Sparer aufgepasst! Deutschen drohen Negativzinsen von minus 4 Prozent und mehr!

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Jetzt ist es soweit. Die erste Bank in Deutschland erhebt Strafzinsen in Höhe von 0,5 Prozent auf das Guthaben von Tagesgeldkonten. Und das bereits ab einem Cent. Dies ist erst der Anfang. In Zukunft werden uns Strafzinsen von minus vier bis minus fünf Prozent blühen, wenn wir weiterhin an dem zum Scheitern verurteilten Währungsexperiment Euro festhalten.

Als wir vor vielen Jahren vor Negativzinsen gewarnt haben, wurden wir belächelt. Heute ist den meisten das Lachen vergangen, denn unsere Prognose ist bittere Realität geworden. Obendrein hatten bereits 2016 – vor der Zinsabsenkung der EZB auf 0 Prozent – in unserem dritten Buch Kapitalfehler geschrieben, dass die Eurozone, um zu überleben, langfristig Negativzinsen zwischen −4 und −7 Prozent benötigt. Heute sind wir auf dem besten Weg dahin. (Christine Lagarde und die Enteignung der Bürger: Die Belastung steigt und steigt – Sie zahlen!).

Jetzt ist es soweit. Die erste Bank in Deutschland erhebt Strafzinsen in Höhe von 0,5 Prozent auf das Guthaben von Tagesgeldkonten. Und das bereits ab einem Cent. Dies ist erst der Anfang. In Zukunft werden uns Strafzinsen von minus vier bis minus fünf Prozent blühen, wenn wir weiterhin an dem zum Scheitern verurteilten Währungsexperiment Euro festhalten. Von Marc Friedrich und Matthias Weik.

Als wir vor vielen Jahren vor Negativzinsen gewarnt haben, wurden wir belächelt. Heute ist den meisten das Lachen vergangen, denn unsere Prognose ist bittere Realität geworden. Obendrein hatten bereits 2016 – vor der Zinsabsenkung der EZB auf 0 Prozent – in unserem dritten Buch Kapitalfehler geschrieben, dass die Eurozone, um zu überleben, langfristig Negativzinsen zwischen −4 und −7 Prozent benötigt. Heute sind wir auf dem besten Weg dahin.

Über 17 Billionen Dollar an Staatsanleihen global negativ verzinst

Über 17 Billionen Dollar an Staatsanleihen werden global bereits negativ verzinst. Dies bedeutet, dass Staaten dafür bezahlt werden, Schulden zu machen. Sie werden also dafür belohnt, sich immer weiter zu verschulden.

Das betrifft 27 Prozent aller Staatsanleihen weltweit. Die Tendenz ist stark steigend. Insgesamt sind über 50 Prozent der europäischen Anleihen negativ verzinst. Alle deutschen Anleihen bis zu 30 Jahre sind komplett negativ verzinst.

Deutschland zahlt mittlerweile kein Geld mehr für seine Schulden, sondern bekommt welches dazu: zwei Euro pro 1000 Euro, die ihm über zehn Jahre geliehen werden. Dies ist im Übrigen auch ein Grund, warum die Staatsverschuldung sinkt (Zwei Experten – eine Meinung: Börsencrash 2020 (Video)).

Neues EZB-Aufkaufprogramm wird Wahnsinn beschleunigen

Mit dem neuen Aufkaufprogramm seit dem 1. November 2019 (20 Milliarden Euro pro Monat – vorerst!) wird diese kranke Entwicklung weitergehen und die Zinsen der Anleihen werden weiter sinken.

Somit haben die Staaten keinerlei Anreiz, ihre Schulden zu reduzieren. Stattdessen werden sie ihre Verschuldung weiter in die Höhe treiben. Der Beweis dafür, dass Negativzinsen als Anreiz für Haushaltsdisziplin eher kontraproduktiv sind, ist das faktisch bankrotte Italien.

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15 Prozent aller Unternehmen in Europa sind Zombie-Unternehmen

Im Bereich der Unternehmensanleihen ist eine ähnliche Entwicklung zu beobachten. Weltweit sind zehn Prozent negativ verzinst. Tendenz ebenfalls stark steigend. Laut BIS – Bank für Internationalen Zahlungsausgleich – sind bereits 15 Prozent aller Unternehmen in Europa sogenannte Zombieunternehmen, die nur aufgrund des billigen Geldes noch am Leben sind.

Bei der nächsten kommenden Rezession werden die Zentralbanken panisch alle Schleusen öffnen, den Zins weiter ins Minus drücken und ohne Ende Geld drucken, um verzweifelt das ganze System zu retten.

