Innerhalb von 10 Jahren wird es möglich sein, menschliche Babys in künstlichen Gebärmüttern zu entwickeln (Videos)

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Willkommen in der Schönen Neuen Welt: In seinem Vorwort zur Romanausgabe von 1946 schrieb Aldous Huxley: “In technischer Hinsicht … sind wir immer noch weit entfernt von Retortenbabys…”

Jetzt sagen Wissenschaftler, dass in den nächsten zehn Jahren menschliche Babys mithilfe künstlicher Gebärmütter geboren werden können.

Dr. Carlo Bulletti, Assistenzprofessor an der Abteilung für Geburtshilfe, Gynäkologie und Reproduktionswissenschaften der Universität Yale, hat vorausgesagt, dass die Ektogenese (der Fachbegriff für den Schwangerschaftsprozess außerhalb der Gebärmutter) in den nächsten zehn Jahren angewendet werden könnte.

Truththeory berichtet: Es gibt immer noch Bedenken, wie sich eine solche Schwangerschaft auf die Gesundheit und die geistige Entwicklung des Babys auswirken könnte, wenn man berücksichtigt, wie wichtig persönliche Bindungen sind, aber viele Experten beharren darauf, dass künstliche Geburten die Zukunft darstellen (Die Klon-Basen der Kabale: Doppelgänger auf Bestellung (Videos)).

In einem kürzlichen Interview mit Metro erklärte Dr. Anna Smajdor, Assistenzprofessorin für praktische Philosophie an der Universität Oslo, dass persönliche Bindungen auf mentaler Ebene vorkommen können, ging jedoch nicht darauf ein, ob dies Entwicklungsprobleme für das Baby verursachen könnte oder nicht.

“Es wurden viele Argumente zur Notwendigkeit von Schwangerschaft und Geburt für die persönliche Bindung vorgebracht. Obwohl es zutreffend sein mag, dass die physische Nähe zwischen Mutter und Kind die persönliche Bindung erleichtert, ist es sicherlich nicht wahr, dass sie für die persönliche Bindung notwendig ist.

Wenn es so wäre, hätten Väter keinen Anspruch darauf, mit ihren Kindern verbunden zu sein. Nicht nur das, sondern es wird immer deutlicher, dass traumatische Geburten die Bindung der Mütter in Wirklichkeit behindern statt begünstigen, sagte Smajdor.

“Mit fortschreitender technologischer Entwicklung beschreiben Eltern die Momente der besonderen Bindung zunehmend als den Zeitpunkt, an dem sie die ersten Scans sehen. Dies scheint daher zu implizieren, dass die visuelle Verbindung als wichtig angesehen wird, und nicht die physische Verbindung an sich. Die Ektogenese könnte diese Art der visuellen Bindung tatsächlich erleichtern”, fügte sie hinzu.

In einem Artikel für Wired sagte der Technik-Autor Matt Chessen, dass die Menschen in Zukunft die traditionelle Schwangerschaft als unattraktiv empfinden werden.

Die meisten Menschen der Zukunft werden eine Schwangerschaft – insbesondere die Entbindung eines Kindes durch einen Geburtskanal – als unschön und riskant ansehen, schrieb der Technologe und Autor Matt Chessen in Wired.

“Ein Baby in einem anderen Menschen zu erschaffen ist gefährlich. Die Gesundheit des Kindes hängt von der körperlichen Sicherheit der Mutter ab, während sie sich in der Welt bewegt, und der Fötus ist anfällig für Infektionen, schlechte Ernährung und andere Bedrohungen”, sagte Chessen.

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Einige Forscher auf diesem Gebiet waren mit ihren Vorhersagen sogar noch kühner als Bulletti.

Im vergangenen Jahr schrieb die Wissenschaftlerin Elizabeth Chloe Romanis im Journal of Medical Ethics des BMJ (ehemals British Medical Journal): “Es scheint wahrscheinlich zu sein, dass wir nur noch einige Jahre von Tests an menschlichen Probanden entfernt sind.”

Dr. Alan Flake vom Kinderkrankenhaus in Philadelphia, das das berühmteste Ektogenese-Experiment durchgeführt hat, glaubt, dass wir nur noch ein oder zwei Jahre von Versuchen dieser Technologie durch die US-amerikanischen Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) entfernt sein könnten.

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“Wir arbeiten derzeit mit der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA zusammen. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass wir in ein bis zwei Jahren einen klinischen Versuch durchführen”, sagte Flake.

Fazit

Tatsächlich steht zu erwarten, dass die künstliche Gebärmutter nicht nur bei entsprechenden Frauenkrankheiten zum Einsatz kommen könnte, sondern bei künstlichen Befruchtungen im Allgemeinen. Aufzuhalten scheint die Entwicklung jedenfalls nicht mehr. Bleibt die Frage, wie es dann in Sachen menschlicher Reproduktion weitergehen könnte.

Schätzungsweise vier Millionen Retortenbabys lassen ahnen, dass auch die künstliche Geburt, wenn erst einmal möglich, kein Einzelfall bleiben wird. Gründe für den Einsatz der künstlichen Gebärmutter finden sich schnell und viele – von der Vermeidung von Risikoschwangerschaften über den Kinderwunsch älterer Paare bis zur Angst vor den Beschwerden einer Schwangerschaft beziehungsweise den Schmerzen der Geburt.

Außerdem könnten Männer ein Gleichheitsrecht beanspruchen. Wäre die Mutterschaft keine Frauensache mehr, könnten auch Männer – abgesehen von den weiblichen Eizellen – ganz allein ein Kind bekommen („Babys für alle“: Wissenschaft will Schwangerschaft für Männer ermöglichen).

Umgekehrt wirft der Gedanke an eine künstliche Gebärmutter auch Fragen auf. Was wäre das Beste für die Kinder? Neurobiologen weisen darauf hin, dass der Fötus nicht nur auf den Herzschlag der Mutter sensibel reagiert, sondern auch auf Stimmungen und Bewegungen.

Wie mag es um die emotionale Entwicklung von Kinder bestellt sein, die in einem sterilen Kasten zum Menschen heranwachsen? Willkommen in der Neuen Weltordnung!

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Videos:

Quellen: PublicDomain/maki72/tvspielfilm.de für PRAVDA TV am 17.06.2019

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