Österreich: Der Ibiza-Skandal – eine gezielt gelegte Bombe (Videos)

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In jedem Schlechten findet sich stets auch etwas Gutes. Der Ibiza-Skandal ist so ein Fall. Er ist, soweit das Schlechte, eine wohlvorbereitete Katastrophe für die patriotische Freiheitsbewegung.

Er könnte aber auch heilsam wirken, denn wir haben es hier mit einer ausgemachten „Verschwörung“ zu tun, ein Wort, das innerhalb dieses Politsegments fast niemand gern in den Mund nimmt.

Selbst jene tun es nicht die, Beispiel Martin Sellner, selbst Opfer einer komplotthaften Handlung geworden sind. Auch die FPÖ hält sich daran. Es fragt sich, wie lange noch.​ Von Wolfgang Eggert.

Martina Salomon, Chefredakteurin des „Kurier“, schreibt in ihrem Blatt heute zum Strache-Fall unter der Überschrift „Politische Bombe“:​​

Offenbar ging es um einen möglichst vernichtenden Schlag gegen das immer stärker werdende rechte Netzwerk in der EU.

Allerdings stellt man sich auch Fragen zu den anonym gebliebenen Auftraggebern, die diese Falle schon vor zwei Jahren aufgestellt haben. Wer steckt dahinter? Warum wurde das Video nicht schon vor der jüngsten Nationalratswahl (im Oktober 2017) gebracht?“​

Der Schmutzwahlkampf gegen Strache/Kurz 2017

​Würde sich Frau Salomon auch nur einen Augenblick in die Zeitumstände hineindenken, ihr fiele die Antwort wahrscheinlich schnell ein: ​

Das Strache-Video stammt vom 24. Juli 2017. Nur drei Wochen später wurde in Israel der Politikberater Tal Silberstein festgenommen, der in den zurückliegenden Monaten, von der SPÖ eingekauft, einen mit geheimdienstlichen Mitteln a la COINTELPRO gewürzten Schmutzwahlkampf gegen das aufkommende Bündnis Strache/Kurz geführt hatte.

Mit seiner Verhaftung kam der ganze, durch und durch machiavellistisch-verschwörerische Kreuzzug Silbersteins ans Licht, bei dem die SPÖ auch nicht davor zurückgeschreckt war, falsche, sich selbst diskreditierende FPÖ-Gruppen ins Leben zu rufen (Das russische Fernsehen über die Schwäche der EU und die Wahlen zum EU-Parlament).

Hier findet wir die perfekte Erklärung dafür, warum man das Strache-Video damals für die Nationalratswahlen nicht mehr benutzen konnte – in einem Meer von Lügen wäre seine Wirkung verpufft, schlimmer noch: die Wirkung des feuchtfröhlichen Ibiza-Mitschnitt hätte sich in frischer öffentlicher Erinnerung gegen die Auftraggeber Silbersteins, die Sozialdemokreten gerichtet. So legte man das Produkt auf Eis, um es, nachdem Gras über die Wahlkampfaffäre gewachsen war, für die EU-Wahl wieder aufzutauen.​

Dass die politische Linke Erfahrungen mit wahlbeeeinflussenden Schmutzkampagnen hat, zeigt der „Fall Barschel“, der eigentlich ein „Fall Pfeiffer“ war, der in die CDU eingeschleuste Provokateur, welcher dort im Namen Barschels aber ohne dessen Wissen mit Dreck um sich warf. Sowohl SPD-Chef Björn Engholm, der im Feld dieser Covert Action in der „Schubladenaffäre“ zurücktreten musste, als auch der „Spiegel“ wussten von der verdeckten Operation, bevor sie einseitig gegen Barschel als Waterkantgate veröffentlicht wurde (Nach der EU-Parlamentswahl kommt der große Schock).

