Was auf der Kehrseite des Mondes tatsächlich gefunden wurde (Videos)

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Unlängst hat eine sensationelle Nachricht eine Runde durch die weltweiten Nachrichtenagenturen gemacht: Auf dem Mond habe man mit Hilfe der Karte Google Moon ein seltsames dreieckiges Objekt mit leuchtenden Punkten an den Seiten entdeckt.

Was könnte es sein, eine Sinnestäuschung, oder handelt es sich in der Tat um ein Objekt interplanetaren Ursprungs?

Darüber hinaus erörtern Liebhaber des Unerkannten aus der ganzen Welt bereits seit mehreren Tagen, was der Benutzer des Kanals YouTube unter dem Spitznamen Wowforreeel eigentlich gefunden hat, als er die Oberfläche des Erdtrabanten be-trachtete?

In einem der Krater auf der erdabgewandten Seite des Mondes sei ihm ein unverständ-liches formgerechtes dreieckiges Objekt mit sieben hellen Punkten aufgefallen, die einen rechten Winkel von 90 Grad bildeten. Der ungefähre Durchmesser dieses „Dreiecks“ belaufe sich auf 180 bis 200 Meter.

Video: Alien base on Moon? – how to find, with basic analysis

Den Worten des Erstentdeckers selbst zufolge, sei er außerstande, sich vorzustellen, was es sein könnte:

„Ich habe keine Ahnung, was das ist… Nachdem ich dieses Objekt recht lange auf der Karte Google Moon betrachtet habe, kann ich sagen, dass es dieses Objekt dort tat-sächlich gibt und es sich ganz genau um keine Fälschung handelt. In den anderen Mond-kratern habe ich nichts gefunden, das dem auch nur annähernd ähnlich gewesen wäre. Schauen Sie selbst hin und sagen Sie, was Sie persönlich aus diesem Anlass denken. Das ist bestimmt, einer der besonders seltsamen Funde auf der Karte Google Moon.“

Für die Skeptiker führt der Benutzer Wowforreeel die Koordinaten des gefundenen Objektes auf der Mondkarte an: 22o42’38.46“N und 142o34’44.52“ E, wodurch er eine groß dimensionale Diskussion zum Thema startet, ob es sich vielleicht um ein außerirdisches Raumschiff oder gar um einen Weltraumstützpunkt handle.

Unter anderem berichtet Wowforreeel, dass ein sehr ähnliches Objekt von ihm auf interaktiven Karten auch in der Antarktis entdeckt worden sei. Es hätte ebenfalls die Form eines Dreiecks aufzuweisen gehabt, ein Winkel hätte 90 Grad betragen und die Dimensionen hätten einen mit ihren 125 mal 90 Metern ebenfalls beeindruckt.

Die Benutzer aus allen Ecken und Enden des Planeten haben nun unverzüglich damit begonnen, die Möglichkeit für die Existenz eines solchen geheimen Weltraumstütz-punktes zu erörtern. Mancher behauptete, er gehöre den USA, mancher war sich dessen sicher, dass er Russland gehöre, doch die Mehrheit vertritt den Standpunkt, dass er einen außerirdischen Ursprung habe.

Allerdings gibt es auch solche, die beschlossen haben, anschaulich nachzuweisen, dass es auf der Rückseite des Mondes keinerlei geheimnisvolles Objekt gäbe, sondern dass es sich lediglich um eine visuelle Täuschung handle. So hat sich der Benutzer von YouTube unter dem Spitznamen Astronomy Live vorgenommen, den sensationellen Fund zu widerlegen, und in seinem Video ausführlich gezeigt, wie man mit Hilfe von allerlei graphischen Masken einen ähnlichen Effekt des „unerkannten Objektes“ selbständig bewirken kann.

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Video: Moon UFO 1/22/14

Es liegt daran, dass Google bei der Schaffung seiner Mondkarten nicht etwa seine eigenen Bilder verwendet, sondern Aufnahmen des japanischen künstlichen Mondtrabanten Selenological and Engineering Explorer Kaguya, auch als SELENE bekannt, genutzt hat. Diese Aufnahmen stehen im freien Zugang in einer höheren Qualität im Archiv des Satelliten Kaguya zur Verfügung. Dort kann jeder Interessent das „seltsame Mondobjekt“ im Detail erforschen.

Dabei bleibt die Diskussion dennoch offen, denn es ist nicht klar, wie die Objekte selbst bei Verwendung von Photoredaktoren und Photomasken, von denen der Benutzer Astronomy Live berichtet hat, so richtige geometrische Formen besitzen können. Und warum sich dieses „Objekt“ gerade auf der Rückseite des Mondes befindet, die wir von der Erde aus nicht sehen können?

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Im Hinblick darauf, dass mit dem Erdtrabanten eine Vielzahl von Fragen verbunden ist, kann man nicht leugnen, dass alles so einfach sei, wie einige es darstellen möchten… Wenn es sich um eine Photomontage handelt, so fragt es sich, warum die Menschen nach der Mission von Apollo 17 alle ihre Mondprogramme stillgelegt haben? Was haben sie dort gesehen, so dass sie es vorgezogen haben, nicht mehr dorthin zu fliegen? Warum sind wir dazu bereit, den Mars zu erforschen, der von uns viel weiter entfernt ist und dessen Weltraumprogramme weitaus kostspieliger sind, statt die Erforschung des Mondes fortzusetzen? Das lässt einen in der Tat nachdenklich werden.

