Der Burgen-Schwindel: Warum die Zeitrechnung und die Geschichte eine Lüge sind (Video)

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Gab es wirklich Menschen, die in Höhlen lebten, oder ist das nur eins von vielen Märchen aus den Geschichtsbüchern? Es war das höchste Ziel der Kirchenvertreter im Mittelalter, die Geschichte so zu gestalten, dass sie in das Weltbild der Kirche passt.

Das hatte zur Folge, dass es noch heute viele Ungereimtheiten in der überlieferten Geschichte gibt. Nicht nur was historische Ereignisse betrifft, sondern auch den Bau historischer Fachwerkhäuser, Burgen und Schlösser. Von Frank Schwede

Schon Sokrates war sich im Klaren darüber: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Auf unsere Geschichte bezogen heißt das, dass wir im Grunde genommen so gut wie nichts über die Antike, die Frühgeschichte und das Mittelalter wissen, weil die Geschichtsbücher voll sind mit lauter einfallsreichen Täuschungsmanövern, die sich wie ein roter Faden durch die Chronologie ziehen.

Unliebsame Vorgänge wurden von Kirchenvertretern aus den Büchern und aus der Erinnerung getilgt, so, als hätte es sie nie gegeben. Das behauptet unter anderem der  Chronologie-Kritiker Uwe Topper in seinem 1994 veröffentlichten Werk Erfundene Geschichte; Unsere Zeitrechnung ist falsch.

Selbst namhafte Wissenschaftler schufen nach Worten Toppers nach und nach eine komplett neue Geschichte, indem sie aus einzelnen Mosaiksteinen ein Gesamtbild zusammensetzten, das vorher so nicht existiert hat.

Mundus vult decipi – die Welt will betrogen werden, sagte einst der Theologe und Schriftsteller Sebastian Franck.  Doch niemand stellt ernsthaft die Frage, ob sie das auch wirklich will.

Vor allem das Mittelalter und dessen Geschichte wurden von der Kirche und ihren Schriftgelehrten auf ganz eigene Art und Weise geprägt. Dabei sollte mittlerweile auch jedem Historiker klar sein, dass es das höchste Ziel der Kirche war, die Geschichte so zu gestalten,  dass sie in das Weltbild der Kirche passt – etwa in dem man unliebsame Ereignisse einfach herauslässt, umdichtet oder gleich ganze Jahrhunderte erfindet.

In diesem Zusammenhang sollten wir uns einmal die durchaus unbequeme Frage stellen, wer die mittelalterlichen Christen wirklich waren. Catherine Nixey schreibt in ihrem 2019 veröffentlichten Buch Heiliger Zorn, dass im gesamten Römischen Reich ursprünglich ein ausgesprochen vielfältiges religiöses Leben herrschte.

Bis die Christen kamen, die mit aller Macht und roher Gewalt Andersgläubige bekehrten. Als sie schließlich auf erheblichen Widerstand stießen, zertrümmerten sie sämtliche Tempelanlagen und Kulturstätte, verbrannten Bücher, jagten Philosophen aus den Städten und verfolgten unnachgiebig diejenigen, die nicht nach ihrer Pfeife tanzten.

Die Menschheit auf christliche Linie gebracht

Selbst Universitäten veröffentlichen mittlerweile Forschungsergebnisse zu den Fälschungen aus jener Zeit. Mittlerweile ist sogar weitgehend bekannt, dass ganze Jahrhunderte und große Herrscher von der Kirche erfunden wurden, um einerseits unbequeme Tatsachen zu vertuschen, andererseits um die Macht Gottes zu stärken und um die Menschen auf christliche Linie zu bringen.

Jahrhundertelang verfolgten und folterten Vertreter der Kirche jene Menschen, die sich nicht dem frommen Druck der Kirche beugten,  formten unter Zwang und Drohung die Gesellschaft zu ihrem Vorteil um – und trotzdem glaubt noch immer ein Großteil, dass diese Verbrecher eine seriöse und zuverlässige Geschichtsschreibung überliefert haben?

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Die Wahrheit aber ist, dass es den Chronisten einzig nur darum ging, das germanische und antike Erbe aus der Geschichte für alle Zeiten zu beseitigen. Und das scheint ihnen offenbar auch gelungen zu sein.

Es ist kein Geheimnis, dass wir nur an das glauben, was wir mit unseren Augen sehen. Ob im Original oder auf Abbildungen – und da, wo uns keine Bilder zur Verfügung stehen, sprießen die Spekulationen wie Unkraut aus dem Boden – selbst in der sonst konservativen Wissenschaft.

