Europas Kriegsgefahr von langer Hand geplant – Krim-Parlament ruft Unabhängigkeit aus – Sind in der Ukraine plötzlich „unsere Nazis“ die „guten Nazis“? (Videos)

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Regierungserklärung am nächsten Donnerstag vor dem Deutschen Bundestag über unsere Zusammenarbeit mit „guten“, weil „unseren“ Nazis, in der Ukraine?

Nichts genaues weiß man nicht. Eines jedoch sollte gerade uns Deutsche aufhorchen lassen, nämlich wenn eine Medienkampagne ungebremsten Ausmaßes losgetreten, in der skrupellos einseitig berichtet wird, man einen Wladimir Putin als aggressiven Kreml-führer hinstellt, während eine nicht legitimierte ukrainische Regierung sich seitens der US-Führung instrumentalisieren läßt, deren europäische Vasallen „Gewehr bei Fuß“ allesamt kritiklos mitmischend das ungewöhnlich simple Feindbild unterstützen.

Europas Kriegsgefahr von langer Hand geplant in etwa ganz gezielt genau so gewollt? Bedenken wir, daß die USA sich ihre Wirtschaft real schönrechnet, hingegen sie naheliegend neue Investitionsfelder braucht. Sowohl Kriege als auch Wiederaufbau können ihr dabei erheblich helfen, die Nation wieder zu stärken.

Neuer Kalter Krieg beschwört ungeahnte Möglichkeiten herauf

Wer zieht den Karren in eine erneute Kriegsrhetorik, der sehr fatal an Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“ erinnert? Nur mit dem dramatischen Unterschied, daß dieser nicht über die Bretter, die die Welt bedeuten, rollend seine Geschäfte vollrichtet, viel-mehr bösartige Wesen im Hintergrund agierend alles unternehmen, um den Osten Europas zu destabilisieren?

Was zunächst mit friedlichen Demonstrationen in der Ukraine begann, sich mit der Zeit zu einem Aufruhr entwickelte, schließlich per Putsch der demokratisch gewählte Präsident Janukowitsch abgesetzt wurde, dieser vor unrechtmäßiger Verhaftung floh, zeigte unmißverständlich die gewollte Eskalation auf, wobei weite Teile des Volkes, ohne sie einzubeziehen, einfach benutzt wurden. Der Westen erschuf gar ausgerechnet zusammen mit der ultra-rechtsextremen Swoboda-Partei ein Bündnis gegen den neuen ausgemachten Feind Putin und dessen berechtigte Verteidigung der Krim.

Diese bewußt herbeigeführte Entwicklung dient einem neuen Kalten Krieg, beschwört ungeahnte Möglichkeiten herauf. Hatte Europa und die Welt noch vor 24 Jahren aufgeatmet, weil die Ära des alten Kalten Krieges mit dem Fall der Mauer, dem Zerfall der Sowjetunion sein jähes Ende erhielt, blicken wir nunmehr wesentlich gefährlicheren Umständen entgegen, zumal Europa ohnehin viele wirtschaftliche Krisenherde zu bewältigen hat.

Alles großes Entertainment oder kaltschnäuzige Abzocke?

Wenn es um viel Geld und somit Macht geht, sind alle Mittel rechtens, Hauptsache eine verschlafene Menschheit bemerkt dies nicht. Ablenkung sollte man als das Zauberwort entlarven, diese dient ganz dem US-amerikanischen Zeitgeist entsprechend, somit ähnlich wie dem Flair einer Hollywood-Filmkomödie, wo Entertainment die Menschen unterhalten soll, bloß nicht über Hintergründe nachdenken, es zählt das Amusement.

Während wir in Europa und gar weltweit uns scheinbar von gezielt geplanten Finanz-krisen erholen, ziehen überall dunkle Wolken auf, die nichts Gutes bedeuten: kriegerische Konflikte soweit das Auge reicht, eine Schneise der Destabilisierung hinterlassend, vom Leid der betroffenen Menschen mal abgesehen. Ob im Norden Afrikas, im Nahen und Mittleren Osten, im pazifischen Raum oder wie jetzt in der Ukraine, überall haben besonders die USA ihre strategisch-wirtschaftlichen Hände im Spiel, gaukeln der westlichen Welt ihre notwendige Haltung vor, sich als Retter im Interesse der Weltgemeinschaft zu präsentieren, während man gleichzeitig schnell simple Feindbilder erschafft, denken wir an Hussein, Gaddafi, Assad oder jetzt gar Putin.

