Deutschland: Flüchtlingshelfer muß Wohnung für Flüchtlinge räumen

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Seit 24 Jahren wohnt Klaus Roth in einer Wohnung in Sichtweite zur Martinskirche in Neckartaiflingen. Sein Vermieter ist die Gemeinde. In dem 3.800 Seelen zählenden Dorf in der Region Stuttgart hat der mittlerweile 74 Jahre alte Rentner drei Kinder groß gezogen.

Heute bewohnt Roth die 150 Quadratmeter große Mietswohnung gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin. Doch die Frage ist: Wie lange noch?

Denn die Gemeinde hat ein Problem: Der Landkreis Esslingen hat ihr sechs weitere Flüchtlinge zugewiesen. Derzeit leben in dem Ort 40 Asylbewerber, verteilt auf drei Standorte, wie Bürgermeister Gerhard Gertitschke (parteilos) der Nürtinger Zeitung sagte.

Der Gemeinderat habe nun beschlossen, die Einwanderer in Roths Wohnung unterzubringen. Dafür sollen Roth und seine Partnerin in eine halb so große Wohnung umziehen – zum selben Mietzins.

Der 74jährige hat dafür kein Verständnis: „Ich habe in die Wohnung viel Geld und Arbeit reingesteckt. Ich habe sie in Eigenleistung von Grund auf renoviert“, schilderte er dem Blatt gegenüber. Zudem traue er sich einen Umzug nach zwei Bandscheibenoperationen auch nicht mehr zu (EU-Papier beweist! Es ging nie um „Flüchtlinge“, sondern um eine geplante „Neuansiedlung“).

Roth betreut Senioren und war im Arbeitskreis Asyl aktiv

Bürgermeister Gertitschke sieht dagegen keinen anderen Weg. „Wir sind unter Druck und müssen weitere Flüchtlinge aufnehmen. Es gibt keine Möglichkeit mehr zu sagen, daß wir sie nicht unterbringen.“

In einer größeren Wohnung könne man auch eine größere Zahl an Flüchtlingen unterbringen. Für den Umzug habe man dem 74jährigen Hilfe durch Mitarbeiter des Bauhofs angeboten (Städtebund wirft Flüchtlingen mangelnde Integration vor – Immer weniger Abschiebungen aus Deutschland).

 

Die Entscheidung des Gemeinderates trifft mit Klaus Roth keinen Unbekannten in dem Dorf. Er ist als Fahrer für den Krankenpflegeverein tätig und betreut Senioren, berichtet die Zeitung.

Als 2015 innerhalb weniger Monate Hunderttausende Asylsuchende nach Deutschland strömten, sei Roth im Arbeitskreis Asyl aktiv gewesen. Auch für den Gemeinderat habe er schon kandidiert.

Ein Sprecher des Landratsamtes wollte die Entscheidung des Gemeinderates auf Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT nicht näher kommentieren. Auch könne von Seiten des Landratsamtes nicht beurteilt werden, ob der Fall des Rentners einen Härtefall darstelle (Migrationspakt der UN: In zwei Generationen ist Deutschland gekippt, wenn die Masseneinwanderung nicht gestoppt wird).

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„Kommunale Solidarität“ gebiete entsprechende Verteilung

Allerdings sei „die gleichmäßige Verteilung der Flüchtlinge auf die Kommunen in die Anschlußunterbringung“ eine rechtliche Vorgabe. Zudem gebiete es „die kommunale Solidarität, daß die Zuweisungen entsprechend der Einwohnerzahlen erfolgt“. Im Landkreis Esslingen seien derzeit rund 1.430 Asylbewerber untergebracht.

Seit dem Flüchtlingsansturm im Spätsommer 2015 gerieten mehrere Fälle von Zwangskündigungen von Mietern wegen Asylbewerbern in die Schlagzeilen. Bereits Ende September 2015 kündigte die Gemeinde Eschbach im Breisgau einer Mieterin nach 23 Jahren die Wohnung, um dort Einwanderer unterzubringen (Offener Brief eines syrischen Flüchtlings an Merkel: Ist es das, was Sie „schaffen“ wollten?)

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Das Amtsgericht Göttingen urteilte schon Anfang der neunziger Jahre, eine Gemeinde könne einem Mieter die Wohnung für die Unterbringung von Flüchtlingen kündigen, wenn andere Möglichkeiten dafür ausgeschöpft seien. Das Interesse der Gemeinde an der Unterbringung von Flüchtlingen überwiege (Bilderberg-Dokument aus 2012 fordert Migrantenflutung und Zerschlagung Deutschlands).

Literatur:

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Quellen: PublicDomain/jungefreiheit.de am 14.03.2019

About aikos2309

6 comments on “Deutschland: Flüchtlingshelfer muß Wohnung für Flüchtlinge räumen

  1. Das gönne ich dem Flüchtlingshelfer von Herzen! Hoffentlich bekommt er einen Buschneger einquartiert, dann wird sicherlich „katholisch“. Diese Vorgabngsweise sollte bei allen diesen human-hypertrophen Bürgern angewendet werden,

  2. Die Wohnung wäre ihm sicherlich sowieso gekündigt worden weil sie nun gemäß der Vorstellungen vieler viel zu groß ist für 2 Personen. Und auch das Engagement in der Asylarbeit schützt nicht davor, Konsequenzen des politischen Handels mittragen zu müssen. Für den Rentner finde ich das schade, aber er ist einer von ganz vielen. Verwunderlich ist für mich seine Enttäuschung über die Maßnahme. Wenn man auch die nicht-politisch-korrekten Zeitungen liest, muss man wohl feststellen, dass dies keinen Seltenheitswert hat, sondern gang und gäbe.

  3. In Deutschland herrscht sowieso schon Wohnungsmangel, ich frage mich wo das alles noch hinführen soll. Wenn sich nicht grundlegend bald etwas ändert in der “ Asylpolitik “
    ( …und das wird es nicht…) werden wir in 10 Jahren auswandern müssen. Wer wird uns dann mit offenen Armen empfangen?

  4. Ich lasse jetzt mal aussen vor, ob die Kündigung der Wohnung rechtens ist.
    Aber…..150 qm für 2 Personen???
    Wofür zu Hölle brauchen die beiden so unglaublich viel Platz?

    Da müssen doch Räume ständig unbenutzt leerstehen.
    Und genau genommen ist die Gemeinde als Vermieter zur Kündigung berechtigt, man mietet eine Wohnung und kauft sie nicht.

    Ich als Mieter bin ja auch berechtigt, eine Wohnung zu kündigen, deswegen wurden ja Fristen vereinbart.

    Da wird er wohl in den sauren Apfel beißen müssen. Umzugshilfe wurde angeboten, 75 qm für 2 Personen sind mehr als ausreichend.

    Die moralische Komponente ist ein anderes Thema. Aber die halb so große Wohnung sollte nun wirklich nicht dieselbe Miete kosten.

  5. ich sage nur: Zensus 2011 !!!
    DIE wissen ganz genau, Wer Wo Welche Wohnung „Blockiert“ !!!
    UND wer noch genug Platz in seinem eigenen Haus hat !!!

  6. Tja… der Mann kriegt, was er verdient… wer falschen Fachkräfte unterstützt, wird bestraft, Gott schläft nie… Wie dumm muss man sein so was zu tun ? Lernt dieses Volk NIE aus Fehler ? Alt und so dumm… Er soll auch froh sein dass es nicht sich im Arsch ficken musste weil der OB so was von ihm verlangt, normalerweise diese Kreaturen, sobald du ein Finger gibst, verlierst du auch deine Frau oder Tochter… und das ist kein Witz…

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