Dreierkriege – Hannibal und Hitler – zur Urangst

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Geschichte wiederholt sich: Ein Gesamtkrieg der aus drei Einzelkriegen besteht, Rom und die Punischen Kriege um Karthago = der Krieg um Deutschland 1914 bis heute.

Das Muster, nach welchem der Sieger den ursprünglich gleichwertigen Gegner in drei Phasen vernichtet, findet sich mehrfach in der Historie.

Unsere Unterwürfigkeit und nationale Selbstverleugnung erstaunen auch Ausländer immer wieder. Der estnische Staatspräsident meint sinngemäß:

Einem Volk, dass sich wie das deutsche selbst ohne Not derartig erniedrige,
könne man nicht trauen.

In den 60 Jahren seit dem Ende des 2. Weltkriegs müsste eigentlich alles gesagt worden sein. Zwei Generationen von Deutschen sind seither mit einem Geschichtsbild aufge-wachsen, welches neben A. Hitler u. Co. und ihrer ausführlichen Verurteilung kaum Platz für anderes lässt. Zweifel an der Wahrheit der zur allgemeinen Meinung gewordenen Darstellung stehen im Verdacht, rechtsradikal oder sektenähnlich zu sein. Eine Änderung ist nicht in Sicht.

Woher diese Denkhemmungen bzw. -zwänge?

Wir in Deutschland sind weiterhin entschlossen, die indoktrinierte Schuld als Alleinschuld aufzuarbeiten (Video: Helmut Schmidt und Bundespräsident Joachim Gauck, ab min. 31:19). Wir sprechen und lesen wenig über die (Kriegs-)Verbrechen anderer.

Es interessieren uns anscheinend nur die eigenen. Wie ist dieser Eifer zu erklären? Wie kommt es, dass wir in diesen Fragen zu unseren Ungunsten so intensiv mit zweierlei Maß messen? Es wird mit diesem Beitrag ein Erklärungsansatz angeboten, der, soweit zu sehen, neu ist.

I. Befund

1. Nichts war gut

J. M. Keynes als bedeutenden Ökonomen zu loben, ist erlaubt. Politisch untragbar ist es dagegen, den von Hitler forciert betriebenen schuldenfinanzierten Autobahnbau als Vorwegnahme der Lehren von Keynes anzusehen und als ebenso genial und segensreich anzusehen wie die Verkündung des New Deal (die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen durch US-Präsident Roosevelt im New Deal umfassten Staudammbauten, die Anlegung von Wanderwegen, und zur administrativen Erleichterung der Massnahmen z. T. massive Eingriffe in den Rechtsstaat usw. Das US-amerikanische kreuzungsfreie Autobahnnetz (Interstate Highways) scheint dagegen von unseren Autobahnen inspiriert zu sein. Eisenhower, nach dem das Interstate-Netz benannt ist, könnte es aus Deutschland mitgebracht haben).

2. Strafrechtliche Sicherung deutscher Alleinstellung im Bösen

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Der verbrecherische Charakter des NS-Regimes kann zwar mit vielen unbestreitbaren Tatsachen unterlegt werden. Der deutsche Staat tut aber ein Übriges. Er sichert durch das Strafrecht dem NS-Regime gleichsam eine Alleinstellung, einen „Weltrekord“ an Bosheit.
Nach § 130 Strafgesetzbuch wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung … billigt, leugnet oder verharmlost.

Gemeint sind also nur Untaten unter der Herrschaft des Nationalsozialismus. Das führt juristisch zu Folgendem: Am 10. Juli 1941 ermordeten Polen im Massaker von Jedwabne viele Juden. Auch dieser Fall hat sich unter der Herrschaft des Nationalsozialismus zu-getragen. Wer als Deutscher dieses Verbrechen leugnet oder (wie Wikipedia) die Opfer-zahl verharmlost, macht sich nach dem Tatbestand eigentlich strafbar. Gemeint sind aber natürlich nur deutsche Untaten. In Katyn wurden April/Mai 1940 Tausende von Polen vom sowjetischen Geheimdienst ermordet. Die Zahl der Opfer ist naturgemäß strittig. Wer dieses Verbrechen überhaupt leugnet, darf das.

Straffrei ist es, die Berliner Mauer zu preisen und zu leugnen, dass es überhaupt Tote an der Mauer gegeben habe. Den Terror Stalins darf man als sinnvolle Maßnahme zum Wohle der Menschheit loben. Stalinbilder und Symbole der 70 Jahre währenden kommunistischen Terrorherrschaft dürfen frei ausgestellt werden, und es geschieht auch.

Selbstverständlich dürfen die Kriegsverbrechen unserer ehemaligen Feinde in und außer-halb Deutschlands geleugnet oder verharmlost werden. Wer daher behauptet, das Drama von Bleiburg, bei welchem Tito bzw. Churchill mehrere hunderttausend Menschen dem Tod preisgaben, habe gar nicht stattgefunden, darf das, denn die Täter waren keine Deutschen, und die Opfer standen auf unserer Seite. Woher dieser staatlich verordnete Masochismus?