Wir sollten tunlichst aufpassen, uns nicht vor solch einfache politische Karren spannen zu lassen, in dem man ein Weltbild uns einredet, der Westen, die USA seien die Guten, der Osten, Russland und China seien die Bösen. Denn Europa wäre mittendrin und schnell ein Spielball, ein kriegerischer Schauplatz US-amerikanischer Interessen. Wollen wir das wirklich uns bieten lassen? Nein.

Sind in der Ukraine plötzlich „unsere Nazis“ die „guten Nazis“?

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Regierungserklärung am nächsten Donnerstag vor dem Deutschen Bundestag in Berlin über unsere Zusammenarbeit mit „guten“, weil „unseren“ Nazis, in der Ukraine? Man kommt in diesen Tagen wegen der Lage in der Ukraine aus vielem nicht heraus, auch nicht aus einem gewaltigen Staunen.

Da ist zunächst einmal das Massaker in Kiew in Dimensionen, wie man sie 1989 der chinesischen Regierung wegen der Ereignisse in Peking auf dem Platz des himmlischen Friedens jahrelang um die Ohren geschlagen hat. Was sich da in Kiew abgespielt hat, bietet jeden Grund, durch den Europarat und/oder die OSZE untersucht zu werden.

Dröhnendes Schweigen auf der ganzen Linie ist die europäische Antwort und was sagt die deutsche Regierung und wo sind ihre Anträge auf unparteiische Untersuchung? Einer Untersuchung wohlgemerkt, bei der das Untersuchungsergebnis nicht vor Ver-öffentlichung dem amerikanischen Vertreter vorgelegt werden muss, wie es seit dem Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien Gang und gäbe ist?

Das wochenlange Schweigen lässt nur einen Schluss zu: Die Bilder hatten ihren Zweck erfüllt, als sie weltweiten Abscheu gegen die Präsidentschaft Janukowitsch hervorrufen konnten. Dabei war es eben dieser Präsident Janukowitsch, der eine Untersuchung der schrecklichen Vorfälle auf dem Maidan-Platz in Kiew durch den Europarat verlangt hatte.

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Seit wann organisiert man Massaker, um in anderen Staaten Umstürze zu veranlassen oder erweckt durch betretenes Schweigen den Eindruck der Komplizenschaft oder der unterlassenen politischen Hilfeleistung? Dazu musste man noch nicht einmal ein Tele-fonat des estnischen Außenministers mit der Außenbeauftragten der EU zur Kenntnis nehmen. Da das Geschehen auf dem Maidan-Platz fortgesetzt wird, besteht die große und äußerst gefährliche Möglichkeit, dass sich die Kräfte, die hinter dem Massaker stehen, weiter auf dem Platz aufhalten, um jederzeit wieder losschlagen zu können.

Ist das europäische Verantwortung, wenn es unterlassen wird, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die Geschehnisse aufzuklären und den Todesschwadronen entgegenzutreten?

Das überlange Schweigen, auch der eigenen deutschen Regierung, macht deutlich, dass man in Berlin gewillt ist, der eigenen Vorhaben in der Ukraine wegen den Opfern in Peking jeden späten Respekt zu verweigern. In Sarajewo musste man ein Thronfolgerpaar ermorden, um den europäischen Umsturz zu organisieren. Das Schweigen der Regierung in Berlin nährt den Verdacht, dass an ganz andere Initialzündungen für Gegenwart und Zukunft gedacht werden muss.

Wegen der Ereignisse in Kiew kommt man aus anderen Gründen ebenfalls nicht aus dem Staunen heraus. Sind das die lupenreinen Demokraten, von denen andere schon früher geschwafelt haben? Diejenigen, die jetzt noch auf dem Maidan-Platz in Kiew verbleiben, zählen auch zum „Rechten Spektrum“ oder schlimmeren Formationen. Im westeuro-päischen Sinne darf man sie getrost als Faschisten oder Neo-Nazis bezeichnen, wenn sie zur deutschen NPD „brüderliche Kontakte“ unterhalten.

