Weltweiter Lauschangriff: Was die NSA alles kann – USA spähen Bundesregierung weiter aus

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Der Geheimdienst ist selbst auf Rechnern aktiv, die gar nicht im Internet sind.

Verschlüsselungen hat die NSA geknackt, Firmen dazu gebracht, Zugang zu den Daten ihrer Kunden zu öffnen, ausgelagerte Speicherplätze bei Unternehmen für die eigenen Daten unterliegen dem Zugriff der NSA und jede mobile Kommunikation bleibt ohnehin im weltweit gespannten Netz des Geheimdienstes hängen. Kommunikation ohne potenziellen Zugriff der NSA ist fast unmöglich.

Nur eine Trutzburg scheint es in diesem System für die Sicherheit eigener Daten noch zu geben: ein Computer, der nicht mit dem Internet verbunden ist. Doch die NSA hat auch für dieses Problem eine Lösung gefunden.

Über Funkwellen kann der Geheimdienst einen Computer, der nicht mit dem Netz verbunden ist, erreichen, dort Daten absaugen oder ihn zum Ziel einer Cyberattacke erklären.

Voraussetzung ist allerdings, dass ein Programm auf den entsprechenden Computer ge-schmuggelt wurde. Das geschieht etwa per USB-Stick – oder, auch diesen Weg geht die NSA, schon beim Kauf des Computers. Etwa 100 000 Computer weltweit hat die NSA bereits unter der Rubrik CNE, „Computer Network Exploitation“, mit Schadsoftware in den Griff bekommen, wie die „New York Times“ jetzt berichtet.

Dabei ist CNE nur ein Teil des weltumspannenden Netzes. Eine Aufarbeitung des „Spiegel“ macht die Systematik der Überwachung sichtbar. Auf der Weltkarte verbinden dicke Glasfaserstränge die Kontinente. Durch sie wird der große Teil der weltweiten Kommunikation transportiert. An 20 Punkten hat die NSA demnach Zugriff auf die Kabel, die entweder auf dem Meeresgrund verlegt sind oder über Land. Von den 20 Zugriffspunkten sieht man vier an der US-Westküste, zwei an der Ostküste.

Am anderen Ende der Kabelstränge findet sich einer zwischen der Westküste und Asien, möglicherweise auf Hawaii. In Asien findet sich etwa einer im Bereich bei Japan, einer im Inselreich Südostasiens, zwei im Pazifik nördlich von Neuseeland. Weitere sind in Europa auf der Arabischen Halbinsel und am Horn von Afrika.

Auch wenn es so scheint, als ob damit eigentlich die weltweite Kommunikation abgedeckt wäre, die Systematik ist noch verfeinert: Die Regierungen von 30 Ländern beziehungs-weise ihre Geheimdienste liefern Informationen an die NSA, darunter auch Deutschland. Das läuft unter dem Stichwort Dritt-Partner-Verbindung.

Dazu kommen noch Abhörstationen, die die USA in 80 Ländern installiert hat, um Bot-schaften und Konsulate abzuhören. Das Stichwort heißt „Regional“. Auf der Karte ver-zeichnet sind Standorte etwa in Rom, Genf, Quito, Brasilia, Paris, Phnom Penh, Havanna. 19 der Stationen befinden sich in Europa, zwei alleine in Deutschland. Die Abhörstation auf dem Dach der amerikanischen Botschaft in Berlin war im Zuge der Affäre um das abgehörte Handy der Bundeskanzlerin offengelegt worden. Von hier aus kann die mobile Kommunikation des deutschen Regierungsviertels mitgehört werden.

Die nächste Ebene der Informationsgewinnung sind die 100 000 „Computer Network Exploitation“-Zugriffe. Auf einer Karte von 2008 sind noch 50 000 weltweite „Implantate“ verzeichnet. Die NSA hat diese Zahl offenbar erfolgreich gesteigert. Ein Erfolg dieser Operationen ist unter dem Stichwort „Stuxnet“ bekannt geworden. Mithilfe eingeschmuggelter Software war es den USA gelungen, das iranische Atomprogramm zurückzuwerfen. Das Bild der Überwachung wird komplettiert durch das Anzapfen von Satelliten anderer Staaten. Dieser Weg der Informationsgewinnung jedoch ist ein Auslaufmodell.

Diese beschriebene Weltkarte im Kopf, kann man sich vorstellen, wie die Überwachung funktioniert. Ob es E-Mails sind, ob es ein Telefonat ist, ob man eine SMS schreibt, Internetseiten aufruft, Daten in der Cloud speichert, per Kreditkarte ein Hotel oder eine Reise bezahlt, möglicherweise selbst das Einchecken beim Arztbesuch – alles unterliegt potenziell dem Zugriff der NSA auf unterschiedlichen Zugangswegen.