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3. Verbotene Vergleiche

Vergleiche stellen die Alleinstellung der verglichenen Elemente in Frage. NS-Verbrechen und das NS-Regime waren, das sei hier einmal unterstellt, im Bösen das Höchste. Wer hinzufügt, die sowjetischen, italienischen usw. Verbrechen seien auch da, die fran-zösischen nicht zu vergessen und auch Churchill müsse man mal näher ansehen, be-hauptet die wesenhafte Gleichartigkeit aller Verbrechen. Das Vergleichsverbot führt zu einer qualitativen Sonderstellung. NS-Verbrechen waren, das ist auch die daraus
gezogene Folge, Verbrechen sui generis („eigener Art“).

Der Beitrag Italien in Äthiopien ist im Grunde ein solcher Vergleich, und vermutlich auch politisch unkorrekt. Der Normalbürger mit Schul-, Internet- und Fernsehwissen weiß, dass jedenfalls wir nicht vergleichen dürfen. NS-Verbrechen stehen allein. Man nimmt zwar irgendwie zur Kenntnis, dass auch die anderen dies und das getan haben.

Jedes Verbrechen müsse aber für sich betrachtet werden, und die NS-Verbrechen seien eben nicht zu leugnen. Man dürfe nicht aufrechnen. Das führt, wenn es immer wieder einmal doch geschieht, oft zu wütenden Ausfällen unserer Mitbürger. Sie wollen die Alleinstellung der NS-Verbrechen erhalten.

Wer die nach damaligem Recht zweifellos völkerrechtswidrigen amerikanischen Zivil-bombardements lobt und es richtig findet, dass kurz vor Kriegsende, am 2. Januar 1945 endlich auch noch das verrufene Nürnberg von Bomben zerstört wurde, und erwähnt, wie toll es gewesen sei, als Dresden im Februar 1945, gebrannt habe, wird keinen Wider-spruch finden. Woher dieser Eifer in Selbstbezichtigung?

II. Der Sieger und sein Sieg

Die Selbstbelobigung des Siegers und die moralische Herabsetzung des Besiegten sind älteste Topoi (Mythos) der Geschichte. Der Sieg wurde unter den schwierigsten Be-dingungen, die in der rückwärtigen Schau immer noch schwieriger werden, errungen. Der besiegte Gegner wird immer gefährlicher, brutaler, und immer großartiger wird die Leistung des Siegers. Zu der Ruchlosigkeit des Besiegten sind die edlen Beweggründe des Siegers umgekehrt proportional.

Der Sieger zog nicht aus, um dem Feind seine Weidegründe zu nehmen, sondern um der Freiheit oder ähnlich edler Ziele willen, etwa den wahren Glauben zu verkünden, wie die spanischen Konquistadoren in Südamerika sich selbst und anderen erzählten. Die Ge- winnung der Ordenslande, ebenso wie die blutig-grausamen Kreuzzüge dienten angeblich auch nur diesem christlichen Zweck.

Die Erschließung des nordamerikanischen Kontinents und die Ausmerzung der Indianer wurden von der amerikanischen Bevölkerung ebenso als manifest destiny (‚manifest destiny‘ erwies sich als populärste Kurzformel für alle ideologischen Rechtfertigungen der kontinentalen Expansion) des von Gott berufenen amerikanischen Volkes religiös motiviert.

Und erst die beiden Weltkriege! Nichts als selbstlose Bereitschaft, die Welt vor den deutschen Hunnen zu bewahren, hat 1914 zum Kriegseintritt Englands und, als 1917 nach dem Ausscheiden Russlands ein deutscher Sieg drohte, der USA geführt. Jeder Sieger sieht das später so, und am Ende glaubt er es auch. Die deutsche Selbstbelobigung nach dem Sieg über das viel kleinere Dänemark (1864) wurde schon damals als etwas peinlich empfunden, und unser Abscheu vor dem schändlichen Verfassungsbruch des dänischen Königs fiel ebenfalls etwas laut aus.

Der deutsche Sieg über Frankreich (1940) war leicht, aber er wurde mit der Ernennung von einem halben Dutzend Feldmarschällen aufgeschönt. Es ist also ganz normal, dass die Sieger des 2. WK ihre Leistungen gegen die ruchlosen Deutschen herausstreichen. Die USA traten in den 1. WK ein, um das Selbstbestimmungsrecht der Völker und Demokratie zu fördern. England zog aus demselben Grund in den 1. und dann auch
in den 2 WK. Selbstlose und angeblich edle Motive waren das.

Die Besonderheit, welcher hier nachzugehen ist, liegt darin, dass das deutsche Volk diesen Selbstprädikationen der Sieger Glauben (jedenfalls offiziell bis heute) geschenkt hat. Die Gutheit der anderen und die eigene Bosheit sind zum Bestandteil unseres nationalen Bewusstsein geworden – ein Ergebnis der systematischen Umerziehung.

