Zwei heftige Wirbelstürme richten Zerstörungen in Australien an (Videos)

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Windgeschwindigkeiten bis 295 km/h. Schäden nach starken Stürmen in Australien. Es ist selten, dass es Februar wird, bis der erste Zyklon der Saison die australische Küste erreicht. Zuletzt war es vor 27 Jahren so lange so ruhig geblieben im tropischen Norden. Am Freitag sind nun aber gleich zwei schwere Tropenstürme übers Land gefegt:

Gleich zwei schwere Wirbelstürme haben am Freitag eine Spur der Verwüstung in Australien hinterlassen. Der Zyklon „Marcia“ wütete im nordöstlichen Teilstaat Queensland, während der Sturm „Lam“ im Teilstaat Northern Territory tobte. Laut Wetterbehörde hatte „Marcia die höchste Kategorie fünf und „Lam“ die Kategorie vier.

(Bild: Viele Surfer nutzen die hohe Brandung an der australischen Ostküste, die der Zyklon auslöst. Besonders viel ist in Snapper Rocks südlich von Brisbane los. Die Surfer vergessen dabei aber oft die Lebensgefahr, in die sie sich begeben)

Zwei so schwere Wirbelstürme binnen 24 Stunden habe es in Australien bisher nicht gegeben, sagte der Meteorologe Adam Morgan. Die Stürme beschädigten Häuser, entwurzelten Bäume und rissen Stromleitungen herunter. Tausende Menschen waren ohne Strom. „Marcia“ traf nördlich von Yeppoon auf Land und zog dann weiter südwärts. Die 16.000-Einwohner-Stadt Yeppoon liegt 670 Kilometer nördlich der Metropole Brisbane.

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Auge des Sturms

Die Behörden hatten in Erwartung von „Marcia“ vor einer Katastrophe mit heftigem Regen und Springfluten gewarnt. Besonders Yeppoon, wo das Auge des Sturms erwartet wurde, galt als gefährdet. Nach Angaben der Premierministerin von Queensland, Annastacia Palaszczuk, kam die Kleinstadt aber glimpflich davon. „Marcia“ habe die Stadt lediglich „gestreift“ und ziehe weiter ins viel größere Rockhampton, wo rund 80.000 Menschen leben.

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(Die volle Wucht des Sturms bekamen die rund 16 000 Bewohner von Yeppoon in Queensland zu spüren)

„Wir haben gehört, dass (in Yeppoon) einige Bäume umgestürzt sind und einige Häuser leicht beschädigt wurden“, sagte Palaszczuk, die erst seit einer Woche im Amt ist. „Meine Botschaft an alle Bewohner von Rockhampton ist: Bitte bleiben Sie in den Häusern. Das Auge des Sturms zieht direkt auf Sie zu.“ Der Zyklon-Experte Steve Turton von der James-Cook-Universität sagte, Rockhampton habe viele ältere Gebäude, die so einem schweren Wirbelsturm womöglich nicht standhielten.

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Häuser mit Sandsäcken geschützt

Die Auswirkungen von „Marcia“ waren auch in Brisbane zu spüren, wo Bewohner ihre Häuser mit Sandsäcken schützten und Gegenstände im Freien in Sicherheit brachten. In den besonders betroffenen Gebieten wurden rund 60 Schulen geschlossen. Viele Geschäfte blieben zu und Flüge wurden gestrichen. An der Küste von Queensland peitschte der Wind, es türmten sich hohe Wellen auf. Die Windgeschwindigkeit betrug bis zu 295 Stundenkilometer. „Überall liegen Bäume und es hört sich an, als würden Jumbo Jets über uns hinwegfliegen“, sagte ein Mann namens Ted per Telefon von seinem Haus in Byfield aus im Radiosender ABC.

Der andere Zyklon, „Lam“, richtete in abgelegenen Gemeinden von Ureinwohnern nahe Elcho Island, rund 500 Kilometer östlich der Stadt Darwin im nördlichen Teilstaat Northern Territory, schwere Zerstörungen an. Das sagte der Polizist Bruce Porter in der Gemeinde Elcho Island, wo es wegen des Zyklons keinen Strom und kein Wasser gab. Der örtliche Flugplatz sei intakt, aber voller Trümmer. „Stromleitungen sind abgerissen, Bäume umgestürzt und viele Straßen unpassierbar, und wir haben viele schwer zerstörte Häuser“, sagte Porter.

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Schwere Sachschäden

Auch in Milingimbi und Ramingining gebe es offenbar schwere Sachschäden, sagte Porter. Weniger stark sei laut den ersten Berichten Gapuwiyak betroffen. Berichte über schwere Verletzungen lagen zunächst nicht vor.

„Ein erster Blick auf unsere Daten hat ergeben, dass es das erste Mal ist, dass wir innerhalb von 24 Stunden zwei schwere Wirbelstürme in Australien haben“, sagte Adam Morgan von der Wetterbehörde in Darwin der Nachrichtenagentur AFP. Es habe zwar zuvor zwei gleichzeitige Zyklone gegeben, etwa 1977 und 1986, aber nicht zwei von solcher Stärke.

Video:

Quellen: wetteronline.de/nzz.ch/derstandard.at/EPA vom 20.02.2015

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