Piraterie im Mittelmeer: Migranten kapern Tankschiff (Video)

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Mehr als 100 Migranten haben im Mittelmeer ein Tankschiff zeitweise unter ihre Kontrolle gebracht. Die maltesische Marine beendete die Piraterie.

Die maltesische Marine hat im Mittelmeer die Kontrolle über ein von Migranten entführtes Tankschiff übernommen. Eine Spezialeinheit sei an Bord gegangen und habe den Tanker gesichert, teilte die Marine am Donnerstagmorgen mit.

Am Donnerstagvormittag ist das Schiff in Malta eingetroffen. Der Tanker »Elhiblu I« hatte am Dienstagabend Schiffbrüchige in internationalen Gewässern vor Libyen aufgenommen und war danach von ihnen gezwungen worden, nach Europa zu fahren (Titelbild: Maltesische Spezialkräfte haben die Kontrolle über den Tanker »Elhiblu I« übernommen).

»Sie sind keine Schiffbrüchigen, sondern Piraten. Sie werden Italien nur aus dem Fernrohr zu Gesicht bekommen«, schrieb Italiens Innenminister Matteo Salvini am Mittwoch im Kurznachrichtendienst ›Twitter‹.

Der Tanker habe sechs Seemeilen vor dem libyschen Hafen Tripolis plötzlich seinen Kurs geändert und sei auf halber Strecke zwischen Tripolis und Malta. Der Betreiber des Schiffs und die libyschen Behörden waren zunächst nicht zu erreichen (Städtebund wirft Flüchtlingen mangelnde Integration vor – Immer weniger Abschiebungen aus Deutschland).

Die deutsche NGO »Sea-Eye« erklärte, ihr sogenanntes Rettungsschiff »Alan Kurdi« habe den Funk zwischen der »Elhiblu I« und einem europäischen Marineflugzeug mitgehört.

Der Kapitän forderte demnach Unterstützung an, weil die Menschen an Bord »sehr aufgebracht sind und nicht zurück nach Libyen gebracht werden wollen«. Das Schiff hatte den Angaben zufolge rund hundert Schiffbrüchige an Bord genommen (Millionenbeiträge für nicht genutzte Flüchtlingsheime in den Sand gesetzt).

Das Schiff hielt am Vormittag Kurs in Richtung Malta, wie die maltesische Armee erklärte. Die maltesischen Behörden seien über ein »auf See überfallenes Schiff« informiert worden, sagte eine Sprecherin.

Italienischen und maltesischen Medien zufolge sind 108 Migranten an Bord des Schiffes, das unter der Flagge des Inselstaates Palau fahre. Sowohl Italien als auch Malta machten in der Vergangenheit unmissverständlich klar, keine sogenannten »Bootsflüchtlinge« aufnehmen zu wollen (Deutschland: Flüchtlingshelfer muß Wohnung für Flüchtlinge räumen).

In dieser Woche hat die EU offiziell entschieden, ihren Marineeinsatz vor der libyschen Küste zu beenden. Der Marineeinsatz der Anti-Schleuser-Operation »Sophia« zur Aufnahme von Illegalen im Mittelmeer wird vorerst nicht verlängert (Wirbel um Gutachten der EU-Kommission: Teile des UN-Migrationspakts doch für alle verbindlich?).

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Die Aktivitäten der Schleusernetzwerke sollen jedoch weiter aus der Luft beobachtet werden. Fortgesetzt werden soll zudem auch die Ausbildung der libyschen Küstenwache. Eine Verlängerung des EU-Schiffseinsatzes scheiterte laut Medienberichten am Veto Italiens.

 

Innenminister Salvini hatte sowohl Schiffen von Nichtregierungsorganisationen als auch jenen der »Sophia«-Mission verboten, in italienischen Häfen einzulaufen, wenn sie Asylsuchende an Bord haben (Bilderberg-Dokument aus 2012 fordert Migrantenflutung und Zerschlagung Deutschlands).

»Mein Hauptziel ist es, Europa zu retten und zu erneuern«

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Lega-Chef und Italiens Vizeregierungschef Matteo Salvini hat derzeit gut Lachen. Seine Partei geht in den Umfragen durch die Decke, die Regionalwahl in Basilikata wurde sicher gewonnen und für die Wahl zum Europäische Parlament stehen die Zeichen ebenfalls auf Erfolg.