III. Dreierkriege

1. Gesetzmäßigkeit?

Mit dem Begriff Dreierkrieg wird hier ein Gesamtkrieg bezeichnet, der aus drei Einzel-kriegen besteht. Dreierkriege kommen in der Geschichte mehrfach vor. Für die Zeit-genossen nicht immer erkennbar, ist den Nachgeborenen der Zusammenhang dieser Einzelkriege als Dreierkrieg meist klar. Das Muster, nach welchem der Sieger den ursprünglich gleichwertigen Gegner in drei Phasen vernichtet, findet sich mehrfach auch in der außereuropäischen Geschichte.

Der Ablauf und zeitliche Rahmen vom Ausbruch der ersten Feindseligkeiten, die zum ersten Teilkrieg führen, über den zweiten Teilkrieg bis zur endgültigen Vernichtung des Gegners im dritten Teilkrieg ist in den Vergleichsfällen immer ziemlich ähnlich. Der Dreierkrieg dauert eine bis etwa drei Generationen. Die römische Geschichte, unser großer Vergleichsrahmen, bietet mindestens vier solcher Dreierkriege. Aus diesen und weiteren Dreierkriegen deutet sich eine gewisse Gesetzmäßigkeit an etwa wie folgt.

• Der Erste Krieg ist eine Auseinandersetzung zwischen Gleichen. Sieg und Niederlage schwanken lange, und der Sieg fällt endlich dem zu, welcher das Glück oder die Ressourcen hatte, weniger erschöpft zu sein als sein Gegner. Der Besiegte wird stark reduziert, aber er bleibt politisch intakt.

• Der Zweite Krieg: Der Besiegte erhebt sich wieder. Oft ist es eine herausragende Persönlichkeit, die das Urteil der Geschichte umzudrehen versucht. Der Sieger des ersten Kriegs gewinnt abermals. Dieses Mal wird der Besiegte durch Gebietsverluste und Auflagen so weit reduziert, dass er sich kaum mehr bewegen kann. Es bleibt ihm gerade die Existenz.

• Der Dritte Krieg: Der Besiegte erhebt sich erneut. Im dritten Krieg wird
er vernichtet.

2. Der Dritte Krieg

Abermals gelingt es dem Besiegten, aus den Tiefen der Niederlage aufzusteigen. Ein neuer Staat mit neuen Traditionen entsteht. Er gewinnt langsam eine gewisse Bewegungs-freiheit zurück.

Aber der Sieger zweier Kriege wacht eifersüchtig. Kleinere Nachbarn werden nun er-muntert, den Besiegten zu reizen. Auch wenn sie es ohne ausdrückliche Anstiftung tun, so zeigt doch der Großmacht arglistiges Augenzwinkern: Recht so! Der Besiegte muss das geschehen lassen. Er könnte sich zwar gegen die Sticheleien wehren, aber er muss die Intervention des Siegers fürchten. Jeder Schritt des Besiegten zur Wiedererlangung
seiner Selbstachtung könnte von dem nervös werdenden Sieger als ein Schritt über die unklar gezogene Grenze verstanden werden und zum neuen Schlag führen.

Der dritte Krieg ist kurz. Er ist ein reiner Vernichtungskrieg. An seinem Ende ist die dreimal unterlegene Nation politisch, oft sogar physisch, vernichtet.

Es wird nicht behauptet, dass alle Dreierkriege nach demselben Schema ablaufen. Anstelle der physischen Auslöschung des dreimal Besiegten kann auch die vom Sieger als endgültig gemeinte Beendigung seiner politischen Handlungsfähigkeit stehen. Die drei Polnischen Teilungen; die Kriege Frankreichs/Napoleons gegen Mitteleuropa (Koalitionskriege, von 1792 bis zum Frieden von Tilsit 1807); die drei Opiumkriege Englands gegen China. In anderen Beispielen wird erst bei genauer Betrachtung sichtbar,
dass der scheinbar einheitliche Krieg eigentlich auch ein Dreierkrieg ist.

Der 30jährige Peloponnesische Krieg (431–404 v. Chr.) endete nach drei sehr klar voneinander zu unterscheidenden Phasen; wie auch unser eigener
30jährige Krieg (1618–1648).

Gemeinsam ist den Dreierkriegen, dass der Besiegte seine geschichtliche Handlungs-fähigkeit endgültig verliert. Das Volk mag irgendwie weiterleben, aber es wird sich nie mehr erholen. Aus den zahlreichen ermüdenden Binnenkriegen Griechenlands war Athen als einzige zukunftsfähige Macht übriggeblieben. Im griechischen 30jährigen Krieg war Athen von der schlichten Überzahl der Gegner erledigt worden. Im europäischen war das Deutsche Reich Opfer Frankreichs geworden. Der Wiederaufstieg des Besiegten kann jetzt nur noch gelingen, wenn der Sieger selbst am Boden liegt. Dazu muss der Besiegte aber physisch weiterexistieren.

IV. Römische Beispiele

1. Samnitenkrieg (34 –290 v. Chr.)

Erster Samnitenkrieg (343–341 v. Chr.): Die volkreiche Eidgenossenschaft der Samniten (südlich von Rom) steht der römischen Expansion entgegen. Der Krieg endet mit einem Vergleich bei leichtem Vorteil der Römer.

