacht, bekämpft und totgeschwiegen von jenen, die ihrerseits eine eigene politische Vision Europas verfolgen; ein Europa, das nie funktionieren kann, weil es gegen elementare geistige Gesetze verstößt.

Unterhalb des Horizontes des offiziell propagierten, aber zum Scheitern verurteilten „Europa“ dämmert jedoch bereits ein echtes neues Europa und ein echtes neues Deutschland.

Bürgerkriegsvoraussagen

Das Wort Bürgerkriege ist in diesem Zusammenhang eigentlich unpassend, da den Prophezeiungen nach nicht von Volksmassen mit ganzen Armeen auszugehen ist, die innerhalb eines Landes gegeneinander kämpfen.

Der Wortschatz der deutschen Sprache ist im Hinblick auf das, was die Prophezeiungen zum Bürgerkrieg voraussagen, etwas zu begrenzt. Unruhen wäre zu schwach, Chaos wäre auch zu schwach und Aufstände klingt zu sehr nach Fremdbeherrschung.

Womit der europäischen Prophetie nach zu rechnen wäre, ist ein zeitlich begrenzter totaler Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung; die zeitweise vollkommene Abwesenheit jeglicher Ordnungskräfte, und das zudem in einer Situation, in der die Lebensmittelversorgung komplett zusammengebrochen ist und es überall – insbesondere in Ballungsräumen – zu Plünderungen kommt: erst auf Geschäfte, dann bei vermögenden Privatpersonen, dann bei jedermann.

Glaubt man der europäischen Prophetie, so würden diese Unruhen – von Ausnahmen abgesehen – erst unmittelbar vor dem „dritten Weltkrieg“ ausbrechen, nur wenige Wochen zuvor, vielleicht nur Tage.

Glaubt man Alois Irlmaier (~1950) und einer gewissen Katharina aus dem Ötztal (1951), so dauert die gefährlichste Phase der Unruhen im Großraum München nur drei Wochen (Irlmaier) und in Westtirol nicht viel länger; vielleicht 3 bis 4 Wochen (Katharina). Dabei handelt es sich wie gesagt um die ersten Wochen unmittelbar nach Kriegsausbruch.

Da die europäische Prophetie den Kriegsausbruch in Mitteleuropa mit hohem Übereinstimmungsgrad für die Getreideernte vorhersagt, konkret die Weizenernte (Ende Juli/Anfang August), wären die bürgerkriegsähnlichen Unruhen spätestens zum Sommer des Kriegsjahres zu erwarten. Bräche Ende Juli/Anfang August der Krieg aus, wäre der Staat nicht mehr in der Lage, die Unruhen einzudämmen. Zunächst hätte er mit der Bekämpfung der Roten Armee Wichtigeres zu tun.

Ein Teil der Unruhen stünde natürlich im Zusammenhang mit Lebensmittel-Beschaffungskriminalität, und damit zusammenhängender Verteilungskämpfe und Raubzüge; das alles natürlich mit Schwerpunkten in Ballungszentren (Der neue Bürgerkrieg).

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Eine zweite, parallel auftretende Form von Bürgerkrieg wären den betreffenden Quellen nach in Deutschland (Österreich und anderswo) lebende Ausländer, die wirtschaftlich zu schlecht integriert und zu schlecht abgesichert sind und die innerhalb der versorgungsbedingten Unruhen ein Eigenleben entwickeln.

Hinweise auf ab Kriegsbeginn aufreißende und nicht mehr überbrückbare Gräben zwischen deutscher Stammbevölkerung und den „Fremden“ finden sich in einer kleinen Gruppe älterer Prophezeiungen. Diese Quellen legen die Deutung nahe, dass es ab Kriegsausbruch zwischen der deutschen Stammbevölkerung und den „Fremden“ an verschiedenen Stellen im deutschsprachigen Raum zu besonderen Gewaltexzessen kommt.