Rezession wird kommen und Zinsen werden weiter sinken

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Der ehemalige EZB-Chef Draghi verkündete im Juni 2019: „Sollte sich der Wirtschaftsausblick nicht bessern, ist eine zusätzliche Zinslockerung notwendig.“ Wir sind davon überzeugt, dass sich die wirtschaftliche Lage nicht verbessern wird. Bei den wichtigsten Zentralbanken werden Zinssenkungen und neue Aufkaufprogramme erwartet.

Auslöser ist die sich am Horizont abzeichnende Rezession. Wenn diese heftig ausfällt – wovon wir ausgehen –, dann zeigt die Vergangenheit, dass die Zentralbanken die Zinsen um etwa 400 bis 500 Basispunkte (vier bis fünf Prozent) senken müssen, um die Rezession zu stoppen.

Das wirft folgendes Problem auf: Die EZB besitzt nicht so viel Spielraum. In der Eurozone liegt der Zinssatz bekanntermaßen bei 0 Prozent. Das bedeutet, wir werden Negativzinsen sehen. Wir hatten schon 2016 – vor der Zinsabsenkung der EZB auf 0 Prozent geschrieben, dass die Eurozone, um zu überleben, langfristig Negativzinsen zwischen −4 und −7 Prozent benötigt.

Genau das wird bald eintreten. Natürlich wird dies schrittweise geschehen, damit keine Panik unter der Bevölkerung ausbricht.

Um einen Ansturm auf die Banken zu verhindern, wird man entweder das Bargeld verbieten (eher unwahrscheinlich) oder das Bargeld genau so negativ besteuern wie das Geld auf den Konten. Wenn man zum Beispiel vier Prozent Negativzins auf dem Konto bezahlt, dann wird das Bargeld ebenfalls mit vier Prozent negativ verzinst.

Währungsexperiment Euro ist zum Scheitern verurteilt

Diesen September hat die EZB den Strafzins für Einlagen der Geldhäuser auf 0,5 Prozent erhöht. Laut Handelsblatt müssen Finanzinstitute in Deutschland bereits 1,9 Milliarden Euro Strafzinsen an die EZB zahlen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Folglich geben die Banken diese Bürde jetzt verstärkt an den Sparer weiter. Verstärkt werden Freibeträge reduziert oder ganz gestrichen.

Es ist lediglich eine Frage der Zeit bis Negativzinsen für uns alle genauso eine Selbstverständigkeit sind wie früher die Geschenke von Banken an uns Kunden, an dem zur Witzveranstaltung verkommenen Weltspartag.

Finanzminister Scholz outet sich als Komiker

Anstatt die irrsinnige EZB-Politik zu stoppen und Deutschland koordiniert aus der Eurozone zu führen – ein Austritt heute wird weniger teuer für uns Steuerzahler als in Zukunft – outet sich Deutschlands SPD-Finanzminister Scholz mit folgender Aussage: „Ich glaube, dass die Banken schlecht beraten sind, wenn sie der breiten Masse ihrer Kundinnen und Kunden Negativzinsen in Rechnung stellen“ endgültig als Komiker. Was bleibt denn den Banken außer dem Bankrott anderes übrig als den Negativzins an seine Kunden weiterzugeben?

Unter dem Euro werden wir nie wieder erheblich steigende Zinsen sehen

Bekanntlich ist der Euro viel zu stark für Südeuropa und viel zu schwach für Deutschland. Anstatt Europa zu einen trennt er es. Wer weiterhin krampfhaft an dem zum Scheitern verurteilten Währungsexperiment Euro festhält, darf sich niemals über fehlende Zinsen sowie explodierende Immobilienpreise und Mieten beschweren.

So lange wir in Deutschland den Euro haben, werden die Sparer weiter rasiert und die Immobilienblase weiter aufgepumpt und zwar bis zum bitteren Ende (Repocalypse – die Finanzkrise ist zurück).

 

Raus aus Staatsanleihen – rein in Sachwerte

Wir befinden uns in einer Zeitenwende – auch bei den Anleihen. Wer jetzt Sicherheit sucht und denkt, dass Staaten diese gewähren, wird enttäuscht werden. Anleihen sind Investments in Schulden in der Hoffnung, dass diese Schulden von den Steuerzahlern der Staaten zurückbezahlt werden.

Erschwerend kommt hinzu, dass diese von sicheren Ländern und Unternehmen negativ verzinst werden, und dieser Trend nimmt zu. Wir sind am Ende eines Konjunkturzyklus‘ (Boom).

