Die Eliten des Great Reset planen eine posthumane Zukunft (Video)

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In einem kürzlich ausgestrahlten Interview auf The Glenn Beck Podcast (Episode 269) spricht die investigative Journalistin Whitney Webb über die alarmierenden Entwicklungen rund um den sogenannten „Great Reset“, digitale Identitäten, künstliche Intelligenz (KI) und die Pläne globaler Eliten für eine transhumanistische Zukunft.

Drei Jahre nach ihrem letzten Gespräch mit Glenn Beck analysiert sie, wie sich die Machtstrukturen verändert haben, warum der Einfluss des World Economic Forum (WEF) scheinbar zurückgegangen ist und welche neuen Gefahren auf die Menschheit zukommen.

Ihr Fazit: Die Eliten haben ihre Strategien angepasst, aber ihre Ziele bleiben unverändert – eine technokratische, überwachungsbasierte Weltordnung, die die Freiheit des Einzelnen massiv einschränkt.

Der „Great Reset“: Tot oder nur umbenannt?

Vor drei Jahren, auf dem Höhepunkt der COVID-19-Pandemie, war der „Great Reset“ des WEF unter Klaus Schwab ein zentrales Thema. Die öffentliche Aufmerksamkeit für das WEF und seine Agenda scheint jedoch nachgelassen zu haben, insbesondere in den USA, wo ESG (Environmental, Social, Governance) und ähnliche Initiativen an Einfluss verloren haben.

Glenn Beck fragt, ob dies bedeutet, dass der „Great Reset“ besiegt wurde. Whitney Webb widerspricht entschieden: „Sie sind nicht weg, sie haben sich nur verwandelt.“

Webb beschreibt das WEF als den „maßgeblichen Förderer der öffentlich-privaten Partnerschaft“. Während die öffentliche Ablehnung von WEF-Politiken, insbesondere im Westen, zugenommen hat, verlagern die Eliten ihre Strategien auf den privaten Sektor. Statt durch Regierungen setzen sie nun auf Unternehmen, um ihre Ziele durchzusetzen. (WEF-Berater enthüllt das Endspiel der Technokraten: Job, Reisen, Kredit – alles hängt vom Algorithmus ab (Video))

Ein Beispiel ist die Einführung digitaler Identitäten (Digital ID), wie der sogenannte „Brit Card“ in Großbritannien. Premierminister Keir Starmer hat diesen als Lösung für illegale Einwanderung beworben – ein Ansatz, den Webb als „völlig absurd“ bezeichnet.

Sie vermutet, dass die öffentliche Empörung über solche zentralisierten Systeme absichtlich provoziert wird, um später eine vermeintlich „dezentralisierte“ Alternative anzubieten, die jedoch genauso überwacht wird.

Die Vereinten Nationen und Initiativen wie die ID2020-Allianz verfolgen laut Webb einen Plan, bei dem verschiedene Anbieter digitale Identitäten anbieten, die scheinbar unabhängig wirken, aber durch standardisierte Schnittstellen interoperabel sind. So soll eine globale Datenbank entstehen, die alle Informationen zentralisiert.

„Das ist nur eine Illusion von Wahlfreiheit“, warnt Webb. Die Daten werden letztlich in einer einzigen Datenbank, etwa Tony Blairs „National Data Library“, gesammelt.

Digitale Identität und die Infrastruktur der Überwachung

Die digitale Identität ist laut Webb der „Dreh- und Angelpunkt“ für die Ziele der globalen Eliten, einschließlich der Sustainable Development Goals (SDGs) der UN und eines umfassenden Überwachungssystems.

Diese Identität soll als universeller Schlüssel für alle Lebensbereiche dienen – von Gesundheitsdiensten über Telekommunikation bis hin zu sozialen Medien und sogar „smarten“ Haushaltsgeräten. Ohne eine solche ID könnten Menschen in Zukunft von grundlegenden Dienstleistungen ausgeschlossen werden.