Was mögliche geografische Schwerpunkte betrifft, wäre mit den härtesten Verteilungskämpfen in Großstädten zu rechnen. Und es scheint naheliegend, dass das, was in Großstädten geschieht, auf das Umland der Städte ausstrahlt, zumal wenn die Lebensmittelversorgung in den Ballungsräumen restlos zusammenbricht.

Mit plündernden Horden im Umland großer Städte wäre nach Kriegsausbruch innerhalb ganz weniger Tage zu rechnen. Und es ist klar, dass entsprechende Plünderertrupps als Erstes aus solchen Milieus heraus entstehen, die traditionell sowieso eine hohe Kriminalität aufweisen.

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Neben der zwangsläufigen unvermeidlichen Lebensmittel-Beschaffungskriminalität der Stammbevölkerung und gewissen Kontrollverlust-Nebeneffekten bei jüngst Zugewanderten, bestünde den Prophezeiungen nach eine dritte Bürgerkriegsform in gezielten Rachefeldzügen aus der Stammbevölkerung heraus gegen Vertreter des bisherigen „Systems“ oder gegen jene, die man (auch fälschlicherweise) für solche hält.

Die in den betreffenden Quellen beschriebene Wut der „kleinen Leute“ deutet auf ein lange Zeit angestautes Gefühl des Betrogenwordenseins in der ganz normalen Bevölkerung.

Eine solche Wut breiter Bevölkerungsschichten wäre einfach zu erklären, sollte die Einheitswährung Euro noch vor Kriegsausbruch kollabieren und die Bürger im Zuge des Crashs sämtliche Ersparnisse (insbesondere ihre Altersvorsorge) verlieren.

Der politischen Klasse würde es dann nicht mehr gelingen, dem Volk vorzugaukeln, der Euro-Crash wäre unvorhersehbar gewesen, schließlich gab es weit über zehn Jahre lang massive Kritik an der Konstruktion der Euro-Einheitswährung, und viele dieser Kritiker hatten auf dem Höhepunkt der Eurokrise 2011/12 auch ausgiebig Gelegenheit, ihre Kritik in führenden Massenmedien, insbesondere im Fernsehen zur besten Sendezeit vorzubringen.

Die im Normalfall bei Politikern so beliebte Notlüge „Das konnten wir nicht ahnen“ würde im Fall des Euro-Crashs definitiv nicht funktionieren. Dann würde sich rächen, dass man dem Bürger in der letzten Zeit vor dem Euro-Crash immer wieder gepredigt hat: „Vertraut uns, wir haben das Euro-Problem im Griff.“
Ein Euro-Crash würde der Glaubwürdigkeit der gesamten politischen Klasse in Euro-Europa einen extrem harten Schlag versetzen; wahrscheinlich mit der Folge, dass auch die etablierten Massenmedien die Kontrolle über die öffentliche Meinung verlieren. Im Falle des Euro-Crashs stünde also so einiges auf dem Spiel.

Eine weitere Quelle der Volkswut dürfte – wenn er denn je käme – der Krieg mit Russland sein, und zwar dann, wenn die deutschen Bürger irgendwann nach Kriegsausbruch zu glauben beginnen, die NATO sei schuld am Krieg, bzw. die russlandfeindliche Politik der NATO.

Die Überzeugung „Berlin ist schuld am Krieg“ wäre unter bestimmten Umständen sicher mehrheitsfähig. So war ein Großteil der deutschen Bevölkerung absolut empört, als Politik und Massenmedien im Jahre 2014 infolge der Ukrainekrise in aller Öffentlichkeit und für jeden sichtbar mit großem Eifer ein neues Feindbild Russland aufbauten.

Vier Jahre später scheint die permanente Putin-Kritik und die permanente Anti-Putin-Hetze über die gesamte Breite der etablierten Massenmedien dazu geführt zu haben, dass ein großer Teil der Bevölkerung Russland inzwischen doch als Bedrohung empfindet. So heißt es in einer Umfrage des ZDF-Politbarometers von März 2018, 53 % der Deutschen würden sich »große oder sehr große Sorgen« machen, würde Putin wiedergewählt (Weltenwandel 2031 – Die Jayabhaya Prophezeiungen).

