Achtung: Die indische Variante der Corona-Propaganda!

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Seit Wochen ist Indien mit angsteinflössenden Bildern in den Schlagzeilen. Doch die Realität entspricht nicht der Berichterstattung.

Im Frühling 2020 wurde mit Bildern aus Norditalien Schrecken verbreitet, insbesondere mit einer Kolonne von Militärfahrzeugen, die angeblich Särge transportierten. Wie sich später herausstellte, erwies sich das als Folge eines Missverständnisses.

Das Aufgebot war weitaus übertrieben, es wurde jedoch medial inszeniert, um Menschen zu erschrecken. Es gab damals zwar einen Stau in den Krematorien, doch nicht, weil es wesentlich mehr Tote gab als üblich, sondern weil die Beerdigungen aufgrund der angeblichen Ansteckungsgefahr – sowohl durch Leichen als auch Trauergäste – verboten wurden.

Nun werden uns seit Wochen wieder angsteinflössende Bilder vorgeführt, diesmal aus Indien. Und diesmal brennen die Leichen. Das sieht nicht schön aus, doch nach hinduistischem Glauben werden die Leichen immer auf offenen Scheiterhaufen verbrannt.

Dieses «Antyeshti»-Ritual soll dazu dienen, die Seele eines Verstorbenen in den Himmel zu transportieren und dem Kreislauf der Wiedergeburt zu entgehen. Traditionell wird es am Ufer eines Flusses zelebriert, in den die Asche gestreut wird.

In Varanasi (auch Benares genannt) werden tagtäglich hunderte Leichen auf offenen Scheiterhaufen verbrannt, rund um die Uhr, wie dieser Bericht mit Video von National Geographic aus dem Jahre 2014 zeigt.

Das am Ganges gelegene Varanasi gilt allerdings für Hindus als besonders heiliger Ort für die Kremation von Verstorbenen. Wenn solche Bilder in einem anderen Kontext gezeigt werden, lässt sich damit hervorragend Propaganda betreiben. (Nachrichten-Bombe – Behörden gestehen: Menschheit wurde mit Mind-Control in Angst versetzt!)

Nach muslimischer Tradition werden die Verstorbenen hingegen begraben. Auch wenn die Richtlinien des indischen Gesundheitsministeriums sagen, dass die Bestattung der Leichen von «Coronavirus-Opfern» sicher ist, wenn man alle Vorsichtsmassnahmen befolgt, werden nun aus Angst weniger Begräbnisse durchgeführt, was automatisch zu einer Überlastung der Krematorien und der Verbrennungsplätze führt.

Die Angst bringt die Leute sogar dazu, Beerdigungen gewaltsam zu stoppen, wie zum Beispiel während des Begräbnisses von Dr. Simon Hercules in Chennai (vormals Madras), als 20 Leute die Trauernden mit Stöcken und Stangen angriffen.

Da die Lockdowns den öffentlichen Nahverkehr und das Reisen einschränken, sind viele Hindus nicht in der Lage, die Leichen oder die Asche der verstorbenen zu einem Fluss zu transportieren, und es gibt Berichte über Aschepakete, die sich in Krematorien stapelt, weil Familien nicht kommen können, um sie abzuholen.

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Die WHO hat ebenfalls dazu beigetragen, Beerdigungs- und Todesrituale praktisch aller Glaubensrichtungen der Welt auf den Kopf zu stellen. In ihrer Richtlinie vom 24. März 2020 über Beerdigungen von Covid-19-Opfern schreibt die WHO zwar, dass Leichen im Allgemeinen nicht ansteckend sind, doch sie empfahl, dass Angehörige die Leiche nicht berühren oder küssen sollten. Staatliche Vorschriften zur sozialen Distanzierung tragen das Übrige bei.

Irreführende Bilder

Wie so oft in den Medien, werden auch über Indien Bilder in einem anderen Kontext verwendet. Colin Todhunter berichtete zum Beispiel im OffGuardian, dass die New York Post kürzlich ein irreführendes Bild in einem auf ihrer Website veröffentlichten Artikel über die Covid-19-Krise in Indien benutzt habe.

