US-Medien: Deutsche Bank kurz vor Crash – Bank dementiert

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Amerikanischen Medienberichten zufolge soll es bis zum endgültigen Zusammenbruch der Deutschen Bank nicht mehr lange dauern. Die größte Bank Europas sei im Begriff, zu „implodieren“, schreibt „Zero Hedge“. Es gebe hartnäckige Gerüchte, dass der Kollaps eher früher als später erfolgen könnte.

Die Deutsche Bank hatte vor kurzem Tausende von Arbeitnehmern entlassen und verbraucht schnell viel Geld, während Führungskräfte des Unternehmens verzweifelt versuchen, einen Turnaround-Plan umzusetzen.

Leider ist es für die Deutsche Bank schon zu spät, so Finanzexperten. Und wenn die Deutsche Bank untergeht, wird es für das globale Finanzsystem noch katastrophaler sein, als der Zusammenbruch von Lehman Brothers im Jahr 2008.

Deutschland ist der Klebstoff, der die EU zusammenhält, meint „Zero Hedge“. Wenn die Bank, die im Herzen des deutschen Finanzsystems liegt, zusammenbricht, werden die Dominosteine wahrscheinlich sehr schnell fallen („Die gefährlichste weltweit“: Die Deutsche Bank könnte eine neue Finanzkrise auslösen).

In den letzten Tagen hat es eine Vielzahl von Spekulationen über die Deutsche Bank gegeben, daher lohnt sich ein genauerer Blick auf die Bank. Es ist bekannt, dass die Deutsche Bank sehr viel Geld verloren hat. Das Geldhaus verzeichnete einen Jahresfehlbetrag, der die Markterwartungen erneut verfehlte, denn ein großer Restrukturierungsplan belastet den deutschen Kreditgeber weiterhin.

Im dritten Quartal 2019 verzeichnete die Deutsche Bank einen Nettoverlust von über 830 Millionen Euro. Im dritten Quartal 2018 hatte die Bank noch einen Jahresüberschuss von 229 Euro ausgewiesen, im zweiten Quartal 2019 bereits einen Verlust von 3,15 Milliarden Euro. Addiert man die Verluste für das zweite und dritte Quartal 2019 zusammen, erhält man eine Gesamtsumme von fast 4 Milliarden Euro. Wie ist es möglich, in nur 6 Monaten so viel Geld zu verlieren?

Als Anleger vergangene Woche von den Ergebnissen des dritten Quartals der Deutschen Bank erfuhren, gingen die Aktien der Bank an einem einzigen Tag um rund 8 Prozent zurück. Insgesamt hat der Aktienkurs im vergangenen Jahr mehr als ein Viertel seines Wertes verloren. Die Aktien sind klar auf dem Weg gegen Null. Die einzige Frage ist, wie lange es noch dauert (Bank-Run: Steht die Deutsche Bank vor dem Kollaps?).

Im Sommer 2019 hat die Deutsche Bank Tausende Mitarbeiter weltweit entlassen. Der Stellenabbau von insgesamt 18.000 Mitarbeitern oder rund 20 Prozent der Belegschaft, ist Teil eines massiven Restrukturierungsplans zur Rettung des angeschlagenen deutschen Kreditgebers. Die Entlassungen kamen für die Mitarbeiter dennoch wie aus heiterem Himmel.

Zudem gab es einen Skandal nach dem anderen. Im April 2015 musste die Bank den Aufsichtsbehörden in den USA und Großbritanniens Geldbußen in Höhe von insgesamt 2,5 Milliarden US-Dollar für ihre Rolle im LIBOR-Skandal bezahlen.

Sechs Jahre lang haben Händler der Deutschen Bank den Preis von Edelmetallen manipuliert. Bereits ein halbes Jahr später musste die Deutsche Bank knapp 260 Millionen Dollar an die Regulierungsbehörden in New York zahlen, nachdem sie beim Handel mit Myanmar, Libyen, Sudan, Iran und Syrien erwischt worden war, welche damals von den USA mit Sanktionen belegt waren.

Die Geldbußen und schwierige Marktkonditionen führten dazu, dass die Bank 2015 einen Nettoverlust von 6,7 Milliarden Euro hatte. Zwei Jahre später musste die Deutsche Bank erneut an die New Yorker Regulierungsbehörde 425 Millionen Dollar bezahlen, weil die Bank 10 Milliarden Dollar in russischen Fonds „gewaschen“ hat.

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Seit dem gilt die Bank als „Zombie“-Bank, deren Ende absehbar ist. In der Deutschen Bank ist das Geld offenbar schon so knapp, dass Weihnachtsempfänge für pensionierte Mitarbeiter abgesagt wurden. Auch wenn diese verhältnismäßig nicht viel kosten, ist diese Maßnahme dennoch bezeichnend.

Die Deutsche Bank ist der größte Dominostein im sehr wackeligen Finanzsystem Europas. Wenn sie zusammenbricht, löst sie eine Kettenreaktion aus, die niemand aufhalten kann.

Beobachter sind der Meinung, dass der finanzielle Zusammenbruch Europas in Deutschland beginnen werde und die Implosion der Deutschen Bank die gesamte EU auseinanderbrechen lassen werde. Die Deutsche Bank muss daher nun sehr genau beobachtet werden. Denn wenn sie implodiert, wird das globale Finanzchaos sicherlich auf den Fuß folgen.

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Die Deutsche Bank selbst hat unterdessen Gerüchte über ihren Zusammenbruch zurückgewiesen. Auf Twitter bezeichnete die Bank den Artikel von „Zero Hedge“ als „völligen“ Unsinn. Wie unsinnig das ist, wird sich erweisen.

Literatur:

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Die Nullzinsfalle: Wie die Wirtschaft zombifiziert und die Gesellschaft gespalten wird

Quellen: PublicDomain/watergate.tv am 12.11.2019

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One thought on “US-Medien: Deutsche Bank kurz vor Crash – Bank dementiert

  1. Ein Alkoholiker sagt, daß er kein Alkoholiker sei, sondern aufhören könne wann er wolle.
    Ein Kettenraucher sagt, daß er nicht abhängig sei und bekräftigt jederzeit dei letzte Zigarette rauchen zu können.
    Ein Haarpanlagenbetreiber leugnet, daß er die Luftstörmungen verändert und gibt dem Co2 die Schuld.
    Ein Smartphonebesitzer leugnet, daß er von der gepulsten Strahlung abhängig ist und schläft dann neben seinem WLAN Modul ein.

    und wenn dann die Deutsche Bank leugnet, daß Sie eine deutliche Schieflage hat, dann kann das doch nur richtig sein.

    Andererseits man stelle sich mal vor, daß sie es nicht hätte und die anderen sagen deis nur um den Ruf, die Reputation zu schädigen, um die Bank dann für die Konkurrenz aus dem Markt zu nehmmen, wer wäre im Zeitalter von Bail In dann außer den Sparern der große Verlierer?

    Alles sicherlich Weisheiten, die richtig sind aus der jeweiligen Gedankenwelt des Sagenden.

    Daher stammt wohl auch das Wort „Sagenwelt“ oder „Sagenhaft“
    Sicherlich kann man da auch medikamentös unterstützend eingreifen, aber da schon jetzt bereits 24% der Bevölkerung laut Krankenkassenbericht psychische Störungen haben stellt sich die Frage wozu noch, denn mittlerweile werden wir diese Medikamente selbst in jedem Fluss, im Meer und vermutlich auch im aufbereiteten Trinkwasser schon finden, wenn wir denn nur wollten.

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