Trotzdem leben in Deutschland immer noch viele Millionen Menschen, die Russland gegenüber nicht so misstrauisch eingestellt sind (20 % wollten laut ZDF-Politbarometer Putins Wiederwahl), die weiter eine Freundschaft zu Russland wollen und die im Umkehrschluss gerade diejenigen deutschen Politiker und Massenmedien als Bedrohung empfinden, die fortgesetzt Feindschaft zwischen Russland und dem Westen schüren.

Praktisch sämtliche Vertreter der von den etablierten Massenmedien kaum wahrgenommenen Friedensbewegung im deutschsprachigen Raum kommen zu der geostrategischen Analyse, dass maßgebliche Kreise in der NATO sowohl in den USA als auch in Europa versuchen, einen ernsten Konflikt mit Russland zu provozieren; ein Konflikt, der dann irgendwann in einem dritten Weltkrieg endet.

Kurzer Hinweis zur Schreibweise „dritter Weltkrieg“: Wenn es um den prophezeiten dritten Weltkrieg geht, setze ich „dritter Weltkrieg“ immer in Anführungszeichen, um den hypothetischen Charakter dieses Szenarios zu betonen. Neben einem übersinnlich inspiriert prophezeiten „dritten Weltkrieg“ gibt es natürlich auch noch einen dritten Weltkrieg als militärisches Planungsszenario oder als theoretische Möglichkeit der Weltpolitik.

Die Gefahr eines provozierten dritten Weltkrieges wird von diesen Analysten und Warnern seit 2014 immer wieder ohne Umschweife angesprochen: von Leuten wie dem bekannten Friedensforscher Dr. Daniele Ganser, der ehemaligen langjährigen Tagesschau-Sprecherin und Autorin Eva Herman, dem Journalisten und Gründer des bekannten Internet-Medienportals KenFM Ken Jebsen, dem bekannten Dramatiker Rolf Hochhuth, dem ehemaligen ARD-Auslandsjournalisten und Parteigründer Christoph Hörstel, der langjährigen Russland-Korrespondentin der ARD und Bestsellerautorin Gabriele Krone-Schmalz, dem Publizisten und SPD-Politiker Albrecht Müller, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Popp AG und heutigen Führungsfigur der Wissensmanufaktur Andreas Popp, dem Geopolitik-Analysten Prof. Dr. Reiner Rotfuß und Willy Wimmer, 33 Jahre Bundestagsmitglied für die CDU und ehemaliger parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium (und etliche andere mehr).

Käme es tatsächlich zum dritten Weltkrieg, ist anzunehmen, dass ein erheblicher Teil der Bürger Deutschlands ihre eigene Regierung als mitschuldig an diesem Krieg empfinden, denn ähnlich empfinden schon heute 100.000de, auch, wenn sie (bisher) in den Massenmedien nahezu totgeschwiegen werden. So oder so wird allen auffallen, dass es das politische Berlin seit Putins Machtantritt 1999 versäumt hat, stabile freundschaftliche Beziehungen zu Russland aufzubauen, und dass Berlin sich stattdessen ohne Not der antirussischen Politik Washingtons gebeugt und angeschlossen hat.

Die Wut der Deutschen auf ihre Regierung könnte sich im Kriegsfall noch weiter steigern, gäbe es keine funktionierenden Zivilschutzpläne – würde die Regierung also erneut katastrophal versagen. Bräche der Krieg aus und würde der Bürger ohne Hilfe des Staates dastehen, gäbe das sehr schnell sehr viel böses Blut.

Der plötzliche Kriegsausbruch

In den europäischen Prophezeiungen wird immer wieder vorausgesagt, dass der Krieg in Europa vollkommen überraschend ausbricht. Die Quellen sind zwar nicht 100-prozentig deckungsgleich, aber das Moment der Überraschung überwiegt eindeutig.

