Sea Watch: Die fragwürdige Moral der Schlepper und die Rolle der Medien (Video)

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„Humanitäre Überlegungen können nicht gewalttätige Aktionen gegen die Polizei rechtfertigen, die im Meer für die Sicherheit arbeiten“, erklärt der italienische Staatsanwalt, der für die Kapitänin der „Sea-Watch“ den Haftbefehl ausstellte. Das Schiff wurde beschlagnahmt, ihr drohen bis 15 Jahre Haft und 50.000 Euro Strafe.

Die Kapitänin des Rettungsschiffs „Sea-Watch 3“, Carola Rackete, hat ihre Entscheidung verteidigt, unerlaubt in den Hafen von Lampedusa zu fahren. In der Zeitung Corriere della Sera (Sonntagsausgabe) entschuldigte sich die 31-Jährige zugleich bei der Polizei.

„Die Situation war hoffnungslos. Und mein Ziel war es lediglich, erschöpfte und verzweifelte Menschen an Land zu bringen“, sagte die 31-jährige Deutsche über ihre Anwälte der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“. „Ich hatte Angst.“

Sie befürchtete, dass die Zuwanderer über Bord springen. „Da die Migranten nicht schwimmen können, wäre dies ein Selbstmord gewesen. An Bord war es bereits zu Selbstverletzungen seitens der Migranten gekommen.“ Sie habe Suizide befürchtet (Eine Flüchtlingshelferin packt aus (Video)).

Verhaftung: Den Anweisungen der italienischen Polizei nicht gehorcht

„Humanitäre Überlegungen können nicht gewalttätige Aktionen gegen die Polizei rechtfertigen, die im Meer für die Sicherheit arbeiten“, betonte der Staatsanwalt der sizilianischen Stadt Agrigent, Luigi Patronaggio, der den Haftbefehl für Rackete unterzeichnet und die Beschlagnahme des Schiffes angeordnet hatte.

Sie wartete drei Tage vor Lampedusa auf die Möglichkeit, in den Hafen einzufahren. In der Nacht beschloss sie, anzulanden. Ein Polizei-Schnellboot versuchte dies vergeblich zu verhindern. Sie wurde verhaftet, weil sie sich weigerte, den Anweisungen des Polizeischiffes zu gehorchen.

Rackete steht unter Hausarrest. Ihr drohen bis zu 15 Jahren Haft. 50.000 Euro werden sie und die deutsche NGO „Sea-Watch“ zahlen müssen, weil sie trotz italienischen Verbots einen Hafen in Italien angelaufen hatten.

Italiens Innenminister Matteo Salvini nannte das Manöver eine „eine kriegerische Handlung“ („EU hat 2 Millionen Migranten mit Debitkarten im Wert von 1,55 Milliarden Euro ausgestattet“).

Böhmermann bittet um Spenden

Die Möchtegern-Fernsehmoderatoren Jan Böhmermann und Klaas Heufer-Umlauf haben zu Spenden für die Seenotretter der deutschen NGO „Sea Watch“ und ihre in Italien festgenommene Kapitänin Carola Rackete aufgerufen. In einem Youtube-Video zeigten sie sich erschüttert von den Geschehnissen auf der italienischen Insel Lampedusa.

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Bereits am frühen Morgen waren Spenden in Höhe von mehr als 140 000 Euro eingegangen.

Die „Sea-Watch 3“ hatte am 12. Juni 53 Menschen vor der Küste Libyens aufgefischt. 13 von ihnen waren zwischenzeitlich an Land gebracht worden, die übrigen verließen am Samstagmorgen das Schiff und wurden in das Aufnahmelager auf Lampedusa gebracht (Auswärtiges Amt gibt zu: Migrationspakt wurde zum Teil geheim verhandelt).

Habeck: Das „zeigt die Ruchlosigkeit der italienischen Regierung“

Grünen-Chef Robert Habeck hat die Festnahme der Kapitänin der „Sea Watch 3“, Carola Rackete, scharf kritisiert. „Die Verhaftung von Kapitänin Rackete zeigt die Ruchlosigkeit der italienischen Regierung und offenbart das Dilemma der europäischen Flüchtlingspolitik“, sagte Habeck.

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Rackete „Unterstützung von Menschenhändlern und Piraterie“ vorzuwerfen, „wie es der italienische Innenminister Matteo Salvini“ getan habe, sei eine „Sprachverdrehung Orwellschen Ausmaßes“, so der Grünen-Chef weiter (Einreise per Flugzeug: Regierung erklärt Flüchtlingszahlen zur Geheimsache (Video)).

