Marschiert Polen in die Westukraine ein?

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Polen hat schon mehrfach versucht, die NATO davon zu überzeugen, „Friedenstruppen“ in die Ukraine zu entsenden. Der Chef des russischen Geheimdienstes meldet nun, dass die Pläne konkreter werden.

Ich habe schon vor einem Monat berichtet, dass die polnische Regierung versucht, die USA – und damit die NATO – davon zu überzeugen, „Friedenstruppen“ in die Westukraine zu entsenden.

Die USA sind zwar sehr daran interessiert, in der Ukraine einen für Russland ruinösen Stellvertreterkrieg zu veranstalten und diesen Krieg so lange wie möglich zu verlängern, aber die USA haben kein Interesse an einem direkten Krieg zwischen der NATO und Russland.

Daher haben die USA den polnischen Ideen immer eine Absage erteilt, beziehungsweise erklärt, Polen könne das gerne tun, das sei dann aber keine Angelegenheit der NATO. Alleine wollte die polnische Regierung das Risiko einer militärischen Konfrontation aber bisher nicht eingehen.

Polens Ambitionen

In Deutschland ist das nicht vielen bewusst, aber polnische Nationalisten trauern immer noch der polnischen Größe aus der Neuzeit nach, als das polnisch-litauische Königreich das Gebiet zwischen Ostsee und Schwarzem Meer beherrscht hat. Und es gibt in Polen immer noch Stimmen, die zu dieser alten Größe zurückkehren möchten.

Hinzu kommt, dass diese polnischen Nationalisten recht offen darüber sprechen, dass sie von Stalin der Sowjetunion zugeschlagene ehemals polnische Gebiete zurückhaben möchten, die heute zu Weißrussland und der Ukraine gehören.

Daher dürften die polnischen Ideen, eine „Friedenstruppe“ in die Westukraine zu entsenden nicht ganz selbstlos sein, viele in Warschau würden die heute westukrainischen Gebiete gerne wieder zu Polen holen.

Und das sind nicht irgendwelche Stimmen einer oppositionellen und radikalen Splittergruppe, diese Stimmen kommen aus der polnischen Regierungspartei. Dass die polnische Regierung nationalistisch ist, wird in den westlichen Medien nicht so gerne zugegeben, aber wer die Erklärungen und Maßnahmen der polnischen Regierung verfolgt, der weiß, von wem Polen seit Jahren regiert wird.

Ich werde nun eine aktuelle Meldung vom russischen Auslandsgeheimdienst SVR übersetzen, die gerade in Russland Schlagzeilen macht.(Russlands Militäroperation soll „totale Vorherrschaft der USA ein Ende setzen“ – „Militärisch haben die Amerikaner das Sagen“ (Video))

Beginn der Übersetzung:

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Naryschkin: Polen plant, seine „historischen Besitztümer“ in der Ukraine zu besetzen

Der Chef des Auslandsgeheimdienstes, Naryschkin, sagt, Polen wolle die Kontrolle über einen Teil der Ukraine übernehmen

Der Auslandsgeheimdienst hat Informationen über Pläne Warschaus und Washingtons erhalten, die volle militärische und politische Kontrolle Polens über „seine historischen Besitztümer“ in der Ukraine zu etablieren, sagte SVR-Direktor Sergej Naryschkin.(Butscha 2.0? Ukraine beschießt Bahnhof von Kramatorsk mit Totschka-U-Rakete)

Er erklärte, dies sei ein Versuch, den historischen „Deal“ Polens nach dem Ersten Weltkrieg zu wiederholen, als der kollektive Westen, vertreten durch die Entente, Warschaus Recht anerkannte, zunächst einen Teil der Ukraine zu besetzen, um die Bevölkerung vor der „bolschewistischen Bedrohung“ zu schützen, und diese Gebiete dann dem polnischen Staat einzuverleiben.

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„Die darauf folgenden Ereignisse waren ein klares Beispiel für die koloniale Ordnung und die erzwungene Polonisierung als wichtigste Methoden zum Aufbau eines ‚Großpolens’“, zitierte die Pressestelle des SVR Naryschkin.

Diesmal solle die erste Etappe der „Wiedervereinigung“ der Einmarsch polnischer Truppen in die westlichen Regionen der Ukraine unter dem Motto des „Schutzes vor der russischen Aggression“ sein. Die Modalitäten dieser Mission werden derzeit mit der Regierung von US-Präsident Joe Biden erörtert.

 

„Vorläufigen Vereinbarungen zufolge wird das ohne NATO-Mandat, aber mit Beteiligung „williger Staaten“ stattfinden. Warschau hat sich noch nicht mit den potenziellen Teilnehmern der ‚Koalition der Gleichgesinnten‘ einigen können“, betonte Naryschkin.

Er wies darauf hin, dass die polnische Führung nicht an zusätzlichen Zeugen für ihre Operation interessiert sei, weshalb das „Friedenskontingent“ in den Teilen der Ukraine eingesetzt werden solle, in denen die Gefahr eines direkten Zusammenstoßes mit dem russischen Militär minimal sei.