In einer Quelle heißt es exemplarisch: „Wenn kein Kaiser, König, Kardinal und Bischof es erwarte.“ Gerade der immer wieder vorausgesagte (angeblich) völlig überraschende Ausbruch des Krieges spricht für eine fehlende Vorsorge und ein totales Versagen der deutschen Politik und staatlichen Stellen im Vorfeld des Krieges.

Die entsprechenden Voraussagen zu den Bürgerkriegen habe ich in meinem Buch ›Countdown Weltkrieg 3.0‹ eingehender behandelt.

Im vorliegenden Buch „Neustart: Visionen und Prophezeiungen über Europa und Deutschland nach Crash, Krieg und Finsternis“ möchte ich nur eine Quelle zum Thema Bürgerkrieg behandeln. Diese Quelle sind die sogenannten Feldpostbriefe vom August 1914; zwei Briefe, die ein bayerischer Soldat kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges an seine Familie geschickt hat und deren Echtheit meines Wissens von keinem Kenner der europäischen Prophetie ernsthaft angezweifelt wird.

Zur Untersuchung dieser Prophezeiung durch den Parapsychologen Prof. Hans Bender. 1983 schreibt Professor Bender: »Umfangreiche Nachforschungen ließen an der Authentizität der Feldpostbriefe kaum einen Zweifel.«

Die Feldpostbriefe zählen zu den bekanntesten deutschsprachigen Prophezeiungen und wurden im Jahre 1955/56 erstmals vom oberbayerischen Benediktinermönch Pater Frumentius veröffentlicht. Pater Frumentius war u. a. Beichtvater von Kardinal Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI. Die Tätigkeit als Ratzingers Beichtvater ist wohlgemerkt kein Gerücht; diese Information stammt aus einem Buch von Papst Benedikts „Leibliteraten“ Peter Seewald.

Die Dokumentation der Feldpostbriefe ist verglichen mit anderen Fällen erfreulich gut, und der Leumund von Pater Frumentius spricht für die Echtheit dieser Quelle.

Allerdings gibt es bei den Feldpostbriefen ein Problem, das sich aus der Überlieferungshistorie ergibt: Die Aussagen selbst stammen (angeblich) ursprünglich von einem seherisch sehr begabten französischen Seher, der vom deutschen Militär aufgegriffen worden war. Der französische Seher hat seine Visionen dann einem deutschen Offizier mitgeteilt, der sie wiederum ein paar untergebenen Soldaten weitererzählt hat, wovon einer mit Namen Andreas Rill in zwei Briefen seinen Angehörigen in Bayern darüber geschrieben hat.

Die Prophezeiung selbst umfasst den ganzen Zeitraum vom Beginn des Ersten Weltkrieges, über den Zweiten Weltkrieg bis in die Zeit nach dem “dritten Weltkrieg“.

An einigen Stellen der 1914er Feldpostbriefe erkennt man recht gut, dass im Laufe der Überlieferung einige Szenen oder Zeitabschnitte durcheinandergeraten sind; es taucht dann plötzlich im „dritten Weltkrieg“ eine Szene aus dem Zweiten Weltkrieg auf. Es gibt also Fehler in der Abfolge der Szenen.

Im ersten der beiden Briefe, geschrieben am 24. August 1914, rund vier Wochen nach Kriegsausbruch, notiert der Soldat Andreas Rill die Worte des Sehers so, wie sie aus dem Munde des Offiziers bei ihm angekommen sind:

Die Zeit beginnt zirka 32 und dauert neun Jahre.

Die Herrschaft Adolf Hitlers begann am 30. Januar 1933 mit der sogenannten Machtergreifung. Diese Datumsvoraussage ist bemerkenswert genau – eine Abweichung von 30 Tagen bezogen auf rund 18 Jahre ist erstaunlich gering. Zutreffende genaue, echte und einwandfrei dokumentierte Datumsvoraussagen sind meiner Erfahrung nach extrem selten.

Und auch in den Feldpostbriefen kommt im Anschluss gleich ein Datumsfehler: Die „Zeit“ hat bis 1945 zwölf Jahre gedauert, nicht neun.

