Warum Sonnencreme Krebs verursacht (nicht die Sonne) und Pazifikinseln diese verbieten!

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Eine neue Studie hat gezeigt, dass die Verwendung von Sonnenschutzmitteln eher gefährlich als hilfreich ist. Ihr Sommerurlaub ist vielleicht noch in weiter Ferne, doch vorher sollten Sie einmal über den Schutz Ihrer Haut nachdenken. Für die meisten heißt das, sich mit Sonnenschutzcremes einzucremen. Das freut die großen Kosmetikprodukthersteller.

Wir brauchen zwar Schutz, um Sonnenbrand zu verhindern, aber das Wegblocken der Sonne ist alles andere als ideal. Unser Körper braucht Sonnenlicht, denn ohne das bekommen wir Vitamin D-Mangel. Die Sonne auf unserer Haut ermöglicht uns, Vitamin D im Körper zu bilden. Dieses Vitamin, eigentlich eher ein Hormon, ist – neben vielen anderen gesundheitlichen Vorteilen – ein sehr potenter Schutz gegen Krebs (Starker Vitamin D-Mangel: 8 Symptome und Anzeichen, die darauf hindeuten).

Sonnenschutzmittel verursacht Krebs

Wir haben gelernt, die Sonne zu fürchten. Erwachsene und Kinder tragen daher ganzkörperabdeckend Lotions und Cremes mit giftigen, hormonstörenden Chemikalien auf. Die Wissenschaft hat aber längst gezeigt, dass genau das, was wir auf unsere Haut schmieren, sehr schnell auch in unserem Körper wirkt.

Zahlreiche Studien aus aller Welt haben diese gepriesenen Sunblocker analysiert. Die Wirkstoffe dieser Cremes, Salben und Lotionen wurden analysiert und bewertet und untersucht, wie sie nach dem Auftragen in die Haut eindringen und in den Körper gelangen.

Eine Studie an der Fakultät für Pharmazie der Universität von Manitoba, Kanada wurde durchgeführt, um eine Methode zu entwickeln, wie man die Inhaltsstoffe der gängigen Sonnenschutzmittel messen, analysieren und vergleichen kann, wie die Produkte durch die Haut in den Körper gelangen und ihre Wirkungen im Körper. Die Ergebnisse zeigten eine sehr deutliche Penetration aller Sonnenschutzmittel in die Haut. Das bedeutet, dass alle diese Chemikalien in die verschiedenen Gewebe im Körper gelangen.

Andererseits belegt eine in der Zeitschrift Environmental Health Perspectives veröffentlichte Forschungsstudie einen erheblichen Rückgang dieser Chemikalien in Sonnenschutzmitteln. Diese Bestandteile, die den Hormonhaushalt empfindlich stören, wurden früher sehr häufig in den Sonnenschutzmitteln gefunden. Aber als Folge der erhöhten Vorsicht bei den Verbrauchern, die nach Aufklärung über die Risiken lieber zu „saubereren“ Produkten gegriffen haben, reagierte die Kosmetikindustrie und verzichtet nun öfter auf diese Stoffe in der Rezeptur.

Die Chemikalien, von denen wir hier reden, bestehen aus Oxybenzon, Triclosan, Parabenen, Phthalaten und mehr. Diese Stoffe finden sich aber immer noch in vielen beliebten Sonnenschutzcremes.

Die nächste Frage lautet also: Sind diese Komponenten, die in den Sunblockern enthalten sind und die in unserem Blutkreislauf und unser Körpergewebe endringen, besorgniserregend oder nicht? Laut der Beteuerungen der Hersteller natürlich nicht.

Mittlerweile wissen wir aber alle recht gut, wie glaubwürdig solche, von der Industrie finanzierten „wissenschaftlichen Untersuchungen“sind. Vor gar nicht langer Zeit wurde die Firma Johnson & Johnson von einem US-Gericht verurteilt, weil sie wissentlich krebserregendes Talkumpuder auf den Markt gebracht hatte. Und das für Babys! Ein Artikel der Huffington Post mit dem Titel „Excuse Me While I Lather My Child In This Toxic Death Cream.” (Einen Moment, ich muss gerade mein Kind mit der giftigen Todescreme hier einschmieren.)

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Mutter Sarah Kallies erzählt darin, wie satt sie es hat, die halbe Welt abzusuchen und herum zu recherchieren, um für ihre Kinder das Beste zu tun, wenn anscheinend alles giftig ist und uns alle doch letztendlich umbringt. Wir wissen, dass die zahlreichen, in Sonnenschutzmitteln enthaltenen Chemikalien giftig sind, und wir wissen, dass unsere Haut alles aufsaugt, was wir darauf auftragen.