Zweiter Samnitenkrieg (326–304): Samniten und ihre Verbündeten kämpfen für ihre immer mehr bedrohte Unabhängigkeit. Schwankender, für beide Seiten verlustreicher, Krieg. Die unterliegenden Samniten werden auf ihr Kernterritorium zurückgedrängt.

Dritter Samnitenkrieg (298–290): Rom provoziert den Krieg. Die samnitische Eid-genossenschaft sammelte letzte Kräfte, verliert und verschwindet bald überhaupt als politische Größe.

2. Punische Kriege (261–202 v. Chr.)

1. Punischer Krieg (261–241 v. Chr.): Rom und Karthago stoßen in Sizilien aufeinander. Lange schwankender Krieg, in welchem Rom Erschöpfungssieger bleibt. Karthago kann sich aber trotz großer Abtretungen als Macht halten und kann sich außerhalb des römischen Machtbereichs in Spanien neu formieren.

2. Punischer Krieg (218–202): Hannibal treibt die entmutigten Karthager zum Kampfe und bringt Rom in stärkste Bedrängnis. Karthago verliert abermals und wird nun politisch völlig entmannt.

3. Punischer Krieg (149–146): Nach zahlreichen Sticheleien und Erniedrigungen und trotz aller Unterwerfungsgesten wird Karthago von Rom zum Kriege provoziert; es nimmt den aussichtslosen Kampf auf. Am Ende wird Karthago physisch völlig ausgelöscht. Was Morgenthau nach dem 2. WK in Deutschland plante, wurde hier verwirklicht. Der Pflug wurde über das ehemalige Stadtgebiet geführt. Was später Karthago heißt, ist eine römische Siedlung.

3. Makedonische Kriege (215–168 v. Chr.)

1. Krieg (215–205): Unentschlossenes Kräftemessen. Der Krieg „versickert“ ohne Ergebnis; politischer Vorteil für Rom.

2. Krieg (200–197): Rom suchte Kriegsgrund. König Philipp v. Makedonien verliert jeden Einfluss in Griechenland und wird auf sein Stammland reduziert.

3. Krieg (171–168): Das auf Rache sinnende Makedonien wird kurz erledigt (Schlacht bei Pydna 168) und in römische Provinzen aufgeteilt.

Damit geht Makedonien, das Stammland des ruhmreichen Alexanders des Großen, knapp 150 Jahre nach dessen Tode, auf immer unter.

4. Mithridatische Kriege (88–64)

1. Krieg (88–84 v. Chr.): König Mithridates hatte in der heutigen Mitteltürkei ein Reich gegründet und empfahl sich in der römischen Provinz Asia (Westtürkei) als Befreier. Rom bleibt unter Sulla zwar Sieger, Ergebnis des Krieges ist aber der Status quo ante (der vorherige Zustand).

2. Krieg (83–81): Von Rom provozierte Fortsetzung des 1. Mith. Kriegs; unentschieden.

3. Krieg (74–64): König M. bietet alle Kräfte und Verbündete auf, um Rom aus Kleinasien zu werfen. Nach schwankendem Kampfe unterliegt Mithridates. Sein Reich wird römische Provinz. Es hat sich nie wieder erholt.

V. Der Europäische Krieg / Weltkrieg (1914–1945)

1. Der Erste Krieg

Deutschland hatte den 1. WK eigentlich gewonnen. Der Teilkrieg gegen Russland war 1917 siegreich beendet worden; Frankreich war erschöpft und England fast. Die USA (1917), welche wenige Tage nach der russischen Revolution in den Krieg eintraten, brachten den Umschwung.

Deutschland unterlag, völlig erschöpft, den frischen Truppen dieses kampflustigen Gegners. Deutschland hat die Niederlage überlebt. Territorial zwar schmerzhaft be-schnitten und in der außenpolitischen Handlungsfähigkeit stark eingeschränkt, blieb Deutschland doch als regionale Großmacht bestehen. In ähnlicher Weise konnten nach jeweils ihren 1. Kriegen auch Karthago, Makedonien und Mithridates die wesentlichen Grundlagen ihrer Macht erhalten.

Die Situation Deutschlands nach dem 1. Weltkrieg ist insbesondere mit der Karthagos nach dem 1. Punischen Krieg gut zu vergleichen. Allem Wohlverhalten zum Trotz (Stichwort der Erfüllungspolitik) ließ die Siegerseite keine Gelegenheit aus, den Besiegten zu quälen und zu hemmen (Ruhrbesetzung). Rom schloss eine Reihe von Bündnissen mit kleineren Städten in Spanien und nordafrikanischen Häuptlingen und
bedeutete diesen, dass sie auf den römischen Schutz rechnen durften, falls Karthago sich ihnen gegenüber zu viel herausnehmen würde. Aus demselben Grunde avancierten auch die Tschechoslowakei und Polen in ein an sich ganz untypisches Freundschaftsverhältnis zu England, und besonders zu Frankreich.