„Zu den vorrangigen ‚Kampfaufgaben‘ des polnischen Militärs wird es gehören, der ukrainischen Nationalgarde schrittweise die Kontrolle über die dort befindlichen strategischen Einrichtungen zu entreißen“, fügte der SVR-Direktor hinzu.

Nach Angaben des Geheimdienstes suchen die polnischen Geheimdienste nun nach verhandlungsbereiten Mitgliedern der ukrainischen Elite, um ein „demokratisches“ Gegengewicht zu den Nationalisten zu bilden.

Warschau rechnet damit, dass der Einmarsch in der Westukraine mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Spaltung des Landes führen wird und Polen die Kontrolle über die von den „Friedenstruppen“ besetzten Gebiete erlangen wird, so Naryschkin abschließend.

Ende der Übersetzung

Das Ende der Ukraine?

Russische Experten gehen davon aus, dass ein solcher Einmarsch Polens wirklich das Ende der Ukraine als Staat einläuten könnte, denn die Ukraine hat noch andere „hungrige“ Nachbarn. Auch Ungarn hat nach den Weltkriegen Gebiete an die Ukraine verloren und es gibt dort ungarisch besiedelte Regionen. Gleiches gilt für Rumänien.

Daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich diese Länder der „Koalition der Gleichgesinnten“ anschließen und auch einen Teil vom Kuchen haben möchten. Wenn der Donbass und die südliche und östliche Ukraine, also die russisch besiedelten Gebiete der Ukraine, sich Russland anschließen, dann dürfte von der Ukraine als Staat nicht mehr viel übrig bleiben.

Droht der große Krieg?

Wichtig ist, dass die USA immer noch bei dem Standpunkt bleiben, dass eine polnische Entsendung von „Friedenstruppen“ in die Ukraine keine NATO-Mission ist. Sollte es in der Folge zu Kampfhandlungen mit der russischen Armee kommen, wäre der NATO-Verteidigungsfall nicht gegeben, auch dann nicht, wenn Russland militärische Ziele in Polen bombardieren würde.

Wenn die USA dafür sorgen können, dass diese Eskalation ganz sicher nicht die NATO betrifft, dürfte die US-Regierung Polen und andere Staaten sogar ermutigen, in der Ukraine einzumarschieren, denn das würde den Stellvertreterkrieg Russlands ausweiten. Die USA sind nicht nur bereit, bis zum letzten Ukrainer gegen Russland zu kämpfen, sie würde sicher auch noch bis zum letzten Polen kämpfen.

Dass Polen für Anfang Mai ein großes Manöver angekündigt und das Fotografieren von Militärkolonnen verboten hat, ist ebenfalls ein Alarmsignal.

 

Putins Warnung

Präsident Putin hat am 27. April eine Rede gehalten, über die der Spiegel unter der Überschrift „Warnung vor Einmischung – Putin droht Unterstützern der Ukraine mit »blitzschnellen« Schlägen“ berichtet hat:

„Russlands Machthaber Wladimir Putin hat den Unterstützern der Ukraine bei einer Rede vor Spitzenfunktionären in St. Petersburg mit schnellen Gegenschlägen gedroht. Wer sich von außen einmischen wolle und eine für Russland unannehmbare strategische Bedrohung schaffe, müsse wissen, dass die Antwort »blitzschnell, rasch« sein werde.

»Wir haben dafür alle Instrumente«, warnte der Kremlchef. »Und wir werden nicht prahlen. Wir werden sie anwenden, wenn es nötig ist. Und ich will, dass alle das wissen.« Die notwendigen Entscheidungen seien bereits gefallen.“

Das ist eine zwar stark verkürzte, aber in der Sache korrekte Wiedergabe von Putins Worten. Wenn das, was Naryschkin gesagt hat, keine Desinformationskampagne, sondern die Erkenntnisse der russischen Geheimdienste sind, dann waren Putins Worte eine deutliche Warnung an Polen und andere Staaten, die sich unter dem Vorwand, „Friedenstruppen“ zu schicken, militärisch in der Ukraine engagieren wollen.

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Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 31.04.2022

About aikos2309

17 comments on “Marschiert Polen in die Westukraine ein?

  1. Polen gehörte zumindest teils zu preussen.

    Es waere also nicht schau hinsichtlich der Talente und fähigkeiten der pressen damals.

    Auch Teile Russlands gehörte dazu.

    Preussen
    Prussen
    Russen

    Wann werden die Menschen schlau und erkennen das sie teils eine gemeinsame Vergangenheit haben?

    Erkennen, verstehen (wollen moegen koennen) warum etwas passiert und was die hintergwchichte sind und wer die strippen zieht.

    Trau schau wem

    1. @Jeronimo

      Z. B. mit solchen m. E. Teufelspressenartikeln:

      https://www.faz.net/aktuell/politik/raketen-auf-kiew-als-botschaft-an-den-westen-17994415.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

      Ich sag’s schon lange – diese m. E. Sat-ANs-Bande provoziert den Kr.eg und versucht dabei es R.ssland in die Schuhe zu schieben – wie sie es im Prinzip immer machen – sie schüren das Feuer und beschuldigen dann ihre Opfer nach dem Prinzip „Haltet den Dieb“.