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Bei jedem Einkauf, den sie für ihre Kindern macht, findet sie wissenschaftliche und medizinische Informationen, dass das Produkt einerseits ganz ausgezeichnet und gleichzeitig andererseits schädlich ist. Sie arbeitet in ihrem Beitrag klar heraus, wie rätselhaft und verwirrend der Markt für Verbraucher geworden ist.

Ja, wir werden mit einer Fülle von Informationen überflutet, die sich von Quelle zu Quelle und zu verschiedenen Themen vollkommen anders darstellen. Daher ist es schwierig, auch nur die einfachsten Entscheidungen zu treffen und ein Produkt auszuwählen, ohne sich fragen zu müssen, ob das nun richtig ist oder nicht (Sonnencremes zerfallen zu giftigen Verbindungen).

Im Folgenden werden einige Beispiele für diese Sonnenschutzmittel-Chemikalien aufgeführt:

Oxybenzon

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Dies könnte in der Tat der problematischste Bestandteil sein, der in den meisten der gängigen Sonnenschutzmittel entdeckt wurde. Da es ultraviolettes Licht erfolgreich absorbiert, verursacht es ebenfalls Hormonunterbrechung und Zellschäden, die Krebs fördern können. Die Umweltarbeitsgruppe sagt hierzu:

Die Chemikalie Oxybenzon, in der Regel in Sonnenblockern verwendet, durchdringt  die Haut, dringt in den Blutkreislauf ein und ahmt Östrogen im Körper nach. Die Daten sind noch nicht gesichert, Studien haben jedoch eine Verbindung zwischen höheren Oxybenzonkonzentrationen im Körper und Gesundheitsschäden gefunden

Der Stoff kann allergische Reaktionen auslösen. In einer Forschungsstudie wurde Oxybenzon tatsächlich mit der Endometriose bei älteren Frauen in Verbindung gebracht. Frauen mit höheren Oxybenzonwerte während der gesamten Schwangerschaft brachten Töchter mit einem geringeren Geburtsgewicht zu Welt.

Es gibt zahlreiche andere Studien zu dieser Chemikalie. In einer Forschungsstudie der Abteilung für klinische und experimentelle Endokrinologie der Universität Göttingen in Deutschland wurden zum Beispiel hormonelle Störungen durch Oxybenzon beobachtet. Eine Studie des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich hat festgestellt, dass Oxybenzon auch die Auswirkungen von Östrogen im Körper simulieren und das Wachstum von Krebszellen fördern kann.

Aufgrund zahlreicher Studien hat eine Forschungsstudie der Queensland Cancer Fund Laboratories am Queensland Institute of Medical Research in Australien die Bedeutung der systemischen Absorption (Aufnahme im Körper) von Sonnenschutzmitteln untersucht. Die Forscher entdeckten, dass Oxybenzon das Zellwachstum und die DNA-Synthese sowie die Entwicklung des verzögerten Zyklus in der ersten der vier Stufen des Zellzyklus verhinderte. Sie stellten fest, dass Sunblocker die Spannung der Mitochondrien und Veränderungen der Aufnahme von Medikamenten in bestimmten Zelllinien bewirkt.

Eine Forschungsstudie, die vom National Institute of Health Sciences in Japan im Journal of Health Science veröffentlicht wurde, untersucht UV-Stabilisatoren, die in Lebensmittelverpackungen als Kunststoffinhaltsstoffe verwendet werden. Sie fanden heraus, dass einige UV-Stabilisatoren in Sonnenschutzmitteln Östrogenwirkungen bei MCF-7-Brustkrebszellen auch in den Gebärmüttern von Ratten aufweisen.

Sie bewerteten insgesamt 11 UV-Stabilisatoren. 20 Arten von Benzophenonen wurden unter Verwendung des gleichen Tests getestet, um ihre Östrogen-Wirkung zu zeigen. Es gibt noch einiges mehr an diesen Untersuchungen.

Retinylpalmitat (Vitamin A-Palmitat)

Eine von US-Regierungswissenschaftlern durchgeführte Forschungsstudie legt nahe, dass Retinylpalmitat, eine Art von Vitamin A, die Entwicklung von Hauttumoren und Wunden beschleunigen kann und zwar ausgerechnet dann, wenn es bei Sonnenschein auf die Haut aufgetragen wird (NTP 2012).

