Die britische Zeitung The Guardian berichtet ganz im Sinne der Mainstreammedien und der Pharma-Lobby wie folgt über den Fall:
Elle Macpherson sagte, bei ihr sei vor sieben Jahren Brustkrebs diagnostiziert worden, sie befinde sich nun jedoch in Remission, obwohl sie eine Chemotherapie ablehnte.
Das australische Supermodel und die Schauspielerin, die in den 1980er Jahren berühmt wurde, veröffentlicht ihre Memoiren mit dem Titel „Elle: Life, Lessons, and Learning to Trust Yourself“ (Elle: Leben, Lektionen und Lernen, sich selbst zu vertrauen). Darin sagt sie, dass sie die Krankheit ganzheitlich betrachtet und sich damit gegen den Rat von 32 Ärzten gestellt habe.
In einem Interview mit der Australian Women’s Weekly spricht Macpherson über ihre Entscheidungen, nachdem sie sich vor sieben Jahren einer Lumpektomie unterzogen hatte und bei ihr ein HER2-positives östrogenrezeptives intraduktales Karzinom – eine Art von Brustkrebs – diagnostiziert wurde.
Die 60-jährige Macpherson sagte, die Ärzte hätten ihr zu einer Mastektomie mit Bestrahlung, Chemotherapie, Hormontherapie und Brustrekonstruktion geraten. Doch im Februar 2017, als sie den Bauunternehmer Jeffrey Soffer aus Florida heiratete, entschied sie sich gegen die konventionelle Medizin.
Stattdessen mietete Macpherson, die Gründerin des Schönheits- und Wellnessunternehmens WelleCo, für acht Monate ein Haus in Phoenix, Arizona, wo sie ihren Krebs unter der Anleitung ihres Hausarztes, eines Naturheilkundlers, eines ganzheitlichen Zahnarztes, eines Osteopathen, eines Chiropraktikers und zweier Therapeuten „ganzheitlich behandelte“. (Eine neue wegweisende Studie. Chemotherapie reaktiviert ruhende Krebszellen – löst Metastasierung aus)
Im Juni 2017 trennten sich Macpherson und Soffer, und später im selben Jahr begann sie eine Beziehung mit dem in Ungnade gefallenen Impfgegner Andrew Wakefield , die beiden haben sich jedoch inzwischen getrennt.
Sie sagte: „Es war ein Schock, es war unerwartet, es war verwirrend, es war in vielerlei Hinsicht entmutigend und es gab mir wirklich die Gelegenheit, tief in meinem Inneren zu graben, um eine Lösung zu finden, die für mich funktioniert.“
Zu ihrer Entscheidung, die Schulmedizin abzulehnen, sagte sie: „Zu den Standardlösungen der Medizin Nein zu sagen, war das Schwerste, was ich je in meinem Leben getan habe. Aber zu meinem eigenen inneren Gefühl Nein zu sagen, wäre noch schwerer gewesen“, und fügte später hinzu, dass sie Chemotherapie und Operation für zu extrem hielt.
Macpherson sagt, sie befinde sich in klinischer Remission, was sie als „absolutes Wohlbefinden“ bezeichnet. Sie erzählte der Zeitschrift, dass ihre Söhne Flynn (26) und Cy (21) sowie ihr ehemaliger Partner Arpad „Arki“ Busson gemischte Reaktionen auf ihren Ansatz gehabt hätten.
Typische Krebsbehandlungen basieren auf Operationen, Chemotherapie und Strahlentherapie. Es gibt keine wissenschaftlichen oder medizinischen Beweise dafür, dass alternative Therapien Krebs heilen können, so Cancer Research UK (CRUK).
Die Wohltätigkeitsorganisation gibt an, dass manche Patienten anstelle der konventionellen medizinischen Behandlung ergänzende oder alternative Therapien in Anspruch nehmen. Beispiele für ergänzende Therapien sind Aromatherapie, Akupunktur, Kräutermedizin, Massagetherapie, Visualisierung und Yoga.
CRUK sagt, dass einige ergänzende Therapien den Menschen zwar zu einem besseren Wohlbefinden verhelfen können, aber auch Nebenwirkungen hervorrufen können, während andere alternative Therapien schädlich sein und Nebenwirkungen hervorrufen sowie die konventionelle Krebsbehandlung beeinträchtigen können.
Wakefield führte zu einem starken Rückgang der Impfraten in Großbritannien und Irland, als er 1998 einen Artikel im Lancet veröffentlichte – der inzwischen von der medizinischen Fachzeitschrift zurückgezogen wurde –, in dem er behauptete, es gebe einen Zusammenhang zwischen der Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) und Autismus sowie Darmerkrankungen.
Seine Theorien wurden später widerlegt und seine ärztliche Zulassung wurde widerrufen. Dennoch verdient Wakefield seinen Lebensunterhalt mit der Verbreitung seiner diskreditierten Theorien.