„Wenn niemand sie nutzt, wird das System scheitern“, betont Webb. Deshalb werde so viel Aufwand betrieben, die Öffentlichkeit zur freiwilligen Annahme zu bewegen.

Gegen das Argument „Ich habe nichts zu verbergen“ hält Webb entgegen, dass es nicht nur um die Überwachung aktuellen Verhaltens geht, sondern um prädiktive Analysen und „präventive Polizeiarbeit“.

Unternehmen wie Palantir nutzen KI, um basierend auf vergangenem Verhalten zukünftige Handlungen vorherzusagen, was zu willkürlichen Eingriffen wie Hausarrest oder Zwangsbehandlungen führen kann, selbst wenn keine Straftat begangen wurde.

Solche Systeme, wie das berüchtigte PRR-Pole, sind oft ungenauer als ein Münzwurf, dennoch werden sie weiter eingesetzt. „Es geht darum, Gehorsam zu erzwingen“, sagt Webb, „indem man ständig überwacht wird und alles gegen einen verwendet werden kann.“

Künstliche Intelligenz: Segen oder Fluch?

KI ist für Webb ein zweischneidiges Schwert – sowohl ein Werkzeug enormen Fortschritts als auch eine existenzielle Bedrohung. Sie vergleicht die Gefahren von KI mit denen von Atomwaffen: „Es macht Atomwaffen wie ein Kinderspiel aussehen.“ Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass KI in die Hände weniger mächtiger Akteure gelangt, die sie zur Manipulation der menschlichen Wahrnehmung nutzen.

Henry Kissinger und Eric Schmidt, ehemaliger Google-CEO, argumentieren in ihrem Buch The Age of AI, dass KI als „Superintelligenz“ Regierungen leiten sollte, da sie angeblich besser als Menschen Entscheidungen trifft. #

Webb nennt dies „verrückt“ und warnt vor den Folgen, wenn KI die Realitätswahrnehmung der Menschen steuert.

Ein Beispiel ist der Einsatz von KI in Albanien, wo ein digitaler Minister ernannt wurde – ein Schritt, der die Grenzen zwischen digitaler und realer Welt weiter verwischt.

Solche Entwicklungen sind Teil der „vierten industriellen Revolution“, die laut WEF darauf abzielt, physische und digitale Welten zu verschmelzen. Webb sieht hierin den Weg in eine „posthumane Zukunft“, in der Menschen zu „technoplastischen Wesen“ reduziert werden, unfähig, die Manipulation durch KI zu erkennen.

 

Die Tokenisierung der Welt

Ein weiterer Aspekt der globalen Agenda ist die Tokenisierung – die Umwandlung physischer und natürlicher Ressourcen in digitale Vermögenswerte. Larry Fink, CEO von BlackRock und aktueller Vorsitzender des WEF, spricht davon, alles – von Immobilien über Gold bis hin zur Natur selbst – auf einer universellen digitalen Plattform zu tokenisieren.

Projekte wie die „Natural Asset Corporations“ zielen darauf ab, die Natur, etwa den Amazonas-Regenwald, in handelbare Vermögenswerte zu verwandeln.

„Das ist Wahnsinn“, sagt Beck, und Webb stimmt zu, dass dies die öffentlichen Güter wie Flüsse, Wälder und Ozeane in spekulative Finanzprodukte verwandelt, die von einer kleinen Elite kontrolliert werden.

Dieser Ansatz erinnert an die Aussage des WEF: „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein.“ Während die breite Bevölkerung enteignet wird, sichern sich Oligarchen die Kontrolle über immer mehr Ressourcen.

Stablecoins, die als Alternative zu zentralbankgestützten digitalen Währungen (CBDCs) vermarktet werden, sind laut Webb ebenfalls problematisch, da sie überwachbar, beschlagnahmbar und programmierbar sind – genau wie CBDCs, nur unter privater Kontrolle.

