Vor 75 Jahren: Die tödliche UFO-Begegnung des Piloten Thomas Mantell

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terra-mystica.jimdofree.com berichtet: Am vergangenen Samstag jährte sich eines der bekanntesten UFO-Zwischenfälle, der zum vorzeitigen Tod eines jungen US-Piloten führte, zum 75. Mal.

In der Nacht zum 7. Januar 1948 meldete die Kentucky Highway Patrol ein rätselhaftes kreisförmiges Flugobjekt, dass etwa 80 bis 90 Meter im Durchmesser groß war und in der Nähe von Madisonville, Kentucky, in westliche Richtung flog.

Gegen 1.45 Uhr wurde das Objekt auch von Sergeant Quinton Blackwell auf dem Kontrollturm des Flughafens von Fort Knox gesichtet und von weiteren zwei Zeugen bestätigt.

Einer war Colonel Guy Hix, der das Objekt später als „weißglänzend“ und von der Größe eines „Viertel des Durchmessers des Mondes“ beschrieb. Durch ein Fernglas betrachtet schien es eine rötliche Linie auf der Unterseite zu haben und es verweilte für ca. eineinhalb Stunden an der gleichen Stelle in der Luft.

Auch in der Clinton County Army Air Field in Ohio wurde das UFO gesichtet und „wie einen glühend roten Kegel mit einem gasförmigen grünen Nebel hinter sich“ beschrieben, das sie während etwa 35 Minuten am Himmel sahen.

Und auf dem Stützpunkt Lockbourne Army Air Field in Ohio beobachteten die Soldaten ein ebenfalls ein seltsames Objekt und dokumentierten es folgendermaßen:

„Es kam dem Boden sehr nahe, verweilte dort etwa zehn Sekunden und stieg dann mit einer sehr hohen Geschwindigkeit wieder auf seine ursprüngliche Höhe von 10.000 Fuß (3.000 Meter), dann verschwand es in den Wolken. Seine Geschwindigkeit betrug über 500 mph (800 km/h) im Horizontalflug.“

  

Daraufhin erhielten Captain Thomas F. Mantell Jr., Lt. Albert Clement und Lt. B. A. Hammond von der Kentucky Air National Guard (KY ANG) in Louisville den Befehl, sich mit ihren P-51 Mustang-Jäger auf die Suche nach dem unbekannten Flugobjekt zu machen und es zu identifizieren.

Als Mantell und seine Begleiter eine Höhe von 4.500 Meter erreichten, stießen sie auf ein ungewöhnliches Objekt, das als „metallisch“ und „von enormer Größe“ beschrieben wurde und sich mit etwa der halben Geschwindigkeit der drei Mustang-Jäger flog.

Es dauerte jedoch nicht lange, bis die Männer feststellen mussten, dass irgendetwas nicht stimmte.

„Bei 15.000 Fuß (4.500 Meter) fühlte ich mich etwas zittrig, weil mir klar wurde, dass wir ab 12.000 Fuß (3.600 Meter) Sauerstoff mitnehmen sollten“, schilderte Lt. Hammond später.

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„Als ich dann 22.000 Fuß (6.700 Meter) erreichte, sah ich alles doppelt. Ich zog neben Lt. Clements und zeigte ihm mit Gesten an, dass ich keine Sauerstoffmaske hatte. Er verstand die Situation, und wir kehrten um.“ Cpt.

Mantell beschloss jedoch, trotz der kritischen Sauerstoffsituation den Kurs beizubehalten, was sich als tödlicher Fehler erwies, denn Zeugen beobachteten später, wie sein Flugzeug spiralförmig auf einem Bauernhof südlich von Franklin in Kentucky abstürzte.

Der 25-jährige Mantell starb beim Aufprall, da er keinen Versuch unternommen hatte, sich mit dem Schleudersitz aus dem Flugzeug zu retten. Es wurde festgestellt, dass er wegen Sauerstoffmangels in dieser Höhe bewusstlos geworden war und die Kontrolle über das Flugzeug verloren hatte.

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Das rätselhafte Flugobjekt, das er verfolgt hatte, wurde später am Abend noch einmal gesichtet, bevor es anschließend verschwand und nie wieder auftauchte.

Dieser sogenannte Mantell-Zwischenfall sorgte in den Medien und der Öffentlichkeit für große Aufmerksamkeit und führte zu Ermittlungen durch »Project Sign«, dem ersten offiziellen Programm zur Untersuchung von unidentifizierten Flugobjekten (UFOs) durch die US-Regierung und von der United States Air Force durchgeführt.

Als Erklärung hieß es zunächst, dass Mantell irrtümlich den Planeten Venus fehlinterpretiert und verfolgt habe, weshalb er in zu große Höhe aufstieg und bewusstlos wurde, was zum tödlichen Unfall führte.

Diese Behauptung wurde jedoch später widerrufen, da belegt werden konnte, dass die Venus an jenem Tag Venus nicht hell genug am Himmel zu sehen war und auch nie in der Größe, wie das Objekt beschrieben wurde.

Später wurde behauptet, dass es sich um ein »Skyhook Ballon« gehandelt habe, ein Wetterballon, der zu jenem Zeitpunkt noch geheim war. Doch auch das konnte nie bewiesen werden und so wurde der Grund für Mantell’s Absturz offiziell als ungeklärt eingestuft.

Captain Thomas F. Mantell Jr. war mit 2.167 Flugstunden ein erfahrener Pilot und für seine Beteiligung an der Schlacht in der Normandie (Operation Overlord) während des Zweiten Weltkriegs ausgezeichnet worden.

Es verwundert immer wieder, wenn man bei UFO-Sichtungen durch Zivilflug- oder Militär-Piloten die Erklärung von Fehlinterpretation der Venus oder Ballons zu hören bekommt.

Diese Piloten sind geschult, möglich auftretende Objekte am Himmel identifizieren zu können und Militärpiloten sind sogar in der Lage, nicht nur Planeten, Sterne oder die verschiedenen eigenen nationalen Flugzeugtypen identifizieren zu können, sondern auch die fremder Streitkräfte.

© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com 16.01.2023

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