Im ersten Feldpostbrief geht es weiter:

… neun [zwölf!] Jahre, alles geht auf eines Mannes Diktat – sagt er [der franz. Seher] – dann kommt die Zeit 38, [?] werden überfallen und zum Krieg gearbeitet (Apokalypse: Militante Christen glauben, dass vom Teufel geschickte Außerirdische die Erde zerstören und prophezeien Ende der Welt für 2025).

Bei [?] fehlt das Objekt, vermutlich sind Österreich und die Tschechoslowakei gemeint. Im Jahre 1938 kam es zum „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich, und im selben Jahr folgte die Besetzung des Sudetenlandes in der Tschechoslowakei. Mit »die Zeit 38« haben wir die zweite zutreffende Datumsangabe in den Feldpostbriefen.

Der Krieg selbst endet schlecht für den Mann und seinen Anhang.

Das Volk steht auf mit den Soldaten.

Denn es kommt die ganze Lumperei auf und es geht wild zu in den Städten.

Am Anfang des Zitates geht es noch um die Zeit des „dritten Reiches“ und Adolf Hitler (»auf eines Mannes Diktat«), auf den sich der Seher noch an einer anderen Stelle bezieht. So heißt es im zweiten Feldpostbrief vom 30. August 1914:

Der Mann und das Zeichen [Hakenkreuz°] verschwinden, und es weiß niemand wohin, aber der Fluch im Innern bleibt bestehen.

»Es weiß niemand wohin« bezieht sich letztlich auf Hitlers Leichnam. Tatsächlich ist der Verbleib von Hitlers sterblichen Überresten bis heute ungeklärt! Knochenreste (Schädel und Kiefer) aus einem russischen Archiv, die man Hitler lange Zeit zugeordnet hatte, haben sich zwischenzeitlich nach einer DNA-Untersuchung als von einer Frau stammend herausgestellt!

Im Zusammenhang mit den prophezeiten Unruhen sind zwei Sätze des obigen Zitats von besonderem Interesse: Unmittelbar nach dem (vermutlichen) Tode Hitlers (»Der Krieg […] endet schlecht für den Mann und seinen Anhang«) heißt es – wie wir eben schon lasen:

Das Volk steht auf mit den Soldaten.

Denn es kommt die ganze Lumperei auf und es geht wild zu in den Städten.

Bei »es kommt die ganze Lumperei auf [raus]« denkt man als Deutscher im Zusammenhang mit der Hitler-Herrschaft unweigerlich an Konzentrationslager und Holocaust. Das Problem ist nur, dass das deutsche Volk nie wegen des Holocausts rebelliert hat. Tatenlos dem großen Verbrechen zusehen und seinen Lauf nehmen lassen ist ja gerade die Wurzel der deutschen Schuld: Das deutsche Volk ist nie gegen den Holocaust „aufgestanden“.

Und schon gar nicht sind die deutschen Soldaten dagegen aufgestanden. Die deutschen Soldaten befanden sich unmittelbar nach Kriegsende erst einmal in Kriegsgefangenschaft. Die deutschen Soldaten haben gekämpft bis zum Schluss. Dann haben sie sich den Alliierten ergeben. Und von der Front ging es schnurstracks ins Kriegsgefangenenlager. Die deutschen Soldaten hatten schlicht und einfach keine Zeit für Aufstände. Gegen wen oder was auch immer.

Ohne Zweifel haben wir an dieser Stelle der Feldpostbriefe einen semantischen Bruch. So gesehen scheint es plausibler, die wilden Szenen in den Städten der Zeit nach dem „dritten Weltkrieg“ zuzuordnen und für den Bruch in der Chronologie eine Verwechslung in der Überlieferung (Seher-Offizier-Soldat) verantwortlich zu machen. Entweder die Szenen sind durcheinandergeraten oder die Feldpostbriefe sind als Quelle unbrauchbar.