In einem Artikel mit dem Titel «Covid-19 surge ‹swallowing› people in India, the footage shows people dead in streets» (Covid-19-Welle «verschluckt» Menschen in Indien, das Filmmaterial zeigt Leichen auf der Strasse) wurde ein Foto publiziert, auf dem eine Frau zu sehen war, die bewusstlos auf der Strasse lag, während eine andere Frau, vermutlich ihre Tochter, versuchte, sie aufzuwecken.(Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Star-Anwalt rechnet in den kommenden Wochen mit den ersten großen Corona-Anklagen (Video))

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Das Bild ist jedoch nicht aktuell und hat auch nichts mit «Covid-19» zu tun. Es stammt aus einem Video, das während des Gasleck-Vorfalls in der Chemiefabrik LG Polymers im Bundestaat Andhra Pradesh Anfang Mai 2020 aufgenommen wurde. Die daraus resultierende Dampfwolke breitete sich in einem Radius von drei Kilometern aus und verursachte Atemprobleme bei den Menschen in den umliegenden Dörfern.

Als der «Fehler» aufgedeckt wurde, änderte Die NY Post einfach das Bild, doch der Titel blieb bestehen. Der Artikel enthält jedoch keine Fakten, die bestätigen, dass Menschen aufgrund von Covid-19 tot auf der Strasse liegen.

Psychoterror mit Zahlen

Im Mainstream der Medien wird wie üblich auch mit Zahlen Psychoterror betrieben, indem die Aufmerksamkeit auf jeden Verstorbenen gelegt wird und die Zahlen nicht in Relation gesetzt werden. Aktuell sterben in Indien offiziell etwa 4000 Menschen täglich mit einem positiven SARS-CoV-Test. Indien hat 1,35 Milliarden Einwohner und eine jährliche Sterberate von 0,7%. Das bedeutet, dass in Indien jeden Tag durchschnittlich etwa 27’000 Menschen sterben.

Wer schon mal in Indien war, weiss vielleicht, dass dort in grossen Städten am Morgen regelmässig die Leichen von den Strassen gesammelt werden. Die indische Sterberate entspricht offiziell zwar etwa derjenigen der Schweiz, doch wegen der Lebensumstände sind das Sterben und der Tod in Indien öffentlicher. Wenn der Fokus darauf gerichtet wird, entstehen unschöne Bilder, die sich sehr gut zur Panikmache eignen.

Im erwähnten OffGuardian-Artikel, veröffentlichte Colin Todhunter ein Interview mit Yohan Tengra, einem politischen Analysten und Gesundheitsspezialisten mit Sitz in Mumbai. Tengra hat sich eingehend mit Covid-19 und der weltweiten Reaktion darauf beschäftigt. Er ist Co-Autor eines neuen Berichts: «How the Unscientific Interpretation of RT-PCR & Rapid Antigen Test Results is Causing Misleading Spikes in Cases & Deaths». Zu Indien sagte Tengra dem OffGuardian:

«Wir werden nie statistisch wissen, ob die Infektionen wirklich zugenommen haben. Um sicher zu sein, bräuchten wir Daten von symptomatischen Menschen, die entweder mit einem Viruskulturtest oder einer PCR, die 24 Zyklen oder weniger benötigt, idealerweise unter 20, positiv getestet wurden.»

In Indien gebe es hingegen hauptsächlich asymptomatische Fälle, fügt Tengra an. In Mumbai zum Beispiel seien 85% der Fälle asymptomatisch, und in Bangalore sogar über 95% der Fälle. Wie in vielen Ländern der Welt, so Tengra, sei den Menschen in Indien eine unendliche Angst vor dem Virus eingeimpft worden. Ausserdem hätten sie generell den Eindruck, dass sie früh eingreifen müssten, um die Infektion erfolgreich zu überstehen. Tengra weiter:

«Das medizinische System selbst arbeitet daran, die Zahl der positiven Fälle zu erhöhen. Selbst bei einem negativen PCR-Test setzen sie CAT-Scans ein und diagnostizieren Menschen mit Covid. Diese Scans sind überhaupt nicht spezifisch für SARS-CoV-2. Ich weiss persönlich von Menschen, die von ihren Ärzten nur aufgrund eines positiven Tests ins Krankenhaus eingewiesen wurden (Ärzte können einen Anteil an der Gesamtrechnung bekommen, wenn sie einen Patienten ins Krankenhaus überweisen). Das ist auch einem Bollywood-Star passiert, der von seinen Ärzten aufgefordert wurde, ins Krankenhaus zu gehen, obwohl er keine Symptome, nur einen positiven PCR-Test hatte.»

Laut Tengra hätten fehlerhafte PCR-Tests und Fehldiagnosen, kombiniert mit Menschen, die schon bei den leichtesten Symptomen früh eingreifen wollten, die Krankenhausbetten gefüllt und denen den Zugang verhindert, die sie wirklich brauchen würden. Tengra zufolge lag die Sterblichkeitsrate bei Covid-19 in Indien im letzten Jahr bei über 3%, sei jetzt aber auf unter 1,5% gesunken. Die Infektionssterblichkeitsrate sei sogar noch niedriger, die Ergebnisse der serologischen Untersuchungen würden zeigen, dass sie zwischen 0,05% und 0,1% liegt.

Colin Todhunter schreibt, dass die Direktoren des All India Institute of Medical Science und des India Council of Medical Research bestätigt hätten, dass es keinen grossen Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Welle gebe und es dieses Mal viel mehr asymptomatische Fälle gebe als in der sogenannten «ersten Welle».

Fatale Therapien

Wie in vielen anderen Ländern der Welt, wird auch in Indien die falsche Therapie aufgrund einer falschen Diagnose angewendet, die einzig auf einem praktisch aussagelosen Testresultat beruht. Der Einsatz des antiviralen Medikamentes Remdesivir von Gilead Sciences, zum Beispiel, ist so massiv gestiegen, dass Indien sogar dessen Export vorübergehend gestoppt hat.

Wie einem Bericht von National Geographic vom 5. Mai 2021 zu entnehmen ist, könnte auch der «undiskriminierte Gebrauch» von Steroiden – auch Corticosteroide genannt, Entzündungshemmer, die Cortison, Prednison oder Methylprednisolon enthalten können – der Grund sein für eine Häufung einer seltenen Pilzkrankheit, Mucormycosis genannt.

Umgangssprachlich aufgrund seiner dunklen Pigmentierung als «schwarzer Pilz» bezeichnet, beginnt diese potenziell tödliche Infektion in der Nase und breitet sich auf die Augen und dann auf das Gehirn aus. Der National Geographic schreibt dazu:

«Gesundheitsexperten machen den wahllosen Einsatz von Steroiden zur Behandlung von Covid-19 als wahrscheinliche Ursache verantwortlich. Steroide reduzieren Entzündungen in der Lunge. Doch ein übermässiger Einsatz dieser Medikamente bei Covid-19-Patienten kann zu einer verminderten Immunität und einem erhöhten Blutzuckerspiegel führen. Diese Bedingungen machen einige Patienten, insbesondere solche mit unkontrollierter Diabetes, anfällig für solche Infektionen.»(Der globale Pandemie – Schwindel wurde akribisch vorbereitet, läuft exakt nach Plan und ist noch lange nicht vorbei).

Laut den Daten der World Bank sind in Indien über 10,4% der Bevölkerung Diabetiker, gleich viele wie in Deutschland. «Die Sorge ist, dass dies erst der Anfang ist. Die Infektion beginnt typischerweise zwei bis drei Wochen nach der Steroidtherapie, und wir könnten in den kommenden Wochen einen Anstieg der Fallzahlen sehen», zitiert National Geographic einen Chirurgen aus Delhi. Die Leute seien verrückt nach Rezepten für Steroide, sagt ein Lungenfacharzt aus Mumbai. Es gebe eine falsche Vorstellung unter den Ärzten, dass die Dosis an Steroiden umso höher sein müsse, je schwerer der Covid-19-Fall sei. Was bisher von keiner Studie unterstützt werde.

