Das Weiße Haus hat Angst vor einer gemeinsamen Pressekonferenz von Putin und Biden

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Das Weiße Haus hat mitgeteilt, dass es nach dem Gipfeltreffen der Präsidenten Biden und Putin keine gemeinsame Pressekonferenz geben wird. Die Begründung ist verräterisch.

Russische und amerikanische Diplomaten arbeiten immer noch mit Hochdruck an den letzten Details des in wenigen Tagen anstehenden Gipfeltreffens der Präsidenten der USA und Russlands. Von Thomas Röper

Am Sonntag hat das Weiße Haus mitgeteilt, dass es im Anschluss an das Treffen keine gemeinsame Pressekonferenz geben wird. In der New York Times konnte man etwas über die Gründe dieser bemerkenswerten Entscheidung lesen.

Bemerkenswert ist die Entscheidung deshalb, weil es eigentlich üblich ist, dass sich Politiker nach einem solchen Treffen gemeinsam der Presse stellen und dass dabei die Journalisten aus beiden Ländern eine (vorher festgelegte) Anzahl von Fragen stellen dürfen.

Die Angst des Weißen Hauses vor einer gemeinsamen Pressekonferenz

Die New York Times schreibt, dass das Weiße Haus Angst hat, Putin könnte Biden schlecht aussehen lassen und es bezieht sich auf das Gipfeltreffen von Putin und Trump in Helsinki 2018:

„Auf dieser Pressekonferenz akzeptierte Trump öffentlich die Zusicherung Putins, dass sich seine Regierung nicht in die Wahl 2016 eingemischt habe, und nahm den russischen Präsidenten beim Wort, anstatt die Einschätzungen seiner eigenen Geheimdienstmitarbeiter zu berücksichtigen.

Das Spektakel im Jahr 2018 zog scharfe Verurteilungen aus dem gesamten politischen Spektrum nach sich, weil es Herrn Putin die Möglichkeit geboten hat, Unwahrheiten zu verbreiten. Senator John McCain nannte das damals „einen der schändlichsten Auftritte eines amerikanischen Präsidenten seit Menschengedenken“.

Diese Begründung ist vielsagend, denn sie bedeutet, dass man im Weißen Haus Angst hat, Biden könnte sich von Putin – so deren Sicht – vor der Presse vorführen lassen, denn es geht bei der Angst ja weniger um das, was Putin sagen könnte (oder 2018 gesagt hat), als vielmehr darum, wie Biden reagieren könnte (und wie Trump seinerzeit reagiert hat).

Offensichtlich befürchtet man im Weißen Haus, dass Biden nicht in der Lage ist, sich vor der Presse gegen Putin zu behaupten.(Farbrevolutionen: Russland greift gegen westliche NGOs durch)

Die Angst, Biden mit kritischen Fragen zu konfrontieren

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Die New York Times meldet weiter, dass der Kreml eine gemeinsame Pressekonferenz wollte, dass die US-Regierung das jedoch abgelehnt hat. Verräterisch ist ein Zitat eines Mitarbeiters des Weißen Hauses in dem Artikel der New York Times:

„Wir erwarten, dass dieses Treffen offen und geradlinig sein wird, und eine Solo-Pressekonferenz ist das geeignete Format, um der freien Presse die Themen, die in dem Treffen angesprochen wurden, klar mitzuteilen“, sagte ein US-Offizieller in einer Erklärung, die an Reporter geschickt wurde, „sowohl in Bezug auf Bereiche, in denen wir möglicherweise übereinstimmen, als auch in Bereichen, in denen wir erhebliche Bedenken haben.“

Diese Aussage bedeutet, dass nach dem Gipfeltreffen nur treue Journalisten des Pressecorps des Weißen Hauses Biden Fragen stellen dürfen. Kritische Fragen russischer Journalisten werden nicht möglich sein, weil sie gar nicht erst zur Pressekonferenz von Joe Biden zugelassen sind. Das Weiße Haus schirmt Biden seit seinem Amtsantritt systematisch vor der Presse ab.