Quellen: HO/NASA/AFP/Stimme Russlands/kosmischeurkraft.wordpress.com vom 06.02.2014

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20 comments on “Was auf der Kehrseite des Mondes tatsächlich gefunden wurde (Videos)

  1. Dies erinnert mich an eine Startrek-Alternative, ebenfalls von G. Roddenberry. Wie die Serie heisst, die nicht lange gezeigt wurde, weiss ich nicht mehr. Sie war völlig anders als Startrek. Raumschiffe und Besatzung, alles ist organisch. Formwandlung alltäglich. Sie hatten eine Basis auf der Rückseite des Mondes, um nicht leicht entdeckt zu werden. Sie landeten auf der Erde. Utah/SLC (komisch=?) stand stark im Zentrum des Geschehen. Die Fremden brachten das vollkommene kosmologische Wissen zum Preis, dass sie fortan bestimmen, wie sich das menschliche Leben auf der Erde weiterentwickeln wird. Sie zeigten sich wohlwollend diplomatisch, aber machten immer klar wo’s lang geht.

    So jetzt die Frage: Wer kennt diese Serie auch und weiss den Namen?

  2. Das Bild 3073 des Lunar Orbiter gilt ja auch als Aufällig.

    Interessanterweise sieht man oft ein helleres Bild im Internet:
    http://www.lpi.usra.edu/resources/lunarorbiter/images/print/3073_med.jpg

    Das über 500MB große TIF ist aber dunkler:
    http://sservi.nasa.gov/LOIRP/loirp_gallery/index-album=Lunar%20Orbiter%20III_3073&image=3073_M.jpg.php.html

    Da ähnelt das „Raumschiff“ der Struktur bzw. Textur nach dem Kraterrand.
    Man könnte also annehmen dass da wirklich nichts, zumindest kein Raumschiff ist.
    Wenn man nicht unterstellt, das Foto wäre zwar retuschiert, aber nicht vollständig.
    Nur so weit dass man erklären kann es wäre eine natürliche Struktur. Z.B. indem man die Textur des Krater auf das Objekt legt.

    Allerdings ist dann das „Heck“ interessant.
    Die Delle die es in den schwarzen Schatten macht irritiert.
    Als ob da etwas höher als der Boden ist.
    Kann in einem solchen Krater ein „Brocken“ (der müsste wohl 11km lang sein) wie der Ayers Rock in Australien liegen?
    Wenn der ohne zerstört zu werden da runterkommt, sollte dann nicht wenigstens der Rand des alten Krater Schaden nehmen, oder komplett verschwinden?
    Der sinkt ja nicht langsam wie eine Raumkapsel ab…

    Für eine Branche wäre es aber nicht entscheident da oben wirklich etwas zu finden, um dort hin aufzubrechen.
    Die Medien, oder besser gesagt, die großen Unterhaltungskonzerne, die Filmkonzerne mit TV-Netzwerken etc..
    21. Century Fox, Sony, Time Warner etc (auch anderer Länder). Eine Mondmission lässt sich auch ohne dann so etwas Sensationelles zu finden, in Full-HD, UltraHD und Imax in PayTV, Kinos etc. vermarkten.
    Wenn die ÖR für Fußball Mios raushauen, dann bitte auch für solche Lizenzen…

    Und man kann Plätze für Forscher verkaufen oder sogar kostenlos anbieten,
    schließlich wären sie die Hauptdarsteller, die während der gesammten Mission „Big-Brother“-artig beobachtet werden.
    Wo es nur geht Live.
    Vorher kann man evtl. noch Relaisstationen unbemannt auf dem Mond platzieren, um Funk von und zur Rückseite des Mondes zu erlauben.

    90min-Filme kosten hunderte Mio Dollar, und spielen über eine Millarde ein.
    Warum sollten Missionen für einige Milliarden Dollar nicht mehr abwerfen als man reinsteckt?!?

    Die NASA nennt 35Mia für eine bemannte Mission, gibt aber an es ginge notfalls auch für 6,5Mia Dollar.
    Zusätzlich kann man noch per Crowdfunding jeden Erdenbürger beteiligen, auch wenn der Anteil am Ende nur symbolisch wäre.

    Denen könnte man vertrauen, denn wenn die etwas finden würden, wäre es ja verrückt es nicht zu zeigen, schließlich würde das noch viel mehr Einnahmen aus TV-Lizenzen etc. bedeuten.
    Daher könnten Sie wirklich selbst im Unwissen so eine Mission starten.
    Alternativ könnten Sie auch unbemante Missionen zum Mond schicken.

    * Relais (ich schätze besser und günstiger als geostationäre Satelliten,
    und auf dem Mond gibt es ja kein Wetter und immer Sonne),

    * Roboter mit hoher Reichweite mit HD-Kameras,

    * „Spionagesatelliten“ mit der aktuell besten Kameratechnik hinter dicken Objektiven,

    etc..

    Ziele wären die „üblichen Verdächtigen“, besonders auf der Rückseite, wo behauptet wird, da wäre „was“.

    Billiger als eine bemannte Mondmission, aber die Bilder, Lizenzen, Merchandising etc. kann man auch verkaufen. Und wenn man etwas findet, noch mehr.
    Und wenn die USA Stress machen, würden sie sich selbst verraten…
    Eine bemanntes Medienspektakel mit Besuch der Orte kann man dann folgen lassen.
    Zusätzlich noch die möglichen Erlöse aus der Verwertung aus der Technik.

    Die Wissenschaft würde auch stark davon profitieren.

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