Yohan Tengra ist der Meinung, dass mit der richtigen Prävention plus Behandlungsstrategien Leben gerettet werden könnten, die meisten Ärzte in Indien aber unwirksame und unsichere Medikamente verwenden würden. Infolgedessen könnte die Sterblichkeitsrate aufgrund von unangemessenen Behandlungen steigen.

Wie in vielen anderen Ländern auch, stellt Tengra weiter fest, würde es die Art und Weise, wie die Richtlinien für Totenscheine in Indien strukturiert sind, leicht machen, jemanden nur aufgrund eines positiven PCR-Tests oder allgemeiner Symptome als Covid-Toten zu kennzeichnen. Es sei daher oft schwierig zu sagen, wer an dem Virus gestorben und wer fehldiagnostiziert wurde.

Luftverschmutzung, Armut und prekäre Lebensbedingungen sind die Hauptprobleme

Todhunter merkt an, dass das Problem der Fehldiagnosen nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Er macht auf einen kürzlich erschienenen Artikel von Jo Nash aufmerksam, der seit langem in Indien lebt: «India’s Current ‹Covid Crisis› in Context», in dem darauf hingewiesen wird, dass der Fokus der Medienberichterstattung auf Delhi liegt. Diese «Quelle vieler entsetzlicher Leidensszenen» gehört zu den giftigsten Städten der Welt, was oft dazu führt, dass die Stadt aufgrund der weitreichenden Auswirkungen auf die Gesundheit der Atemwege geschlossen werden muss.

Ende 2019, zum Beispiel, wurden wegen des Smogs die Schulen vorübergehend geschlossen, Bauarbeiten stillgelegt, der Verkehr von privaten Fahrzeugen eingeschränkt und Masken an Kinder verteilt. In Indien ist die Luft in den grossen Städten schon lange so schlecht, dass in Bombay schon vor über 20 Jahren die erste «Oxygen Bar» eröffnet wurde.

Nash argumentiert auch, dass Atemwegserkrankungen wie Tuberkulose und Atemwegsinfektionen wie Bronchitis, die zu Lungenentzündungen führen, schon immer zu den zehn häufigsten Todesursachen in Indien gehört hätten. An Tuberkulose zum Beispiel sterben in Indien jährlich etwa 220’000 Menschen. Die Luftverschmutzung ist auch eine wesentliche Ursache der chronischen obstruktiven Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease, COPD), die laut einer Studie der University of Washington im Jahr 2017 fast eine Million Inder umbrachte.

Im Mainstream der Medien wird nun behauptet, wegen «Covid-19» gebe es in Indien einen massiven Sauerstoffmangel. Das erinnert an die Berichte über fehlende Beatmungsgeräte im Westen im Frühling 2020. Nun wissen wir, dass zu viel invasiv beatmet wurde, und viele Patienten durch diese Intervention gestorben sind, wie Studien belegen.

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Einen Sauerstoffmangel gibt es in Indien momentan tatsächlich, doch Yohan Tengra meint dazu, dass dies auch das Ergebnis einer «ungeschickten Politik» sei, da die Exporte von Sauerstoff in letzter Zeit zugenommen hätten, was zu einer unzureichenden Reserveversorgung führe, sobald die Nachfrage ansteige. Nash meint zudem, dass die Luftverschmutzung Atemwegserkrankungen stark verschlimmere, daher würde oft Sauerstoff benötigt, der dann bei Luftverschmutzungskrisen, wie sie zu dieser Jahreszeit auftreten, knapp werden könne.

