Ausläufer von Hurrikan „Ida“ – Notstand wegen Starkregens in New York – Ex-Hurrikans auf dem Weg nach Europa (Video)

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Vollgelaufene U-Bahn-Stationen, durch Straßen treibende Autos und ein neuer Regenrekord: Ein Unwetter hat in New York zu Überflutungen geführt. New York und angrenzende Bundesstaaten riefen den Notstand aus. Mehrere Menschen kamen ums Leben.

Ausläufer der Hurrikans „Ida“ haben zu Starkregen und Überflutungen in der US-amerikanischen Metropole New York und im benachbarten Bundesstaat New Jersey geführt. Mindestens sieben Menschen kamen nach Angaben aus Polizeikreisen und übereinstimmenden Medienberichten ums Leben.

In New Cork City verwandelten sich Straßen in Flüsse, Menschen standen teilweise knietief im Wasser und sämtliche U-Bahnlinien mussten den Dienst zwischenzeitlich einstellen – viele Menschen saßen in den Waggons fest.

Notstand in New York City

Bürgermeister Bill de Blasio rief den Notstand aus: „Wir erleben heute Abend ein historisches Wetterereignis mit Rekordregen in der ganzen Stadt, brutalen Überschwemmungen und gefährlichen Bedingungen auf unseren Straßen“, schrieb er bei Twitter. Die Menschen sollten in Häusern Schutz suchen und nicht auf die Straße gehen, um den Rettungskräften die Arbeit zu ermöglichen.

„Bleiben Sie weg von der U-Bahn. Halten Sie sich von den Straßen fern. Fahren Sie nicht in dieses schweren Überschwemmungen“, so de Blasio weiter. Etwa 5300 Haushalte seien ohne Strom.

Die Stadt New York verhängte zudem eine Reisesperre bis fünf Uhr am Donnerstagmorgen (Ortszeit). „Alle Nicht-Notfallfahrzeuge müssen sich außerhalb der Straßen und Autobahnen von NYC befinden“, teilte die Stadt bei Twitter mit.

Auch Bundesstaaten New York und New Jersey betroffen

Kurz darauf zog der Bundesstaat New York nach: „Ich rufe den Ausnahmezustand aus, um New Yorkern zu helfen, die vom Sturm heute Nacht betroffen sind“, schrieb Gouverneurin Kathy Hochul auf Twitter. „Bitte halten Sie sich von den Straßen fern und vermeiden Sie alle unnötigen Fahrten.“

Auch im Bundesstaat New Jersey gilt inzwischen der Notstand.

Stärkster Regen seit Beginn der Aufzeichnungen

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Es war der stärkste Regen seit Beginn der Aufzeichnungen in New York City: Innerhalb von nur einer Stunde fielen im Central Park in Manhattan rund 80 Millimeter Regen, wie der Nationale Wetterdienst mitteilte. Diese Werte liegen weit über dem bisherigen Rekord von 49 Millimetern in 60 Minuten, der – aufgestellt im Zuge des Tropensturms „Henri“ – auch erst rund eine Woche alt war. Bislang ist der Sommer 2021 der regenreichste in der New Yorker Geschichte.

Ein Video von Unicef-Sprecher Joe English zeigte den Queens Boulevard im gleichnamigen Stadtteil, der so überflutet war, dass Fahrgäste in einem Linienbus auf die Sitze steigen mussten. Auch in eine U-Bahnstation drang Wasser mit der Kraft einer Springflut ein, wie Bilder zeigten.

Einige Stunden vor dem Starkregen hatten die Behörden in New York und seinem Umland vor schweren Unwettern, lebensgefährlichen Überflutungen und sogar Tornados gewarnt.

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Fast 60 Todesopfer durch Hurrikan Ida

Die Aufräumarbeiten nach den verheerenden Unwettern infolge von Ex-Hurrikan Ida gehen in mehreren US-Bundesstaaten weiter. Vielerorts stehen Häuser, Straßen und Bahnstrecken noch unter Wasser, wie US-Medien in der Nacht zum Freitag berichteten. Hunderttausende Einwohner seien noch ohne Strom. Die Schäden gingen in die Milliarden.

Insgesamt fast 60 Todesopfer

Bei heftigen Regenfällen und Überflutungen kamen nach Angaben der Notdienste am Mittwoch und Donnerstag allein im Nordosten des Landes 46 Menschen ums Leben, darunter 23 in New Jersey, 16 in der Stadt New York und im Umland, 5 in Pennsylvania und je einer in Connecticut und Maryland.

Zudem richteten nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes (NWS) mindestens acht Tornados schwere Schäden an, vor allem in New Jersey. 13 weitere Tote waren nach dem Eintreffen von Ida am Sonntag in den Bundesstaaten Louisiana und Mississippi gemeldet worden, so dass es bislang mindestens 59 Todesopfer gibt.

