Land der Wunder: Geheimnisvolles Jordanien – wurde die Stadt Petra mit Hochtechnologie erbaut? (Videos)

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Petra ist die Stadt, in der Indiana Jones im Film „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ nach dem Heiligen Gral suchte. Einer der Mythen über Petra stammt von den Kreuzfahrern und besagt, dass Moses irgendwo in dieser Gegend einen Stein schlug, um den Israeliten Wasser zu bringen, als sie aus Ägypten flohen. Ein weiterer Mythos handelt von Schätzen, die in der Schatzkammer versteckt sind. Viele Schatzsucher haben auf der Suche nach ihnen auf die Fassade geschossen, deren Narben noch zu sehen sind.

Man kann nicht behaupten, dass das Haschemiten-Reich zu den beliebten Zielen europäischer Touristenbomber gehört. Dabei kann das Land der Bibel mit zahlreichen touristischen Angeboten aufwarten – vom weitläufigen Badestrand bis zu geheimnisvollen antiken Städten.

Von der Zitadelle aus ist der Blick auf Amman besonders atemberaubend. Im gleißenden Sonnenlicht wirkt die jordanische Hauptstadt friedlich – fast wie ein Symbol für den Ruf des haschemitischen Königreiches als Hort der Stabilität im Nahen Osten. Wie schon sein Vater Hussein versucht auch König Abdullah, einen Kurs des „Friedens durch Tourismus“ zu steuern. Touristen können in Jordanien vieles erleben – vor allem aber Historie.

Schon auf dem Zitadellenhügel zeigt sich, dass das Land zwischen Jordan und Wüste auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Ausgrabungen unter der Leitung spanischer Archäologen haben die Reste von Jahrtausenden ans Licht geholt – den Tempel des Herkules etwa und den weitläufigen Burgkomplex Al-Qala, der zu Beginn der arabischen Omaijaden-Herrschaft im sechsten Jahrhundert errichtet wurde.

Doch sie förderten auch merkwürdige Artefakte zutage, deren Einordnung den Schulwissenschaftlern schwer fällt. So beispielsweise die Statue eines skythischen Händlers – Beleg für die ausgedehnten Handelsbeziehungen des antiken Jordanien (Die älteste Überlieferung zu den Pyramiden von Gizeh und die Atlantis-Verbindung).

Und dann ist dann noch jene nur 20 cm große Figur aus gediegenem Silber, die ebenfalls bei den Ausgrabungen am Zitadellenhügel gefunden wurde, und die bislang keiner bekannten Kultur zugeordnet werden konnte. Dafür weist jene Figur aber alle Merkmale auf, die in der modernen UFO-Literatur den „kleinen Grauen“ zugeordnet werden. Welches Vorbild hatte der unbekannte Silberschmied für sein Werk? (Anm. d. Red. Leider konnten wir zu diesem und den anderen im Artikel erwähnten Artefakten Bilder im Internet finden)

Wie weltläufig das antike Jordanien war, wird in Jerash deutlich, der römischen Ruinenstadt vor den Toren Ammans. Unter Kaiser Trajan erlebte das Gebiet von Gerasa gut 100 Jahre nach Christi Geburt den Beginn einer 200-jährigen Blütezeit. Der Cardo Maximus von Jerash – eine rund einen Kilometer lange, gepflasterte Hauptstraße – lässt noch erahnen, wie wichtig diese Region in der Antike gewesen ist.

Dass Jordanien auch ein Land der Bibel ist, wird an etlichen Stellen deutlich. In Madaba südlich von Amman befand sich während der byzantinischen Herrschaft das Zentrum der Mosaikmaler, was dieser Stadt zu ungeahntem Aufschwung verhalf. Noch heute sind die Mosaiken in Kirchen, Wohnungen und Werkstätten eine der Hauptattraktionen der Stadt.

Das berühmteste Werk, das Mosaik in der griechisch-orthodoxen St. Georg-Kirche, stammt aus dem sechsten Jahrhundert und zeigt die Landkarte von Palästina, die von den damaligen Besuchern des Heiligen Landes zur Orientierung genutzt wurde. Eine Besonderheit dieser antiken Karte ist die Tatsache, dass hier bereits die Quellen des Weißen und des Blauen Nil richtig wiedergegeben werden. Diese Quellen wurden durch europäische Forscher erst im 19. Jahrhundert lokalisiert.