Keime sind in Indien ebenfalls ein Problem, wie jeder der schon einmal dort war, vermutlich am eigenen Leib erfahren hat. Für die einheimische Bevölkerung sind jedoch vor allem Keime problematisch, die sich durch die Armut und die prekären Lebensbedingungen verbreiten und zu Krankheiten wie zum Beispiel Cholera und eben Tuberkulose führen können. «Le terrain est tout», das gilt sowohl für das innere als auch das äussere. Nash sagt dazu:

«Selbst während die angeblichen Covid-Todesfälle ihren Höhepunkt erreichen, sterben in Indien täglich mehr Menschen an Durchfall, und das schon seit Jahren, meist aufgrund eines Mangels an sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen, die ein Terrain schaffen, das reif ist für das Gedeihen von übertragbaren Krankheiten.»

Sind Nebenwirkungen der Impfstoffe die «zweite Welle»?

Bemerkenswert ist auch, dass die «zweite Welle» mit der Einführung der Impfstoffe korreliert (Nash liefert offizielle Quellen, die diese Behauptung unterstützen). Tengra ist der Meinung, dass dies nicht zufällig sein könne. Er sagt, dass die AEFI-Daten, die unerwünschte Ereignisse nach Impfungen registrieren, bei weitem unterschätzen würden, wie viele Impfstoff-Nebenwirkungen es im Land gebe.

Tengra sagt, basierend auf Erhebungen vor Ort und von ihm selbst gesammelten Daten, dass es eine enorme Anzahl von Menschen gebe, die nach der Impfung erkrankt sind, von denen viele dann positiv auf Covid getestet und ins Krankenhaus eingeliefert wurden.

Wie in anderen Ländern könne auch der finanzielle Anreiz für Ärzte, Menschen mit Cold zu diagnostizieren, bedeuten, dass viele der Menschen, die andere Krankheiten haben, als Covid-Patienten eingewiesen würden, während Betten für Menschen mit nicht-Covid-bedingten Gesundheitsproblemen unterbelegt seien. Vor zwei Monaten hätte es in Indien eine grosse Impfzurückhaltung gegeben und viele Menschen hätten sich nicht impfen lassen, sagt Tengra weiter. Die Regierung habe deshalb den Einsatz erhöhen müssen, um die Menschen zu ängstigen.

Tengra arbeitet mit Anwälten und anderen besorgten Bürgern zusammen, um Klagen einzureichen, um die Idee der asymptomatischen Übertragung und das Testen von gesunden Menschen in Frage zu stellen. Er fügt hinzu:

«Wir werden auch die derzeitige Einführung des Impfstoffs in Frage stellen und die Probleme mit durchgeführten Studien, unerwünschten Ereignissen, Todesfällen, Impfpässen und anderen Problemen rund um das Thema aufzeigen.»

Chronischer Notstand des Gesundheitssystems

Einen Notstand des indischen Gesundheitssystems zu proklamieren, ist keine Kunst. Indien gehört zu den Ländern, die im Verhältnis zum Bruttoinlandprodukt weltweit am wenigsten für ihr Gesundheitssystem ausgeben. Laut den letzten Daten sind dies 1,28% des BIP, verglichen zum Beispiel mit etwa 10% in der Schweiz.

Colin Todhunter erwähnt einen kürzlich erschienenen Artikel in der indischen Zeitung National Herald, in dem der klinische Epidemiologe Professor Dr. Amitav Banerjee argumentiert, dass die derzeitige Situation in Indien nicht auf die Letalität des Virus zurückzuführen ist, sondern auf die Zahl derer, die im Krankenhaus landen. Dies offenbare die Risse in der öffentlichen Gesundheitsinfrastruktur und die ungleiche Verteilung der Gesundheitsdienste. Selbst in den besten Zeiten, so argumentiert er, gebe es ein Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. «Kein Wunder also, dass wir jetzt einen Notstand sehen – nicht direkt wegen Covid», meint Todhunter.