      Meines Erachtens.

  2. Wenn der Krieg hier landet,dann ist es so gewollt..dumm Deutschland hat dann wieder mal …SCHULD……….Wort Engel wird von Jesus 21 Mal ausgesprochen, Amen !Es sind nun mal viele falsche Gurus von Jesus unterwegs ,b.z.w die sich so nennen,eben nur unter anderen Namen

  3. Man merkt „gefühlt“ schon nach wenigen Sätzen (u.a. am Schreibstil), dass dieser Artikel sich vom Rest abhebt, und zwar positiv. Danke, Thomas Röper, dass Sie diesen Blog ein wenig mit sinnvollen (und vor allem: EHRLICHEN) Beiträgen auffrischen.

  4. Darum werden im Vorfeld diese Gasleitungen abgeschaltet.

    Darum werden Frankreich’s Kraftwerke nicht abgeschaltet, da Frankreich nicht betroffen sein wird vom Krieg. Es geht nur um Deutschland.

  5. Als nach der Wende hier auch aus Pölen die sog. Doitschstämmigen hier sich breit machten, grasierte nach einiger negativer Erfahrung mit dieser Klientel hier ein Witz:

    „Das kleine rote Teufelchen mit dem kleinen roten Köfferchen reiste von Land zu Land und schrie: „Ich nehme mir alles, was Ihr habt“ – nahms und war schwupps verschwunden. So ging es in Österreich, in Schweden, in Ungarn, in Norwegen, in allen möglichen Ländern.

    Dann eines Tages kam das kleine rote Teufelchen mit dem kleinen roten Köfferchen nach Polen – „WO IST MEIN KÖFFERCHEN“ schrie es, verschwand und ward nicht mehr gesehen.

  6. Ich habe Verständnis für die Polen; kein Volk es mag geographisch mal eben so wie eine physische Manöveriermasse verschoben oder vielmehr vertrieben zu werden. Die polnischen Nationalen haben Sehnsucht nach ihrer alten Heimat, sie ist ihnen heilig!

    1. @Bernd 30. April 2022 um 21:15 Uhr

      Interessant, was man in der aktuellen, wirren Zeit alles zu lesen bekommt. Ein bisschen Geschichte täte ihrem „polinschen Verständnis“ ganz gut.

      Die OUN und die im Winter 1942 von ihr aufgestellte Ukrainische Aufständische Armee (UPA) trugen dazu maßgeblich bei. OUN-Mitglieder schlossen sich der ukrainischen Polizei im Westen des Landes an und halfen den deutschen Besatzern bei der Ermordung von etwa 800.000 Juden. Auf eigene Initiative ermordeten die UPA-Einheiten etwa 100.000 Polen und vertrieben weitere Tausende aus der Westukraine. Bandera hatte aufgrund seiner Abwesenheit damit zwar direkt nichts zu tun, aber die OUN-Mitglieder und UPA-Partisanen, die an den Massakern, Deportationen und Vertreibungen beteiligt waren, betrachteten ihn nach wie vor als ihren Prowidnyk. Nach seiner Entlassung schrieb Bandera über den Holocaust und die von der UPA ermordeten Polen kein Wort und erwähnte sie auch in Reden und Interviews nicht.

      https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/stepan_bandera_und_die_gespaltene_erinnerung_an_die_gewalt_in_der_ukraine?nav_id=10282

      https://www.deutschlandfunk.de/polen-und-ukraine-dunkle-geschichte-eines-blutigen-sonntags-100.html

      https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article117455158/Maenner-und-Frauen-grausam-mit-Aexten-zerhackt.html

      https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_in_Wolhynien_und_Ostgalizien

      1. @fuman fingers

        Das ist aus der Sicht der m. E. NWÖ-Sat-AN-isten kein Fehler, sondern eiskalte Kalkulation.
        Die werden als menschliche Waffen hier hereingeschleust und heiß gemacht auf ihren langersehnten Gewaltdschöhöd in Europa von Doitscheland ausgehen und würden die dann noch im Siegestaumel im Blut der Ongläubigen baden, würden die m. E. NWÖ-Sat-AN-isten ein paar A-Bömben auf die werfen in diesem vergleichsweise kleinen geografischen dt. Hexenkessel, wo die dann alle zusammen mit vielleicht ein paar noch lebenden zwangsisl.misierten Restdoitschen wie die Ölsardinen hocken würden – zwei Fliegen auf einen Streich nennt man das.

        Meiner Ansicht nach.

  7. Lafontaine: Amerika treibt Europa in einen Atomkrieg:

    de.rt.com/inland/137478-lafontaine-amerika-treibt-europa-in/

    Da hat er vollkommen recht, wie er auch damals hinsichtlich des Handlings und der Hintermänner der sog. Wiedervereinigung recht hatte und deswegen derart angegriffen wurde, dass er schließlich zurücktrat. – Ich habe einmal im Leben die LINKE gewählt und das war damals, als er eben bzgl. der Wiedervereinigung m. E. ebenfalls recht hatte.

    Meiner Ansicht nach.

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