Seine erste Pressekonferenz hat US-Präsident Biden erst drei Monate nach seiner Amtseinführung gegeben und dabei waren die Fragen offensichtlich vorher bekannt, denn auf den Aufnahmen der Pressekonferenz konnte man sehen, dass Biden viele Spickzettel hatte und dass die Journalisten auf einem davon durchnummeriert waren, damit er wusste, wen er wann zu Wort kommen lassen sollte.(Putin will Biden wegen Menschenrechtsverletzungen unter Druck setzen)

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Auch die Antworten auf die Fragen lagen – wie die Bilder gezeigt haben – in einer dicken Mappe auf seinem Rednerpult bereit, Joe Biden musste sie nur ablesen.

Joe Bidens Demenz

Die Demenz von Joe Biden ist ein offenes Geheimnis. Obwohl sich das Weiße Haus alle Mühe gibt, Biden von spontanen Auftritten abzuhalten und alles im Voraus zu choreografieren, leistet sich Biden immer neue Aussetzer.

Da ist es nicht verwunderlich, dass das Weiße Haus Angst davor hat, russische Journalisten könnten ihm Fragen stellen, bei denen er sich verplappert. Das wäre in den USA innenpolitisch ein Supergau.(Das russische Fernsehen über Hinter Biden: „Nicht lustig, sondern peinlich“)

Nachdem Biden Putin in einem Interview im März als „Killer“ bezeichnet hat, was den bisherigen Tiefpunkt der gegenseitigen Beziehungen markiert hat, hat Putin Biden eine öffentliche Diskussion angeboten, die live übertragen werden sollte, um über die aktuellen Probleme offen zu sprechen.

Natürlich hat das Weiße Haus diese Einladung ausgeschlagen und die westliche Presse hat Putins Vorschlag als nicht ernst gemeint bezeichnet, um von Bidens Demenz abzulenken.

Putin hat den Vorschlag allerdings vollkommen ernst gemeint, denn im Gegensatz zu westlichen Politikern stellt Putin sich mehrmals pro Jahr auf Podiumsdiskussionen den Fragen nicht nur russischer, sondern auch transatlantischer Journalisten aus dem Westen.(Das Gipfeltreffen von Putin und Biden und die US-Innenpolitik)

Diese Diskussionen werden immer live übertragen und Putin – ob man ihn mag oder nicht – lässt sich auch von kritischen Fragen nicht aus der Ruhe bringen, denn er ist ein „Aktenfresser“, der über unglaubliches Detailwissen verfügt. Beispiele dafür finden Sie hierhier und hier.

Und in meinem Buch über Putin finden Sie noch weit mehr davon, denn darin habe ich sehr lange Strecken solcher von westlichen Journalisten moderierter Podiumsdiskussionen übersetzt, bei denen sie (erfolglos) versucht haben, Putin in die Enge zu treiben.(Geopolitik gegen Russland: Was die RAND-Corporation 2019 in einer Studie geschrieben hat, ist zwei Jahre später eingetreten)

Die Ablehnung des Weißen Hauses, eine gemeinsame Pressekonferenz von Putin und Biden zuzulassen, ist daher mit Blick auf Bidens geistige Fähigkeiten mehr als verräterisch, denn wäre er geistig auf der Höhe, dürfte er als Berufspolitiker mit 50-jähriger Erfahrung eigentlich keine Angst vor den maximal zwei kritischen Fragen haben, die russische Journalisten ihm auf einer gemeinsamen Pressekonferenz stellen könnten.

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Whistleblower

Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 14.06.2021

About aikos2309

3 comments on “Das Weiße Haus hat Angst vor einer gemeinsamen Pressekonferenz von Putin und Biden

  1. Selbstverständlich haben die größtes Muffensausen.
    Putin würde dem Jim Carrey sehr wahrscheinlich die Biden Maske vom Kopf reißen…verbal und physisch 🙂

  2. Alles heiße Luft. Das Treffen findet morgen, 16.6. statt. Aber die Spekulationen zeigen (wieder mal) auf, wem solche Speks Nahrung geben. JEDES, Mittel ist recht – Hauptsache die Plattformen, Net-Präsenzen, SM werden ordentlich mit Kommentaren geflutet.
    Click´n like – business as usual – bei msm UND den sog. „alternativen Medien“.
    Ätzend…

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