Die Tschechen haben gewählt: gegen EU-Brüssel, gegen Euro, gegen Massenmigration

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Dieses Wochenende war Parlamentswahl in Tschechien. Die EU-kritische Partei ANO kam auf 29,7 Prozent der Stimmen und wurde stärkste Partei. Zwei andere EU-kritische Parteien kommen ebenfalls ins Parlament. Die Sozialdemokraten verloren 13 Prozentpunkte und sind auf nur 7 Prozent gefallen.

Die Tschechen haben gewählt: gegen mehr EU, gegen den Euro, gegen Massenmigration. Anders kann man das Ergebnis der Parlamentswahl von diesem Wochenende nicht deuten. Denn die drei Parteien, die der EU und Massenmigration gegenüber kritisch eingestellt sind, haben besonders gut abgeschnitten:

Die Partei ANO des Milliardärs Andrej Babis kam auf 29,7 Prozent und wurde stärkste Partei. Die Partei hat sich besonders deutlich gegen den Beitritt Tschechiens zum Euro-Raum ausgesprochen.

Die konservativen Bürgerdemokraten ODS kamen auf 11,3 Prozent. Auch diese Partei ist EU-kritisch und gegen einen Beitritt zum Euro-Raum.

Die migrations- und islamkritische Partei „Freiheit und direkte Demokratie“ kam auf über 10 Prozent. Auch sie ist EU- und Euro-kritisch.

Die Sozialdemokraten verloren mehr als 13 Prozentpunkte. Jetzt liegen sie bei beschaulichen 7 Prozent.

Zwei weitere linke Parteien sind die „Piraten“ (rund 10 Prozent) und die Kommunisten (rund 7,8 Prozent).

Insgesamt lässt sich also eine ähnlich Tendenz ablesen wie in Ungarn, Polen oder Österreich. Die Menschen dort wollen mehrheitlich konservative Werte, mehr direkte Demokratie, weniger EU und keine Masseneinwanderung (So planen sie in Brüssel einen „EU-Superstaat“).

   

Der „tschechische Donald Trump“ ist klarer Sieger

Andrej Babiš fordert einen schlanken Staat, den er „wie eine Firma lenken“ will und wird deshalb auch gerne als der „tschechische Donald Trump“ bezeichnet.

Seine Kritik an der „Flüchtlings“- und Europolitik wird in Brüssel alles andere als gern gehört und so gehört er für die „guten“ herrschenden Eurokraten zu den stimmungsmachenden „rechten Populisten“.

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Sie befürchten, der Milliardär Babiš könnte zusammen mit Polen und Ungarn die EU in ihrer jetzigen Form zum Einsturz bringen.

Seinen Gegnern und den Medien warf der 63-Jährige eine „Desinformationskampagne“ vor.„Wir sind keine Gefahr für die Demokratie“, sagte im Babiš im tschechischen Fernsehen.

Große Mehrheit der Tschechen lehnt Euro zugunsten der Landeswährung ab

Mehr als 85 Prozent der Tschechen sind gegen die Idee, die Tschechische Krone durch den Euro zu ersetzen. Das hat das Consultingunternehmen Datamar auf Grund einer Umfrage festgestellt, die es vor den bevorstehenden Parlamentswahlen durchgeführt hat.

„In der tschechischen Gesellschaft überwiegt ein negativer Ausblick auf einen Beitritt der Republik zur Eurozone. Insgesamt 85,2 Prozent der Befragten sprachen sich dagegen aus, wobei 51,2 Prozent von ihnen ihren kategorischen Widerwillen äußerten.

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Eine Einführung des Euro wird von 14,8 Prozent der Befragten befürwortet, aber nur 4,6 Prozent von ihnen sind sich absolut sicher dabei“, so die Meinungsforscher, die die Umfrage im Oktober vor den Parlamentswahlen durchgeführt haben.

Die Tschechische Krone hat sich in den letzten 52 Wochen zur weltweit führenden Währung gegenüber dem US-Dollar entwickelt und werttechnisch um mehr als zehn Prozent gegenüber der US-Währung verbessert.

  

Die Krone hat seit Jahresbeginn um mehr als vier Prozent an Wert zugelegt und dabei die meisten Währungen der Welt, unter anderem den russischen Rubel, den polnischen Zloty und die schwedischen Krone überholt.

Die Danske Bank prognostizierte im September, dass die Krone ihren Höhenflug „basierend auf robusten tschechischen wirtschaftlichen Fundamentaldaten und einer relativen Divergenz der Geldpolitik“ ausweiten werde.

Abseits der Währungsfrage sprachen sich auch mehr als 88 Prozent der Befragten für die Einführung nationaler Volksabstimmungen zu Schlüsselfragen des Lebens des Landes aus. Derzeit ist es rechtlich nur möglich, Volksabstimmungen auf Bezirksebene durchzuführen.

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Literatur:

Mutter Blamage und die Brandstifter: Das Versagen der Angela Merkel ― warum Deutschland eine echte Alternative braucht von Stephan Hebel

Die Nazi-Wurzeln der „Brüsseler EU“ von August Kowalczyk

Mal eben kurz die Welt retten: Die Deutschen zwischen Größenwahn und Selbstverleugnung von Markus Vahlefeld

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult) von Rolf Peter Sieferle

Quellen: PublicDomain/freiewelt.net/journalistenwatch.com/deutsch.rt.com am 23.10.2017

Weitere Artikel:

So planen sie in Brüssel einen „EU-Superstaat“

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One thought on “Die Tschechen haben gewählt: gegen EU-Brüssel, gegen Euro, gegen Massenmigration

  1. Klagemauer.TV aus der Schweiz Online, siehe auch den Weblog des Theologen David Berger, Querdenker und Philosoph und Journalist und christlicher Humanist udn Wertkonservativer und Christ und Humanist und Kulturkritiker und Zeitkritiker usw.

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