Palantir und die Wurzeln der Überwachung

Ein zentraler Akteur in Webbs Analyse ist Palantir, ein Unternehmen, das sie als „CIA-Front“ bezeichnet. Gegründet von Peter Thiel und Alex Karp, entstand Palantir aus dem umstrittenen Total Information Awareness (TIA)-Programm der DARPA nach 9/11, das die totale Überwachung der Bevölkerung zum Ziel hatte.

Nach öffentlicher Empörung wurde TIA eingestellt, doch Palantir übernahm dessen Technologie und machte sie als privates Unternehmen zugänglich. Die CIA war Palantirs erster Kunde, und das Unternehmen arbeitet eng mit Geheimdiensten zusammen.

Palantir wird heute zur Klassifizierung von Einwanderern für Abschiebung genutzt, könnte aber auch gegen US-Bürger eingesetzt werden, insbesondere im Rahmen des „Kriegs gegen den inländischen Terror“. Die vage Definition eines „inländischen Terroristen“ – etwa jemand, der sich gegen „Regierungsübergriffe“ wehrt – könnte jeden Bürger treffen.

Webb warnt, dass Palantir und ähnliche Firmen wie Carbyne, die Notrufsysteme übernehmen, die Grundlage für eine präventive Polizeiarbeit schaffen, die Freiheiten massiv einschränkt.

Jeffrey Epstein und die Verflechtung der Eliten

Webb, eine der führenden Expertinnen zum Netzwerk von Jeffrey Epstein, hebt hervor, dass seine Aktivitäten weit über sexuelle Verbrechen hinausgingen. Epstein war in Finanzkriminalität, Geldwäsche und Steuerhinterziehung verwickelt und verwaltete das Vermögen einflussreicher Tech-Oligarchen wie Sergey Brin von Google.

Die Weigerung der US-Regierung, bestimmte Dokumente freizugeben, und das Ausbleiben von Durchsuchungen seiner Liegenschaften wie der Zorro Ranch in New Mexico werfen Fragen auf. „Warum wurde das nie untersucht?“ fragt Webb und deutet auf ein größeres Netzwerk von Vertuschung hin.

Hoffnung inmitten der Dunkelheit

Trotz der düsteren Aussichten sieht Webb Hoffnung in der Macht des Einzelnen. „Sie brauchen unsere Zustimmung“, betont sie. Wenn Menschen digitale Identitäten, Stablecoins oder überwachungsbasierte Plattformen ablehnen, können diese Systeme scheitern. Sie empfiehlt, alternative Netzwerke aufzubauen, Open-Source-Technologien zu nutzen und Kinder dazu zu ermutigen, kreativ und im echten Leben verwurzelt zu bleiben, anstatt sich von Technologie abhängig zu machen.

„Wir dürfen nicht zulassen, dass KI unsere Kreativität übernimmt“, warnt sie, da dies den Weg in eine „kognitiv geschwächte“ Gesellschaft ebnen würde.

   

Fazit: Ein Aufruf zur Wachsamkeit

Whitney Webbs Analyse zeigt, dass die globalen Eliten ihre Pläne für eine technokratische, überwachungsbasierte Weltordnung trotz Rückschlägen wie dem WEF weiterverfolgen.

Durch digitale Identitäten, Tokenisierung und KI streben sie eine posthumane Zukunft an, in der die Mehrheit der Menschheit zu einer kontrollierbaren Unterklasse wird. Die Lösung liegt in kritischem Denken, aktiver Ablehnung dieser Technologien und dem Aufbau lokaler, widerstandsfähiger Gemeinschaften.

„Wir stehen an einem Scheideweg“, sagt Webb. „Es ist wichtiger denn je, für das zu kämpfen, was uns menschlich macht.“

Video:

Quellen: PublicDomain/uncutnews.ch am 16.10.2025

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