850.000 Haushalte und Firmen ohne Strom

Wie das Weiße Haus ankündigte, wird „Creepy“ Joe Biden nach New Orleans in Louisiana reisen. Allein dort sind weiter rund 850.000 Haushalte und Firmen ohne Strom, wie aus Daten der Webseite poweroutage.us hervorging. Ida hatte als Hurrikan der Stärke vier (von fünf) zunächst im Süden der USA Verwüstung angerichtet. Dann schwächte sich der Sturm über Land ab und zog nach Nordosten weiter.

„Es ist absolut herzzerreißend“

Innerhalb kürzester Zeit wurden bei dem Unwetter dort am Mittwochabend Straßen zu reißenden Flüssen, Menschen wurden in ihren Autos von den todbringenden Wassermassen eingeschlossen. „Es ist absolut herzzerreißend“, sagte die Gouverneurin des Bundesstaats New York, Kathy Hochul. Sie sprach bei CNN von einem „verheerenden Ereignis“ und „unerwarteten sintflutartigen Regenfällen“. Im New Yorker Central Park etwa gingen binnen einer Stunde 80 Millimeter Regen nieder – die erst Ende August erreichte historische Höchstmarke für New York von 49 Millimetern wurde damit regelrecht pulverisiert.

Notstand in mehreren Bundesstaaten ausgerufen

„Wir sind in einer Ära, in der historische Regenfälle die Normalität werden“, sagte Hochul. „Das wird kein seltenes Ereignis mehr sein.“ In der Stadt New York, im gleichnamigen Bundesstaat sowie in New Jersey wurde der Notstand ausgerufen.(Der vorsätzliche CO2-Betrug des IPCC-Klimarats: IPCC-Bericht zeigt Verzweiflung und nicht Klima-Katastrophe)

Das Weiße Haus hatte Bidens Besuch im Katastrophengebiet in New Orleans am Mittwochnachmittag angekündigt – wenige Stunden vor den desaströsen Regenfällen im Nordosten.

 

Biden sagte am Donnerstag, bei «Ida» habe es sich um den fünftstärksten Hurrikan in den USA seit Beginn der Aufzeichnungen gehandelt. In Kalifornien im Westen der USA wüten zudem weiterhin heftige Waldbrände. Biden sagte den Betroffenen der Naturkatastrophen Unterstützung zu.(Propagandaschlacht ums Klima: Du sollst nicht merken, daß du angelogen wirst)

„Hurrikan Ida, die Waldbrände im Westen und die beispiellosen Überschwemmungen in New York und New Jersey in den vergangenen Tagen sind eine weitere Erinnerung daran, dass die Klimakrise da ist“, schrieb Biden auf Twitter.

„Wir müssen besser vorbereitet sein.“ Die Infrastruktur müsse den verschärften Bedingungen angepasst werden..(Klima: Die Welt ist verloren – der neue IPCC Bericht sagt das – ein gewolltes Katastrophenszenarium)

Ex-Hurrikans auf dem Weg nach Europa

Hurrikans entstehen in der Passatwindzone, im Gebiet der Kapverdischen Inseln. Von dort aus ziehen sie zunächst nach Nordwesten und drehen später nach Nordosten ab. Sie können vor dem Umschwenken auf nordöstliche Richtungen auf das amerikanische Festland treffen, oder ihre gesamte Lebensdauer über dem Ozean verbringen.

Ida wird vom Jetstream eingefangen

Auf dem Weg in Richtung Norden kann es sein, dass das Tiefdruckgebiet vom Jetstream eingefangen wird, beziehungsweise durch die Störung der Strömung an der Polarfront eine Tiefdruckentwicklung in Gang gesetzt wird. Dadurch werden dann die Reste des Hurrikans bis nach Europa gebracht. Und genau das passiert mit Ex-Hurrikan Ida.(Klima: Ein sich abkühlender Planet wirft weit mehr Probleme auf als ein sich erwärmender (Video))

Reste von Ida lassen die Temperaturen steigen

Eine solche Kraft wie in Amerika, besitzen die Tiefs dann aber nicht mehr. Die Reste von Ida ziehen im Norden Deutschlands vorbei. Vom Tief wird warme Luft angezapft, die nach Norden geleitet wird. In Deutschland bewirken die Reste von Ida also steigende Temperaturen.

Ab Mitte der kommenden Woche soll es soweit sein. Die Temperaturen steigen auf bis zu 30 Grad! Die warme Luft bleibt dann ein paar Tage bei uns, bevor sie wieder von kälterer Luft verdrängt wird.

