Das Geheimnis der UFO-Münzen

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Wurde die französische Provinz Burgund im 17. Jahrhundert von Aliens in Raumschiffen angegriffen?

Diese abgefahrene Hypothese wurde von UFO-Forschern in den USA losgetreten, nachdem der amerikanische Münzsammler Kenneth E. Bressett aus Colorado Springs, ehemaliger Präsident der American Numismatic Association, das rätselhafte Bild einer Münze publizierte, die sich in seinem Besitz befindet.

Auf ihr ist ein scheibenförmiges Objekt abgebildet, das über einer Landschaft schräg am Himmel hängt. Aus dem Objekt heraus zeigt eine Art Pfeil nach unten in Richtung Erdboden. Soll er eine Waffe oder jedenfalls eine Bedrohung symbolisieren?

Die Münze wurde um das Jahr 1680 herum geschlagen, erklärt Bressett, und er fügt hinzu: „Könnte man annehmen, dass es ein irgendwie geartetes UFO darstellt oder eine symbolische Darstellung des ‚Rades des Hesekiel‘ aus der Bibel darstellt?

Nach 50 Jahren der Suche habe ich nur von einem weiteren anderen solchen Exemplar gehört, und nichts darüber erfahren, wie das ungewöhnliche Design zu erklären ist.“

Nach Bressett ist das seltsame Stück nicht wirklich eine Münze, sondern ein Jeton, also ein münzähnliches Spielgeld jener Zeit. Dem entspricht, dass weder eine Jahreszahl noch ein Wert aufgeprägt ist.

Die Vorderseite der Münze zeigt eine Pflanze, die aus einer Wolke beregnet wird. Dazu die lateinische Inschrift: „HAEC PER TE AVCTA COLAM“, was unterschiedlich übersetzt wird.

Die wortgetreueste Übersetzung lautet „Dies durch dich ebenfalls erhöht“. Die Inschrift ist zunächst einmal vollkommen rätselhaft. Natürlich – durch den Regen aus der Wolke wächst die Pflanze, wird also „erhöht“. Was aber wird „ebenfalls“ erhöht durch „dich“, also die Wolke? (FedEx-Piloten filmen, wie ein UFO ihr Flugzeug begleitet)

 

Wird hiermit etwa ein Bezug hergestellt zwischen der Wolke und dem seltsamen scheibenförmigen Objekt auf der Rückseite? Der Verdacht liegt nahe, und – mehr noch:(US-Offiziere sagen zu UFO-Angriffe auf Atomwaffen aus)

Auch auf der Rückseite, wo das hypothetische UFO abgebildet ist findet sich eine lateinische Inschrift, die das Ganze noch rätselhafter macht: „Opportvnvs Adest“, was so viel bedeutet wie „Es kam zur rechten Zeit.“

Im Gegensatz zu dem erfahrenen Numismatiker Bressett, der sich mit alten Inschriften auskennt und nach eigener Auskunft nach 50 Jahren Recherche immer noch keine Ahnung hat, was das alles bedeuten soll, traten schnell einige selbsternannte „Experten“ auf den Plan mit „natürlichen“ Erklärungen – mögen diese auch noch so sehr an den Haaren herbeigezogen sein.

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In den achtziger Jahren des 17. Jahrhunderts sei, so hieß es, nämlich eine Reihe spektakulärer Giftmorde in Frankreich landesweit Tagesgespräch gewesen. Ausgelöst durch Marie-Madeleine Marguerite d’Aubray, Marquise de Brinvillier.

Sie habe im Jahre 1676 aus Geldgier ihre gesamte Familie mit Gift ermordet. Der Fall wirkte sich bis in höchste Kreise bei Hofe in Versailles aus, und in den Folgejahren kam es zu weiteren Giftmordskandalen.

Wenn Sie sich nun fragen, was das alles mit der Münze zu tun hat, dann kriegen Sie gleich einen Lacher: Das „UFO“ sei, so die „Erklärung“, eigentlich die Blüte einer Margerite, was ein Bezug zum (dritten) Vornamen der Mörderin sei.