Die deutschen Gebietsverluste und politischen Zurücksetzungen (deutsche Entwaffnung bei vereinbarungswidriger Nichtabrüstung Frankreichs) wurden ergänzt durch Provo-kationen der Sieger und der mit den Siegern verbündeten kleineren Nachbarn. Diese nagten nach 1919 in Oberschlesien ebenso an unseren Grenzen, wie es die von Rom protegierten Numider in Karthago taten. Die in Polen und Böhmen lebenden Deutschen wurden diskriminiert und nicht selten misshandelt. Aber Deutschland musste das hinnehmen.

Die von Frankreich nach dem Friedensschluss inspirierte Wegnahme des Memellandes durch Litauen (1923) findet bei diesem Vergleich in der schon im Altertum als treu- und vertragswidrig empfundenen Art eine Parallele, wie Rom nach geschlossenem Frieden den Karthagern Sardinien und Korsika wegnahm (238 v. Chr.). Jedenfalls in Karthago war es nur eine Frage der Zeit, bis eine politisch und militärisch begabte Person hervortreten würde, um die Ehre des Staates wiederherzustellen. Adolf Hitler wäre gleichsam wie ein deutscher Hannibal. Für die Entstehung des Zweiten Weltkriegs läge demnach eine ähnliche Begründung bereit, wie für die des 2. Punischen Kriegs.

2. Hannibal und der 2. Krieg

Es gibt keine Person in der Antike, welche von der römischen Geschichtsschreibung derartig und dauerhaft verteufelt wurde wie Hannibal. Dieser war das Urbild des treulosen, hinterlistigen Friedensstörers. Die Zeit heilt und verklärt das Vergangene. Nicht aber in bezug auf Hannibal. Noch zur Zeit des Augustinus, 600 Jahre später, lernten römische Kinder in ihren Lehrbüchern Hannibal als das Urbild des schlechthin Bösen kennen, und die längst ausgelöschte punische Nation als Verkörperung von Verschlagenheit, Hinterlist und Grausamkeit.

Hannibal war freilich auch der einzige Mann gewesen, der es vermocht hatte, Rom an den Rand des Abgrunds zu treiben. Die Niederlage, welche er Rom in Cannae (216) beige-bracht hatte, war und blieb die gefährlichste in der gesamten römischen Geschichte.

Diesen gefährlichsten aller Feinde besiegt zu haben, war für Rom als den Sieger das erwünschte Zeugnis seiner eigenen Vorzüglichkeit. Diesen bösartigsten und ver- werflichsten aller Gegner und sein gesamtes Volk vernichtet zu haben, war der Ruhm des römischen Volkes. Dieser Sieg zeigte, wieviel Gutes Rom der Welt getan hatte. Diese Gedanken spielten in der spätrömischen geschichtlichen Selbstbetrachtung eine wichtige Rolle, auch in der Auseinandersetzung mit dem aufkommenden Christentum und der Selbstlegitimation seines mit Gewalt zusammengebrachten Imperiums.

Der, so verstanden, deutsche Hannibal war der einzige Mann, der England jemals an den Rand des Abgrunds gebracht hatte. Die schmähliche Niederlage von Dünkirchen (1940) war die niederschmetterndste der gesamten englischen Geschichte. Englands Selbst-bewusstsein war erschüttert, sein Ruf bei seinen unterworfenen Völkern auch. Diese Niederlage bereitete den Boden für den bald darauf folgenden peinlichen Fall von
Singapur. Am Ende sah England sich dann doch noch auf einer Bank mit den Siegern sitzen.

Freilich auf einem engen Sitze, der dem glich, mit welchem der italienische Außen-minister Graf Ciano sich 1940 nach dem „italienischen“ Sieg über Frankreich begnügen musste. Man weiß in England und den USA, dass man die Welt vor Hitler gerettet hat, zwar ein bisschen mit Hilfe Stalins, aber dieser verschwindet irgendwie in der anglo-amerikanischen Kriegsbeschreibung. Jedenfalls war Hitler der ärgste Bösewicht, den die Geschichte bis dahin hervorgebracht hatte. Die deutsche Wehrmacht das übelste Übel, welches jemals über den Erdboden gefegt ist, und das deutsche Volk, aus dem sie entstanden war, ein Auswurf der dunkelsten Mächte.

Wie glorreich und großartig stehen doch angesichts dieser Weltgefahr die von Churchill beschworenen englisch-sprachigen Länder da, welche diese Gefahr beseitigt haben!

Insofern es um die Demokratie zu tun war, so war es mit dieser in Österreich zur Zeit des Anschlusses nicht besser bestellt als im Deutschen Reich. Diese Verteufelung dient, wie uns auch amerikanische Historiker heute bekennen, im wesentlichen der
nationalen Selbsterhöhung; wie damals in Rom mit Hannibal.

3. Niederlage und erneuter Wiederaufstieg

Nach großen Anfangserfolgen ging der Krieg Roms gegen Hannibal langsam aber sicher einem siegreichen Ende entgegen. Nach der Invasion römischer Truppen in Nordafrika unter Scipio, 202 v. Chr., eine merkwürdige Parallele zur Invasion 1944, war der Krieg schnell beendet.