Wie Yohan Tengra stellt Banerjee die wissenschaftliche Integrität der Antworten auf Covid in Frage, einschliesslich der Einführung von Impfstoffen und der Probleme, die diese selbst mit sich bringen könnten:

«Eine Massenimpfung mit unsicheren Erkenntnissen über die Wirksamkeit durchzuführen, ist ein grosses Wagnis. Wir haben seit Jahrzehnten einen Impfstoff gegen Tuberkulose, der bei der Prävention von Tuberkulose in der indischen Bevölkerung null Effektivität aufweist. Ausserdem gibt es Bedenken, dass eine willkürliche und unvollständige Impfung der Bevölkerung mutierte Stämme auslösen kann.»

Unterdrückte Wissenschaft

Unter Bezugnahme auf einen Leitartikel im British Medical Journal von K. Abbasi («Covid-19, Politicisation, Corruption, and Suppression of Science») äussert Banerjee Bedenken über die Unterdrückung der Wissenschaft durch Politiker und Regierungen und die Interessenskonflikte von Akademikern, Forschern und kommerziellen Lobbys. Er sagt dazu:

«In einer globalen Katastrophe stehen die Staats- und Regierungschefs und ihre wissenschaftlichen Berater, darunter auch Karrierewissenschaftler, unter einem enormen Druck. Sie müssen den Eindruck erwecken, die Kontrolle zu haben, und können auf autoritäre Methoden zurückgreifen, um ihre Unsicherheiten zu kaschieren. Solche Taktiken weichen vom wissenschaftlichen Ansatz ab. Die gegenwärtige Pandemie ist voller solcher Unsicherheiten, und deshalb ist ein Teufelskreis der Verdrängung in Gang gekommen, als die Behörden und ihre Berater mit steigenden Fallzahlen konfrontiert wurden.»

Professor Banerjee sagt, es herrsche Undurchsichtigkeit und Verschleierung statt Transparenz. Er fordert Zivilcourage bei Wissenschaftlern in beratenden Positionen der indischen Regierung. Wissenschaftliche Integrität sei das Gebot der Stunde.

Man muss sich auch die Frage stellen, wie es möglich ist, dass «SARS-CoV-2» angeblich erst jetzt in Indien wütet, wenn man die Lebensumstände der Menschen dort – verglichen mit denen im Westen – berücksichtige, wo zudem generell strengere Massnahmen galten. Auch sind Lockdowns in Indien wesentlich schwieriger durchzusetzen als im Westen. Man habe den Eindruck, dass sobald im Westen eine Grippewelle abklingt, die als «Covid» verkauft wurde, ein durch die geografische Lage oder die Lebensumstände der Menschen geeigneteres Land in die Schlagzeilen gerückt wird, um die «Tiefphase» zu überbrücken und die Angst aufrecht zu erhalten.

Fauci empfiehlt Lockdown

Anthony Fauci, der medizinische Chefberater der US-Regierung, spielt sich nun auch als Berater der indischen Regierung auf, indem er Indien einen Lockdown empfahl. Der «Virus-Zar» ignoriert dabei, welche desaströsen Konsequenzen Lockdowns für ärmere Länder haben. Am 2. Mai 2021 sagte er in einem exklusiven Interview mit dem The Indian Express, dass er Indien einen kompletten Lockdown empfehle. Er erwähnte als Beispiel China vor einem Jahr. Man müsse nicht sechs Monate alles schliessen, doch vorübergehend: «literally, lock down».

In Indien gab es schon mehrere nationale sowie regionale Lockdowns von unterschiedlicher Intensität. Einzelne Staaten und Städte haben nun Faucis Empfehlung umgesetzt und wieder Lockdowns angeordnet, andere haben ihre Lockdowns verlängert. Wie auf Faucis Befehl, berichteten kürzlich manche westliche Medien über einen erhöhten Druck auf den Premierminister Narendra Modi, einen erneuten nationalen Lockdown zu verordnen, wie zum Beispiel Times und Reuters.

Fauci, der seine Karriere auf Unwahrheiten aufgebaut hat, fährt damit mit seinen bekannten brachialen und auf keiner wissenschaftlichen Basis beruhenden Empfehlungen fort. Im Interview sagte er, dass aufgrund der Dringlichkeit und der verzögerten Wirkung, andere zu schützen, auch Impfungen momentan die Probleme nicht lösen würden.