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Weshalb die nun „zur rechten Zeit“ gekommen sein soll, und warum eine Margeritenblüte einen Rand mit Metallnieten haben soll, dafür bleiben die „Erklärer“ natürlich Argumente schuldig. Wie üblich, wird alles, was nicht zur Erklärung passt, ausgeblendet.

Glücklicherweise kann man diese Erklärung widerlegen, denn – wie Bressett schon angedeutet hat – es gibt eine zweite derartige Münze (Abb. 3), und auf der wird alles schon etwas deutlicher.

Es handelt sich um eine Goldmünze aus Burgund, und das Prägedatum ist vorhanden – 1648, also Jahrzehnte vor den Giftmorden. Und nicht nur das: Diesmal recken sich dem „UFO“ von der Erde aus zahlreiche pfeilartige Objekte zur Abwehr entgegen.

Wäre das Bild nicht aus dem 17. Jahrhundert, könnte man sagen – Boden-Luft-Abwehrraketen wurden in Stellung gebracht. Dazu die lateinische Inschrift: „RESISTIT PAVCIS OBRVITVR“ – „Der Widerstand der Wenigen wurde überwältigt“.

Nun stellt sich natürlich die Frage, wieso in den offiziellen Chroniken des 17. Jahrhunderts von derartigen Vorkommnissen nichts erwähnt wird. Oder doch? Burgund war damals mehrfach Kriegsschauplatz, da es ein ständiger Zankapfel zwischen Frankreich und dem Haus Habsburg war, was auch zu einigen Erbfolgekriegen führte.

Nur wurde bislang nie berichtet, dass diese Kämpfe mit scheibenförmigen Flugobjekten und Abwehrraketen ausgefochten wurden!

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Literatur:

Die geheime Raumfahrt

UFOs: Sichtungen seit 1945 (Typenkompass)

DAS OMNIVERSUM: Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie

Quellen: PublicDomain/matrix3000.de am 03.11.2021

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6 comments on “Das Geheimnis der UFO-Münzen

  1. Was nicht passt wird passend gemacht.
    Oh ja, und immer ist es Lateinisch, wenn irgendwo Großbuchstaben drauf sind.
    Denn bei Großbuchstaben kann man Wörter bilden, so wie es gewünscht wird.
    Und immer wenn man mit dem Latein am Ende ist, wird das Latein hervorgeholt.

  2. Die Münze von 1648 ist wohl eine Friedens-Gedenk-Prägung am Ende des 30-jährigen Kriegs.
    Das sind keine Pfeile, das ist ein Wald, die Scheibe soll wohl den Frieden symbolisieren.

  3. @Tom

    „Die Scheibe soll wohl den Frieden symbolisieren“… haha 😀 selten so gelacht.
    Man kann alles mögliche da hineinsehen wollen, nur um ja nicht wirklich zu erkennen.
    Weisst Du etwa immer noch nicht, daß Flugscheiben und -vehikel seit Jahrtausenden gesehen und niedergeschrieben wurden?! Die indischen Veden sind da nur ein Beleg von vielen, hat nicht nur Erich von Däniken ausführlich dokumentiert.

  4. @Tom

    Alleine schon hier bei Pravda erfährt man von genügend Lektüre, um sich ausreichend darüber Kenntnisse zu verschaffen.
    Was die Münzen angeht, und wer sie wann weshalb geprägt hat dürfte für viele Autoren der Grenzwissenschaften Ansporn sein, nach Burgund zu fahren um mehr herauszukriegen.
    Französischkenntnisse sind von Vorteil… Vielleicht bemühen sich ja die Schweizer, z.B. Luc Bürgin, oder der Herausgeber des Mystery-Magazins, Andreas von Retyi darum?

    Wer ein bisschen mehr als hier erfahren will, kann ja mal die Stichwörter „Kenneth Bressett, ufo coins“ in einer besseren Suchmaschine als Google eingeben.

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