Auch der Berg Nebo westlich von Madaba legt Zeugnis ab von der biblischen Vergangenheit Jordaniens. Von hier aus erblickte Moses der biblischen Überlieferung zufolge das gelobte Land, das er niemals betreten sollte. Vom Berg Nebo aus wurde er in den „Himmel“ aufgenommen, nachdem er sein Volk aus der Verbannung heimgeführt hatte. Franziskanermönche betreuen heute die heilige Stätte und die Ausgrabungen. Sie sind stolz darauf, dass Papst Johannes Paul II. in der Bergkapelle niederkniete und diese durch sein Gebet weihte.

Unbestrittener Höhepunkt eines jeden Jordanien-Urlaubs ist die antike Nabatäer-Stadt Petra am Wadi Musa. Der Eintritt von 50 Dinar mag einige abschrecken – die Investition von umgerechnet rund 65 Euro lohnt sich jedoch in jedem Fall. Schon der Weg durch den rund zwei Kilometer langen Bab as-Siq wird zu einer Wanderung durch Zeit und Raum.

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Die Felswände des früheren Prozessionsweges mit ihrem verwitterten Gestein geben nur noch vereinzelt die Reliefs antiker Meister preis. Von der Religion der Nabatäer künden auch die Weihe-Nischen, die für Zeremonien genutzt wurden. Ein Tag ist zu wenig, um die Schätze und architektonischen Juwelen dieser einst blühenden Wüstenstadt zu ergründen. Monumente, Schatzhäuser, Mausoleen und Felsenwohnungen zeigen, wie mächtig die Stadt Petra gewesen sein muss. Erst nach einem verheerenden Erdbeben im sechsten Jahrhundert nach Christus wurde sie verlassen.

Das bekannteste Bauwerk Petras ist sicherlich das so genannte Schatzhaus des Pharao, Al-Khaznah. Welchen Zweck das in den Fels gehauene Denkmal einmal erfüllt hat – Tempel, Grab oder Mausoleum – ist unter Experten umstritten. Von der Größe der einstigen Metropole zeugt auch das antike Amphitheater, das 3.000 Zuschauern Platz bot. Der aufmerksame Besucher entdeckt jedoch auch in Petra Spuren aus der Vorzeit, die nicht ins schulwissenschaftliche Geschichtsbild passen (Ausgrabung bei indischem Tempel mysteriöserweise eingestellt, nachdem die Gravur eines seltsamen “fremdartigen Gesichts” entdeckt wurde (Video)).

So finden sich im Zentrum von Petra merkwürdige Reliefbilder, die an sumerische Darstellungen denken lassen. Diese Reliefs zeigen Mischwesen und Menschen gemeinsam, so als seien in grauer Vorzeit Sphingen und andere mythologische Wesen Haustiere in den damaligen Hochkulturen gewesen. Zur Schaffung eines solchen Mischwesens wie es die Sphinx nun einmal ist, sind jedoch zwingend die Kenntnisse modernster Gentechnik erforderlich, über selbst ein so weit entwickeltes Volk wie die Nabatäer wohl nicht verfügt haben dürfte.

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Anderseits finden sich auch und gerade im Bereich der nabatäischen Kultur Hinweise auf den Kontakt mit außerirdischen Fremdintelligenzen, den „Göttern“ der Vorzeit. Dazu gehört auch ein weiteres technisch zu interpretierendes Relief in Petra. Diese Darstellung aus der Frühzeit der Stadt zeigt eine Art Turbinenrad.

Allerdings könnte es sich bei diesem Gegenstand auch um eine Fräser zur Gesteinsbearbeitung handeln. Der Einsatz solcher Geräte würde ein völlig neues Licht auf die Entstehung der nabatäischen Felsmetropole werfen, die noch zahlreiche weitere Geheimnisse birgt, so auch die bis heute nicht vollständig erforschten komplizierten Bewässererungs- und Kanalisationssysteme.

Ferner konnte bis heute noch nicht geklärt werden, auf welche Weise die Nabatäer ihre in den Felsen geschlagenen Behausungen beleuchteten. Rußspuren, die auf eine Beleuchtung durch Fackeln oder Öllampen hindeuten könnten, wurden bislang noch nicht gefunden. Erzeugten die Nabatäer während der Blüte ihrer Kultur unter Anleitung der außerirdischen Lehrmeister vielleicht sogar mittels Wasserkraft und Turbinen elektrischen Strom zur Beleuchtung der rosaroten Felsenstadt?

Sieht man in der genannten Reliefdarstellung von Petra jedoch den Aufsatz eines Fräsers, so ließen sich die im Wüstengebiet des Wadi Rum in der Nähe steinzeitlicher Felszeichnungen gefundenen Bohrungen recht einfach erklären. Wadi Rum liegt einige Dutzend Kilometer südlich der alten Nabatäermetropole und war seit alters her Heimat nomadisierender Beduinenstämme.

