Verschwiegen: Die Wahrheit über die Planung der Massenvertreibungen der Deutschen

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Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte in Bonn gab 1959 eine „Zeittafel der Vorgeschichte und des Ablaufs der Vertreibung …“ heraus.

Nachfolgend präsentiere ich eine verkürzte Chronik daraus, mit den wesentlichen Fakten aus denen hervorgeht, dass bereits vor beziehungsweise während – und nicht erst nach Ende – des Zweiten Weltkriegs Ansprüche auf deutsche Gebiete erhoben und Massenvertreibungen geplant wurden! Von Guido Grandt

– Im Dezember 1938 erörterten der tschechoslowakische Staatspräsident Eduard Benesch (auch Edvard Beneš geschrieben) und der spätere Minister Hubert Ripka die Ausweisung der Sudetendeutschen nach einem „erwarteten erfolgreich verlaufenden Krieg“.

– 19. November 1939: Der exilpolnische Ministerpräsident, General Władysław Eugeniusz Sikorski verkündete bei einer Pressekonferenz in London: „Großbritannien und Frankreich stimmen zu, dass Polen in erster Linie eine längere Meeresküste, als sie ihm im Versailler Vertrag zugestanden worden sei, benötige.“

– 15. August 1941: Beginn der Deportationen der Wolga-Deutschen nach Sibirien und Zentral-Asien sowie die Auflösung der Republik der Wolga-Deutschen in der Sowjetunion.

– 24. September 1941: Der exilpolnische Außenminister Edward Raczynski erklärte bereits rund vier Jahre vor Ende des Zweiten Weltkriegs: „Die künftigen Grenzen Polens sollen Polens Lebensinteresse nach einem breiten Zugang zur See, genügend geschützt vor fremder Einwirkung, und ferner eine wirtschaftliche Entfaltung in einem der Zahl seiner Bevölkerung entsprechenden Verhältnis sichern.“

– September 1941: Eduard Benesch forderte erneut die Ausweisung der Sudetendeutschen.

– 16. Dezember 1941: Schon um diese Zeit verlangten der sowjetische Diktator Josef Stalin und sein Außenminister Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow vom britischen Außenminister Robert Anthony Eden in Moskau die „Abtretung Ostpreußens“ an Polen.

– September 1942: Die britische Regierung teilte der tschechoslowakischen Exilregierung in London mit, dass sie im Prinzip nichts gegen eine Ausweisung der Sudentendeutschen einzuwenden hätte.

– 14. März 1943: Der US-amerikanische Präsident Franklin Delano Roosevelt erörterte mit dem britischen Außenminister Eden in Washington die Überlassung Ostpreußens an Polen sowie die Ausweisung der Deutschen aus diesem Gebiet.

– 12. Mai 1943: Roosevelt erteilte Benesch grünes Licht zur geplanten Ausweisung der Sudetendeutschen, sprach sich ebenfalls für jene aus Ostpreußen und aus Siebenbürgen aus. (Tabu-Fakten 2. Weltkrieg: Der Mythos von der „Willkommenskultur“ deutscher Vertriebener!)

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– 6. Juni 1943: Der russische Botschafter Alexander Jefremowitsch Bogomolow erklärte sich mit der Ausweisung der Sudetendeutschen einverstanden.

– 28. November bis 1. Dezember 1943: Bei der Konferenz von Teheran erörterten Roosevelt, Churchill und Stalin unter anderem die „neuen“ polnischen Grenzen. Dabei schlug der britische Regierungschef Winston Leonard Spencer Churchill die Oder-Linie als polnische Westgrenze und die Abtretung ganz Oberschlesiens an Polen vor. Dabei war von der westlichen und östlichen Neiße nicht die Rede. Roosevelt und Churchill stimmten Stalins Forderung nach dem Gebiet von Königsberg zu. Dieser wiederum erklärte sich im Gegenzug mit dem „Polen-Vorschlag“ einverstanden. Roosevelt regte einen „Bevölkerungsaustausch“ für die betroffenen Gebiete an. Stalin hielt eine solche Durchführung für möglich.

– 22. Februar 1944: Churchill informierte das britische Unterhaus darüber, dass Polen im Norden und Westen zu Lasten Deutschlands Kompensationen erhalten würde. Ebenso, dass auf Deutschland keine Anwendung der Atlantik-Charta fand. Deshalb wären auch die „Gebietsübertragungen“ und „Grenzberichtigungen“ zu Lasten des Feindeslandes zulässig. Bei der sogenannten „Atlantik-Charta“ vereinbarten am 14. August 1941 Roosevelt und Churchill: „Die unterzeichnenden Länder wünschen keine Gebietsveränderungen, die nicht mit den frei geäußerten Wünschen der betroffenen Völker übereinstimmen.“ Wie erwähnt, galt diese Klausel (Punkt 2 der Atlantik-Charta) für Deutschland nicht!

– August 1944: Die Rote Armee drang in Teilen Ostpreußens ein.

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– Oktober 1944: Volksdeutsche aus Nord-Siebenbürgen und Ungarn wurden behördlich nach Österreich und Schlesien evakuiert. Im selben Monat begann die Flucht aus dem Memelland und aus Ostpreußen nach Pommern.

– 21. November 1944: Beginn der Internierung der Volksdeutschen und Liquidation ihres Besitzes in Jugoslawien.

