Indien schneidet Brahmos-Rakete aus Koproduktion mit Russland auf Luftwaffe zu

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Das indische Militär deckt sich mit Kampfraketen BrahMos aus der Gemeinschaftsproduktion mit Russland ein: Nach der Marine und dem Heer soll nun auch die Luftwaffe die neue Überschallrakete bekommen.

Die Rakete sei bereits modifiziert worden, damit sie an den Kampfjets Su-30MKI installiert werden könne, sagte Sivathanu Pillai, Generaldirektor der russisch-indischen Joint Ventures BrahMos Aerospace. Die Tests sollen bereits Ende dieses Jahres beginnen. Ein erster Kampfjet, ausgestattet mit BrahMos, solle 2014 bei der Luftwaffe in Dienst gestellt werden. Es sei geplant, in der ersten Etappe 40 Jagdflugzeuge mit der neuen Rakete auszustatten.

Die indische Marine und die Landstreitkräfte verfügen bereits über schiffs- bzw. landgestützte BrahMos-Raketen. Jede Rakete hat bei einer Länge von 8,3 Metern, einem Durchmesser von 0,67 Metern und einem Gewicht von 2,55 Tonnen eine Reichweite von rund 300 Kilometern. Die modifizierte Variante zeichnet sich durch äußerste Präzision aus. Die Rakete kann selbst kleine Bodenziele sicher treffen.

Der Hersteller BrahMos Aerospace war von dem indischen Rüstungskonzern Defense Research and Development Organization und dem russischen Raketenhersteller NPO Maschinostrojenija gegründet worden. Der Name BrahMos steht für die zwei großen Flüsse Indiens und Russlands – Brahmaputra und Moskwa.

Quellen: acig.org/Ria Novosti vom 27.06.2012

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