Die angespannte geopolitische Situation ist kein Zufall

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In der Ukraine brennt seit Langem eine Lunte, und zurzeit wird dort von der westlichen Allianz unter Führung der USA wieder gezündelt.

Dass 2014 ein blutiger Putsch stattgefunden hat und die neue Kiewer Regierung unter Petro Poroschenko Panzer in die Ostukraine schickte, obwohl die russischsprachige Bevölkerung in Luhansk und Donezk lediglich mehr Autonomie erreichen wollte, ist inzwischen vergessen.

Ein innenpolitischer Konflikt soll – Russland provozierend und die USA im Rücken – mit militärischen Mitteln gelöst werden. Von Wolfgang Bittner.

Während des Außenministertreffens im lettischen Riga warnte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg„Jede künftige Aggression gegen die Ukraine würde für Russland einen hohen Preis haben und schwerwiegende politische und wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen.“ Zeitgleich fand in Lettland ein NATO-Manöver statt, aber westliche Politiker forderten Russland auf, seine Truppen von den eigenen Grenzen zurückzuziehen.

Die Widersprüchlichkeit und Verlogenheit solcher wiederkehrenden Forderungen scheint den westlichen Politikern und Medien in ihrer antirussischen Hetze nicht bewusst zu sein.

Die NATO bindet die Ukraine immer mehr in ihre Aggressionspolitik ein. Dass sie das Land im Juni 2020 in das „Enhanced Opportunities Program“ aufnahm, war eine der schwerwiegenden Provokationen Russlands durch die westliche Allianz.

Damit erhielt die Ukraine „erweiterte Beteiligungsmöglichkeiten an Nato-Manövern und Kooperationsprojekten sowie Zugriff auf ausgewählte geheime Bündnisinformationen“ – ein Schritt in Richtung einer Nato-Mitgliedschaft“. Die Erweiterung der NATO nach Osten und damit die militärische Einkreisung Russlands wurde entgegen den Vereinbarungen von 1990 systematisch fortgesetzt.

Jetzt hat Putin eine rote Linie aufgezeigt: Westen alarmiert wegen Ukraine: Putin warnt vor Überschreiten der “roten Linie” – n-tv.de. Wenn der Ukraine neue schwere Waffen geliefert werden, was offenbar beabsichtigt ist, könnte es in der Ostukraine zu einem ernsten Zusammenstoß kommen, der sich schnell zu einem Flächenbrand ausbreiten würde. Bei einer weiteren Provokation wäre die NATO einbezogen.(Neue US-Drohungen gegen Russland: Atomarer Erstschlag und die „Mutter aller Sanktionen“)

Hinzu kommt die brenzlige Situation im Chinesischen Meer. Das ist ja alles kein Zufall, vielmehr sind es von den Spindoctors der US-Bellizisten ausgetüftelte geopolitische Strategien im Sinne des unipolaren Anspruchs der USA.(NATO vs. Russland: Die Eskalationsspirale der letzten vier Tage)

Die Positionierung der NATO gegen Russland (mit Deutschland als „Speerspitze“) ermöglicht es den USA, im pazifischen Raum weiter gegen China vorzugehen. Das alles ist kein zufälliges Geschehen, sondern genauestens geplant.

Dass die deutsche Regierung sowohl unter Merkel als auch künftig unter Scholz an der Eskalation mitwirkt und dadurch Deutschland ins Fadenkreuz der russischen Raketenabwehr bringt, ist so kurzsichtig wie verbrecherisch.

Es wird zumeist nur auf die Ereignisse und Krisen hier und da reagiert, aber man muss die angespannte geopolitische Lage in einem großen Zusammenhang sehen [1].

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Autoren wie z.B. Albrecht Müller [2], Willy Wimmer oder Wolfgang Effenberger bieten hierzu Erkenntnisse und Analysen, die bisher in der Politik weitgehend fehlen und leider auch in der Opposition zu wenig wahrgenommen werden. Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass nicht Russland oder China die Aggressoren sind, sondern ganz gezielt die USA mit ihren Vasallenregierungen und der von ihr dominierten NATO.

snanews.de schreibt weiter:

Biden schüchterte Putin nicht ein: Kreml-Sprecher über Details des Video-Gipfels

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Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat einige Details des Online-Treffens des russischen Staatschefs, Waldimir Putin, mit seinem US-Amtskollegen Joe Biden offenbart, das am 7. Dezember stattgefunden hatte.

Putin habe erneut hervorgehoben, dass russische Truppen, die in letzter Zeit Besorgnisse westlicher Länder hervorriefen, niemanden bedrohen würden, sagte Peskow.

„Unser Präsident sagte klar und deutlich gegenüber dem US-Präsidenten: ‚Sie sprechen über unsere Truppen, die auf Russlands Territorium stationiert sind und niemanden bedrohen. Aber Sie sprechen [darüber], während Sie 1.000 Kilometer von unserem Territorium entfernt sind‘“, äußerte Peskow gegenüber dem TV-Sender Rossiya 1.