Jetzt war Karthago kaum mehr der Schatten seiner alten Größe. Sein Territorium
wurde noch einmal, jetzt massiv, verkleinert. Waffen zu tragen war verboten. Die der Handelsstadt auferlegten Kriegskontributionen mussten nach menschlichem Ermessen ausreichen, um Stadt und Volk auf Dauer auszuschalten. Der Zustand Deutschlands nach seinem 2. Krieg, nach dem 8. Mai 1945, muss nicht beschrieben werden. Ein Vergleich drängt sich in vieler Hinsicht auf.

Und wieder gelang es Karthago, erst Reichtum zu erringen, und dann nach und nach auch politische Macht. 50 Jahre nach der vernichtenden Niederlage war Karthago schon wieder eine Macht. Im westlichen Mittelmeer war es der einzige denkbare Gegner Roms. Sollte es sich mit den damals noch außerhalb des römischen Machtbereiches stehenden Staaten des Ostens, etwa den Seleukiden, verbünden, konnte es wiederum zu einer Gefahr für Rom werden.

Der Gedanke, Westdeutschland könnte den Rapallo-Gedanken eines Zusammengehens mit Russland wieder beleben, war nicht aus der Welt, und bei vielen Deutschen war dieser Gedanke populär. Er wird es immer wieder einmal, wenn Deutschland sich besonderen politischen Einflüssen seiner westlichen „Freunde“ ausgesetzt sieht.

(West-)Deutschland nahm kaum 5 Jahre nach dem totalen Kollaps wirtschaftlich einen Aufschwung, der uns selbst und die Welt erstaunte. Seit etwa 1960 war Westdeutschland nach den Vereinigten Staaten das wirtschaftlich mächtigste Gebilde der nicht-kommunistischen Welt.

Seit langem sind wir der wirtschaftliche Spielführer in Europa. Unsere Nachbarn, die meisten von ihnen unsere ehemaligen Kriegsgegner, sahen das mit gemischten Gefühlen. Bis zum Umsturz im Osten, 1990, war Deutschland aber politisch handlungsunfähig geblieben. Nun jedoch trat Deutschland in neuer Form und als weitgehend souveräner privatisierter Pseudo-Staat neu ins Licht der Weltpolitik.

V. Der Dritte Punische Krieg

Das Ende Karthagos

Mommsen (Römische Geschichte, 4. Buch, Kapitel 1) schreibt: Karthago wurde (ergänze: nach dem Ende des 2. Punischen Kriegs) … an Reichtum und Volkszahl wieder das, was es auf der Höhe seiner politischen Macht gewesen war. Die Römer sahen mit übelver-hehlter, neidischer Furcht die, wie es schien, unverwüstliche Blüte der alten Neben-buhlerin.

Das war die Ausgangslage für die letzte Phase der Niederwerfung und dieses Mal völligen Vernichtung Karthagos. Mommsen schreibt weiter: Hatte Rom bisher den beständig fortgesetzten Übergriffen Massinissas gegenüber derselben jeden ernstlichen Schutz verweigert, so fingen sie jetzt an, offen zugunsten des Nachbarn zu intervenieren. In einem seit 30 Jahren schwelenden Streit zwischen Karthago und seinem Nachbarn nahm Rom Partei des letzteren und erlegte Karthago eine Entschädigung auf.

Die Folge war, dass Massinissa sofort sich eines anderen Grenzbezirks an der Westgrenze des karthagischen Gebiets bemächtigte; es blieb nichts übrig, als abermals in Rom einen hoffnungslosen Prozess anhängig zu machen. Nach langem und ohne Zweifel ab-sichtlichem Zögern erschien in Afrika eine Kommission.

Das Ergebnis war, dass Karthago gezwungen wurde, seine gesamten Waffen abzuliefern. Auch das geschah! Schließlich wurde noch verlangt, dass die Einwohner von Karthago ihre Stadt verlassen und sich an anderer Stelle neu ansiedeln sollten. Der Mut der Verzweiflung führte zum 3. Punischen Krieg.

Das vom römischen Pöbel geforderte und vom Senat ausdrücklich befohlene Ende Karthagos (146 v. Chr.) war von der Art, dass selbst der Sieger, Scipio Africanus, in Tränen ausbrach und sich schämte.

Was passieren könnte

Die herrschende Meinung geht dahin, dass Kriege in Europa künftig ausgeschlossen sein werden. Hoffen wir’s. Die heutige Zeit kennt aber auch andere Formen als Bomben-teppiche. Deutschland ist ein hochkomplexer Staat. Militärische Aktionen wären nicht erforderlich, um uns innerhalb von 6 Monaten zu einem um Nahrung bettelnden Staat zu machen. Ein Embargo könnte uns einfach und schnell erledigen.

Die USA, der eigentliche Sieger zweier Weltkriege gegen uns, ist weiterhin sehr mächtig.
Die USA bzw. die von ihr inspirierte UNO haben schon mehrfach Staaten durch Embargos niedergezwungen. Sie haben unter offenem Bruch des Völkerrechts 2003 den Irak ange-griffen. Der Präsidentschaftskandidat der republikanischen Partei in den USA, McCain, konnte, ohne politischen Schaden zu nehmen, im Vorwahlkampf (2008) auf die Melodie eines Kinderliedes die Worte singen: Bomb, bomb, bomb Iran.

