Political Correctness gilt auch in der Ehe: Wie ein Ehepaar aus Rheinland-Pfalz die Politik befleckt

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Eine Ehe zwischen AfD und CDU wird es auf politischer Ebene nie geben. Das hat die CDU Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer erst vor wenigen Wochen definitiv ausgeschlossen. Doch muss etwas, das auf der politischen Bühne nicht funktioniert, auch im Privaten zum Scheitern verurteilt sein?

In diesem vorliegenden Fall geht es um die Ehe zwischen einem AfD und einem CDU Mitglied. Das ist an und für sich nicht verwerflich. Doch das ist noch nicht alles, es kommt ja noch viel schlimmer.

Das Paar teilt unglücklicherweise nicht nur gemeinsam Tisch und Bett, sondern auch noch den Fraktionssaal im Rathaus, beide sind nämlich Mitglied im Gemeinderat. Das kann nun wirklich nicht gut gehen – zumindest nicht im gegenwärtig politisch korrekten Deutschland. Von Frank Schwede.

Frankenstein ist ein kleiner verschlafener Ort mit gerade einmal 950 Seelen im rheinland-pfälzischen Kaiserslautern. Bisher hat die Ortsgemeinde kaum von sich Reden gemacht, jetzt sorgt sie bundesweit für Schlagzeilen.

Der Grund: ein Ehepaar, dessen Name zu ihrem eigenen Schutz öffentlich nicht genannt wird, sitzt im Gemeinderat von Frankenstein. Er für die AfD, sie für die CDU. Und wäre das für sich nicht schon schlimm genug, sind beide auch noch die einzigen Gemeinderäte ihrer Parteien.

In den politischen Fraktionen sorgt dieser politische Sündenfall gegenwärtig für heftigen Unmut – vor allem vor dem Hintergrund der Tatsache, dass sich das politische Klima im Land in den letzten Wochen immer weiter hochschaukelt hat und gegenwärtig so vergiftet ist, wie es nie zuvor der Fall gewesen ist.

Prompt schrieb jetzt der designierte Generalsekretär der Landes-CDU, Gerd Schreiner, auf Twitter wörtlich:

„Das finden wir nicht gut, nein, das widerspricht allem, was uns wichtig ist und was wir beschlossen haben.“

 

Wie aus einer Ehe eine Fraktionsgemeinschaft wurde

Auf den Punkt gebracht heißt das, dass das Ehepaar in der Rolle der Fraktionsgemeinschaft unmöglich und nicht tolerierbar ist. Hier werden jetzt aber Äpfel mit Birnen verwechselt. Von Fraktionsgemeinschaft kann hier nun wirklich nicht die Rede sein, höchstens von der Ehe eines politisch ungleichen Paares.

Auch die SPD spart nicht mit scharfen Worten. Alexander Schweitzer, SPD Fraktionschef im rheinland-pfälzischen Landtag schrieb dazu:

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„Kann mir nicht vorstellen, dass AKK gut findet, dass sich in Frankenstein bei Kaiserslautern CDU und AfD zu einer Fraktionsgemeinschaft zusammengeschlossen haben.“

Selbst die grüne Jugend von Rheinland-Pfalz spart nicht mit offener und harter Kritik, wenn´s um die Einhaltung der „Political Correctness“ im Land geht. Sie seien schockiert, ließ die Grüne Jugend wissen und knöpfte sich das politische ungleiche Ehepaar sogleich vor (Deutschlands Weg in das ultimative Herrschaftssystem – der Bürger als Sklave).

Maja Brager, Sprecherin der Grünen Jugend Rheinland-Pfalz schrieb dazu:

„Die CDU zeigt sich mit diesem Bündnis von ihrer hässlichsten Seite und offenbart eine rechte Flanke. Jede Kooperation mit der AfD ist ein weiterer Schritt in Richtung Akzeptanz dieser rechtsextremen Partei und ein Angriff auf die Demokratie.“

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Aus diesem Tweet geht eindeutig hervor, dass mittlerweile Politik und Privatleben nicht mehr voneinander getrennt wird, weil das politische Klima in Deutschland vergiftet ist und der Hass so tief verwurzelt ist, dass ein normaler Umgang in der Gesellschaft offenbar nicht mehr möglich ist.

Maja Brager verwechselt hier offensichtlich Tisch mit Bett, nur weil zwei politisch unterschiedliche Menschen sich lieben und miteinander verheiratet sind, heißt das ja noch lange nicht, dass sie auch politisch einer Meinung sein müssen. Das eine hat schließlich mit dem anderen nichts zu tun. Oder hat sich das im „Neuen Deutschland“ mittlerweile geändert?

Heißt das vielleicht schon, dass zukünftige Eheleute auf dem Standesamt ihre Parteizugehörigkeit offenbaren müssen? Im Mittelalter war eine Ehe zwischen Katholiken und Protestanten ausgeschlossen, sie war ein Sündenfall.

Das Mittelalter ist scheinbar schneller zurückgekehrt, als es vielen Menschen lieb ist. Die Religionen sind in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt aufeinander zugegangen, die Parteien gehen dafür gleich drei Schritte zurück (Deutschlands Zerstörung im Auftrag der Neuen Weltordnung – ein Jahrhundertplan kann aufgehen (Phase 1 & 2).