„Das Retinylpalmitat wird vom Zentrum für Lebensmittelsicherheit und angewandte Ernährung für die Überprüfung auf Phototoxizität (Giftigkeit bei Lichteinwirkung) und Photokarzinogenität (krebserregend bei Lichteinwirkung) ausgewählt, wegen der fortschreitenden Verwendung dieses Stoffes in kosmetischen Produkten der Einzelhandelsgeschäfte zur Verwendung auf sonnenexponierter Haut“, heißt es im Oktober 2000 im Bericht des Nationalen Toxikologieprogramms.

Wie Dr. Joseph Merocla erklärt, deutet dies darauf hin, dass Sonnenschutzmittel tatsächlich die Schnelligkeit erhöhen, mit der bösartige Zellen Hautkrebs entwickeln und vermehren, da sie aus Vitamin A und seinen Derivaten, Retinylpalmitat und Retinol bestehen.

Duftstoffe

Duftstoffe können eine Vielzahl von schädlichen hormonstörenden Chemikalien beinhalten, wie Parabene, Phthalate und künstlicher Moschus.

Sonne kann Sie vor Krebs schützen

Trotzdem ist die Sonne nicht so schlecht, wie die Werbung für Sonnenschutzmittel behauptet. Nicht vergessen: Unternehmen machen sich Sorgen um die Einnahmen, nicht um die Menschen, und wenn man wüsste, dass direkte Sonneneinstrahlung gegen Krebs wirken kann, würden wir nicht so eifrig Sonnenschutzmittel kaufen.

Einige Studien haben sich damit beschäftig und festgestellt, dass in richtiger Dosierung direkte Sonneneinstrahlung sehr wohl vor Hautkrebs schützen kann.

Wie bereits ausgeführt, produziert der Mensch bei direkter Sonneneinstrahlung Vitamin D. Durch viele Faktoren wie kulturelle Veränderungen, moderne Lebensweisen, einer Vielzahl an Chemikalien in unserem Körper und Marketingkampagnen ist unsere Haut jedoch weniger resistent gegen direkte Sonneneinstrahlung geworden. Sonnenbrände sind in der Tat ein Problem, und viele Forschungsstudien verbinden Sonnenbrand mit Krebserkrankungen.

Wenn Sie einen erheblichen Teil Ihrer Zeit in der Sonne verbringen, passt sich Ihre Haut an, um einen natürlichen Widerstand aufzubauen. Wir brauchen Sonnenschein auf der Haut für unsere Gesundheit, bekommen aber meistens nicht genug und die Haut ist nicht mehr daran gewöhnt. Daher ist die Gefahr eines Sonnenbrandes heute größer als früher, wo die Menschen sich hauptsächlich im Freien aufhielten und nicht in Häusern und Büros und U-Bahnen mit Kunstlicht.

Aber es gibt Alternativen, um sich vor Sonnenbrand zu schützen.

Sie können natürliche Sonnenschutzmittel kaufen, ohne schädliche Chemikalien. Wir müssen einfach die Werbung der Hersteller und Marken für ihre Produkte sorgfältig hinterfragen. Das ist in der heutigen Zeit des geschärften Bewusstseins für diese Probleme und vor dem Hintergrund unseres Wissens um die Vermarktungsstrategien von entscheidender Bedeutung. So sollte man beispielsweise wissen: Nur 10% aller Krebsfälle werden den verschiedenen Strahlungen zugeschrieben, UV-Licht ist nur ein kleiner Teil davon.

Wenn wir an Hautkrebs denken, suchen wir sofort die Schuld bei der Sonne, aber was ist mit den anderen Ursachen für Hautkrebs? Arsen, zum Beispiel, wurde in vielen Dingen, die wir ständig verbrauchen oder verarbeiten gefunden, Pestizide und Lederkonservierungsmittel, wie Schuhcremes geben ebenfalls Anlass zur Sorge. Weichspüler legen einen giftigen Film auf unsere Haut. Und natürlich, wie beschrieben, tragen Sonnenschutzmittel wesentlich dazu bei, dass Giftstoffe im Körper innerhalb von Sekunden nach der Anwendung aufgenommen werden.

Ist es nicht so wirklich wichtig zu wissen, was Sie in Ihren Körper aufnehmen? Wir leben heute in einer Kultur, in der wir die Sonne fürchten, was schon etwas abstrus ist, wenn man bedenkt, dass alles Leben auf der Erde durch die Sonne entstanden ist. Es ist wichtig zu wissen, dass sich Angst letztendlich als Realität manifestiert.

Die Sonne hat viele gesundheitliche Vorteile. Wenn Sie natürliche Produkte verwenden, können Sie die Wohltaten der Sonne genießen, während Sie und Ihre Haut geschützt bleiben.

