Mysteriöser Fund: Grabstätte uralter Zivilisation in Mexiko mit Langschädeln – auch in Russland

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Im Zuge von Ausgrabungen in Mexiko haben Archäologen Knochen entdeckt, darunter einen seltsamen länglichen Schädel, die von der uralten Zivilisation Maya und ihren vor etwa 7.000 Jahren lebenden Vorfahren stammen sollen. Dies berichtet der britische TV-Sender Sky News.

Diese Knochen seien die ältesten unter allen Funden, die zu der ursprünglichen amerikanischen Zivilisation Bezug haben.

Die Forscher fanden in einer Höhle im Bundesstaat Tabasco im Süden Mexikos drei Skelette. Zwei davon seien 4.000 Jahre alt, während das Alter des Dritten 7.000 Jahre erreichen könnte – als sich der Übergang von den Jägern und Sammlern zu einer sesshaften Lebensweise vollzog.

Den Forschern zufolge wurde die Höhle nicht für Wohnzwecke, sondern für heilige Rituale und als Grabstätte für mehrere Generationen genutzt.

Es wird angenommen, dass der längliche Schädel bei den alten Völkern ein Zeichen für Schönheit und hohen Status war.

Zuvor hatte laut dem Fachportal „Science Alert“ eine internationale Forschergruppe aus den USA und Großbritannien festgestellt, dass die uralte Zivilisation der Maya wegen einer anhaltenden und starken Dürre untergegangen sein könnte.

Langschädel geben Hinweis auf erste Amerikaner

Bereits 2003 berichtete das Wissenschaftsmaagzin New Scientist: Schädel-Messungen der Überreste einer isolierten Gruppe von Menschen, die an der Südspitze von Mexikos Baja California lebten, haben einmal mehr die Debatte über die Identität der ersten Amerikaner angeheizt.

Die frühesten Bewohner Nordamerikas unterschieden sich subtil, aber signifikant, von modernen Native Americans. Der Unterschied ist deutlich an den Schädel-Formen der ersten Menschen zu erkennen, die den Kontinent kolonisierten und die längere, schmalere Schädel als moderne Menschen aufwiesen.

Eine Theorie sagt, dies läge daran, dass zwei ausgestorbene Gruppen von Menschen zu unterschiedlichen Zeiten nach Nordamerika immigrierten. Aber eine andere Theorie sagt, dass nur eine Population den Kontinent erreichte und dann unterschiedliche physische Attribute ausbildete, mit Ausnahme von ein paar isolierten Gruppen.

Die Anthropologen nahmen einst an, dass die frühesten Amerikaner modernen Native Americans glichen. Das änderte sich mit der Entdeckung eines 10 500 Jahre alten Skelettes, genannt Luzia, in Brasilien, und des 9000 Jahre alten Skelettes des Kennewick-Mannes im Staate Washington [und der Datierung des 13.000 Jahre alten Schädels einer 26 Jahre alten Frau, genannt Peñon Woman III das an den Ufern des Lake Texcoco im Tal von Mexiko gefunden wurde; bs].

Beide hatten die langen, schmalen Schädel, die eher an diejenigen moderner Australier und Afrikaner als an moderne Native Americans, oder auch an die Menschen erinnern, die im nördlichen Asien leben, und die man für die nächsten Verwandten der Native Americans hielt.

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Einige Forscher argumentierten, dass dies schlicht ungewöhnliche Individuen waren, doch Wissenschaftler haben jetzt die selben Merkmale bei jüngeren [menschlichen] Überresten von der Baja California identifiziert.

Die Jäger und Sammler von Pericú überlebten bis vor wenigen hundert Jahren am Rand der Halbinsel, sagt Rolando González-José von der Universität Barcelona, Spanien (Nature, vol 425, p 62). Er meint, die Bildung der Wüste von Sonora habe die Pericú für tausende von Jahren isoliert, doch sie verschwanden, als die Europäer ihre Kultur zerstörten. González-José vermaß 33 Pericú-Schädel und fand heraus, dass ihre Merkmale jenen der alten brasilianische Schädel glichen.

Dies stützt die Vorstellung, dass eine erste Welle lang-, und schmal-schädeliger Menschen aus Südost-Asien vor etwa 14 000 Jahren Nord- und Südamerika kolonisierte. Ihnen folgte eine zweite Welle von Menschen aus Nordost-Asien vor etwa 11 000 Jahren, die Kurz-Schädel hatten.

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Diese Theorie wird von Walter Neves von der University of Sao Paulo, Brasilien, bevorzugt. Er sagt, die zweite Welle könne größer gewesen sein, und wurde möglicher Weise in Amerika dominant. „Die Entdeckung entspricht genau dem, was ich seit den späten 1980er Jahren vorausgesetzt habe“, erklärte Neves dem New Scientist.

Joseph Powell jedenfalls, ein Anthropologe an der University of New Mexico in Albuquerque, ist nicht überzeugt. Er denkt, die frühesten Amerikaner seien aus Südost-Asien gekommen, doch er glaubt, sie hätten sich zu den modernen Native Americans weiterentwickelt. „Selbst bei zwei Wellen“, so sagt er, „hätten sich beide während der vergangenen 10 000 bis 12 000 Jahre durch Anpassung und Mikro-Evolution verändert.“ Neves argumentiert, dass die Veränderung der Schädel-Form vor 8000 Jahren zu plötzlich für einen Evolutions-Prozess erfolgt sei.

Seltsamer Langschädel in Russlands Stonehenge entdeckt

Dieser Fund 2015 lässt nicht nur die Herzen von Archäologen schneller schlagen. In einem Grab im als russisches Stonehenge berühmten Arkaim wurde ein Skelett mit einem seltsam verlängerten Schädel gefunden. Ufologen sehen darin einen erneuten Beweis für den Besuch von Aliens auf der Erde. Wissenschaftler hingegen erklären die Deformierung mit Stammesritualen.

Das Skelett scheint tatsächlich nicht ganz von dieser Welt zu sein. Der hintere Teil des Schädels ist unnatürlich verlängert. Archäologen entdeckten das Grab in Arkaim in Zentralrussland. Dort entstand vor fast 4.000 Jahren eine Siedlung, die als russisches Stonehenge Berühmtheit erlangte.

Wissenschaftlerin Maria Makurova sagte der Nachrichtenagentur TASS: „Wir haben ein gut erhaltenes Skelett gefunden.“ Keinen Kommentar hatte sie hingegen für anhaltende Spekulationen von Alien-Jägern übrig, die in derartig verformten Schädeln einen Beweis für frühe Besuche von Außerirdischen auf der Erde sehen.

Makurova hält es für möglich, dass die etwa 200 bis 300 n.Chr. in dem Grab bestattete Frau zum Sarmati-Stamm gehörte. Dessen Mitglieder lebten in einem Gebiet, das sich über die heutigen Grenzen von Kasachstan, Ukraine und Russland erstreckte. „Ihr Schädel war verlängert, weil der Stamm dafür die Köpfe seiner Kinder mit Seilen umbunden hat“, sagte die Archäologin. Über die Ursprünge dieser Tradition sind sich die Forscher noch uneins.

Einige Ufologen hingegen vertreten die Ansicht, frühere Zivilisationen hätten mit der Schädelverformung das Aussehen außerirdischer Besucher nachgeahmt.

Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com/atlantisforschung.de/ am 10.08.2018

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