Auch hier: dröhnendes Schweigen, nicht nur bei der deutschen Regierung in Berlin sondern auch bei denjenigen, die sich ansonsten Anlässe dieser Art nicht durch die Lappen gehen lassen. Vielleicht wird die Regierungserklärung am Donnerstag der Versuch sein, dem staunenden deutschen Volk zu erklären, aus welchem Grund in Karlsruhe die NPD verboten werden soll und in der Ukraine die Gesinnungsgenossen hofiert werden und Partner auf Regierungsebene sind? Sind in der Ukraine plötzlich „unsere Nazis“ die „guten Nazis“?

Video: RT im Interview mit Willy Wimmer (CDU) über die Parallelen zum Nato-Angriff auf Jugoslawien und die Ukraine heute. Wimmer ist Stellvertretender Leiter der Delegation des Deutschen Bundestages bei der Parlamentarischen Versammlung der OSZE und war von Juli 1994 bis Juni 2000 Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE. Wimmer spricht über seinen Brief an Ex-Kanzler Schröder zu Jugoslawien, über die Nazis und Faschisten in Kiew, die illegitime Regierung und deren hofieren seitens der Bundesregierung, EU und USA

Janukowitsch wirft europäischen Partnern Zerstörung des Bürgerfriedens in Ukraine vor

Viktor Janukowitsch hat am Dienstag den europäischen Partnern vorgeworfen, „das Dokument mit Füßen getreten zu haben“, das den Bürgerfrieden in der Ukraine garantiert hätte.

Damit meinte er das am 21. Februar zwischen ihm und den Oppositionsvertretern geschlossene Abkommen, das von den Außenministern Deutschlands, Polens und Frankreichs mit signiert wurde.

In seinem in der südrussischen Stadt Rostow am Don verlesenen Appell  äußerte Janukowitsch seine Überzeugung, dass die Offiziere und Soldaten der Ukraine „keine verbrecherischen Befehle“ ausführen werden – „im Unterschied zu der Bande der Unmenschen, die auf dem Maidan den Befehl erteilt haben, auf eigene Mitstreiter zu schießen“.

„Die Städte (der Ukraine) werden von Personen kontrolliert, die Gesichtsmasken und Ärmelstreifen tragen. Die ausufernde Gesetzlosigkeit gegen die ukrainischen Bürger breitet sich immer mehr aus. Höheren Armeeoffizieren, denjenigen, die sich dem Einsatz der Streitkräfte der Ukraine gegen die Zivilbevölkerung im Südosten des Landes widersetzen, wird gekündigt“, so Janukowitsch.

Video: Wie der von Kiew unterstützte Mob in den Außenbezirken der Ukraine Aktivisten verschleppt und verhaftet

Er äußerte ernsthafte Besorgnis darüber, dass die Führung in Kiew „die Armee unter die Fahne von Stepan Bandera (westukrainischer Nationalistenführer und Nazi-Kollaborateur, Red.) bringen und einen Bürgerkrieg vom Zaun brechen will“. „Sie wollen Extremisten aus den nationalistischen Organisationen in die Streitkräfte aufnehmen und ihnen Waffen in die Hand geben“, ergänzte Janukowitsch.

Janukowitsch betonte, dass er weiterhin nicht nur der legitime Präsident, sondern auch der Oberbefehlshaber des Landes sei.

Video:

Krim-Krise: Nato will Russland einschüchtern

US-Außenminister John  Kerry hat seinen russischen Amtskollegen Sergej Lawrow bei einem Telefonat am Samstag vor einer Abspaltung der Halbinsel Krim von der Ukraine gewarnt, schreibt die Zeitung „RBC Daily“ am Dienstag.

Video: Kerry sagt treffen mit Lawrow ab. Russland soll die vorformulierten Forderungen und Bedingungen für eine Lösung in der Ukraine akzeptieren, obwohl der Putsch von Außen herbeigeführt wurde

Washington will mit Sanktionen gegen russische Beamte und einer massiveren Nato-Präsenz an den russischen Grenzen von diesem Schritt abhalten.

US-Präsident Barack Obama sprach am Samstag per Telefon mit den Staats- und Regierungschefs der baltischen Staaten. „Der US-Präsident bekräftigte die Verpflicht-ungen der USA in Bezug auf die kollektive Verteidigung im Rahmen der Nato und die Unterstützung der Sicherheit und Demokratie der Verbündeten im Baltikum“, so das Weiße Haus. Sechs zusätzliche F-15-Kampfjets sollen den Luftraum Litauens, Lettlands und Estlands schützen.