Diesen Hintergrund kann man inzwischen sogar etlichen Beiträgen der sogenannten Qualitätsmedien entnehmen. Auch, daß die DDR-Stasi ihre Finger mit im Spiel hatte.​

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Der Kreml sollte vorher von dem Treffen gewusst haben – warum wurde Strache nicht gewarnt?
​Dass die pro-Eu-ropäische österreichische Tageszeitung „Die Presse“ im Fall Strache aufs Neue einen Geheimdienst – und zwar den amerikanischen – als Strippenzieher ins Feld führt, ist durchsichtig. Sie deckt damit innenpolitisch den naturgegebenen Verdacht gegen die SPÖ ab und legt zusätzlich Feuer unter die transatlantischen Verbindungen der FPÖ, die mit ihrer Brüsselkritischen Haltung Verbündeter Trumps und des Pentagon ist.

Womit die „Presse“ indes richtig liegt, ist ihre, die CIA verdächtigende, „Erklärung“: Nämlich daß es in Ibiza mit FP-Klubobmann Johann Gudenus den Exponenten der blauen pro-Russlandfraktion gleich miterwischte. Warum Putin ihn nicht warnen liess, steht auf einem noch ungelesenen Blatt. Der Kreml sollte Vorkenntnis von dem Treffen auf der Baleareninsel gehabt haben, noch bevor es stattfand. Wie die Amerikaner, Briten und Israelis haben auch die Russen ihre Verbindungsleute in den kontinentaleuropäischen Medien und Parteien; gerade in Österreich, das im Agentengewerbe seit vielen Jahrzehnten ihre Operationsdrehscheibe bildet.​

Was wusste Jan Böhmermann?

Die hoch-wahrscheinliche Silberstein-Konserve wird, von der EU aufgegriffen, nun niedrig gespielt werden, als Witz, der keiner ist und in dieser Perfektion, wie die „Presse“ richtig bemerkt, auch kaum außerhalb eines Geheimdienstes „gefahren“ werden konnte. Als vermeintlicher Drahtzieher in den Ring geworfen hat sich bereits Jan Böhmermann. Der hatte bereits Mitte April 2019 in einem Video-Grußwort für die Verleihung des österreichischen Fernsehpreises „Romy“ gesagt er hänge

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„gerade ziemlich zugekokst und Red-Bull-betankt mit ein paar FPÖ-Geschäftsfreunden in einer russischen Oligarchenvilla auf Ibiza““

herum und verhandle – das war im Video tatsächlich Gesprächsgegenstand – über die Übernahme der Kronen-Zeitung. Nimmt Böhmermann den Ball wirklich an, dann ist sowohl die SPÖ als auch die EU-Kamerillia um Merkel aus dem Spiel. Böhmermanns jüngste Klagen gegen die Kanzlerin können dabei als geschickter Schachzug gewertet werden. Aussage: WIR ZUSAMMEN IN EINEM BOOT? NIEMALS! Wer´s glaubt….

Welche Sonderaktionen lauern noch?

Mit Blick auf die EUrokraten in Brüssel darf man gespannt sein, welche den Rechtspopulismus belastenden Sonderaktionen sonst noch lauern, etwa in Frankreich, etwa in Italien. Kurz vor Ibiza bekannt geworden – und noch niedrigstufig als Kontaktschuld gegen Straches FPÖ gespielt – war die Spende des Neuseelandattentäters Brenton Tarrant zugunsten Sellners Identitärer Bewegung. Auch der Marine Le Pen zugetane französische Ableger erhielt einen hohen Betrag aus der Hand Tarrants, dessen Umtriebe in sich rätselhaft erscheinen.​

Der „arbeitslose Spekulationsgewinner“ umreiste in den letzten Jahren aufregende Krisengebiete in der halben Welt, wobei er sich nach Rechtsaussen radikalisiert haben soll. Ob das im Urlauberparadies Nordkorea geschah oder auf dem Balkan, in Israel, in der Türkei, im Iran, in Afghanistan oder Chinas Bürgerkriegsregion Xinjiang lassen die Globalisierungsmedien offen.