Die Bohrungen, welche von den Archäologen auf das gleiche Alter wie die Felszeichnungen datiert werden, müssten vor etwa 10.000 Jahren entstanden sein. Der Durchmesser dieser Bohrungen beträgt 4,9 cm. Ihre jeweilige Tiefe variiert zwischen wenigen Zentimeter bis zu mehr als einem Meter, ganz so, als habe hier jemand Gesteinsproben genommen. Die genaue Tiefe der einzelnen Bohrungen zu bestimmen, ist aufgrund von Sandverwehungen recht schwierig.

Im archäologischen Museum von Petra findet sich noch eine weitere Sensation. Dort sind einige Exponate zu sehen, die im Ausstellungskatalog als Insekten- oder Vogelskulpturen bezeichnet werden. Tatsächlich scheint es sich bei diesen Gegenständen aus Bronze aber um die Modelle von vorzeitlichen Flugmaschinen zu handeln, ganz ähnlich den bereits früher bekannt gewordenen Funden aus Südamerika – den sogenannten „Goldflugzeuge“ aus Kolumbien. Diese Darstellungen werden ganz überwiegend der Yotoco-Kultur zugerechnet.

Über Kontinente hinweg scheinen antike Künstler in Kolumbien und Jordanien für ihre Darstellungen dieselben Vorbilder benutzt zu haben. In einem Dorf in der Nähe von Petra haben Archäologen der Freien Universität Berlin die älteste Grabkammer der Welt entdeckt. Die Funde geben Einblick in das Leben der ersten sesshaften Menschen.

Zwei Tage vor der Entdeckung der Grabkammer waren die Wissenschaftler an gleicher Stelle, wo einst ein Haus stand, auf Fragmente von abstrakten Wandmalereien gestoßen: rote Motive, aus denen Strahlen kommen, mit einer Art Leiter dazwischen. Als menschliche Überreste in einer Kammer vor der Wandmalerei auftauchten, war die Sensation perfekt: Es ist das erste Mal, dass eine echte Grabkammer aus dem frühen Neolithikum freigelegt worden ist.

Ba’ja zählt zu den ältesten Dörfern der Welt. Es liegt versteckt in einem zerklüfteten Gebirge in 1.150 Meter Höhe. Der Weg führt durch eine Schlucht, die sich bis auf einen Meter verengt und 70 Meter hoch ragt, und über Geröll, das sich bis zu sieben Meter hoch türmt. Auf 15.000 Quadratmeter erstreckt sich die Siedlung, 700 davon haben die Archäologen freigelegt: Schon jetzt zeichnet sich eine puebloartige Anlage ab, die von Felsen umschlossen ist – eine natürliche Festung – vergleichbar mit der weitaus größeren und später entstandenen Felsenstadt Petra. Mindestens 400 bis 600 Menschen haben in Ba’ja gelebt, schätzen die Archäologen. Sie betrieben Ackerbau und Viehzucht, waren aber offenbar auch als Handwerker und Händler tätig: Die Forscher fanden „ungeheure“ Mengen von fein geschliffenen Schmuckringen aus Sandstein.

Sie vermuten daher, dass Ba’ja ein Produktionszentrum war, und die Einwohner mit den hier hergestellten Luxusgütern bis ins 200 Kilometer entfernte Jericho handelten. Die Ruinen sind laut Grabungsleiter Gebel fantastisch erhalten. Zwei- bis dreistöckige, eng zusammenstehende Häuser mit bis zu zehn Räumen auf 75 Quadratmeter, bei denen Dach- und Deckenluken als Ein- und Ausgänge dienten. Aber es habe wohl auch kommunale Bereiche gegeben: Die Forscher fanden jetzt erstmals zwei Wege und einen Platz mit einem torähnlichen Zugang.

Warum die Dörfler Ba’ja vor etwa 8.500 Jahren aufgaben, ist unklar. Der Berliner Wissenschaftler vermutet den Grund in der ersten von Menschen gemachten Ökokatastrophe: Die Äcker seien durch Monokulturen ausgelaugt und die Wälder zur Herstellung von Holzkohle und durch Überweidung zerstört worden. Die Erwartungen der Archäologen sind groß, dass Ba’ja bei der nächsten Expedition im September 2001 weitere Schätze freigeben wird. Es besteht die einmalige Chance, ein Dorf freizulegen, das nicht durch spätere Schichten überdeckt wird – man ist gleich im Neolithikum.

