
Grüne-Jugend-Chefin, die nur schwer zu ertragende Jette Nietzard, präsentiert einmal mehr ihre Systemverachtung und liefert damit mehr Angriffsfläche, als die kompletten 1.100 Verfassungsschutz-Seiten es der AfD unterstellen.
Die Grüne-Jugend-Chefin Jette Nietzard zeigt erneut, wie ihr grünes Hirn tickt. Am Freitag, postete das 26-jährige grüne Girly auf Instagram ein Foto von sich auf dem Weg in den Bundestag, gekleidet in einen Pullover mit der Aufschrift „ACAB“ – „All Cops Are Bastards“ (Alle Polizisten sind Bastarde) und einem Cappy auf ihrem grünen Schädel, mit dem linken Logospruch:
„Eat the rich“. Diese schamlose Diffamierung einer ganzen Berufsgruppe, die täglich ihr Leben riskiert, um die Gesellschaft zu schützen und jener, die diesen Laden noch am Laufen halten und auch Nietzard ihre Diäten Monat für Monat aufs Konto spülen, ist ein neuer Tiefpunkt in Nietzards Show als selbsternannte Aktivistin.
Die kleinkindliche Provokation, als Umfrage getarnt: Ob Bundestagspräsidentin Julia Klöckner den Pullover oder ihre Kappe schlimmer findet.
Die Reaktionen auf Social Media sind eindeutig: Viele Nutzer empfinden ihren Auftritt als geschmacklos und respektlos. Die Grünen distanzieren sich offiziell nicht klar von Nietzard und ihren nur noch als skandalös zu bezeichnenden Aussagen.
Am Samstag meldete sich die Grünen-Politikerin auf Instagram zu Wort und bezeichnete die Debatte als „absurd lächerlich“. Sie fügte hinzu: „Einen Ort, an dem ein Viertel der Menschen rechtsgerichtet ist, wo mehr Einzelfälle auftreten, als man zählen kann, wo Munition verschwindet und der strukturell rassistisch agiert, ohne etwas dagegen zu unternehmen, werde ich nicht verteidigen.“
ACAB sei für sie „eine Kritik am System – und dieses System ist mehr als nur fragwürdig.“
Zu ihrem unerträglichen Reichen-Bashing vermeldet ACAB-Jette:
Ich spalte gerne die Gesellschaft. Der Spalt geht nur nicht zwischen Geflüchteten und Deutschen sondern zwischen Milliardären und allen anderen. Aber da ist Springer dann nicht mehr dabei.
— Jette Nietzard (@jetteniz) May 24, 2025
Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt erklärt gegenüber der Bild: „Jette Nietzard agiert ja nicht alleine, sie wird für ihre Provokationen von ihrem Verband bejubelt. Die sogenannte Grüne Jugend ist leider nichts anderes als ein wohlstandsverwahrloster Haufen von Linksextremisten, dem alles Potenzial für demokratisches Bewusstsein fehlt.“
Die Grünen seien „insgesamt als Partei der Mitte abgemeldet, wenn sie solche Chaoten weiter als ihre Jugendorganisation so agieren lassen“.
Volker Beck, zugleich Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, schäumt, das Akronym sei zwar „womöglich von der Meinungsfreiheit gedeckt“ – stellt dann aber klar: A.C.A.B. „ist ein Ausdruck gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gegen Polizist:innen“ und „für demokratische Poliker:innen inakzeptabel“.
Armin Bohnert, Leiter der Kriminalpolizeidirektion Freiburg und Mitglied bei „Polizei Grün“ kritisiert Nietzard für „billige Symbolik“: „Was du gerade ablieferst, kann nicht unwidersprochen bleiben.“
Man müsse „sich durch ACAB nicht beleidigt fühlen“, findet er, und macht zugleich klar, „dass solche Posts nicht als wertschätzend empfunden werden, dürfte sogar dir einleuchten“.
Rebecca Harms (68), Ex-Europapolitikerin der Umweltpartei, wirft Nietzard „dummes und oberflächliches Geschwätz“ vor.
Nietzard: „Nicht der richtige Weg“
Jette Nietzard ruderte am Abend etwas zurück. „Ich glaube nicht, dass das der richtige Weg war, um auf die Probleme aufmerksam zu machen“, sagte sie im „stern“-Podcast „5-Minuten-Talk“.
Sie sagte über den Pullover: „Ich besitze diesen Pulli als Privatperson, habe als Privatperson eine Instagram-Story gepostet. Dass ich als Sprecherin der Grünen Jugend damit auffalle, hätte mir vielleicht klar sein müssen.“ Sie habe jedoch damit keinen Diskurs anstoßen wollen.
Hier noch Jettes „Best of“:
„Männer, die ihre Hand beim Böllern verlieren, können zumindest keine Frauen mehr schlagen“ (Silvester 2025, später gelöscht).
„Wann gibt es eine Revolution nach französischem Vorbild?“ (Mai 2025).
„Es wird Zeit, Männern ihre Privilegien zu nehmen“ (März 2025).
„Die neue Ära des Feminismus fordert Orgasmen“ (März 2025).
„Was sagst Du Eltern, deren Kinder von Migranten ermordet wurden?“
Jette Nietzard ringt um Worte, dann Stimme aus dem Off:
„Darauf musst Du nicht antworten.“
Besser kann man die Positionen der #Grünen beim Thema Migration nicht zusammenfassen.
Well done Julia Ruhs! 👏 pic.twitter.com/y15k1vOLId
— Maazilla (@Passwortvergess) April 11, 2025
Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 26.05.2025