Meine obige Annahme, es würde sich bei den wilden Szenen in den Städten nach Kriegsende um Szenen kurz nach dem „dritten Weltkrieg“ handeln, bestätigt sich jedoch weiter, wenn man in dem Feldpostbrief weiter liest, wie die wilden Zustände in den Städten nach dem Kriege im Detail ausgemalt werden:

Er [der Hellseher] sagt, man soll in dieser Zeit kein Amt oder sonst dergleichen annehmen, alles kommt an den Galgen oder wird unter der Haustüre aufgehängt, wenn nicht am Fensterblöcke hingenagelt, denn die Wut unter den Leuten sei entsetzlich, denn da kommen Sachen auf [raus], unmenschlich. […]

Solche Szenen gab es in Deutschland weder nach dem Ersten noch nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Beschreibung der Situation ist überdies auch viel zu plastisch, als dass man sie auf ein im Zuge der Überlieferung missverstandenes Wort oder einen vernuschelten Halbsatz zurückführen könnte.

Zu den ganzen Lumpereien, die nach dem Kriege bekanntwerden: Es fällt auf, dass der Briefeschreiber nicht weiter auf diese eingeht, obwohl entsprechende Informationen und Gerüchte ja ursächlich für die Gewaltexzesse wären („Es wird einen Finanzcrash und Bürgerkrieg geben … und Trump wird dafür beschuldigt“).

Hier wird bewusst auf eine Information verzichtet, die dem Briefschreiber sehr wohl bekannt gewesen sein muss, da man den französischen Seher mit Sicherheit nach den Ursachen der unglaublichen Gewaltexzesse gefragt haben wird.

Die Feldpostbriefe beschreiben also eine Situation, in der es ab Kriegsende keinerlei öffentliche Ordnungsmacht mehr gibt, weder eine deutsche noch eine französische oder amerikanische noch sonst eine. Das Fehlen jeglicher Ordnungsmacht wäre historisch gesehen absolut neu in Deutschland.

Auch der nachfolgende Satz des ersten Feldpostbriefes deutet eher auf eine Situation nach Ende des „dritten Weltkrieges“:

Vom Krieg selbst sagt er, dass keiner was bekommt vom anderen [offenbar Territorien], und wenn sich die Schweiz an Deutschland anschließt, dann dauerts nicht mehr lang, und der Krieg ist aus.

Die Schweiz hat weder am Ersten noch am Zweiten Weltkrieg teilgenommen. Diese Stelle passt wenn, dann nur zum „dritten Weltkrieg“. Und so ist es auch mit dem anderen Punkt: Nach dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg musste das Deutsche Reich große Gebiete abtreten. Da haben die anderen Länder sehr wohl „was“ bekommen. Verliert Deutschland nach dem Kriege keine Gebiete, deutet auch das auf den „dritten Weltkrieg“.

Die Prophezeiung geht weiter.

Deutschland werde zerrissen, und ein neuer Mann tritt zutage, der das neue Deutschland leitet und aufrichtet.

Das dürfte ein weiterer Schnipsel aus der Chronologie sein, der im Laufe der Überlieferung verrutscht ist. Bei „Deutschland zerrissen“ geht es um die Zeit des Kalten Krieges und die Zweiteilung Deutschlands in BRD und DDR als Widerspiegelung der ideologischen Spaltung der Welt unter den Supermächten USA und UdSSR. Der neue Mann müsste folglich Kanzler Konrad Adenauer sein.

Der Feldpostbrief geht weiter:

Wer dann das fleißigste Volk besitzt, erhält die Weltherrschaft. England wird dann der ärmste Staat in Europa, denn Deutschland ist das fleißigste Volk der Welt. [sagt ein Franzose!]