In Pakistan, wo der angebliche Rassist und Islamhasser nur 5 Monate vor den Schüssen von Christchurch ebenfalls weilte, scheint er sich, ganz in der Nähe des umkämpften Kaschmirgebiets, sehr wohl gefühlt zu haben. In einem Facebookpost lobte er die Einwohner und indirekt auch die Regierung des muslimischen Landes. Der Mann scheint mehrere, durchaus widersprüchliche „Leben“ gehabt zu haben. ​

Mittlerweile haben wir erfahren, dass er Mitglied eines rechten Tempelritter-Ordens war, dem es, so schreibt es die „Zeit“ unter anderem darum geht „islamistische Gruppen zu infiltrieren, um deren Terrorpläne den Behörden zu melden“. Wie kommt es nur, dass man bei dieser Vita an Geheimdienstarbeit denkt? Wie kommt es, dass dieser Eindruck durch seine rege Reisetätigkeit in das aktivistische Umfeld der Rechtspopulistischen Bewegungen Europas noch verstärkt wird?​

Ein Whistleblowing aus der Schlapphut-Community bräche Brüssel das Genick

Die EU, deren Ischiasgeplagter Chef Juncker selbst in der Not auch schmutzig spielt, mag allein über diesen „Einzel-Player“ noch einige Steilpässe ins gegnerische Feld schlagen. Dies indes nicht ohne ein gewisses Restrisiko. Denn: anders als im Fall Ibiza, bei dem die Zuschauer ein dreckiges Spiel gegen einen selbst mit allen Wassern gewaschenen Akteur entschuldigen, liegen die Dinge im Neuseelandfall völlig anders.

Kommt heraus, dass Tarrant einen Dienstbezug hatte und von Strippenziehern gezielt zur Diskreditionierung der europäischen Freiheitsbewegungen eingesetzt wurde, dann verzeiht das angesichts des Blutzolls von Christchurch niemand.

Ein Whistleblowing aus eben diesen Kreisen, der Schlapphut-Community, bräche Brüssel dann das Genick. Israel könnte hier behilflich sein, würde aber sein Wissen zweifelsohne eher am Medienzirkus vorbei als Druckmittel gegen die EU einsetzen, um im Handel eine kriegsoffensive Politik gegen Iran zu erwirtschaften.

Die USA sind durch die Israel-Lobby und innere Skandale „gebunden“. Im EU-abtrünnigen Großbritannien hat Theresa May, die dieser Tage um ihr politisches Überleben kämpft, andere Sorgen. ​

Die Frage ist einmal mehr. Was macht Putin?​

Zum Autor: Wolfgang Eggert (* 1962) ist ein deutscher Journalist und Historiker. Er hat sich entschlossen mit seinem Autarkie-Dorf-Projekt  http://www.siedlergemeinde.org/ das Deutschland zu verlassen.

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Videos:

Quellen: PublicDomain/epochtimes.de am 20.05.2019

About aikos2309

19 comments on “Österreich: Der Ibiza-Skandal – eine gezielt gelegte Bombe (Videos)

  1. V-Mann stacheln und animieren radikale Islmisten dazu Terroranschläge in Europa udn Deutschland zu verüben
    https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-10/anis-amri-v-mann-weihnachtsmarkt-attentaeter-nordrhein-westfalen-terror
    https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-19-10-2017/v-mann-soll-radikale-islamisten-zu-anschlaegen-aufgehetzt-haben.html

    Solche und ähnliche Methoden kennt man bereits von der CIA, damit die Amerikaner endlich einen Vorwand haben den alternativlosen Überwachungsstaat auszubauen

    „HoGeSa“-Gründer war ein V-Mann: „Teile und Herrsche“ als Staatsauftrag (HOGESA=Hooligans gegen Salafisten)
    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/verstorbener-hogesa-gruender-soll-v-mann-gewesen-sein/
    http://www.neopresse.com/politik/dach/hogesa-gruender-war-ein-v-mann-teile-und-herrsche-als-staatsauftrag/

    Anis Amri und die Behörden: „Lasst den mal laufen, wir brauchen ihn“
    https://deutsch.rt.com/inland/45437-anis-amri-und-behorden-lasst/