Wir erleben ein letztes Aufbäumen. Der Trend in puncto Negativzinsen ist nicht mehr zu stoppen. Wir erwarten negative Zinsen auf breiter Front. Diese werden nicht nur Banken, Versicherungen und Sparer belasten, sondern Investmentprodukte wie Lebensversicherungen, Rentenversicherungen, Bausparverträge, Festgeldkonten und so weiter.

Zusätzlich werden sie dazu führen, dass die finanzielle Repression gegen uns Bürger immer stärker vorangetrieben wird. Mit Christine Lagarde als EZB-Chefin dürfen wir uns auf einige Einschränkungen, Verbote und Steuern gefasst machen, um das System am Leben zu erhalten.

Für Anleger heißt die Devise mehr denn je: raus aus Papier- und rein in Sachwerte. Je mehr Geld gedruckt wird, desto mehr kaufen nicht nur die Notenbanken Gold – weil sie offenkundig nicht mehr an ihr eigenes Produkt (ungedecktes Geld) glauben – sondern hoffentlich auch Sie.

Die Gelddrucker von der EZB können unendlich viel Euros aber keine Unze Gold oder Silber, kein Hektar Land, keine Immobilie und auch keine Flasche Whisky drucken.

Volksbank erhebt erstmals Negativzinsen ab einem Cent Guthaben

Bisher gaben Kreditinstitute die Negativzinsen der EZB nur an Geschäftskunden ab Guthaben von 100.000 Euro weiter, doch nun droht die Grenze zu fallen. Eine Volksbank in Oberbayern führte jetzt Negativzinsen für Privatkunden ab dem ersten Cent ein.

Erstmals erhebt jetzt in Deutschland eine Bank auch Negativzinsen für kleine Guthaben. Die Volksbank Raiffeisenbank im oberbayerischen Fürstenfeldbruck verlangt ab sofort Strafzinsen in Höhe von 0,5 Prozent schon ab dem ersten Cent.

Damit gibt es für Neukunden keinen Freibetrag mehr und wird für Tagesgeldkonten der negative Einlagezins der Europäischen Zentralbank (EZB) in voller Höhe weitergegeben. Bislang erhoben die meisten Kreditinstitute ein Verwahrungsentgelt auf Guthaben ab 100.000 Euro.

Bisherige Kunden des Instituts seien aber von der Regelung bislang ausgenommen – es gelte nur für Neukunden. »Wir wollen unsere langjährigen Kunden schützen, solange dies möglich ist«, hieß es von Seiten des Bankinstituts.

Allerdings hängt das auch damit zusammen, dass man nicht so über die Kunden hinweg Änderungen herbeiführen kann, denn wenn eine Bank von ihren Bestandskunden einen Negativzins erheben, muss sie dies mit den betroffenen Kunden individuell vereinbaren (Crashgefahr: Heimliche Krisensitzungen wie bei den Pleiten von LTCM und Lehman Brothers).

Für Negativzinsen gelten höhere Anforderungen als andere Zinsänderungen: Einem Urteil des Landgerichts Tübingen zufolge kann die Bank nicht einfach den Preisaushang ändern und so Negativzinsen einführen.

Die Volksbank Magdeburg hatte vor kurzem diese Grenze erstmals für Tagesgeldguthaben ab 75.000 Euro abgesenkt. Firmenkunden müssen schon seit längerem auf höhere Einlagen Negativzinsen entrichten. Nun geht es auch an die Privatkunden.

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sieht Sparer als »die Leidtragenden der Negativzinsen«. Ob und in welchem Umfang Banken Verwahrentgelte oder Negativzinsen erheben, sei die Entscheidung der einzelnen Institute.

Das ist alles eine Folge, dass der damalige EZB-Chef Mario Draghi die Minuszinsen um 0,1 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent erhöhte. Wie jetzt erst belannt wurde, handelte Draghi damals gegen den ausdrücklichen Rat hauseigener Experten.

Am 1. November übernahm die Französin Christine Lagarde die Präsidentschaft der EZB, die wie Draghi als Vertreterin einer lockeren Geldpolitik gilt. Von daher wird sich an der Negativzinspolitik zeitnah nicht allzu viel ändern.

Literatur:

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Die Nullzinsfalle: Wie die Wirtschaft zombifiziert und die Gesellschaft gespalten wird

Quellen: PublicDomain/freiewelt.net/Marc Friedrich und Matthias Weik am 21.11.2019

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