     

Gesündere Alternativen

Wenn Sie Sonnenschutzmittel kaufen, lesen Sie die Etiketten mit der Rezeptur und vermeiden Sie den Kauf von Sonnenblockern, die gefährliche Chemikalien enthalten. Die gesuchten Angaben zu den Stoffen sind bisweilen (absichtlich) schwer zu finden. Am sichersten sind Sie, wenn Sie in einem Bioladen solche Produkte kaufen.

Versuchen Sie, Sonnenschutzmittel zu finden, die anstelle von Oxybenzon UV-Licht-Blocker aus Zinkmineralien enthalten. Denken Sie daran, dass der beste Sonnenschutz Schatten und Kleidung ist. Es ist nicht unbedingt erforderlich, Sonnenschutzmittel zu verwenden, wenn Sie sich in der Sonne aufhalten – wenn Sie es nicht übertreiben.

Wer sich in der Sonne bewegt, mal im direkten Sonnenlicht, dann wieder unter Bäumen, sich in den Halbschatten oder Schatten setzt, hat nichts zu befürchten. Wer sich allerdings mit möglichst wenig Textil stundenlang in die Sonne knallt, möglichst, ohne sich vorher an die Sonne langsam gewöhnt zu haben, darf sich über einen saftigen und sehr schädlichen Sonnenbrand nicht wundern.

Dennoch, immer daran denken: Durch Sonnenschutzmittel kann der Körper KEIN Vitamin D aus Sonnenlicht bilden. Wenn Sie also kurzzeitig draußen sind, vermeiden Sie Sonnenschutzmittel und ernähren Sie Ihren Körper mit dem Sonnenvitamin D, um ihn gesund zu erhalten.

Darum verbieten Pazifikinseln Hawaii und Palau Sonnencremes

Wer in den nächsten Jahren einen Urlaub auf der US-Inselgruppe Hawaii oder im Pazifikstaat Palau plant, sollte die Sonnencreme besser zu Hause lassen. Denn die beiden Inselgruppen wollen der Umweltverschmutzung entgegentreten – und Sonnencremes mit umweltschädlichen Inhaltsstoffen verbieten.

Ab Januar 2020 dürfen beispielsweise auf Palau nicht mehr die Stoffe Oxybenzon und Octocrylen auf der Haut verrieben werden. Insbesondere Octocrylen ist in Sonnencremes, die in Deutschland verkauft werden, ein üblicher Bestandteil. Werden solche Sonnencremes ins Land gebracht, dann können sie von den palauischen Behörden beschlagnahmt werden.

Hawaii wird ein Jahr später, also 2021, nachziehen. Sonnencremes, die Oxybenzon oder Octinoxat enthalten, sollen dann nicht mehr genutzt werden dürfen (Biologin: Sonnencreme killt Korallen im Reagenzglas binnen 96 Stunden (Videos)).

Mit dem Verbot wollen die Inselgruppen die Umwelt besser schützen. Gewisse Inhaltsstoffe von Sonnencremes stehen im Verdacht, Korallen und Fische zu schädigen. Bis zu 14.000 Tonnen Sonnencreme pro Jahr gelangen in die Ozeane, heißt es in einem Bericht der „New York Times“. Vor allem in den Riffen bei Hawaii und in der Karibik seien die Schäden groß, heißt es weiter.

„Hawaiis Riffe sind in den letzten 20 Jahren langsam gestorben“, sagte Craig Downs, Geschäftsführer des Umweltlabors Haereticus, der „New York Times“. An dieser Entwicklung trage der Tourismus und auch die damit erhöhte Nutzung von Sonnencreme seinen Anteil.

Daher hätten sich nun „alle zusammengeschlossen, um diese Gesetzgebung zu unterstützen, von lokalen Krankenschwestern und Ärzten über die Ferienressorts und Fluggesellschaften bis hin zu den Sonnencreme-Produzenten, die umweltfreundlichere Produkte herstellen“, sagte Downs.

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Literatur:

Vegane Kosmetik: einfach selbst gemacht

Lass dich nicht vergiften!: Warum uns Schadstoffe chronisch krank machen und wie wir ihnen entkommen

Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie: Einfach mal selber machen! Mehr als 300 Anwendungen und 33 Rezepte, die Geld sparen und die Umwelt schonen

Zahnarztlügen: Wie Sie Ihr Zahnarzt krank behandelt

Quellen: PublicDomain/morgenpost.de/connectiv.events am 17.04.2019

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