    Unheimliche Zufälle:
    Anti-Terrorübungen der letzten Jahre die wahr wurden
    http://www.free21.org/fuenf-anti-terror-uebungen-die-wahr-wurden/

    Terrorchef aus Katalonien war Geheimdienst-Spitzel
    https://www.heise.de/tp/features/Terrorchef-aus-Katalonien-war-Geheimdienst-Spitzel-3893222.html

    Neues Gesetz – V-Leute dürfen Gewalt auf Demonstrationen schüren
    http://www.neopresse.com/politik/dach/v-maenner-als-demo-randalierer-bayern-will-agent-provokateur-einsaetze-legalisieren/

    NSU-Morde tragen die Handschrift vom Verfassungsschutz.

    Der Verfassungsschutz darf jetzt Gewalt schüren auf Demonstrationen
    http://www.neopresse.com/politik/dach/v-leute-schueren-gewalt-auf-demonstrationen-das-prinzip-agent-provocateur/

    Viele NPD Mitglieder sind ebenfalls V-Leute, weil Merkel ihre alternativlose NWO-Agenda durchpeitschen will

    So hofieren und fördern Europas Geheimdienste die Terroristen in Europa
    Anschlag in Berlin: V-Mann fuhr Täter Anis Amri nach Berlin
    https://www.wsws.org/de/articles/2016/12/28/amri-d28.html

  2. In den 5 MInuten des Skandalvideos schlägt er vor, daß die vermeindlich reiche Enkelin eines angelblich russichen Oligarchen den Standard kaufen solle und wenn sie das getan habe, dann solle sie sich bei ihm melden und er würde dann 2, 3, 4 Mitarbeiter davon austauschen und durch eine positive Berichterstattung würde seine Partei dann von 27 auf 34 Prozent der Stimmen kommen.

    Also wenn ich mir die Medienlandschaft in der Bundesrepublik Deutschland ansehe hier vor allem die Beteiligungen der SPD es wurden ca. 1.000 Beteiligungen auf einem 512 Seiten dokumentiert und wenn man dann mit den Redakteuren der Zeitungen spricht, warum Sie denn keine echte journlistische Arbeit mehr machen, dann sagen sie hinter vorgehaltener Hand sehr deutlich, daß sie überhaupt nicht negativ über die SPD berichten dürfen und eine Gewinnvorgabe von 11% Rendite haben und daher auch vorne auf der Titelseite „Am Wochenende wird die Sonne scheinen.“ und dann im Mittelbach nur noch „So schützen sie sich gegen Sonnenbrand.“ lesen werden.
    „Wer soll so eine Scheisse noch kaufen.“ sagte mir ein Redakteur eines der größten MItteldeutschen Zeitungen nach der Übernahme durch die SPD.

    Wer dann die Hoffnung hat, daß er in den Zwangsgeldfinanzierten Medien besser informiert wird, sollte sich einmal die Zusammensetzung des sogenannten Rundfunkrates ansehen. Wieso sind darin nur Religionsgemeinschaften und Parteien zu finden, die uns stets nur ihre Glaubsrichtung verkaufen wollen? Das repräsentiert nicht die Realität. Es ist nicht unabhängig. Und selbstverständlich läßt dies alles die Parteien viel, viel besser darstehen als die von Herrn Strache geträumten 7%.

    Jeden Tag müssen wir uns Dinge über die 11 Jahre der Nationalsozialisten ansehen ob nun in der Welt, Spiegel, N24, N-TV,… wenn man solche Medien denn noch erträgt. Aber diese Medien machen Herrn Hitler allgegenwärtig, aber nie hören wir davon, wer denn der größte Profiteur des Nationalsozialismus war und ist. Es ist durch das 1933 unterzeichnete Reichskonkordat, daß laut BUndesverfassungsgericht noch heute Gültigkeit hat es sind die Ev.-kath. KIrchen Unternehmungen.
    Deren Macht gefesstigt, deren Einnahmen gesichert (ca. 200 Mrd. Kirchensteuern bis heute, mehrere hundertausend ha Land,…, Zahlung der Prister und Pastorengehälter aus Steueraufkommen…, deren Rechte durch Kirchenstiftungen legitimiert außerhalb der normalen Rechtsprechung stehen.

