Gesundheit: Prostata – Zinkmangel und seine Folgen

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Wenn der Mensch zu den Sternen aufblickt, neigt er dazu, sich klein, ja winzig vor dem Hintergrund des Universums zu fühlen. Wie klein wir auch sein mögen, am Ende spielen wir dennoch eine wichtige Rolle.

Die Prostata, ein Organ, das nur bei Männern vorkommt, ist die körpereigene Version des scheinbar Unbedeutenden, das auf das Ganze des universellen Körpers blickt.

Trotz ihrer Größe (und ähnlich wie der Mensch) hat sie ein gewichtiges Wort mitzureden, vor allem, wenn es um die Gesundheit des Mannes geht.

Die Prostata und Zink

Die Prostata ist etwa so groß wie eine Walnuss und hat eine Vielzahl von Aufgaben. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Funktion und Lebensfähigkeit der Spermien zu verbessern.

Sie spielt auch eine sehr wichtige Rolle als erste Verteidigungslinie gegen Krankheiten und Infektionen für das Urogenitalsystem. Eine zentrale Rolle für das ordnungsgemäße Funktionieren der Prostata scheint das Zink zu spielen. Zink ist ein Mineral, das in der Prostata in höherer Konzentration vorkommt als in jedem anderen Teil des Körpers.

Man geht davon aus, dass ein Zinkmangel zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Prostata (und anderer Körperfunktionen wie z. B. der Blutzuckerkontrolle oder der Verhinderung eines fortschreitenden Hörverlusts) führen kann.

Zink ist an sich ein bekanntes Antioxidans und antimikrobielles Mittel, das der Prostata wahrscheinlich die Fähigkeit verleiht, Infektionen abzuwehren und Entzündungen zu stabilisieren.

Darüber hinaus gibt es immer mehr Belege dafür, dass eine ausreichende Zinkzufuhr über die Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel direkt mit einem geringeren Sterblichkeitsrisiko bei Prostatakrebs zusammenhängt.

Viele kennen die „Studie“ des Nationalen Krebsinstituts aus dem Jahr 2003, in der behauptet wurde, dass ein erhöhter Zinkspiegel zu einem erhöhten Prostatakrebsrisiko führt. Es sei darauf hingewiesen, dass in dieser „Studie“ die Gesundheit der Prostata der Teilnehmer nicht untersucht wurde.

Die Autoren der „Studie“ haben es auch versäumt, die Art des Zinks zu kontrollieren, das die Teilnehmer zu sich nahmen. Es gab keine Möglichkeit festzustellen, ob das konsumierte Zink von ausreichender Qualität war. Es ist bemerkenswert, dass sie überhaupt in der Lage waren, wissenschaftliche Schlussfolgerungen zu ziehen.

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Zink Mangel und seine Folgen

Es gibt keinen anderen Stoff, der Zink im menschlichen Organismus ersetzen kann. Ist eine ausreichende Zufuhr nicht regelmäßig gewährleistet, kann ein Zinkmangel entstehen.

Ein moderater Mangel führt meist zu eher unspezifischen systematischen Symptomen, die oft lange unerkannt bleiben.

Zu möglichen Symptomen eines Zinkmangels gehören:

  • Müdigkeit, Antriebsschwäche
  • Konzentrationsmangel, Lernschwäche
  • Erhöhte Anfälligkeit für Infekte und Entzündungen
  • Schlechte Wundheilung
  • Entzündliche Hautveränderungen
  • Haarausfall, dünner werdende Haare
  • Brüchige Nägel, weiße Flecken auf den Nägeln
  • Beeinträchtigung des Wachstums
  • Vermindertes sexuelles Interesse
  • Störungen der Sinneswahrnehmungen
  • Pilzinfektionen
  • Fusspilz
  • Stimmungsschwankungen
  • Depression
  • Anämie
  • Gewichts- und/oder Appetitverlust
  • Entwicklungsstörungen (bei Kindern)
  • Wachstumsstörungen (bei Kindern)
  • Hautausschlag und Hautläsionen

Natürliche Quellen und Nahrungsergänzung

Zink kommt in natürlicher Form in Rinderleber, Lammfleisch, Sardinen, Ingwerwurzeln, Austern, Pekannüssen, Vollkornweizen, Roggen, Hafer, Huhn, Walnüssen und Limabohnen vor, um nur einige zu nennen.

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Die höchsten Konzentrationen in der Nahrung stammen in der Regel aus proteinreichen Quellen. Bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollten Sie darauf achten, welche Art von Zink Sie zu sich nehmen.

Viele minderwertige Präparate enthalten Zinkoxid. Oxide sollten vermieden werden, da sie die Bildung von freien Radikalen verursachen können, die die antioxidative Wirkung von Zink aufheben.

Stattdessen sollte die Citrat- oder Picolinatversion von Zink verwendet werden. Sie sind in der Regel viel besser bioverfügbar, so dass der Körper sie effizient aufnehmen kann, ohne dass freie Radikale entstehen.

Quellen: PublicDomain/naturalnews.com am 21.06.2025

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