Auf den ersten Blick und bei sehr oberflächlicher Betrachtung könnte man aus diesen zwei Sätzen eine Bundesrepublik Deutschland herausdeuten, die „Exportweltmeister“ wird. Doch »Weltherrschaft« als Umschreibung für „Exportweltmeister“ wäre völlig überzogen, schließlich befinden sich auch heute (2018) noch US-amerikanische Truppen mit Atomwaffen auf deutschem Gebiet. Der US-Geheimdienst NSA kann ungestört die gesamte elektronische Kommunikation innerhalb Deutschlands abhören, die USA können Deutschland zu Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland zwingen usw. Und da soll Deutschland angeblich die »Weltherrschaft« haben? Unfug!

Eine zukünftige globale (!) Vormacht Deutschlands in der Zeit nach einem „dritten Weltkrieg“ finden wir – man lese und staune – allerdings auch beim 1926 verstorbenen südafrikanischen Seher Nicolaas van Rensburg, auf den ich noch ausführlich zurückkommen werde. Die inhaltliche Parallele der Feldpostbriefe zu Nicolaas van Rensburg bedeutet natürlich nicht, dass die Feldpostbriefe mit »Wer dann das fleißigste Volk besitzt, erhält die Weltherrschaft« „recht“ haben. Aber es bedeutet, dass wir uns Nicolaas van Rensburgs Visionen genauer ansehen sollten.

Was das »England wird dann der ärmste Staat in Europa« betrifft, folgende Anmerkung: Im Jahre 2016 betrug das nominale Bruttoinlandsprodukt in Großbritannien rund 2,6 Billionen US-Dollar. Zum Vergleich: das von Frankreich betrug im selben Jahr 2,5 Billionen US-Dollar. England, der »ärmste Staat in Europa« wäre aus der heutigen Perspektive hanebüchener Unfug.

Anders sähe es gemäß europäischer Prophetie in der Zeit nach dem „dritten Weltkrieg“ aus: Glaubt man den entsprechenden Quellen, so wäre praktisch der gesamte Südosten Englands einschließlich London im Meere versunken oder durch Überflutungen verwüstet (Schockierende Enthüllungen – Illuminatenblut: Die okkulten Rituale der Elite!).

Die City of London (ca. 40 Meter über Normalnull), die bis etwa 2014 noch vor New York als das führende Weltfinanzzentrum galt und die die Hauptgeldmaschine des Vereinigten Königreiches ist, existierte nicht mehr, und auch ein Großteil der Ackerfläche im Südosten des Landes. Tatsächlich wird die Zukunft Englands in der europäischen Prophetie besonders düster ausgemalt. Der norwegische Seher Anton Johansson hatte eine Vision im Jahre 1907 und sah unter anderem:

… Alle Nordseestaaten waren fühlbar in Mitleidenschaft gezogen worden, doch kein Land schien so schwer betroffen zu sein wie Großbritannien und dort besonders die Ostküste …

Auch im Hinblick auf das Schicksal Großbritanniens liegen die Feldpostbriefe auf der Linie der europäischen Prophetie.

Der Brand von Paris und der Ausbruch der Unruhen

So weit die Feldpostbriefe, deren Voraussagen zu Unruhen in Deutschland und meine These, dass die Unruheszenen aus dieser Prophezeiung der Zeit des „dritten Weltkriegs“ zuzuordnen sind.

Was nun die Frage betrifft, wie lange vor dem russischen Angriff die Unruhen in Europa ausbrechen sollen, will ich kurz auf den von verschiedenen Quellen prophezeiten Brand von Paris eingehen. Der Brand von Paris ist ein wichtiger Angelpunkt in der Chronologie unmittelbar vor Kriegsausbruch: Paris soll von den eigenen Bürgern (!) angesteckt werden und genau dann brennen, wenn die Russen am Rhein stehen.

Den Brand von Paris kann man sich rein praktisch in etwa so vorstellen: An irgendeinem Montag im Hochsommer eines Jahres X, viele Franzosen genießen ihren Sommerurlaub, eskalieren in Paris Unruhen mit zahllosen von Demonstranten gelegten Bränden, die die Pariser Feuerwehr irgendwann nicht mehr löschen kann; entweder weil es zu viele sind oder weil die Feuerwehr von den Aufständischen während der Löscharbeiten auch noch angegriffen wird.

