
In einer explosiven Diskussion am 29. Oktober 2025 hat der ehemalige UN-Waffeninspekteur und Militärexperte Scott Ritter eine düstere Warnung an die NATO und Europa ausgesprochen.
In einem Interview mit dem Moderator (dessen Name im Transkript als „Nemo“ oder ähnlich erscheint) analysiert Ritter die neuesten russischen Waffensysteme, die Eskalationsdynamik in der Ukraine, die Dysfunktionalität der NATO und die strategische Neuausrichtung Russlands.
Ritter, bekannt für seine kritischen Einsichten in geopolitische Konflikte, betont: Russland hat die NATO mit einer Familie hochmoderner Waffen in Schach matt gesetzt. Eine Eskalation würde in einer Katastrophe enden.
Dieser Artikel fasst Ritters Argumente detailliert zusammen und beleuchtet die Implikationen für Europa, die USA und die globale Sicherheitslage.
Die Genesis der russischen Superwaffen: Oreshnik und Burevestnik
Ritter beginnt mit einer technischen Analyse zweier russischer Raketensysteme, die als direkte Antwort auf westliche Vertragsbrüche entstanden sind.
Der Oreshnik – Eine Reaktion auf den INF-Vertrag
Der Oreshnik (russisch für „Haselnuss“) ist eine Mittelstreckenrakete, die aus dem Ausstieg der USA unter Präsident Donald Trump aus dem INF-Vertrag (Intermediate-Range Nuclear Forces) im Jahr 2019 hervorging. Russland hatte zunächst ein freiwilliges Moratorium verhängt, solange keine US-Raketen in Europa stationiert würden.
Doch die Stationierung von Aegis-Ashore-Systemen in Polen und Rumänien – offiziell mit SM-6-Raketen bestückt, aber kompatibel mit Tomahawk-Marschflugkörpern – wurde von Moskau als Verletzung gewertet.
Der Oreshnik basiert auf der RS-26 Rubezh, die bereits vor dem New-START-Vertrag entwickelt wurde, aber auf Eis gelegt worden war, um den Vertrag zu ermöglichen. Mit der Eskalation in der Ukraine und Drohungen mit ATACMS-Raketen beschleunigte Russland die Entwicklung. (Update zum 3. Weltkrieg: Trumps Treffen mit Putin ist abgesagt, der kolumbianische Präsident will Trump „ausschalten“, und der Iran gibt eine ominöse Atomerklärung ab)
Das Ergebnis: Eine Rakete mit Booster aus dem Yars-ICBM, Zweitstufe möglicherweise aus dem Zedern-System, Mehrfachsprengköpfen und einem neuartigen Gefechtskopf, der an eine hängende Haselnuss erinnert.
Teile stammen aus der Bulava-U-Boot-Rakete – ein Beweis für Russlands Fähigkeit, bestehende Komponenten kreativ zu kombinieren, wie es das Moskauer Institut für Thermotechnik seit Sowjetzeiten tut (von SS-16 über SS-20 zu SS-25).
Der Oreshnik bedroht Europa direkt. Ritter zitiert Wladimir Medwedew (vermutlich ein Tippfehler für Dmitri Medwedew), der warnte:
„Alle Kathedralen Europas, die großen Kulturzentren, sind nun in Gefahr.“ Dies ist keine leere Drohung – der Oreshnik ist operational und zielt auf die Beteiligung Europas am Ukraine-Konflikt ab.
Der Burevestnik – Der nuklear angetriebene Marschflugkörper
Im Kontrast zum ballistischen Oreshnik ist der Burevestnik (Sturmvogel) ein nuklearbetriebener Marschflugkörper mit unbegrenzter Reichweite. Das Konzept reicht bis 1957 zurück; die USA gaben ihr Projekt (Scram) aufgrund radioaktiver Verschmutzung auf, Russland persistierte.
Nach dem Ausstieg der USA aus dem ABM-Vertrag 2002 und der Stationierung von Raketenabwehrsystemen (Ground-Based Interceptors in Alaska, Aegis in Polen/Rumänien, SM-3/SM-6 auf Schiffen) kündigte Wladimir Putin 2018 eine „multispektrale“ Antwort an.
Der Burevestnik kann aus Sibirien starten, Luftverteidigung umgehen, aus dem Süden angreifen und ewig kreisen. Er ist Teil eines Systems:
- Sarmat-ICBM: Fliegt über den Südpol, umgeht US-Frühwarnradare.
- Avangard: Hypersonisches Gleitfahrzeug, unaufhaltsam.
- Poseidon: 100-Megatonnen-Torpedo für Tsunamis an US-Küsten (kürzlich getestet).
Zusammen überwältigen diese Waffen jede Raketenabwehr, inklusive Trumps geplantem „Golden Dome“. Ritter: „Das ist der Zweck – eine breite Palette, um US-Abwehr zu besiegen.“
Europas Eskalationsfantasien: Pure Rhetorik ohne Substanz
Ritter demontiert die Idee einer europäischen Eskalation in der Ukraine als „reine Talk“. Europa könne nichts tun:
- Frankreichs 2.000 Fremdenlegionäre: Tot am ersten Tag.
- Kämpferfabrik in der Ukraine: Schnell zerstört.
- Geld allein reicht nicht: Ukraine leidet unter akutem Personalmangel (2.300–3.000 Tote/Tag).