Wie US-Generalstabschef Martin Dempsey betonte, wird die Nato im Falle einer weiteren Eskalation der Ukraine-Krise von den USA unterstützt. Trotz der Suche nach einer diplomatischen Lösung werde die US-Armee notfalls ihre Verbündeten schützen. „Wir versuchen Russland beizubringen, dass die Krise in der Ostukraine nicht zugespitzt werden darf. Stattdessen müssen Bedingungen für eine Lösung der Krim-Krise geschaffen werden“. Die USA haben Verpflichtungen gegenüber ihren Nato-Verbündeten. Im Ernstfall würden die USA eine Antwort geben. Dempsey zufolge ist der russische Truppeneinmarsch auf die Krim eine Bedrohung für Gesamt-Osteuropa, weil es auch dort viele ethnische Enklaven gebe, so Dempsey.

Am Mittwoch startet im Norden Norwegens ein Nato-Manöver mit 16.000 Soldaten aus 16 Ländern.

Die US-Marine hat die gemeinsame Übung mit Bulgarien und Rumänien, die am heutigen Dienstag im Schwarzen Meer hätte beginnen sollen, wegen schlechtem Wetter ver-schoben.

Wie das bulgarische Verteidigungsministerium mitteilte, wird die Übung am Mittwoch beginnen.

An dem Manöver im rumänischen Hoheitsgewässer werden drei rumänische Kriegs-schiffe, eine bulgarische Fregatte sowie der US-Zerstörer USS Truxtun teilnehmen. Die mit dem Aegis-Lenkwaffensystem, aber auch mit Abfangraketen und Marschflugkörpern ausgestattete USS Truxtun gehört zu einem Verband um den Flugzeugträger USS George H. W. Bush, der im Bestand der Sechsten Flotte im Mittelmeer operiert.

Video:

Ukraine bittet USA und Großbritannien um Militärunterstützung

Die Oberste Rada der Ukraine hat sich an Großbritannien und die USA um Militär-unterstützung gewandt.

In der Ansprache werden die beiden Länder aufgefordert, ihre Verpflichtungen nach dem Memorandum von Budapest, das die Sicherheit der Ukraine garantiert, zu erfüllen und alle möglichen diplomatischen, politischen, wirtschaftlichen und Militärmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit und der Grenzen des Landes zu treffen.

Die Rada-Abgeordneten, die Russland eine Besetzung der Krim vorwerfen, verlangten außerdem einen sofortigen Truppenabzug vom ukrainischen Territorium.

Russland beginnt Luftlandeübung mit 3500 Fallschirmjägern

Rund eine Woche nach den groß angelegten Truppenmanövern in West- und Zentralrussland hat das russische Militär am Dienstag eine massive Luftlandeübung begonnen.

Erstmals seit mehr als 20 Jahren sollen auf einmal 3500 Soldaten per Fallschirm abgesetzt werden, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. Insgesamt 26 Flugzeuge werden zum Einsatz kommen. Die Übung dauert bis Freitag an. Das Ziel sei es, die taktische Landung „in verschiedenen geographischen Breiten und unter verschiedenen Bedingungen“  zu trainieren.

Ukraine schaltet russisches Fernsehen „aus Sicherheitsgründen“ ab

Vor dem Hintergrund des Krim-Konfliktes lässt die neue Regierung in Kiew russische Fernsehsender blockieren.

Nach Angaben des ukrainischen Nationalrates für Fernsehen und Rundfunk hat bereits rund die Hälfte der Kabelanbieter landesweit die Übertragung von fünf zentralen russischen Sendern gestoppt. Die Behörde fordert die komplette Abschaltung noch bis Dienstagabend.

Das Abschalten der russischen Sender sei für die Informationssicherheit nötig und entspräche der Entscheidung des ukrainischen Sicherheitsrats „über Sofortmaßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit, Souveränität und territorialer Einheit der Ukraine“, hieß es. Russland kritisiert die Entscheidung als Verstoß gegen die Redefreiheit.

Krim-Parlament nimmt Unabhängigkeitserklärung an

Der Oberste Rat der autonomen Republik Krim hat eine Erklärung zur Unabhängigkeit der Region von der Ukraine und zum Beitritt zur Russischen Föderation angenommen, wie ein Sprecher des Parlaments RIA Novosti am Dienstag mitteilte.