Nach Ida kommt Larry

Auch der nächste Hurrikan, dessen Reste in Europa ankommen könnten, ist schon unterwegs. Hurrikan Larry ist ein außergewöhnliches Exemplar. Schon in der Nähe von Larrys Brutstätte, den Kapverdischen Inseln, hat er Hurrikanstärke erreicht. Er wird dadurch schnell in den Norden abgelenkt und trifft den amerikanischen Kontinent nicht.

Wenn Hurrikans auf Land treffen, schwächen sie sich rasch ab, weil ihnen das warme Wasser als Antrieb fehlt. Solange Larry über warmem Wasser liegt, bleibt er also auch stark. Auf seinem Weg in den Norden verliert er sicherlich an Energie, weil das Wasser dort kälter ist.

Aber die Modelle prognostizieren im Moment, dass er als starkes Tiefdruckgebiet in den Norden Europas gelangt. Ex-Hurrikan Larry bringt dann Sturm, zumindest nach Großbritannien. Aber eben auch erneut einen Schwall warmer Luft.

Hurrikans beeinflussen unseren Herbst

Der Herbst ist durch die Hurrikansaison also immer für eine Überraschung gut. Denn die Hurrikansaison erreicht jetzt ihren Höhepunkt. Und für das Jahr 2021 ist eine überdurchschnittliche Hurrikanaktivität vorhergesagt.

Am 28. April 2020 erschien „Der Hollywood-Code: Kult, Satanismus und Symbolik – Wie Filme und Stars die Menschheit manipulieren“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Die Rache der 12 Monkeys, Contagion und das Coronavirus, oder wie aus Fiktion Realität wird“.

Am 15. Dezember 2020 erschien „Der Musik-Code: Frequenzen, Agenden und Geheimdienste: Zwischen Bewusstsein und Sex, Drugs & Mind Control“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Popstars als Elite-Marionetten im Dienste der Neuen Corona-Weltordnung“.

Am 10. Mai 2021 erschien „DUMBs: Geheime Bunker, unterirdische Städte und Experimente: Was die Eliten verheimlichen“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel Das HAARP-Netzwerk und geheime Experimente“.

Ein handsigniertes Buch erhalten Sie für Euro 30,- (alle drei Bücher für Euro 90,-) inkl. Versand bei Zusendung einer Bestellung an: info@pravda-tv.com.

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?

HAARP ist mehr (Edition HAARP)

Video:

Quellen: PublicDomain/tagesschau.de/weather.com am 04.09.2021

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5 comments on “Ausläufer von Hurrikan „Ida“ – Notstand wegen Starkregens in New York – Ex-Hurrikans auf dem Weg nach Europa (Video)

  1. Achtung Vorsorge treffen ► Hinweise für einen frühen und strengen Wintereinbruch

    https://youtu.be/rtQkxeAuupM?t=449

    Das habe ich die letzten Jahre auch beobachtet. Meine Rassekatze hat einen buschigen Schwanz, der im Frühjahr zur Hälfte ausfiel, als die Sommer noch mega-heiß waren. Dieses Jahr verlor sie überhaupt kein Fell, da war mir klar, dass der Sommer ungewöhnlich kalt werden würde. Und so war es dann ja auch. Sie isst auch mehr als die Jahre zuvor, was zu den Berichten der Haustierbesitzer in dem Video passt.

    Bereiten wir uns also auf einen strengen Winter vor, nach Möglichkeit mit alternativen Heizmethoden und Brennstoffen.

  2. „In Deutschland bewirken die Reste von Ida also steigende Temperaturen.

    Ab Mitte der kommenden Woche soll es soweit sein. Die Temperaturen steigen auf bis zu 30 Grad! Die warme Luft bleibt dann ein paar Tage bei uns..“

    Nun – das ist für mich erfreulich – 30 Grad C. sind im Grunde normale Hochsommertemperaturen von denen wir ja noch recht wenige hatten – ergo freuen wir uns über ein paar weitere Sonnentage. Gut, dass die Nordsee kalt ist.

    Ansonsten ist vermutlich ohnehin eine gewisse Vorsorge angesagt – wie gesagt, UPS fährt bereits statt mit den üblichen Transportern mit LKWn durch die Gegend – es scheinen noch mehr Leute Vorräte zu bestellen. Meine Versandapotheke hat schon wieder auf Ansageband umgestellt.

    1. Zitat Atar:
      »Ansonsten ist vermutlich ohnehin eine gewisse Vorsorge angesagt – wie gesagt, UPS fährt bereits statt mit den üblichen Transportern mit LKWn durch die Gegend – es scheinen noch mehr Leute Vorräte zu bestellen.«

      Das wäre naheliegend, vielleicht dämmert den Leuten jetzt, dass es im Herbst ernst werden könnte. Oder UPS muss Lieferungen in größeren Fahrzeugen zusammenfassen, weil die ersten Paketfahrer ausfallen (?)

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