Das ist auch der Grund, weshalb Religionen, Sekten und faschistische Politiker so gerne einen Bildersturm inszenieren: Man muss es den Menschen zeigen, damit sie es glauben, lautet ihre fadenscheiniges Argument.

Uwe Topper vermutet, dass die Bibel kaum mehr als tausend Jahre alt ist, und Tactius Werk Germania erst um 1500 geschrieben wurde – auch wenn nahezu alle Historiker das für puren Unsinn halten.

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Eine nicht von der Hand zu weisende Tatsache ist, dass es nicht mehr möglich ist, die wahre Geschichte vor dem Jahr 1000 zu ergründen und zu rekonstruieren. Uns wird also nichts anderes übrig bleiben, als die Erzählungen zu glauben, oder sie über Bord zu werfen und als schillerndes Märchen zu betrachten.

Forscher haben längst bewiesen, wie leicht es ist, der Menschheit falsche Erinnerungen aufzuschwatzen, weil es uns ja selbst oft schwerfällt, uns an Ereignisse zu erinnern, die vierzig Jahre oder weiter zurückliegen.

Gibt es überhaupt eine absolute Wahrheit – oder hat nicht vielleicht doch der Physiker und Philosoph Heinz Foerster recht, wenn er behauptet: „Wahrheit ist die Erfindung einer Lüge“?

Auch der Geschichtsforscher Tim von Lindenau geht in seinen Videobeiträgen von der Tatsache aus, dass es viele Ungereimtheiten in der überlieferten Geschichte gibt – und das nicht nur was historische Ereignisse wie Kriege und Naturkatastrophen betrifft, sondern auch die Architektur und die Errichtung historischer Bauten wie Burgen und Schlösser.

Niemand hat in Höhlen gehaust

Lindenau glaubt, dass der Höhlenmensch eine reine Erfindung ist, ein Mythos unter vielen anderen, der bis heute nicht bewiesen werden konnte:

„Wo man menschliche Hinterlassenschaften in Höhlen fand, fand man selten Überreste von Hausrat. Auch die Höhlenmalereien stehen unter skeptischer Kritik, weil die Steinzeitmenschen offenbar kein großes Interesse an künstlerischer Aktivität hatten.“

Ist unsere gesamte Geschichte tatsächlich nichts anderes als ein Mythos? Tatsache ist, dass unsere Vorfahren technologisch und kulturell wesentlich fortschrittlicher waren und nicht in primitiven Höhlen gelebt haben wie behauptet.

Wie lebten die Menschen damals wirklich? In nahezu allen europäischen Ländern befinden sich Burganlagen von teils gigantischer Größe, die ein Großteil der Forscher auf das frühe Mittelalter datiert.

Es wird angenommen, dass der Burgenbau von den Römern stammt – doch das ist kompletter Unsinn. Abgesehen von der Tatsache, dass die Römer ihre Kultur von den Griechen geerbt haben, konnte mittlerweile sogar nachgewiesen werden, dass ein Großteil der deutschen Burgen in Gebieten errichtet wurde, die nie von den Römern besetzt wurden.

Zudem widerlegt die Existenz wesentlich älterer Burganlagen die romanische Abstammung. Archäologen bestätigen, dass die jüngeren Germanen über Jahrhunderte hinweg keinerlei Interesse an der römische Kultur gezeigt haben. Außerdem drängt sich bei vielen Historikern der Verdacht auf, dass die Germanen den römischen Fortschritt zunächst gemieden hatten wie der Teufel das Weihwasser.

So kommen wir nicht umhin, uns die Frage zu stellen, ob Burganlagen möglicherweise die ersten stattlichen Bauwerke der Europäer waren, die weit vor den ersten bekannten Kriegen errichten wurden?

Das würde bedeuten, dass die zahlreich stolzen Burgen am Rhein nicht im Mittelalter erbaut wurden, sondern bereits mehrere tausend Jahre zuvor um 1200 n. Chr. Es scheint also, dass es gar nicht so viele Ritterburgen gibt, wie vielfach vermutet wird, stattdessen mehr steinzeitliche Burgen.

Großartige Burganlagen aus der Steinzeit sind vor allem auf Sardinien zu finden. Verblüffend ist, dass die Anlagen auf eine geradezu frappierende Weise Burgen aus Deutschland ähnlich sind.