„Dieser Beschluss ist soeben, während einer außerordentlichen Tagung gefasst worden. Der diesbezügliche Entwurf wurde von 78 Abgeordneten unterstützt“, sagte der Gesprächspartner der Agentur.

Das Krim-Parlament zählt insgesamt 100 Mitglieder.

„Nach der Durchführung eines Referendums wird die Krim als souveräner unabhängiger Staat der Russische Föderation den Vorschlag unterbreiten, ihr als Föderationsmitglied beizutreten“, so der Sprecher.

Ihm zufolge tritt der Parlamentsbeschluss am Tag seiner Annahme in Kraft.

Quellen: PRAVDA TV/Lotar Martin Kamm für buergerstimme.com/Iran German Radio/Stimme Russlands/Ria Novosti vom 11.03.2014

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60 comments on “Europas Kriegsgefahr von langer Hand geplant – Krim-Parlament ruft Unabhängigkeit aus – Sind in der Ukraine plötzlich „unsere Nazis“ die „guten Nazis“? (Videos)

  1. Ja, der Artikel fasst es ziemlich gut zusammen!
    Insbesondere das Wort „Wandel“ lässt darin aufhorchen. In diesen Tagen ist die Nachkriegsordnung von Jalta endgültig aufgehoben worden und der Siegermacht Russland die Rolle des einstigen Deutschlands angeheftet worden.
    Die Tragweite ist immens!
    Vor allem dürfte damit alles anrufen der „hohen Hand“, der „Russischen Militärstaatsanwaltschaft“ und sonstige Verweise auf die Rechtsunwirksamkeit der BRD Vergangenheit sein. Denn nun gibt es keinen Anwalt, keinen Richter mehr, nur noch Strauchdiebe.
    Ergo sollten sich alle die auf der Rechtsunwirksamkeit der BRD beharren überlegen, wie denn nun ihre Interessen durchzusetzen seien.
    Mit Petitionen, Unterschriftensammlungen und Klagen wird in der totalitären Diktatur BRD nichts mehr gehen.
    Kommt also die Sortierung:
    Entweder das Einordnen in die Mafiagesellschaft BRD/EU oder persönliche Konsequenzen.
    Ich bin gespannt wie es damit weiter geht.

  2. NICHT BLÖD SEIN, HILFT WEITER…

    > Der Westen erschuf gar ausgerechnet zusammen mit der ultra-rechtsextremen Swoboda-Partei ein Bündnis gegen den neuen ausgemachten Feind Putin und dessen berechtigte Verteidigung der Krim.

    Staatenbündnisse sollte es nur geben dürfen ohne das Eingehen militärischer Verpflichtungen. So etwas kann man aus der Geschichte lernen, wenn man verstanden hat, wie es denn zu Weltkriegen kommen kann. Da ich nicht zu der Sorte der Politiker gehöre, ist es mir gegönnt nicht so blöd zu zu sein wie diese, und genau darum habe ich das kapiert und dafür bin ich sehr dankbar.

    > Wir sollten tunlichst aufpassen, uns nicht vor solch einfache politische Karren spannen zu lassen, in dem man ein Weltbild uns einredet, der Westen, die USA seien die Guten, der Osten, Russland und China seien die Bösen.

    Gefährdet sich vor einen Karren spannen zu lassen, sind vor allem diejenigen, die leicht- und blauäugig und noch sehr weit von der Abgeklärtheit entfernt sind. Das ist u.a. eine Frage des Alters und der Lebenserfahrung.

    > Die Oberste Rada der Ukraine hat sich an Großbritannien und die USA um Militär-unterstützung gewandt.

    Sie werden diese bekommen, weil dies die heilige Waffenlobby so haben will. Man kann nicht Waffensysteme bauen und dann horten. Sie müssen eingesetzt und zu einem erheblichen Anteil zerstört werden, damit der Nachschub und der grosse Gewinn sichergestellt ist. Wenn dabei Soldaten verrecken, kommt das den kriegsführenden Nationen nur zu Gute, weil für Tote muss man nicht ein Leben lang sorgen. Begraben, wenn überhaupt nötig, ist viel billiger.

    Das Schlimmste was passieren kann, ist der Ausbruch eines dauerhaften Friedens. Offenbar weiss man dies zu verhindern. Es ist alles im grünen Bereich.

    Zynische Grüsse und grosses Wohlergehen
    vor dem Schlafengehen, wünsch ich Euch allen… 🙂

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