– 10. Dezember 1944: Der Präsident der Provisorischen französischen Regierung, Charles de Gaulle, und sein Außenminister Georges Bidault beschlossen mit den Russen in Moskau den sowjetisch-französischen Freundschaftsvertrag. Gleichzeitig kamen sie überein, das linke Rheinufer an Frankreich, Ostpreußen, Pommern und Schlesien an Polen fallen zu lassen.

– 15. Dezember 1944: Vor dem britischen Unterhaus billigte Churchill eine Ausweitung Polens nach Westen mit zweihundert Meilen Ostseeküste sowie die totale Austreibung der Deutschen aus den an Polen fallenden Gebieten. Trotz starker Bedenken einiger Abgeordneter gegen „Massenvertreibungen“.

– 17. Dezember 1944: Der zwischenzeitliche Chef des polnischen Exilkabinetts in London, Tomasz Stefan Arciszewski, verlangte von Churchill Ostpreußen, Oberschlesien und Teile von Pommern für Polen. Breslau und Stettin wünschte er nicht.

– Dezember 1944 bis Januar 1945: Volksdeutsche aus Rumänien, Ungarn und Jugoslawien wurden in die Sowjetunion verschleppt. Nach Unterlagen des Deutschen Roten Kreuzes wurden insgesamt 874.000 deutsche Zivilpersonen in die Sowjetunion deportiert. 45 Prozent der sogenannten „Reparationsverschleppten“ starben (siehe de Zayas (Die deutschen Vertriebenen), S. 174).

– 3. bis 12. Februar 1945: Bei der Krimkonferenz in Jalta, an der Roosevelt, Stalin und Churchill teilnahmen, wurde beschlossen, Polen durch „beträchtlichen Gebietszuwachs“ im Westen und Norden für Abtretungen im Osten zu entschädigen. Die endgültige Festlegung der polnischen Westgrenze wurde bis zur Friedenskonferenz zurückgestellt. Ein Geheimprotokoll sah unter anderem als Reparationen vor, Deutsche als „Arbeitskräfte“ zu „verwenden“.

– 28. Februar 1945: Maßnahmen gegen die in Polen zurückgebliebenen Deutschen und Volksdeutschen begannen. Dazu gehörte beispielsweise die Unterbringung in Arbeitslagern sowie Vermögensentzug.

– Februar 1945 bis April 1945: Massenverschleppungen von Deutschen aus den von der Roten Armee besetzten Gebieten in die Sowjetunion.

– Mai 1945 bis Juni 1945: Polnische Milizen erzwangen die behördlich angeordnete, „wilde“ Ausweisung der Deutschen aus polnisch verwalteten Gebieten östlich der Oder-Neiße-Linie.

– 14. Juni 1945: Beginn der Ausweisung der Sudetendeutschen auf Anweisung örtlicher tschechischer Militärkommandanten.

– Ende Juni 1945: Plötzliche Ausweisung aller Deutschen, die in einem Abstand von einhundert bis zweihundert Kilometer östlich der Oder und der westlichen Neiße lebten.

– 17. Juli bis 2. August 1945: Bei der Konferenz in Potsdam wurde in der sogenannten „Potsdamer Erklärung“ unter anderem festgelegt (Artikel XIII): „Die drei Regierungen (Großbritannien, USA, Sowjetunion/d.A.) erkennen an, dass die Überführung der deutschen Bevölkerung oder Bestandteile derselben, die in Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn zurückgeblieben sind, nach Deutschland durchgeführt werden muss.“

– Oktober 1945 bis 1948: Austreibung der Deutschen aus Polen und aus den polnisch verwalteten deutschen Provinzen jenseits der Oder-Neiße-Linie. Einzeltransporte hielten sogar bis 1950 an.

– 2. Juni 1946: Papst Pius XII. (Eugenio Maria Giuseppe Giovanni Pacelli) forderte bei einer Ansprache zur Not der Kriegsgefangenen und Vertriebenen „Schluss mit dem System der Gefängnisse und Konzentrationslager“.

 

– 24. März 1948: Erst jetzt wurden die Konzentrationslager für Deutsche in Jugoslawien aufgehoben.

(Quelle: „Zeittafel der Vorgeschichte und des Ablaufs der Vertreibung …“ Vom Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte, Bonn 1959, zitiert nach: Heinz Nawratil: „Schwarzbuch der Vertreibung 1945 bis 1948 – Das letzte Kapitel unbewältigter Vergangenheit“, Wien 2013, S. 23-27).

Auch wenn ich mich wiederhole: Wie diese Chronik aufschlussreich aufzeigt, wurde die Vertreibung und die Gebietsverteilungen der Deutschen bereits vor und während des Zweiten Weltkriegs diskutiert beziehungsweise beschlossen!

Diese Fakten fehlen jedoch in der herkömmlichen Geschichtsschreibung!

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Quellen: PublicDomain/guidograndt.de am 02.12.2022

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One thought on “Verschwiegen: Die Wahrheit über die Planung der Massenvertreibungen der Deutschen

  1. Wir schreiben das Jahr 2022 doch der Hass ist geblieben,

    Wieder wollen alle nur kämpfen z.B. gegen „Fremdenfeindlichkeit, kämpfen gegen Rassismus, gegen Klimaerwärmung man hört nur kämpfen, kämpfen, kämpfen ………..

    Ach und man soll nur gegen die Feindlichkeit gegenüber Fremden kämpfen, und bei Feindlichkeiten gegenüber den Anderen ist das da egal oder so gewollt.

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