Wir dürfen nicht vergessen, dass bereits unsere Vorfahren Wallanlagen mit steinernen Türmen und Fachwerkhäuser errichtet haben, um sich und ihren Besitz vor widriger Witterung oder schlimmen Naturkatastrophen zu schützen. Vergessen Sie also das Märchen von den Höhlenmenschen!

Zur Realität zurückfinden

Es ist allgemein bekannt, dass in der Steinzeit auch Fachwerkhäuser errichtet wurden. In ihrer Rekonstruktion sind sie den mittelalterlichen Bauwerken nicht unähnlich und ihre Bauform sogar mit den jüngeren identisch.

Allerdings konnte bisher nicht eindeutig nachgewiesen werden, auf welcher Weise das Gebälk miteinander verbunden wurde –  deshalb geht man nach Worten von Tim von Lindenau allgemein von einfachen Seilverbindungen aus, jedoch wurden durchaus auch Holzverbindungen entdeckt, die mit einer Gradleiste versehen sind.

Interessant ist, dass einige Burgen selbst von anerkannten Forschern als megalithisch datiert werden. Das heißt, sie stammen tatsächlich aus der Steinzeit und sind rund sechstausend Jahre alt. Warum ist dieses Wissen nicht verbreitet?

Der 1921 in München verstorbene Historiker Otto Piper gilt noch heute als Begründer der wissenschaftlichen Burgenforschung. Seine 1895 veröffentlichte Schrift Burgenkunde zählt zu den wissenschaftlichen Standardwerken. Tim von Lindenau vermutet aber, dass auch Piper möglicherweise der Zeitrechnung ein Jahrtausend hinzugefügt hat.

Das Problem mit dem wir es gegenwärtig noch immer zu tun haben, ist, dass wir bisher keine Ausstiegsstrategie gefunden haben, um wieder in die Realität zurückzufinden.

Das Gegenteil scheint sogar der Fall zu sein; denn die Geschichtsfälschung geht munter so weiter. Unbequeme historische Politiker, andere Persönlichkeiten und Herrscher, die nicht in das moralische Bild unserer neuen, woken Gesellschaftsordnung passen, werden bald auch aus den neuen Geschichtsbüchern verschwunden sein und in fünfzig Jahren, wird sich niemand mehr an sie erinnern können – so, als habe es sie es nie gegeben.

Um dass dies nicht geschieht, sollten wir uns über eine wichtige Tatsache bewusst werden: Das Spiel der Täuschung funktioniert nur, solange sich der Großteil der Gesellschaft darauf einlässt, auf den inszenierten Bildersturm hereinfällt und das Geplapper der Fanatiker glauben!

Video.

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 22.01.2023

About aikos2309

11 comments on “Der Burgen-Schwindel: Warum die Zeitrechnung und die Geschichte eine Lüge sind (Video)

  1. Warum wurden diese, mehrere tausend Jahre, alten Burgen so Massiv gebaut, mit teils meterdicken Wänden, und an sehr unzugänglichen Stellen?
    Vor wem oder vor was wollte man sich da schützen ?
    Sicher nicht vor Schwerter und Lanzen, denke die Bevölkerungsdichte kann man damals als fast Menschenleer bezeichnen.
    Denke man baute diese Schutzburgen wegen diesen Drachen-wesen.
    https://www.bayerischer-wald-ferien.de/festspiele/neuer-high-tech-drache-mittelalter-ungeheuer-monster.html

    1. Ja – das ist irgendwie einleuchtend. Doch gibt es Berichte von Drachen, die hier gelebt haben? Die deutschen Sagen sprechen vom Drachentöter. Auf den alten Kathedralen gibt es viele Abbildungen von Drachen und ähnlichen Tieren. Kannst du zu dem Thema mehr sagen?

    2. Ja gute Vermutung, jeronimo.

      Desweiteren muessten sie mindestens Menschengrosse armbrueste gehabt haben, um den drache Wohl eher vertreiben zu koennen.

      1. @ sheil: Ja klar, davon ist das Netzt ja voll, große waffen, große Musikinstrumente, GROSSE BÜCHER, entsetzlich groß. Und überhaupt, furchterregend entsetzlich groß, da gibt es einen Sammelbegriff für: HEILIG. Tolle Pointe nicht wahr?