Hass und Hetze gehören mittlerweile leider zum Alltag in der Politik

Und was die Demokratie betrifft: die wird gegenwärtig von linker Seite mächtig mit Stiefeln getreten. Demokratie bedeutet immerhin Toleranz und Offenheit nach allen Seiten, auch aus politischer Sicht: doch wo blinder Hass sinnlos waltet, bleiben Herz und Verstand bekanntlich auf der Strecke.

In der Politik scheint mittlerweile wohl jeder noch so schmutzige Kunstgriff erlaubt zu sein, wenn´s der Sache dienlich ist. Anstand und Moral haben auf der politischen Bühne offenbar nichts mehr verloren, weil die Politik von heute diese Begriffe nicht mehr kennt. Hass und Hetze gehören hier schon zur Tagesordnung.

Demokratie fängt immer vor der eigenen Haustür an, erst wenn´s da blitzblank sauber ist, kann man mit dem Finger auf den Nachbarn zeigen. Und noch etwas: die bunte Vielfalt gilt auch oder gerade für die Parteienlandschaft.

Bleiben Sie aufmerksam!



Literatur:

Durch globales Chaos in die Neue Weltordnung

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Die Eroberung Europas durch die USA: Eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung Eine Strategie der Destabilisierung, … und komplett überarbeitete Neuausgabe

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 11.07.2019

About aikos2309

4 comments on “Political Correctness gilt auch in der Ehe: Wie ein Ehepaar aus Rheinland-Pfalz die Politik befleckt

  1. Man muss die AfD nicht mögen und ich persönlich denke, dass der Höcke-Flügel besser in der NPD aufgehoben wäre. Aber dieses AfD gebashe und jetzt auch dieser Fall mit dem Ehepaar, verstößt doch eigentlich gegen das Grundgesetz.

    Artikel 3 (3)
    „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

    Die „waschechten Demokraten“ sollten ihr eigenes Verhalten hinterfragen. Allein durch diese Anfeindungen werden sie die AfD nicht klein kriegen. Was dadurch nur gesteigert wird sind Benachteiligungen von gewählten Volksvertretern der größten Oppositionspartei im Bundestag, sowie deren Mitglieder und Fürsprecher.

  2. @Norbert
    Richtig der Höcke Flügel ist bei der NPD besser aufgehoben,aber er kommt in Thüringen usw. gut an.
    Flügelkämpfe , dass ist doch genau das was das die Alt-Parteien und ihr Meinungskartell sehnlichst herbeiwünschen und wenn Herr Höcke , mit seiner direkten Art und seinen Überzeugungen die ich nicht teile, Alternative Wähler in grosser Zahl verprellt, sollte er sich ein wenig zurücknehmen!!!
    Es geht darum so viele alternative Wähler wie nur irgend Möglich zu bündeln,
    dem ist alles unterzuordnen!!!
    Eine Entwicklung lässt sich immer korrigieren, wenn man die Mehrheit hat!!!
    Hier einige Aussagen von ehemals führenden Politikern, die der „Entwicklung“ erlegen sind, ja die heute eindeutig als rechtsradikales Gedankengut gelten:
    Genscher 1984 über Deutschland: ”WIR SIND KEIN EINWANDERUNGSLAND. Wir können es nach unserer Größe und wir können es wegen unserer dichten Besiedlung nicht sein. Deshalb geht es darum, ohne Eingriffe in die Rechte des einzelnen und der Familie, ohne Verletzung der Grundsätze der Toleranz, zu einer Verminderung der Ausländerzahlen zu kommen.”
    Wenn Die AfD sich jetzt selbst zerlegt, werde ich in meiner noch verbleibenden Lebenszeit, den völligen, endgültigen Untergang unseres deutschen Volkes noch miterleben müssen.
    Meuthen hat das gesagt wir dürfen Extremisten keinen Raum geben.
    https://jungefreiheit.de/debatte/interview/2019/afd-chef-meuthen-der-fluegel-darf-extremisten-keinen-raum-geben/
    Die Linke sollte sich von Antifa entfernen,tun Sie nicht.
    Auch was richtig dumm ist ehemalige SPDler persönlich anzugreifen die sich dazu entschlossen haben der AfD beizutreten. Es ist egal wer welche Vergangenheit hatte.
    Ich würde es begrüßen das Hans-George-Maaßen und Thilo Sarrazin in unsere Partei beitreten würden.
    Die internen Machtkämpfe schaden der Partei.
    Thilo Sarrazin ist SPDler na und.Er schreibt sehr gute Bücher und jetzt muss er weg.
    Wir haben auch sehr viele Mitglieder aus der SPD gewinnen können, aber dann kritisiert wurden wegen ihrer Vergangenheit,aber so werden wir nicht gewinnen können.
    Ich hätte nichts dagegen wenn Hans Georg Maaßen und Thilo Sarazzin sich dazu entschließen würden ein Mitglied der AfD zu werden.
    Wir haben ganz andere Probleme.
    (Carola Rackete) Sea Watch der von Grüne 4 Millionen Dollar pro Jahr als Spende bekommt und arbeitet wie ein Taxi und wer Taxi bestellt zahlt noch drauf.
    Konfrontation gegen Russland das muss man verhindern.

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