Auch die politisch erfahrene Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hätte, wie sie
bekundete, ggf. keine Bedenken, den Iran völlig zu vernichten (would have no qualms to obliterate Iran). Die USA haben die Mittel. Sie sind nicht zimperlich. Die Gefahr, Deutschland könne in absehbarer Zeit in einer ähnlichen Weise Gegenstand von Maß-nahmen werden, wie sie über Serbien, Irak oder Kuba verhängt wurden, liegt heute anscheinend sehr fern.

Aber wer weiß? Zwischen den USA und Deutschland hatte es bis 1914 nicht den Hauch einer politischen Differenz gegeben, geschweige denn einer solchen, die als Kriegsgrund gegen Deutschland hätte in Betracht kommen können. Dennoch wurde ab 1914 bis zur amerikanischen Kriegserklärung (1917) eine Gehässigkeitsorgie gegen uns inszeniert, die
uns Deutsche, die wir uns naiv als Freunde Amerikas angesehen hatten, einfach den Atem verschlug. Sind wir ganz sicher, dass sich derlei nicht wiederholen kann?

Es ist erst wenige Jahre her, dass der amerikanische Kongress Maßnahmen gegen Deutschland diskutierte, weil es die von den USA ausgehende quasireligiöse Bewegung Scientology diskriminiere. Warum also wird Deutschland so sehr viel kritischer beobachtet als, sagen wir Italien, Frankreich oder England?

Die Intensität, mit der meist in den USA sitzende Gruppierungen alles bei uns registrieren, darf uns nicht geheuer sein. Der amerikanische Geheimdienst – wie die NSA – reicht weit, und die US-Diplomatie hat oft Mittel, die wir nicht für möglich halten.

VI. Deutschlands Urangst

Die meisten Deutschen haben von den Punischen Kriegen niemals gehört. Wir haben aber offenbar ein dunkles Gefühl dafür, dass es geschichtliche Verläufe gibt, wie sie hier mit diesen drei Punischen Kriegen beschrieben wurden. Das deutsche Volk kennt viele politische Zusammenhänge nicht. Manche soll es nach Meinung der meisten Weltkriegs-gegner auch wohl nicht kennen, sonst würden diese uns Einblick in die eroberten deutschen und alliierten Akten zum 2. Weltkrieg erlauben.

Wir ahnen aber, dass auch uns etwas von der Art zustoßen könnte, wie es Karthago widerfuhr. Wir wissen, dass wir dann als Volk wirklich am Ende wären. Die Anteilnahme, mit welcher wir die Forderung nach kultureller Autonomie in Sinkiang, im Kosovo oder die der Chiapas-Indianer in Mexiko begleiten, steht in einem ganz unerklärlichen Wider-spruch zur völligen Interesselosigkeit der deutschen Öffentlichkeit in bezug auf die in Oberschlesien verbliebenen Deutschen. Feigheit?

Wenn wir im Ausland am liebsten verleugnen, Deutsche zu sein und wenn wir, wo es im In- oder Ausland nur irgend angeht, Englisch statt Deutsch sprechen: nur Imponier-gehabe – wie Sprachschützer vermuten? Unser Kleinmut und unsere nationale Selbstaufgabe: Feigheit und Dummheit?

Nein – wir gelten nirgends in der Welt als dumm; und unser Fleiß, Mut und Wille werden, wenn auch aus oben angegebenen Gründen nicht im Inland, so doch im Ausland einhellig gerühmt. Der Grund liegt wohl eher in der folgenden Urangst: Der Sieger zweier Weltkriege ist stark genug, uns wieder zu erledigen – und dann ganz.

Die Mehrheit der Menschen will davon nichts wissen und nimmt die Widersprüche, wie sie hier beschrieben wurden, in Kauf.

VII. Ergebnis

Der Dritte Punische Krieg darf nicht kommen (er findet schleichend und versteckt seit dem 08. Mai 1945 statt, mit der psychischen und physischen Zersetzung). Solange aber diese Möglichkeit in der einen oder anderen Weise, wenn auch nicht als heißer, so als Knebelungskrieg, über uns schwebt, halten sich die Deutschen ängstlich mit dem Ausdruck nationaler Würde und Handlungsfähigkeit zurück. Die einzige Möglichkeit, unsere Zukunft zu sichern, besteht heute darin, dass wir Freunde insbesondere außerhalb des Kreises der westlichen Siegermächte und Besatzer suchen.

Wir müssen uns damit nicht abfinden, dass wir die Zwangsarbeiter entschädigen müssen, ohne an die deutschen Zwangsarbeiter erinnern zu dürfen. Sonst werden wir auch noch die nächste Runde, am Ende noch die übernächste Runde dieses Anspruchskreisels erfüllen müssen: Die kommt ganz gewiss.