Söldner brauchen Monate Training – Zeit, die fehlt.
Die USA disengagieren: Von zwei Brigaden in Europa wird auf null reduziert. Die 3. Infanteriedivision übernimmt in Rumänien, dann Ende. Keine Tomahawks für Eskalation. Ritter: „Wir wollen keinen Krieg mit Russland. NATO kann nur reden.“
Der Krieg endet mit russischem Sieg. Russland hat die Narrative umgedreht: Nicht Moskau muss einen Friedensplan liefern, sondern Washington. Ein Treffen mit Marco Rubio scheiterte, da Russland nicht nachgibt.
Die Dysfunktionalität der NATO und Europas Kollaps
Ritter malt ein Bild eines „dysfunktionalen“ Europas: Keine Einheit (Ost-West, Nord-Süd), bankrotte Banken (Frankreich, Deutschland), wirtschaftlicher Niedergang (Macron, Merz, Starmer). Die EU ist ein „Fantasiekonstrukt“. NATO existiert nur durch eine erfundene Russland-Bedrohung seit den 1990er-Jahren – Expansion ohne Training.
Logistik als Achillesferse: NATO hat keine globale Logistik (außer USA, die sich zurückziehen). Französische Truppenbewegungen? Ein Witz. Keine Interoperabilität mehr: Polnische Divisionen brauchen andere Versorgung als US-Brigaden – doppelte Last auf einer Straße führt zu Chaos.
Früher: 300.000 US-Truppen in Deutschland, vorgelagerte Ausrüstung, sofort einsatzbereit. Heute: 30.000, sechs Monate Vorbereitung, Zollprobleme, untaugliche Brücken. Ritter: „NATO ist ein Witz. Sie trainieren nicht, haben keine Zeit. Die größte Allianz der 1980er? Weg.“
Ohne USA: Keine europäische Armee hält länger als einen Monat. Drohnen in Polen? Zwei Typhoons (Deutschland), zwei F-35 (Niederlande). Expeditionäre Fähigkeiten? Fehlanzeige.
US-Truppenabzug aus Rumänien/Polen/Deutschland würde Panik auslösen – und Frieden erzwingen. Europa ist demografisch zerfallen (Migration), kulturell entfremdet.
Russlands innere Stärke und Pivot nach Osten
Ritter, frisch aus Russland zurück, widerlegt westliche Mythen: Keine Schlangen an Tankstellen (außer Missmanagement-Fotos). Russland wächst (4% vs. US 1,6% unter Sanktionen). Sichere Städte (Moskau, Nowosibirsk, Jekaterinburg).
Putins Popularität: Über 80%, gewählt in Kriegszeiten. Keine Opposition (Pro-Westler flohen). Blogger kritisieren für Klicks, aber die Masse will „Sieg zuerst, dann Frieden“. Russen sind geduldig: „Langsam anschirren, schnell reiten.“
Europa? Überflüssig: Früher Fondness, heute Abscheu vor „kranker Gesellschaft“. Chinesen füllen Hotels (Metropole Moskau: Von Europäern zu Chinesen). China: Qualitätsprodukte, Freunde, keine Sanktionen. Russland braucht Europa nicht – Pivot nach Osten mit internen Kommunikationslinien (St. Petersburg–Chabahar).
USA-Fenster schließt sich: Russland will Vorhersehbarkeit, Trump ist unvorhersehbar. Worte ja, Taten nein. Script-Flip: USA muss Plan liefern. Sanktionen gegen Lukoil/Rosneft? Kein Freundschaftsakt.
Russland-China: Trump trifft Xi – Lektion in Demut. China budgt nicht bei Seltenen Erden/Russischem Öl. Sekundärsanktionen? Schwere Konsequenzen.
Russland-Iran: Schulter an Schulter. Iran ratifizierte Abkommen nach „12-Tage-Krieg“. Russland liefert frontline MiG-29, plant Su-35. Interne Linien (Kaspisches Meer). Westen unzuverlässig – Israel-Angriffe als Beweis.
Nahost: Kein Waffenstillstand, nur Täuschung
Gaza: Kein Waffenstillstand – Israel verletzt willkürlich (Rafah: 100 Kinder tot). Trump wusste Bescheid, stoppte nicht. Ziel: Geiseln retten, dann „Job beenden“.
Libanon/Hezbollah: Israel kann nicht entwaffnen. Zerstört Gebäude, tötet Zivilisten, aber Hezbollah verteidigt Süden siegreich (2006). „Tom Brock“ (vermutlich Thomas Barrack oder ähnlich) nur Sprachrohr, keine Entscheidungsmacht.
Fazit: Russlands Warnung – Ignorieren auf eigene Gefahr
Scott Ritter schließt mit einer Mahnung: Russland ist siegreich, unabhängig, geduldig. NATO/Europa: Fantasie ohne Macht. Eskalation führt zur Katastrophe.
Die USA disengagieren, Russland pivotiert nach Osten. Die letzte Warnung ist ergangen – Burevestnik und Oreshnik sind bereit.
Europa muss realisieren: Der Krieg endet mit russischem Sieg. Frieden erfordert Kapitulation vor Fakten, nicht vor Illusionen.
Video:
Quellen: PublicDomain/uncutnews.ch am 04.11.2025













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