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat die Festnahme der deutschen Kapitänin des Flüchtlings-Rettungsschiffs „Sea-Watch 3“, Carola Rackete, in Italien kritisiert. „Seenotrettung darf nicht kriminalisiert werden“, schrieb Maas am Samstag auf Twitter. Vor dem Hintergrund, dass Menschenleben zu retten eine „humanitäre Verpflichtung“ sei, müsse die italienische Justiz die Vorwürfe nun schnell klären.

Fünf europäische Länder, darunter Deutschland, hatten bereits am Freitag zugesagt, Flüchtlinge von Bord des Schiffes aufzunehmen. Dennoch hatte die italienische Regierung weiterhin keine Genehmigung zum Anlegen erteilt und erklärt, auf „gesicherte Garantien“ zu warten (EU-Papier beweist! Es ging nie um „Flüchtlinge“, sondern um eine geplante „Neuansiedlung“).

FDP: „Sea Watch“-Kapitänin muss Verantwortung übernehmen

Der außenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Bijan Djir-Sarai, hält die Festnahme der „Sea Watch“-Kapitänin Carola Rackete für gerechtfertigt. „Carola Racketes hat ihr Schiff entgegen dem ausdrücklichen Verbot der italienischen Behörden in den Hafen gesteuert“, sagte Djir-Sarai der „Welt“ (Montagsausgabe).

„Sie wird trotz edler Motive für diese illegale Aktion die Verantwortung übernehmen müssen. Die Rechtsstaatlichkeit ist außerordentlich gefährdet, wenn unter Berufung auf gesinnungsethische Motive Gesetze gebrochen werden.“

Djir-Sarai nannte die Aussagen von Außenminister Heiko Maas (SPD), der die Festnahme Racketes kritisiert hatte, „arrogant und hochnäsig“. Er empfehle ihm mehr Zurückhaltung nach außen und mehr Diplomatie nach innen, sagte der FDP-Politiker. „Deutschland hat über Jahre Italien im Kampf gegen illegale Einwanderung alleingelassen.“ (Kritik an Merkels Flüchtlingspolitik von Putin: »Wegfall der Grenzkontrollen im Herbst 2015 war ein Kardinalfehler«).

Fazit

Bei dem gewaltsamen Versuch, auf Lampedusa anzulegen, rammte die Sea Watch ein Polizeiboot. Kapitänin Carola Rackete wurde verhaftet. Medien feiern die zweifelhafte Tat. Böhmernann sichert Unterstützung zu.

Rechtsanwalt Tim Hendrik Walter kommentiert auf FB:

Menschen direkt vor der libyschen Küste einsameln,

  • diese nicht zurückbringen,
  • anschließend an Tunesien (Sfax und Tunis) vorbeifahren,
  • nach mehrere hundert Kilometer nach Italien bringen und dort fast 3 Wochen auf See verbringen und auf Kosten aller an Bord eine Notlage provozieren,
  • einen Rechtsbehelf einlegen und abgewiesen bekommen,
  • und anschließend ein kleines Patrouillenboot der Marine, auf dem sich Menschen befinden, versuchen zu rammen und gegen den Pier stoßen,
  • sich dann beschweren, dass man festgenommen wird,
  • und dafür von Böhmermann und Klaas Umlauf – die ihre Popularität und Reichweite maßgeblich dem Rundfunk zu verdanken haben – finanziell unterstützt werden,
  • danach weitermachen und noch mehr Menschen aufs Meer locken.

Wenn deine fragwürdige #Moral und dein #gesetzeswidriges Handeln über allem steht und du dafür von den zwangsfinanzierten Leitmedien gefeiert und mittelbar finanziert wirst (Bilderberg-Dokument aus 2012 fordert Migrantenflutung und Zerschlagung Deutschlands).

Dann bist du in Deutschland.

Literatur:

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Video:

Quellen: PublicDomain/epochtimes.de/mmnews.de am 30.06.2019

About aikos2309

3 comments on “Sea Watch: Die fragwürdige Moral der Schlepper und die Rolle der Medien (Video)

  1. Genau, die Trulla hat eine Entscheidung getroffen nun muß sie die Konsequenzen tragen und dafür stehen, alles andere ist hinfällig und es gibt Gesetzte!

  2. Diese Dreistigkeit der „Kapitänin“ ist einfach unfassbar und entspricht einer Kriegserklärung gegen ein befreundetes, souveränes Land – Italien! Hafenzufahrt erzwingen durch bewusstes Rammen eines Behördenschiffes ist zutiefst zu ahnden! Unglaublich, dass sich jemand der eine derartige Ausbildung (?) hat so ( für wieviel $ von Soros … ) kaufen lässt! Das ist Macht- und Finanzprostituation in höchtem Grade! Dümmer und primitiver gehts nicht!

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