Plum Island und das Montauk-Monster (Videos)

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Vor der Küste New Yorks befindet sich mit Plum Island eine Forschungseinrichtung, die Animal Disease Center (ADC) genannt wird und der Erforschung von Tierkrankheiten dienen soll.

Der geheimnisvolle Laborkomplex auf der Insel, die nur rund drei Kilometer vom Festland entfernt liegt, wird seit mindestens 2003 vom US-Heimatschutzministerium betrieben.

In Verbindung mit Plum Island soll das mysteriöse Montauk-Monster stehen, das im Juli 2008 an die Küste New Yorks angespült wurde und bis heute für Spekulationen rund um die Forschungseinrichtung sorgt. Die Kreatur soll das Ergebnis eines Genexperiments sein, doch derartige Experimente verneinten die Betreiber des Laborkomplexes.

Als die Nachrichtensendung Newsday im Jahr 1993 einige Dokumente vorlegen konnte, die beweisen, dass auf der Insel militärische Forschung betrieben wird, geriet das Labor verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit.

Zehn Jahre später musste die Regierung zugeben, dass das Forschungslabor vom US-Heimatschutzministerium übernommen wurde, und dass das Landwirtschaftsministerium weiterhin für die Forschungsarbeit verantwortlich zeichnet.

Die Geschichte von Plum Island

Im Jahr 1954 wurde vom Landwirtschaftsministerium auf Plum Island vor New York mit dem Animal Disease Center (ADC) eine Forschungseinrichtung zur Erforschung von Tierseuchen mit dem Status eines Hochsicherheitszentrums errichtet. Aktuell ist das ADC das einzige Labor in den USA, welches der Erforschung der Maul- und Klauenseuche dient.

Auf dem Festland ist die Forschungsarbeit mit lebenden Viren gesetzlich verboten, um die Bevölkerung zu schützen. Erforscht werden auch die afrikanische Schweinepest und auf den Menschen übertragbare Krankheiten, wie zum Beispiel die Kinderlähmung. Der Besuch der Forschungsanlage ist auf einen engen Personenkreis begrenzt und streng reglementiert.

Seit mindestens 2003 unterliegt Plum Island dem US-Heimatschutzministerium. Das verstärkte die Spekulationen, dass in dem Laborkomplex militärische Forschung betrieben wird, und zwar zur Entwicklung biologischer Waffen. Die US-Regierung dementierte bis zur Veröffentlichung der Geheimdokumente durch Newsday im Jahr 1993 die Existenz einer solchen Militärforschung auf Plum Island.

Die Gerüchte berichten von Tierexperimenten, bei denen Tiere mit anderen Tieren gekreuzt würden, und eines dieser Tiere soll das Montauk-Monster sein. Einige Angler, die mit ihren Booten zwischen Plum Island und dem Festland fuhren, berichteten von Schüssen auf der Insel.

Eines Tages soll sogar ein Hubschrauber über Plum Island gekreist sein, von dem sich eine bewaffnete Einheit abseilte und jemand oder etwas gejagt hat. Die Entwicklung biologischer Waffen ist seit der Biowaffenkonvention von 1972 zwar verboten, doch im Geheimen dürfte dennoch an Biowaffen geforscht werden (Geheime Orte und Experimente – von der Regierung verheimlicht (Video)).

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Das Montauk-Monster und Plum Island

Im Juli 2008 wurden zwei Spaziergängerinnen an der Küste von Montauk (New York) auf eine Gruppe Menschen aufmerksam. Sie näherten sich der Gruppe und erblickten eine mysteriöse halb nackte Kreatur am Boden. Sie fotografierten das Wesen und veröffentlichten das Foto anschließend.

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Ein zweites Foto wurde von einer weiteren Spaziergängerin namens Christina aufgenommen. Das erste Foto zeigt eine halb verweste Kreatur, die lange Klauen und ein schnabelartiges Maul hat. Der Körper des Montauk-Monsters war braun-rötlich und nicht mit Fell bedeckt, an der rechten Pfote der Kreatur ist ein Markierungsarmband oder etwas Ähnliches aus einem textilen Stoff erkennbar.

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Das zweite Foto zeigt das Montauk-Monster von der anderen Seite. Hier ist zu sehen, dass es noch stellenweise Fell aufweist und eine rosafarbene Haut hat, das schnabelartige Maul erinnert nach Einschätzung von Experten an einen Waschbären. Die Einschätzung, es könne sich bei dem Montauk-Monster um einen Waschbären handeln, sehen viele Skeptiker als einen müden Versuch, die Wahrheit zu verbergen (Kalifornien: „Montauk-Monster“ oder ein Kadaver? Alaska: Polarbären verlieren Fell, hohe Sterblichkeit bei Robben).

Die Verantwortlichen auf Plum Island verneinen bis heute, dass das mysteriöse Wesen von ihrer Forschungsanlage stammt. Im Zusammenhang mit dem streng abgeschirmten Labor soll auch die Lyme-Borreliose stehen, die von Zecken übertragen wird. Diese Krankheit soll das Ergebnis von Forschungsarbeiten auf Plum Island sein, doch ein echter Beweis für diese These fehlt bislang.

Seit Dezember 2008 wird schon über eine Schließung des ADC und die Verlegung der Forschungsanlage nach Kansas nachgedacht. Eine Verlegung auf das Festland gilt als heftig umstritten, weil Kritiker den Ausbruch einer Pandemie fürchten, wenn hochansteckende Viren trotz aller Sicherheitsmaßnahmen ins Freie geraten (Geheimsache „Monster“: Auf den Spuren echter Ungeheuer (Video)).

Außerdem könnte der heutige Standort auf Plum Island im Fall eines Tsunamis oder einer Überschwemmung zerstört werden, mit allen negativen Folgen für die New Yorker Bevölkerung.

Das Montauk-Projekt 1: Experimente mit der Zeit von Preston B Nichols

Verschlusssache Philadelphia-Experiment: Die geheimen Versuche des US-Militärs und ein Riss in der Zeit von Oliver Gerschitz

Das Montauk-Projekt 2. Rückkehr nach Montauk: Abenteuer mit der Synchronizität: II von Preston B Nichols

Videos:

Quellen: PublicDomain/mysteryblog.de am 28.07.2016

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