Wie der Geheimdienst den Datenfluss dann steuert und mögliche Verschlüsselungen knackt, ist eine Frage der Programme, die den einlaufenden Datenfluss verarbeiten. Selbstverständlich wird nicht jede dieser Informationen über einfache Bürger verarbeitet.

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Die NSA betont, dass nur ein Bruchteil dessen überhaupt in die Verarbeitungs-maschinerie einlaufe. Aber vorrätig hat die NSA alles. In Fort Meade und anderen Speicherstandorten.

USA spähen Bundesregierung weiter aus

Die USA spähen angeblich auch nach der Zusage ihres Präsidenten Barack Obama, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht mehr zu überwachen, die Bundesregierung weiter aus. In den letzten Jahren habe die NSA einen sogenannten „Kommunikations-Fingerabdruck“ von Merkel angelegt, berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Angehörige des US-Geheimdienstes NSA.

„Für so einen Kommunikations-Fingerabdruck sammelt man Telefonnummern und E-Mail-Adressen, mit denen ein Regierungschef kommuniziert“, sagte ein NSA-Mitarbeiter der Zeitung. „Dann schaut man sich an, mit wem diese Nummern und Adressen wiederum kommunizieren. So entstehen gewisse Kommunikations-Muster, auf die wir jederzeit zurückgreifen können“, so der Geheimdienstler. „Wenn es zum Beispiel um eine wichtige außenpolitische Entscheidung im Kanzleramt geht, ist es ausreichend ergiebig, die Kommunikation im direkten Umfeld der Kanzlerin zu überwachen.“

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Das System ermögliche offenbar eine umfangreiche Überwachung von Entscheidungen innerhalb der Bundesregierung, ohne dabei direkt auf die Kommunikation der Kanzlerin zuzugreifen, berichtet das Blatt weiter. „Wenn man über Jahre Daten sammeln kann, sind Kommunikations-Fingerabdrücke so präzise, dass wir eigentlich bei jeder wichtigen Entscheidung der Regierung wissen, welche Mitarbeiter daran beteiligt sind“, sagte ein anderer US-Geheimdienst-Angehöriger der Zeitung.

In seiner Rede zur NSA am vergangenen Freitag deutete Obama diese Art der Über-wachung sogar an. „Unsere Geheimdienste werden weiterhin Informationen über die Absichten von Regierungen weltweit sammeln“, sagte der US-Präsident.

Quellen: dpa/AFP/tagesspiegel.de vom 15.01.2014

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23 comments on “Weltweiter Lauschangriff: Was die NSA alles kann – USA spähen Bundesregierung weiter aus

  1. MEIN STOSSGEBET:

    Oh Herr lass 100 Millionen Tonnen Eisenmeteoriten weltweit verteilt vom Himmel regnen. Damit wären dann auch solche Probleme sicher gelöst und im Nebeneffekt wird sehr wünschenswert auch gleich die Dummheit ausgelöscht. Besser kann es doch gar nicht sein.

  2. Warum soll die USA die BRD – welche ein Protektorat aber kein völkerrechtlicher Staat im juristischen Sinne ist, nicht überwachen??
    Das wird auch sicher nicht enden, wenn der Hosenanzug für die Presse ein wenig schmollt.

  3. Gibt es in Deutschland keinen mehr der die Staatenlosigkeit beendet. Wenn alle Deutschen
    zusammen kommen würden wäre die Sache mit der Staatenlosigkeit Vergangenheit.
    Die Menschheit ist verlogen und Geld regiert die Welt.

  4. Sie verlangen von der Bundesregierung, den US-amerikanischen und den britischen Botschafter einzubestellen, um die Forderung – die Überwachungen umgehend einzustellen – förmlich zu platzieren. Die EU sollte alle denkbaren Maßnahmen gegen das Vereinigte Königreich prüfen. Die Verhandlungen Europas über ein Transatlantisches Freihandelsabkommen mit den USA sollten ebenso unterbrochen werden, wie bereits bestehende Abkommen, wie das Safe Harbor -Abkommen und der Austausch von Fluggastdaten ausgesetzt werden, bis die Totalüberwachung seitens der USA eingestellt wird. Neben der Forderung nach Schließung aller NSA-Standorte in Deutschland fordern sie, die deutschen Netze auf ihre Integrität zu prüfen und deutsche Nachrichtendienste besser zu kontrollieren – Berichte vor Kontrollgremien sollten unter Eid gestellt werden. Die Initiatoren der Erklärung rufen alle Juristen und Bürger auf, die Erklärung mitzuzeichnen.

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