    Ob das wohl möglich wär, wenn wir eine wirklich unabhängige Presse hätten, wie man sie sich als viertes Standbein der Demokratie wünschen würde.

    Ich bin nicht gläubig, aber hier würde ich mal sagen wollen. Ich glaube nicht.

    Also worin genau liegt die große Verfehlung des Herrn Strache zu dem Geschäftsmodell der Medienorganisation in der Bundesrepublik Deutschland.

    1. Orwell, muss ich etwas langsamer schreiben damit du es begreifst ????

      und sage mal ……, wann kommt der Weihnachtsmann, an den du sicherlich noch glaubst.

  3. Was man nicht weiß oder wissentlich ausgeklammert hat: 2018 hat die israelische Regierung zu einen Staatsbesuch Österreichs in Israel die Bedingung gemacht, dass Strache und Gudenus sowie Kickl keine Einreisegenehmigungen bekommen. Jeder kann sich selbst einen Reim darauf machen. Und die linksgesteuerten Gutmenschen Europas sind Israel – Affin. Was noch interessant ist: Im April 2017 traf Soros sich in Brüssel mit Juncker und Schulz (https://www.nzz.ch/international/die-eu-und-der-angebliche-soros-plan-ld.1320976). Was haben die wegen der Flüchtlingsfrage ausklabüstert? FPÖ und ÖVP sowie Ungarn standen dem Flüchtlingsstrom konträr gegenüber.
    Nun sollten linke Wähler und Parteien aber nicht zu früh jubeln. Wir aufrechten Österreicher werden alles daransetzen, dass Sebastian Kurz nach der Neuwahl mit großer Mehrheit allein regieren kann. Die Politik des Herrn Kurz gehört belohnt und nicht abgestraft. Und an HC Strache: Sie haben einer guten Politik schon vor der vormaligen Wahl einen schlechten Dienst erwiesen, der sich hoffentlich nicht auf die EU-Wahl auswirken wird. Obwohl dieses Video ja gerade dazu diente. Bestimmte Oligarchen in den USA wollen einen Rechtsruck in der EU verhindern, um so ihre Siedlungspolitik ungehindert betreiben zu können. Denn wo keine Menschen mehr leben, die wegen Armut abgewandert sind, lassen sich Bodenschätze und Wasser leichter ausbeuten.

  4. Ich bin überzeugt, dass BK Kurz und andere in der ÖVP von dem Video gewusst haben müssen, die Veröffentlichung aber auf einen geeigneten Zeitpunkt verschoben haben, da sie ja die FPÖ noch benötigt hatten, damit Kurz BK werden kann. Jetzt, nachdem die FPÖ nicht mehr gebraucht wird, spielt man den „Saubermann“, trennt sich in hinterhältiger, perfider Weise von der FPÖ und schädigt sie zugleich politisch auf lange Zeit.
    Mich hat es mich immer schon gewundert, dass Kurz von der ÖVP das Thema „Flüchtlinge bzw. Asylanten“ als willkommenen Wahlkampfschlager benützt und dabei der FPÖ den Wind aus den Segeln genommen hat, wo sie dieses Thema der FPÖ zuvor bei jeder Gelegenheit als „menschenverachtend“ angekreidet hatte.
    Doch längst erscheint mir alles klar zu sein: Man hat die Allianz mit der FPÖ in der ÖVP nur kurzfristig ertragen, um damit den BK stellen zu können. Der Zweck heiligt die Mittel. Tatsächlich wurde aber längst die Veröffentlichung des Videos beschlossen, um sich dadurch wieder „reinzuwaschen“ und sich von der FPÖ nicht nur trennen zu können, sondern über diese auch noch den „Schmutzkübel“ auszuleeren zu können, um sie auf längere Zeit auf Abstand halten zu können – vor allem das rechte Lager zu schädigen.

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