Italein gilt mit der neuen Regierung neben den Visegradstaaten als eines der EU-skeptischsten Länder. Vor allem Innenminister und Vizeregierungschef Matteo Salvini lässt in seinen Äußerungen keine Zweifel daran, dass er mit der jetzigen EU alles andere als zufrieden ist. Doch anders als es seine Gegner und auch die Mainstreammedien gerne – und vor allem falsch – behaupten, strebt Salvini gar keinen Ausstieg aus der EU um jeden Preis an. Ganz im Gegenteil, wie er jüngst bei einer Pressekonferenz in Mailand noch einmal unterstrich.

»„Weder ich noch unsere Regierung haben die Idee eines Austritts aus der Europäischen Union. Zugleich sind wir von der Notwendigkeit einer Änderung ihrer Gesetze und Ordnung überzeugt, damit man EU-Mitglied mit einem Gefühl der Selbstachtung und Würde bleiben könnte«, sagte Salvini. Der Vorwurf, dass die Italiener sehr EU-kritisch seien, konterte er mit einigen Fakten.

Diese EU gefährde durch die Bolkestein-Richtlinie über 300.000 Arbeitsplätze, Millionen Arbeitsplätze seien durch europäische Normen für Agrarwirtschaft und Fischerei bedroht, Italien wurde durch die EU das Fornero-Gesetz aufgezwungen und in der Migrationskrise hat dieselbe EU Italien im Stich gelassen. Seit einem Jahr suche Regierungschef Conte um eine Revision des Dublin-Abkommens und den Migrantenquoten nach – vergeblich.

Da sei es kein Wunder, dass die Italiener eine gewisse Skepsis gegenüber der EU empfänden. Doch man sei weit davon entfernt, die EU verlassen zu wollen. Stattdessen werde Italien beispielhaft bei einer Reform der EU vorangehen:

»Mein Hauptziel ist es, Europa zu retten und zu erneuern. Das wird Lega Nord bewältigen – die Partei, die als euroskeptisch, souveränistisch, populistisch, nazistisch, faschistisch, rassistisch, xenophobisch, homophob und wie auch immer noch bezeichnet wird. Nur wir sind es, die wieder richtiges Blut in die europäischen Arterien pumpen werden.«

Literatur:

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Video:

Quellen: PublicDomain/deutschland-kurier.org am 30.03.2019

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3 comments on “Piraterie im Mittelmeer: Migranten kapern Tankschiff (Video)

  1. Auf allen Weltmeeren gelten die gleichen Regeln. Für Piraterie gibt es auch Handlungsweisungen und Gesetze. Das bezieht alle, also alle Beteiligten mit ein.
    Hier wird für die Milliarden Menschen gezeigt: es gibt Gesetze die für den Vorteil der Zerstörer ausgelegt werden oder zum Vorteil der Zerstörer auch mal ausgesetzt, Misachtet, anders ausgelegt, verändert,… werden können.
    Milliarden von Menschen verstehen das natürlich, weil es dient ja einigen hundert Handlangern und ihren sehr, sehr , sehr, sehr wenigen Herren.

  2. An diesem Beispiel lässt sich hervorragend die Mentalität der von Merkel eingeladenen afrikanischen Islamo-Invasoren aufzeigen. Bekomme ich nicht das was mir vermeindlich zusteht nehme ich es mir eben mit Gewalt. Und dabei ist es egal WO sich das abspielt – auf dem Meer wie man sieht, an irgendwelchen Grenzen oder wenn man sie schon im Land hat. Schlagen, messern, vergewaltigen oder aus Unzufriedenheit über das nicht gefundene Schlarraffenland die komplette Wohneinrichtungen zerstören die ihnen der Steuerzahler finanziert. Sogar die nicht erwiederte Freundschaft zu Frauen in den „Gastgeberländern“ erzwingt man sich gegebenenfalls mit Gewalt. „Und bist du nicht willig so gebrauche ich Gewalt“. Und manche nicht Willige hat dabei ihr Leben gelassen. Nein – liebe NGOs, Gutmenschen und Frau Merkel – Europa hat sich über hunderte von Jahren zu einem fortschrittlichen Kontinent mit Traditionen, Regeln und Gesetzten entwickelt und das soll auch so bleiben. Europa muß sich darüber klar sein das man Afrika „rettet“ (warum eigentlich) in dem man Afrika nach Europa transferiert. Europa muß endlich aufhören dieses Afrika auszubeuten und anfangen dafür etwas zurück zu geben. Aber stattdessen investiert man lieber in Waffen die auf diesem Kontinent das Chaos noch vergrößern. Das muß aufhören.

    1. Schreibfehler – es sollte heißen :
      Europa muß sich darüber klar sein das man Afrika NICHT “rettet” (warum eigentlich) in dem man Afrika nach Europa transferiert.

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