Die Website Sunshineparadiseretreat berichtet etwas unvoreingenommer:
Wenn man an Elle Macpherson denkt, denkt man wahrscheinlich zuerst an ihre legendäre Karriere als Supermodel in den 1980er-Jahren, ihr strahlendes Lächeln und ihren Spitznamen „The Body“. Doch in letzter Zeit machte Elle mit etwas viel Persönlicherem Schlagzeilen: ihrem Kampf gegen Brustkrebs und ihrer mutigen Entscheidung, sich für ganzheitliche Heilung statt konventioneller Behandlungen zu entscheiden. Wir erzählen, wie Elle diesen Weg bewältigte, welche alternativen Therapien sie wählte und welche Herausforderungen sie dabei meistern musste.
Die Diagnose, die alles veränderte
Im Jahr 2017 erhielt Elle Macpherson eine Nachricht, die jede Welt auf den Kopf stellen würde: Bei ihr wurde HER2-positives östrogenrezeptives intraduktales Karzinom diagnostiziert, eine Art von Brustkrebs. Die Ärzte empfahlen einen umfassenden und aggressiven Behandlungsplan, der eine Mastektomie, Chemotherapie, Bestrahlung und Hormontherapie umfasste.
Doch Elle, bekannt für ihr Engagement für Wellness und ganzheitliches Leben, entschied sich für einen anderen Weg. Anstatt den konventionellen Weg zu gehen, erkundete sie ganzheitliche Alternativen, die ihren persönlichen Überzeugungen und Werten besser entsprachen.
Ein Vertrauensvorschuss: Ganzheitliche Heilung annehmen
Elle mietete für acht Monate ein Haus in Phoenix, Arizona, um sich voll und ganz ihrer ganzheitlichen Behandlung zu widmen. Während dieser Zeit widmete sie sich einem Programm, das alles umfasste – von speziellen Diäten und Nahrungsergänzungsmitteln bis hin zu Therapien wie Chiropraktik und Osteopathie.
Für Elle ging es nicht nur um die Behandlung des Krebses – es ging ihr um allgemeines Wohlbefinden, oder wie sie es nennt: „vollkommenes Wohlbefinden“.
Hinzu kommt der gesellschaftliche Druck. Wir leben in einer Welt, in der Schulmedizin oft als die einzig gültige Lösung für schwere Krankheiten angesehen wird.
Davon abzuweichen, kann entmutigend sein, insbesondere wenn die eigenen Entscheidungen von der Öffentlichkeit hinterfragt werden. Doch Elles Reise zeigt, dass es manchmal die beste Entscheidung ist, auf die innere Stimme zu hören, selbst wenn sie gegen den Strich geht.
Das Ergebnis: Remission und Reflexion
Heute befindet sich Elle Macpherson in klinischer Remission, was sie liebevoll als „vollkommenes Wohlbefinden“ bezeichnet. Ihr Weg ist ein Beleg für die Macht persönlicher Entscheidungen und die Bedeutung von Selbstvertrauen. Elles Geschichte handelt nicht nur von der Ablehnung einer Chemotherapie; sie erzählt auch davon, wie sie einen Lebensstil annimmt, der ihren Überzeugungen und Werten entspricht, und wie sie auf ihrem Weg der Heilung Frieden und Ausgeglichenheit findet.
Elle erzählt ihre Geschichte nun in ihren Memoiren „Elle: Leben, Lektionen und Lernen, sich selbst zu vertrauen“. Darin spricht sie offen über ihre Erfahrungen und die Lektionen, die sie dabei gelernt hat. Ihr Weg ist eine eindringliche Erinnerung daran, dass es in Sachen Gesundheit und Heilung keine Einheitslösung gibt.
Ob Sie vor gesundheitlichen Herausforderungen stehen oder einfach nur danach streben, Ihr Leben optimal zu leben – Elles Geschichte ermutigt uns alle, auf unsere innere Weisheit zu hören und Entscheidungen zu treffen, die sich für uns richtig anfühlen.
Elle Macphersons ganzheitlicher Heilungsweg nach ihrer Brustkrebsdiagnose ist eine Geschichte von Mut, Widerstandskraft und Selbstvertrauen. Sie erinnert uns daran, dass die schwierigsten Entscheidungen manchmal die lohnendsten sind und dass unsere Wege zur Gesundheit so individuell sind wie wir selbst. Ob Sie ganzheitliche Behandlungen in Betracht ziehen oder einfach alternative Gesundheitsansätze erkunden, Elles Geschichte ist ein Leuchtfeuer der Hoffnung und Inspiration.
Denn wahres Wohlbefinden bedeutet nicht nur, Krankheiten zu bekämpfen – es bedeutet, das Leben in all seinen Formen mit offenem Herzen und entschlossenem Geist anzunehmen.
Quellen: PublicDomain/TheGuardian/