Am frühen Morgen des darauffolgenden Sonntags erfolgt dann der Angriff der russischen Armee. Der Vorstoß durch Deutschland wird von den betreffenden Prophezeiungen als sehr schnell vorausgesagt, und ein sehr schneller Vorstoß der Russen Richtung Rhein ist auch das, womit die NATO im Kalten Krieg gerechnet hat. Westliche Militärs glaubten seinerzeit, die Russen erst am Rhein stoppen zu können.

Für den russischen Durchstoß von der DDR bis an den Rhein rechnete man damals in Planspielen durchaus auch mit drei Tagen. Heute würde es ein paar Stunden länger dauern, da die Rote Armee erst einmal durch Polen müsste – das wären rund 600 Kilometer. Und wer glaubt, diese 600 Kilometer zusätzlicher Puffer würden Deutschland vor dem Schlimmsten bewahren, der darf das gerne glauben.

Die Eskalation der Unruhen in Paris und Frankreich wären also erst ganz kurz vor dem Krieg zu erwarten, wobei man unter Unruhen natürlich vieles verstehen kann. Ich persönlich vermute, dass die Unruhen in Frankreich bis zum Brand von Paris noch mit den üblichen Polizeimethoden in Schach gehalten werden können.

Andererseits müssten sich die konkreten und akuten Ursachen für die Unruhen in Frankreich schon einige Zeit vorher abzeichnen. Die Lage in Frankreich sollte man also unbedingt im Auge behalten. Und man sollte sich nicht Sand in die Augen streuen lassen von irgendwelchen neuen französischen Möchtegernhoffnungsträgern (Palmblatt-Prophezeiungen zur Zukunft Europas bis 2050).

Zusammenfassung

Halten wir fest, dass im Falle eines Euro-Crashs in ganz Europa mit Unruhen zu rechnen wäre und dass diese Folge eines möglichen Euro-Crashs seit Jahren der politischen Elite in Deutschland und anderswo nachweislich bekannt ist!

Genau ein solches Szenario mit Unruhen, die etwa zeitgleich in mehreren Staaten Europas ausbrechen, wird von der traditionellen europäischen Prophetie vorausgesagt, und zwar als eines der letzten Vorzeichen für einen unmittelbar darauf im Hochsommer eines Jahres X ausbrechenden Krieg in Mitteleuropa.

Auszug aus dem Buch „Neustart: Visionen und Prophezeiungen über Europa und Deutschland nach Crash, Krieg und Finsternis„.

Literatur:

Alois Irlmaier: Ein Mann sagt, was er sieht

Nostradamus – Der vollständige Text seiner Prophezeiungen

Prophet der Finsternis: Leben und Visionen des Alois Irlmaier

Quellen: PublicDomain/Reichel Verlag am 28.07.2018

Weitere Artikel:

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3 comments on “Neustart: Visionen und Prophezeiungen – Bürgerkriegsvoraussagen

  1. Hallo Leute,
    ich glaube das wir in den Bürgerkrieg gezwungen werden denn wenn man überlegt, so kamen alle Revolutionen und Kriege von dem parasitären Volk, alle…
    Was würde also geschehen, wenn die AfD und vielleicht die NPD über 50 Prozent kommen, was würden dann die anderen Parteien und die Antifa tun?
    Ich mein, die toben sich doch schon heute aus, wenn man denen Waffen in die Hände gibt, fangen die ohne Umschweife mit der Ermordung von Deutschen an, was die meiner Meinung nach auch schon heute tun..die Flüchtlinge werden wie mir scheint ja von denen aufgehetzt…
    Also, wenn die also in die Minderheit geraten, dann werden die versuchen wieder die Macht zu übernehmen, es wird ein Maidan praktiziert oder es wird zum Bürgerkrieg kommen, wobei ich mehr der Meinung bin, das die Waffen haben und wir nicht, also ein kurzer Bürgerkrieg, den wir auf jedenfall verlieren werden…oder habt Ihr waffen gegen die Aufgerüsteten ???

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