    3. ich möchte Deine Sicht der Dinge auf was anders lenken:
      Wenn Menschen, Tiere, Pflanzen, Pilze etc einst sehr viel größer waren, wie war wohl die restliche Gestalt dieser Welt? Was, wenn man sich natürliche Formen und Formationen zunutze gemacht hat, nachdem alles als KADAVER (nach einem Event x?) geendet hatte. Es gibt noch (alte) Bilder/Zeichnungen, die das was ich hier beschreibe das vermuten lassen. Und nicht nur das. Wenn man erstmal diese Fantasterei, die Erde sei ein Steinklotz im Weltraum mit flüssigem Schokokern hinter sich gelassen hat und zur Erkenntnis/Erleuchtung gelangt, dass hier alles Bio-Masse, die zu Stein, zu Salzseen und Süßwassertümpeln wurde, wird das Ausmaß etwas klarer. Burgen waren wohl vor nicht allzu langer Zeit (was auch immer das bedeutet) gang und gäbe, die waren ja überall, wer suchet der findet das. Und schon komisch, dass man die Dinger dann auf die Füße, zwischen die Köpfe, der (eroberten, toten Körper?) gesetzt hat? Wer seine Augen (geistig) wahrhaft benutzt, erkennt das mit LINKS. da wo ich wohne sehe ich nur Bäume oder war es nur einer? Die Menschen um mich herum realisieren davon NICHTS, gar Nichts, selbst wenn ich Ihnen es sage und versuche zu erklären: geht nicht, da ist NIX zu machen. Die Berge und Täler sind die Äste dieses (einen) Baumes. ich habe sogar vor gut einem Jahr eine erstaunliche Entdeckung gemacht, als ich mir die Käferbäume (durch gezieltes Ausbringen in Aersololen der Sprühbomber, habe ich mir tatsächlich selber ausgedacht, die sind gezielt platziert worden, um den hmmm Wandelstuss zu puschen): Durch die teilweise Freilegung wird für mich immer offensichtlicher, dass es so ist: Riesen-Baum oder Bäume, die Formationen, die versteinerten Fasern, es ist SOOOOOO Simpel. Nix Geologie = Satanismus, weil Irreführung, Verarschung, Ablenkung. Aber das ist ja gar nicht die eigentliche Entdeckung: nein, ich habe tatsächlich ein Baby-Baum-Enfant ausgemacht, vollkommen versteinert. Das was die Kasperletheater-Betreiber seinerzeit (zu Beginn der letzten großen Erdenshow) nicht beseitigt hatten. Es war verborgen und jetzt ist es wieder sichtbar. Ich war hoch erfreut über diese Entdeckung. Kann mir keiner nehmen.
      Nichts ist wie es scheint. Gar nichts.

  2. was ist mit dem Stammbaum der Nachfahren der Karoliger Dynastie die ihren Höhepunkt der Macht im 8 Jahrh hatten. Gilt ebenso für Merowinger. Sind das alle ausgemachte cheonische Lügner oder will man uns wieder einen Bären aufbinden wie man es hier vor kurzem mit dem Flache Erde Schmarrn versucht hat?

  3. @Susanne
    Habe dazu keine Informationen auch im Netz nichts gefunden.
    Wenn diese Art Burgen so um die 3000 – 5000 Jahre alt waren, vermute ich schon einen Zusammenhang mit diesen Drachenlegenden.
    In den Legenden ist ein Zusammenhang von Drachen und Burgen schon da.
    Zu der Zeit wurden wohl alle Raubtiere ausgerottet. Löwen, Bären, Wölfe und auch Drachen, oder waren das Reptilien da es doch viel wärmer war damals.
    Später dann mit dem Abkühlen des Klimas konnten die Drachen – Reptilien leicht bekämpft werden, die waren da bewegungs-unfähig das waren keine Heldentaten.
    Auf den Bilder vom Hl. Georg wird der Drache durchwegs sehr klein dargestellt, auf den Bildern sieht das eher so aus als wenn die nur die Kleinen töten konnten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_(Heiliger)

  4. Dann als es keine Drachen mehr gab, verfielen diese Burgen und vermutlich wurden sie als Baumaterialien für Wohnhäuser, Städte, für diese neuen Burgen – Schlösser , und den romanischen Kirchen verwendet.

  5. Auch das Klimamodell vom eisfreiem Grönland passt in diese Zeit, da konnten auch in Europa diese Großreptilien Drachen existieren.
    Damals konnten die nicht bekämpft werden, darum die Burgen, erst mit der kleinen Eiszeit konnten die Drachen-Reptilien ohne großen Aufwand getötet werden.
    Die meisten verendeten eh durch die Kälte.

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