Wir dürfen uns nicht durch Sticheleien und Anwürfe provozieren lassen. Das würde den Kreisen zu sehr gefallen, die jedes Aufflackern von heimatlichen Gefühlen in Deutschland unterdrücken wollen. Einmal klärend auf den sprichwörtlichen Tisch zu hauen – ist nicht, liebe Mitmenschen! Handeln und auf das Ende sehen!

Quellen: PRAVDA-TV/Menno Ade/ H. J. von Leese vom 14.06.2013

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323 comments on “Dreierkriege – Hannibal und Hitler – zur Urangst

  1. Interessanter Beitrag,
    trotzdem, der dritte WK wird diesmal nicht in Deutschland geführt. Dieser Krieg wird in Asien toben. Europa ist nach 500 Jahren nicht mehr der Mittelpunkt der Welt. Wir werden betroffen sein ,ja, aber die Bomben fallen in Peking und NY. wo sie auch hingehören.

  2. @ Rudi

    Das Imperium hat immer nur gegen jene Länder Krieg geführt, gegen die ein Erfolg sicher, mindestens aber wahrscheinlich erschien. Gegen Deutschland, selbst auf den Höhepunkten seiner Macht 1914 u. 1940, war dies immer der Fall gewesen. Nur die Wissenschaft, noch zielbewußter angewendet, hätte uns eine Unangreifbarkeit sichern können. Kernwaffen & computergestützte Interkontinentalraketen, aber keine Militärmacht in damaligem Sinne! Zu Beginn des Krieges wußte man von dieser möglichen Kombination noch nichts, konnte sie demnach nicht mit der notwendigen Konsequenz entwickeln (das tat jedoch Stalin), zulasten der Landstreitkräfte. Die militärische und politische deutsche Reichweite war immer nur auf Europa beschränkt, somit ein Krieg gegen das Reich von seiten des Imperiums also führ- und gewinnbar.

    Gegenüber der Sowjetunion seit Stalin allerdings nicht mehr, auch aus den o.g. Gründen. Ebensowenig in China. Selbst als man noch die politische Gelegenheit hatte, China atomar ohne eigenes Risiko einzuebnen, im Zuge des Koreakrieges (McArthur), schreckte man zurück. Wie könnte man es dann in der heutigen Zeit bewerkstelligen, wenn man nicht mehr in der Lage ist, selbst ein Syrien oder Afghanistan niederzuzwingen ?

  3. Hmmm, der 3. Kriegsteil läuft doch schon.
    Er heißt Eurorettung.
    Was meint ihr belibt von De übrig, wenn dieses EUropakonstrukt zusammenbricht, und Frau Merkel alle Resourcen (Wie sie ja selbst im Fernsehen sagte) in dieses endlose schwarze Loch gefeuert hat?
    Wenn alle Häuse run dso, an Banken gegangen sind, wegen der Verschuldung, die ja am Ende auf unseren (Bürger) Schultern landet?
    Der Endschlag ist schon in Bewegung, und ich denke nach der Bundestagswahl wird das auch sehr offensichtlichw erden, bitte bedenkt wir sind vor der Wahl, warum wohl gibts seit langem eine Eurokriesenmeldungen mehr?

  4. Ja und es gibt auch die gegenteilige Geschichtliche Entwicklung. Der beinahe totale Untergang eines ganzen Volkes und dessen Vernichtung als Staatlicher und kultureller Einheit. Dennoch haben manche Völker diese überlebt und sich völlig neu formiert. einige davon haben jahrhunderte später ihre ehemaligen Vernichter seinerseits vernichtet oder unterworfen. Ich nenne hier nur einige wenige Beispiele: 1. Die Trojaner welche der Sage nach die Gründerväter von Rom gewesen sein sollen. Rom besiegte später Griechenland. 2. Die Atzteken wurden aus ihrer Heimat vertrieben, siedelten sich im Tal von mexiko an und wurden dann dort wieder nahezu vernichtend geschlagen. Dann aber nach dem sie Tecnochtitlan gegründet hatten gelangten sie zur Macht über alle umgebenden Stämme und Völker. Das die Conquistadoren Sie geschlagen haben ist Welthistorisch eher ein Zufall. 3. Spanien. Der einfall der Araber oder Mauren in Spanien hat die dortigen Suebischen und Westgotischen Völker und Herrschaften nahezu vollständig zerstört. Erst durch den Einfluss der Franken konnten sich dort wieder neue christliche Staaten bilden. Leon, Asturien, Navarra, Aragon, Catalanien. Diese waren aber jahrhundertelang immer wieder den Maurischen Angriffen ausgeliefert oder jenen sogar Tributhörig. Erst als sich diese Kleinstaaten langsam vereinigten und aufhörten mehr Kriege miteinander zu führen konnten Sie an Land gewinnen. Der untergang von Granada 1491/1492 brachte die Endgültige Befreiung. Zugleich begann die Ausdehnung in neue Gebiete.
    Genannt seien noch einige Weitere welche ein stellenweise ähnliches Schicksal hatten: Das Keltische England gegen Rom, Flandern und Brabant gegen Spanien, Ja sogar Polen…
    ES gibt also keinen Grund aufzugeben denn die Geschichte ist eben noch nicht bis zum Ende festgeschrieben…

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