Indien sollte zudem, wie letztes Jahr China, neue Notfall-Krankenhäuser in kürzester Zeit aufbauen und das Militär einsetzen, um Impfstoffe zu verteilen. Langfristig müssten absolut mehr Menschen geimpft werden. Fauci sagte auch, dass dieses Virus uns gezeigt habe, dass es «in der Gesellschaft explodieren» werde, wenn man es sich selbst überlassen würde.

Anthony Fauci ist sich anscheinend nicht bewusst, was ein Lockdown in Indien bedeutet, wo der überwiegende Teil der Bevölkerung in der informellen Wirtschaft tätig ist. Diese Menschen leben von der Hand in den Mund, und wenn sie nicht mehr arbeiten können, haben sie von einem Tag auf den anderen nichts mehr auf dem Teller. Worunter Indien wirklich leidet, ist die Armut.

Lockdowns verschlimmern diese massiv, nicht zuletzt, weil sie auch die Versorgungsketten der Lebensmittel unterbrechen. Es gibt deshalb auch regelmässig Proteste gegen die Corona-Massnahmen sowie Angriffe auf Polizisten, die die Massnahmen durchsetzen wollen.

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Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Whistleblower

Quellen: PublicDomain/corona-transition.org am 31.05.2021

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8 comments on “Achtung: Die indische Variante der Corona-Propaganda!

    1. Zitat:
      Worunter Indien wirklich leidet, ist die Armut.

      Wenn man sieht wie Indien in Bollywood-Filmen dargestellt wird, dann ist dass wie Hollywood !
      Da gibt es keine arme Menschen, die zeigen eigentlich nur wie Dekadent und Verhaltensgestört dieses reiche Gesindel ist und verkaufen es als Begierde !
      Und Indien ist kein armer Staat, aber die Bevölkerung wird auf 3.Welt-Level gehalten.

  1. Seit heute heißt die indische „Muhtante“ Delta, man will nicht die Leute diskriminieren. Corona=Wuhan-Grippe=China-Seuche. Warum sol man nicht beim Namen nennen, was wahr ist. Corona stammt aus einem Biowaffenlabor in Wuhan, also darf es auch so genannt werden. Früher hieß es auch die spanische Grippe und es hat keinen gestört. Alpha ist demnach das Wuhan-Biowaffen-Virus, Beta die britische „Muh-Tante“, Gamma die afrikanische und Delta die indische „Muh-Tante“. Und neu ist die vietnamesische, die aus Beta und Delta besteht. Nachgewiesen ist auch, das die Notbremse nichts mit dem Rückgang der Zahlen zu tun hat, es ist dem Frühling zu verdanken, typisch bei Influenza, auch wenn sie aus dem Labor stammt.

    1. Die span. Grippw fing von einen militaerstuetzpunkt an und hat mit funk- und radiowellen und frequenzen zu tun.

      10.19 startet in wuhan 5g live und das bei sehr vielen menschen auf einen fleck.

      Das immunsystem wird von 5g stark geschwaecht.

      Da reicht dann eine grippe und ein bissl vorerkrankung um teilweise den sack zuzumachen, leider.

      Natur vor technik
      Leben vor tod

      So ist die natuerliche rang- und reihenfolge.

      Wenn die Kippt ist hier. Kein blumentopf mehr zu gewinnen.

  2. Sensationelles dazu aus Jäpän:

    Tierversuche mit BioNTech-Impfstoff zeigen gefährliche Konzentration von Nano-Partikeln in Organen:

    https://www.youtube.com/watch?v=tIqccpEn0b0

    Da der Mensch ± 98 % genetisch mit Schimpansen ist, dürfte solches auch auf das Tier MENSCH zutreffen.

    https://cordis.europa.eu/article/id/24369-genetic-sequencing-reveals-chimps-and-humans-so-near-and-yet-so-far/de

    Und was bekommt der Journalist in Doitschland dazu zur Antwort – hört’s Euch an.

    Bitte verbreiten, weitersagen, speichern. Danke.

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