Massives antikes Denkmal in Petra gefunden

Das massive antike Denkmal wurde mit Hilfe von Satellitenbildern und Drohnen gefunden. Die Forscher glauben, dass die Struktur zu einer Zeit erbaut wurde, als das antike Petra eine blühende Hauptstadt des nabatäischen Königreichs war.

Die Studie über die Entdeckung wurde 2016 im Bulletin der American Schools of Oriental Research veröffentlicht.

Forscher haben eine faszinierende Entdeckung beim berühmten Weltkulturerbe Petra in Jordanien gemacht, als sie auf eine ‘große rechteckige Struktur’ gestoßen sind, die eine Größe von etwa 180 mal 160 Metern hat. Die größere Plattform wird durch eine weitere kleinere Plattform gebildet, die sich in ihr befindet. Das erstaunliche Bauwerk wurde von einer Drohne gefunden, die nur eine halbe Meile vom Stadtzentrum entfernt war.

Die Archäologen, die die Entdeckung gemacht haben, beschreiben sie als beispiellosen Fund, da sich die „große rechteckige Plattform“ buchstäblich in Sichtweite versteckte.

Den Forschern zufolge war die Ostseite der inneren Plattform mit einer Reihe von Säulen ausgekleidet, von denen angenommen wird, dass sie vor Tausenden von Jahren eine monumentale Treppe gekrönt haben.

Forscher haben ein weiteres 9 mal 9 Meter kleines Gebäude entdeckt, das sich in der Mitte von Nord nach Süd befand und über der inneren Plattform mit einer Öffnung nach Osten direkt gegenüber der Treppe lag.

Sarah Parcak und Christopher Tuttle schrieben in der Zeitschrift Bulletin der American Schools of Oriental Research: „Petra ist einer der bekanntesten und am besten untersuchten archäologischen Parks der Welt. Dennoch müssen bedeutende Strukturen in Reichweite der Innenstadt entdeckt werden.“

Das Bauwerk wurde noch nicht ausgegraben, aber das Vorhandensein von Oberflächenkeramik aus dem 2. Jahrhundert vor Christus weist darauf hin, dass der Bau der Plattform irgendwann während des Bauprogramms der Nabatäer begann.

Der archäologische Park von Petra erstreckt sich über atemberaubende 264 Kilometer. Die antike Stadt Petra ist halb gebaut und halb in den Felsen gehauen bzw. gefräst. Es ist eine der beeindruckendsten antiken Stätten, die jemals entdeckt wurden.

Fazit

Die Ausgrabungen in Petra dauern an und weitere Geheimnisse werden aufgedeckt. Eine der jüngsten Ausgrabungen von Archäologen brachte ein mehr als 2000 Jahre altes Kunstwerk im hellenistischen Stil ans Licht, das ein Kind mit Flügeln zeigt, das Flöte spielt.

Ist es möglich, dass eine solch großartige, berühmte Stadt vor mehr als 2000 Jahren vom „primitiven“ Stamm der Nabatäer ohne irgendeine Hilfe erbaut wurde? Hoffentlich werden die noch nicht ausgegrabenen 85% der Stadt, eines Tages diese Frage beantworten.

Video:

Quellen: PublicDomain/efodon.de am 04.10.2019

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2 comments on “Land der Wunder: Geheimnisvolles Jordanien – wurde die Stadt Petra mit Hochtechnologie erbaut? (Videos)

  1. Ja auf jedem Fall! beim Eingang zwischen den Felsen geschmolzene Felsen usw… der Stiel ist römisch und ägyptisch gemischt und es war alles schon erbaut worden bevor die Römer und Ägypter es entdeckten!

  2. Warum muss es denn immer ein Mousoleum, oder ein Tempel, oder ein Sarkofag sein was da vor vielen Jahrtausenden hergestellt wurde. Waren es denn nicht hochmoderne Gesteinsfräsmaschinen, hydraulisch gesteuert, welche solche Städte, einfach in den Fels gefräst, zustande brachten. Was für hochentwickelte Könner damals. Die aktuelle Wissenschaft ist so festgefahren auf Grund jahrhunderter teilweise falscher Leeren, dass eine andere Denkweise einfach nicht zugelassen werden kann, was die Antyke betrifft. Das Universum ist unendlich, warum sollten wir dann die einzigen, intelligenzen sein- und woher haben wir diese Intelligenz überhaupt. Sind wir nicht eher im gewissen Sinne resultate Nachfahren, aus Experimenten?
    Was solls?

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