„Wir sprechen über unser eigenes Territorium, das Territorium der Russischen Föderation. Und wir sprechen über Europa, das unser gemeinsames Haus ist. Die US-Amerikaner aber befinden sich ja auf der anderen Seite des Ozeans, das hat unser Präsident gemeint“, erläuterte der Kreml-Sprecher.

Die Eskalierung der Spannungen in Bezug auf die russischen Truppen trage dazu bei, Russland als potenziellen Aggressor darzustellen, so Peskow weiter: „Und natürlich zielt diese Förderung der informellen Spannung und so weiter nur darauf ab, Russland weiterhin zu dämonisieren und als potenziellen Aggressor darzustellen“, äußerte er.

In Bezug auf die Stimmung des russischen Staatschefs nach den Online-Treffen mit seinem US-Amtskollegen sagte Peskow: „Es gab natürlich keinen besonderen Anlass zur Freude.“

„Die Situation ist sehr ernst und erfordert die ständige Aufmerksamkeit des Staatsoberhauptes, die der Präsident auch an den Tag legt.“
Peskow wurde unter anderem gefragt, ob die Regierung Biden bei der Umsetzung von Vereinbarungen konsequenter sei als frühere US-Administrationen.

„Nein, das kann man noch nicht sagen“, antworte er.

Biden schüchterte Putin nicht ein

Peskow wies Medienberichte zurück, laut denen der US-Präsident bei dem Online-Treffen am 7. Dezember versucht haben soll, seinen russischen Amtskollegen einzuschüchtern.

„Unsere US-amerikanischen Kollegen begannen unmittelbar nach dem Ende des Gesprächs einstimmig, Horrorgeschichten zu erzählen, dass Biden Putin angeblich Angst gemacht habe, und so weiter. Das ist nicht wahr.“

„Das Gespräch verlief mit gegenseitigem Respekt. Anders kann man mit Putin nicht reden“, betonte Peskow.

Das Gespräch der beiden Staatschefs sei „positiv“ gewesen, „was den Ton der Kommunikation angeht – schließlich respektieren die Präsidenten einander und die gegenseitige diplomatische und politische Erfahrung.“ „Dennoch wurden sehr, sehr kompliziert Themen besprochenen, vor allem Themen, bei denen es Meinungsverschiedenheiten gibt“, so der Kreml-Sprecher.

Biden brauchte Informationsmaterialien zum Nachschlagen, Putin beherrscht die Themen gut

In Bezug auf den Verlauf des Online-Treffens erwähnte Peskow, dass der US-Staatschef während des Gesprächs in bestimmten Informationsunterlagen habe nachschlagen müssen. „Sie haben gesehen, dass Herr Biden bestimmte Informationsmaterialien brauchte, im Laufe des Gesprächs wurden ihm diese Materialien übergeben.“

Während der Telekonferenz befanden sich Berater des US-Präsidenten in unmittelbarer Nähe zu ihm.

Der russische Präsident brauche hingegen derartige Hilfe nicht, weil er die besprochenen Themen sehr gut beherrsche, fügte Peskow hinzu. Präsident Putin stehe im ständigen Kontakt mit all seinen Beratern sowie mit den Ministern, deren Konsultationen er zu bestimmten Fragen brauche.

Bei dem digitalen Treffen mit dem US-Präsidenten Joe Biden am vergangenen Dienstag hatte der russische Staatschef seinen US-amerikanischen Amtskollegen darüber informiert, dass Kiew die Minsker Abkommen nicht einhalte und die Umsetzung der Vereinbarungen sabotiere. Zudem wies Putin darauf hin, dass es die Nato sei, die gefährliche Versuche unternehme, ukrainisches Territorium militärisch zu untersuchen, und ihre militärischen Kapazitäten in der Nähe der russischen Grenzen ausbaue.

 

Washington hatte zuvor versprochen, dass es im Einklang mit seinen Verpflichtungen gegenüber dem Nordatlantischen Bündnis seine Militärpräsenz an der Nato-Ostflanke ausbauen würde, falls Russland seine Eskalationspläne in Bezug auf die Ukraine umsetzen sollte.

Die Ukraine und die westlichen Staaten hatten sich in letzter Zeit über angeblich verstärkte „aggressive Aktivitäten“ Russlands in der Nähe der ukrainischen Grenzen besorgt gezeigt. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, erklärte, Russland verlege seine Truppen innerhalb seines Hoheitsgebiets und nach eigenem Ermessen. Dies bedrohe niemanden und sollte keine Sorgen bereiten.

[«1] Dazu: Wolfgang Bittner, „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“, zeitgeist 2021, S. 13f.

[«2] „Die Revolution ist fällig. Aber sie ist verboten“, Westend 2020, S. 76ff.

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Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Whistleblower

Quellen: PublicDomain/nachdenkseiten.de am 13.12.2021

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13 comments on “Die angespannte geopolitische Situation ist kein Zufall

  1. Wie oft hat Herr Putin schon bewiesen dass er kein Prompter, kein Zettel oder ein Ohrflüsterer benötigt genauso wie Herr Lawrow, beide souverän in ihren Reden.
    Unsere westlichen Politdarsteller sind dazu nicht Fähig und bringen nur Vorgekautes hervor !

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